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Fanfiction

Liebe kennt keine Grenzen - Texte lernen (Tupert) Slash!

von Nerina

Ein leises Klopfen drang an die Ohren des Rotschopfes, während er abermals die Seite zurückblätterte und sich erneut den Text durchlas. Mit einem ziemlich beleidigtem Schnauben, landete das Textbuch in einer Ecke und die grünen Augen wandten sich zur Tür. „Ja?“
Ein Kopf wurde zur Tür herein gestreckt und dem jungen Mann, zu dem das freundliche Grinsen gehörte, fielen wie so oft die längeren blonden Haare ins Gesicht. „Ich wollte grade eine Pizza bestellen. Magst du auch?“, fragte Tom, denn zu niemand anderem gehörte das grinsende Gesicht. Wer auch sonst sollte um diese Uhrzeit an Ruperts Tür klopfen, immerhin wohnte niemand sonst in dieser WG.
Daniel wollte es sich eigentlich zunächst noch überlegen, doch hatte den Gedanken schnell verworfen. Er wollte lieber seine Ruhe haben und so lebten Rupert und Tom allein in dieser Wohnung.
Zugegeben, es sollte nur eine vorübergehende WG sein, solange sie noch am Harry Potter Set arbeiteten. Die zwei hatten schon sehr früh festgestellt, dass solch eine Schauspieler-WG richtig viele Vorteile hatte. Die Texte ließen sich leichter lernen, man konnte über den Tag am Set sprechen und man wurde zwischendurch sogar daran erinnert, dass man ja auch noch was essen musste.

Ruperts Gesichtsausdruck verriet Tom, dass er ziemlich gestresst war, was ihn nur schwer wunderte. „Was los Weasley? Problem?”, grinste er frech, während er das Textbuch aufhob und sich zu seinem besten Freund setzt.
„Du sagst es, Malfoy!“, lachte Rupert ihm leicht entgegen und machte auf seinem Bett platz, sodass sich der Blonde zu ihm setzen konnte.
Es war nicht gerade selten, dass sich die Beiden, wenn es denn gerade passte, mit den Namen ihrer Rollen ansprachen. In bestimmten Situationen war es sogar sehr lustig und die Vorstellung, dass Draco Malfoy und Ronald Weasley in einer WG lebten, war mehr als nur ein wenig komisch. Häufig bekamen sie in bestimmten Situation ziemlich lange und laute Lachanfälle, wenn es darum ging, wer mit dem Abwasch oder ähnlichem dran war.
Rupert musterte sein Gegenüber und beschloss neben ihn zu rücken, damit auch er notfalls einen Blick in das Textbuch werfen konnte.
„Immer noch die Lavender-Szene?“, fragte Tom mit einem nachdenklichen Blick nach, während er die Seiten umblätterte und sich auf seiner Unterlippe herumkaute.
Der Rothaarige nickte und nahm ihm das Textbuch aus der Hand, um die richtige Seite aufzublättern. Anschließend legte er die Blätter wieder in Toms Hände und ließ sich auf das Bett zurückfallen. „Spielst du die Lavender?“, fragte er etwas mutlos, während er sich kurz über das Gesicht fuhr und dann die Augen schloss, um sich besser zu konzentrieren.

„Also, ich könnte auch Ron spielen, wenn dir das Lernen dann leichter fällt. Obwohl ich doch schon finde, dass ich eine gewisse Ähnlichkeit mit Lavender habe!“, lachte Tom und zauberte damit wieder ein Grinsen auf Ruperts Gesicht.
„Idiot, mach endlich!“, lachte Rupert, griff nach einem der kleinen Kissen auf seinem Bett und schmiss es gen Toms Rücken. Dieser blieb davon jedoch unbeeindruckt und räusperte sich nur kurz.
„Also, Szene in der großen Halle!“, erklärte Tom noch und begann schließlich den Text von Lavender zu sprechen.
Die Szene dauerte wirklich nicht lange und hatte auch nicht viel Text, doch für Rupert war es dennoch schwer ihn zu lernen. Immer wieder sagte er schon den Text der nächsten Zeile auf, oder verhaspelte sich. Es war schon erstaunlich, dass er bei längeren Textpassagen nicht so viel stotterte oder etwas vergas.
Die Zeit schritt immer weiter voran und Tom kam es vor, als würden sie den ganzen Text jetzt zum hundersten Mal durchgehen. Aber immerhin verhaute Rupert nicht mehr all zu viel und der Blonde war sich sicher, dass sie so langsam aufhören konnte.
Mit einem freundlichen Lächeln, wandte er sich zu dem noch immer liegenden Rupert. Dieser hatte noch immer die Augen geschlossen und murmelte den Text in sich hinein.
Es war wirklich merkwürdig so dazusitzen, während der Rotschopf auf seinem Bett lag. Tom hatte sich ihn noch nie so genau angesehen. Attraktiv war er ja, soweit der Blonde das bei einem Kerl beurteilen konnte. Auch gefiel ihm Ruperts Körperbau und sein Charakter sehr gut.
Aber würde Letzteres nicht der Fall sein, so würde er kaum in einer WG mit ihm zusammenleben. Dennoch hatte er sich insgeheim schon immer eine Frage gestellt, auf die er nun endlich eine Antwort haben wollte. Aus diesem Grund stand er vom Bett auf und beugte sich vorsichtig über den, noch immer liegenden, Rupert und grinste noch kurz, bevor er dessen Lippen mit seinen eigenen vereinte.

Natürlich, war sein WG-Mitbewohner zunächst ziemlich erstaunt und riss die Augen auf, als er plötzlich warmen Atem auf seiner Haut spürte und sich ein fremdes Lippenpaar mit seinen vereinte. Doch wenn Rupert ehrlich war, so hatte er sich schon lange die Frage gestellt, ob Tom wirklich so gut küssen konnte, wie seine nächtlichen Mitbringsel es gerne mal behaupteten.

Mit sanfter Art strich er dem Blonden durch das Haar, während dieser ganz vorsichtig mit seiner Zungenspitze über die Lippen des Rothaarigen glitt. Eigentlich wollte Rupert erst noch überlegen, ob er das Spiel wirklich weiter treiben wollte, doch er hatte schon begonnen diesen Kuss zu erwidern und so kam er Toms stiller Aufforderung, seine Lippen zu teilen, nach.
Ganz vorsichtig und tastend drang die Zunge in seinen Mund und animierte die andere dazu mit ihr zu spielen. Auch dieser Aufforderung folgte Rupert, während er die andere Zunge nun leicht und sanft zwischen die Lippen von ihm und Tom drängte, um dort mit dem Spiel weiterzumachen.
Ganz vorsichtig strich er mit der einen Hand an Toms Rücken entlang, während die andere von seinem Haar zu seiner Wange hinabglitt.
Tom hingegen hatte beide Hände in das rote Haar vergraben und strich ganz langsam immer wieder mit seinen Daumen über eine kleine Stelle des roten Schopfes.

Für beide schien der Moment eine Ewigkeit zu dauern und vermutlich hätten sie auch weiter so dagelegen und vielleicht hätten sie das Ganze noch länger dauern lassen, hätte sie nicht das Schellen der Tür auseinandergerissen.
Tom war noch immer über Rupert gebeugt und hatte sich mit einem letzten Kuss von ihm gelöst. „Pizza ist da!“, grinste er ihn frech an, so als wäre nie etwas gewesen und als wäre diese Stellung, in der sie sich im Moment befanden, genauso normal wie Zähneputzen. Leicht verdattert blinzelte ihn Rupert an und merkte, wie sich Tom erhob. „Aber wir hatten doch keine bestellt.“, bemerkte der Rotschopf verwundert und sah dabei zu, wie Tom Richtung Flur ging und sich mit einem Zwinkern nochmals umdrehte. „Doch, ich hatte bestellt und dich danach gefragt, ob du eine möchtest!“


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