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Fanfiction

Liebe kennt keine Grenzen - Keinerlei Chemie (Dransy)

von Nerina

Draco stand da und sah die Slytherin etwas verblüfft an. „Also, was ist nun? Lädst du mich endlich mal zum essen ein?“, fragte sie in ihrer herablassenden Stimme, die ihn so oft zur Weißglut trieb.
Es war wirklich eine merkwürdige Situation in der er sich gerade mal wieder mit Pansy befand. Das herrische Mädchen schlug die Beine übereinander und reckte überlegen ihr zartes Kinn nach oben. Der Blonde musterte sie, fassungslos. „Um jemanden zum Essen einzuladen, muss man denjenigen mögen, Mopsgesicht!“, fauchte er sie an, doch nichts. Keine Träne, kein beleidigter Abgang, nur die Kälte, die von ihren ausgeht. Ganz gelassen stand das Mädchen auf und zuckte mit den Schultern. „Wie auch immer, wir sehen uns oben, Draco!“, kam die Kälte über ihre Lippen und sie hakte sich bei einer Freundin ein, die sie nur etwas fragend musterte.

Der Blonde sah ihr etwas verwundert nach und ließ sich auf das Sofa fallen. Pansy schien die Einzige, die ihm die Stirn bieten konnte,. Er konnte sie beleidigen, sie links liegen lassen, es beeindruckte sie kein Stück. Egal, was er tat.
Noch vor zwei Jahren, war sie da ganz anders. Sie war wirklich lästig. Sie hatte ihn so sehr bewundert, dass er selbst bei dem Gedanken schon das Kotzen bekam. Jeden morgen hatte sie im Gemeinschaftsraum auf ihr gewartet und war ihm hinterher getappst, wie ein treudoofer Köter.
Und dennoch, dennoch war er seit einiger Zeit mit ihr fest zusammen, wobei alles bei ihr angefangen hatte. Hätte sie ihm nicht mehr Leine gelassen und würde sie ihn nicht ebenfalls wie den letzten Dreck behandeln, so hätte er vermutlich noch immer kein Interesse an ihr gehabt.

Am Anfang war es besonders Verwirrend, für ihn und für Pansy, auch wenn beide es ungern zugaben. Sie hatten sich geküsst und alles nur, weil Pansy ihn bis aufs Blut gereizt hatte. Allein schon wenn sie sprach, kam in ihm die Galle hoch und die blanke Wut machte sich in ihm breit. Heute schaffte sie dies mit ihrer bloßen Anwesenheit, dass er sie am Liebsten, wie eine wertlose Muggelstämmige behandelte. Eigentlich hatte Draco nach dieser Knutscherei im nächtlichen Gemeinschaftsraum behauptet, dass dies rein gar nichts bedeutete und dass er sie noch immer für Abschaum hielt. Pansy war dies egal gewesen, jedenfalls hatte sie es behauptet. Dennoch stieg in Draco immer die Eifersucht hoch, wenn er die Slytherin mit jemand anderem gesehen hatte.
Als dann auch noch ausgerechnet Blaise Interesse bekannte, wurde es ihm doch zu viel. Bei einem Gespräch der Beiden, war er einfach hinter ihr aufgetaucht und hatte einen Arm um ihre Hüfte geschlungen. „Das ist mein Eigentum!“, mehr hatte er nicht hervorbekommen und Pansy hatte sich an seine Schulter geschmiegt, aber mit diesem bestimmten, boshaften Lächeln, welches selbst ihm einen Schauer über den Rücken jagen ließ.

Doch was war dies eigentlich für eine Beziehung?
Ja, die Frage stellte sich Draco des Öfteren. Immerhin waren Pansy und er nicht wie andere Paare. Er fuhr sich kurz mit einer Hand durch das Gesicht, legte den Kopf in den Nacken und atmete tief durch, während er wieder darüber nachdachte. Ob sie glücklich miteinander waren, konnte Draco nie so wirklich beantworten. Selbst Blaise wunderte sich sehr oft darüber, warum die beiden überhaupt ein Paar waren, wenn sie sich doch so sehr hassten, wie sie gerne voneinander behaupteten. Schon allein mit ihren Streiterein, konnten sie wirklich jedes nette Beisammensein des Hauses Slytherin zerstören und dafür brauchten sie nicht lange.
Wie oft hatte Draco schon von Blaise die Frage gehört, warum er sich nicht einfach von Pansy trenne und sich eine charmantere Slytherin suche.

Ja, warum tat das Draco nicht einfach?

Wieder fuhr er sich durchs Gesicht und überlegte. Er überlegte woran das alles liegen konnte. Wie konnte ihn ein einziges Mädchen einerseits in den Wahnsinn treiben, aber andererseits vollkommen süchtig machen?

Keine Antwort finden, aber dennoch entschlossen nun zu ihr zu gehen, erhob sich der Blonde aus dem Sessel und machte sich auf zur großen Halle. Er brauchte seine Freundin gar nicht lange suchen, denn sie wurde, wie so oft, von vielen ihrer „Fans“ umgeben. Zumindest kamen sie Draco so vor. Wie sie sich bei ihr einschleimten und sie förmlich anhimmelten. Widerwärtig!
Gelassen nahm der Slytherin neben ihr Platz und schubste dabei achtlos einige ihrer Freundinnen zur Seite. Er kümmerte sich nicht darum, dass diese ziemlich aufgebracht meckerte und ihn beschimpfte. Pansy ignorierte ihn, wie so oft, einfach nur, um ihn zu ärgern.
Sie wusste, dass er es hasste ignoriert zu werden, besonders von ihr.
Doch das ließ sich Draco nicht bieten, er nahm sie einfach am Kinn, während sie freudig mit anderen Hausbewohnern plapperte
Er zog ihr Gesicht zu sich und gab ihr einen Kuss. „In den Weihnachtsferien, Essen, bei mir zuhause, mein Vater hat dich und deine Familie eingeladen!“, meinte er nur kühl und ließ ihr Kinn los, während er wieder desinteressiert nach vorne sah.
„Und was ist, wenn ich nicht will?“, fragte sie in diesem typischen Ton nach, der ihn so wahnsinnig machte.
„Das hat nichts mit wollen zu tun!“, knurrte Draco, sah sie noch mal an und runzelte leicht die Stirn, während er sie abschätzig musterte. „Du kommst und fertig!“, beschloss er einfach, wobei Pansy wie immer das letzte Wort in ihren Diskussionen haben musste. „Ich überlege es mir!“

Ja, vielleicht mochte er sie deswegen so sehr.
Einfach, weil das Leben ohne sie...
Ohne ihre Art und ihren Reiz...
Einfach nur so grauenvoll entspannt wäre!


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling