Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Vergessen...? - Mina

von Nerina

Anmerkung:
Vor diesem Kapitel, hatte ich noch ein Lemon-Kapitel erstellt. Da ich aber ungerne den Mindejährigen unter euch meine FF entziehen möchte, stelle ich den Lemon als OS hoch.
Dieses Kapitel wird "Süchtig" heißen und sobald alles freigegebenist, stelle ich den Link ins Vorwort.

LG Nerina

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Wochen war es her, seit sie diesen Fehler begangen, seit sie bei ihm gewesen und ihm vertraut hatte. Ja, sie sah es ein. Spätestens nachdem sie ein Doppelleben geführt hatte, welches nicht nur von ihrer Seite her auf Lügen aufgebaut war.
Nun saß sie hier, mit Ron an einem Tisch, der nichts ahnte. Doch er hatte geahnt, dass er sie verlieren würde, würde er sich nicht langsam zusammenreißen würde und so versuchte er jeden Streit zu vermeiden. Versuchte Hermine zu unterhalten und ihr etwas mehr zu bieten, als ein mal in der Woche mit ihr in einen langweiligen Film in die Muggelwelt zu gehen.
Ginny war mit Harry zu Besuch und Bill mit Fleur hatten sich zu ihnen in die kleine Wohnung gesellt, während sie gemeinsam ein Brettspiel spielten.
„Also, eines muss man den Muggeln lassen, sie wissen, wie sie gute Spiele erfinden!“, lachte Ron und zog eine Karte, wobei er den Kopf leicht schief legte, um die Begriffe zu lesen.
„Wie hieß es noch gleich?“, wandte Fleur in ihrem lieblichen französischen Akzent ein und hob den Deckel an, der auf dem Boden lag, um darauf den Namen zu erfahren.
„Tabu!“, erklärte Bill ihr, wobei sie sich an ihn lehnte und ihm einen Kuss auf die Wange gab. „Bist du bereit, Schatz?“, fragte die Braunhaarige Ron, wobei sie ihn mit einem Lächeln bedachte.
Er hatte sich in der letzten Zeit wirklich Mühe gegeben und die Sache mit Draco hatte Hermine auch so gut wie vergessen. Es war ein Ausrutscher, mehr nicht. So wie damals, als sie richtig mit ihm zusammen gewesen war, als sie eine geheime Beziehung hatten und sich immer wieder in der Bibliothek oder im Raum der Wünsche getroffen hatten. Konnte man dies wirklich als Beziehung bezeichnen? Wohl eher kaum!
Nachdem Ron mal wieder den Begriff auf eine unmögliche Art und Weise erklärt hatte und so einige nicht erklären konnte, stand Hermine auf und ging Richtung Küche. „Möchte noch jemand irgendwas? Chips, Flips, Schokolade?“, fragte sie noch, ehe sie die Kühlschranktür öffnete und das Glas mit dem Kürbis-Erdbeermus nahm, um kurz darauf einen Löffel darin einzutunken.
Irgendwie schmeckte ihr das Zeug. Sie konnte es auch nicht wirklich erklären. Eigentlich hatte sie es verflucht, als Ron es unbedingt ausprobieren wollte, doch nun aß sie ein Glas pro Tag.
Die Braunhaarige holte einige Tüten mit Knabberzeug hervor und schüttete sie in kleine Schälchen, wobei sie immer wieder einen Löffel von dem Mus in ihren Mund steckte. „Moment noch!“, rief sie, als sie die unruhigen Rufe aus dem Wohnzimmer hörte und wollte gerade eine Schüssel zur Hand nehmen, als sie spürte, wie das Mus wieder ihre Kehle hinaufkroch und unbedingt wieder raus wollte. Schnell stürzte sie zur Spüle und senkte den Kopf, öffnete die Lippen und ließ alles laut hörbar raus.
Ron verdrehte, obwohl er sich Sorgen machte, die Augen und beugte sich zu den anderen. „Ich habe ihr gesagt, sie sollte aufhören dieses Zeug zu essen, aber sie hatte seit einer Woche immer wieder Heißhunger drauf!“, erklärte er hinter vorgehaltener Hand und wollte gerade aufstehen, als Ginny sich bei Harry abstützte, um selbst zu ihrer Schwägerin zu gehen.
„Plötzliche Übelkeit, Heißhunger auf Merkwürdiges...“, meinte sie nur, während sie Ron tief in die Augen sah und demonstrativ über ihren Bauch strich. „Damit habe ich Erfahrung!“
So wie sich seine Augen weiteten und so wie er den Mund aufmachte, konnte man ihn glatt mit einem Fisch vergleichen, doch das kam Ginny jetzt nicht in den Sinn. Sie ging einfach in die Küche, nahm ein Papiertuch und reichte es Hermine, die es dankend annahm und sich über den Mund wischte.




„Man Draco, was ist mit dir los?“
Blaise!
Er konnte ihn einfach nicht in Ruhe lassen, obwohl Draco jedes Mal Hermine beleidigte, wann er nur Gelegenheit dazu hatte. Aber vielleicht war es auch zu auffällig?
Nein, eher nicht! Dennoch fragte Blaise regelmäßig nach, ob er Gefühle für dieses Schlammblut habe, da er sich strickt weigerte mit Pansy eine Beziehung anzufangen. Er gab vor sie nicht zu lieben, was auch so war, doch von seiner Verbindung mit Hermine erwähnte er nichts. Warum auch?

Wieder einmal schlich sich der junge Malfoy aus seinem Schlafgemach, um die Flure des großen Schlosses zu durchqueren und sich mit seiner Freundin im Raum der Wünsche zu treffen. Sie hatten sich diesmal am Abend verabredet, da Hermine mit Ron und Harry an einem Projekt arbeitet, jedoch wollte sie ihm nicht sagen, was es war.
„Mine!“, wisperte er, während er von den Kerzen nur schwach beleuchtet wurde. Er konnte kaum was erkennen, doch wollte er seinen Zauberstab nicht einsetzten, stattdessen schlich er durch das gedimmte Kerzenlicht und hoffte, dass er sich nicht an einem Gegenstand das Bein aufschlug. Er hatte Glück und gelangte an ein Sofa, auf das er sich niederließ und auf die Braunhaarige wartete, die einige Minuten zu spät kam. Genau genommen waren es zwanzig und Draco war schon wieder versucht sie als Schlammblut zu beschimpfen, als er ihre sanften Züge in dem schummrigen Licht entdeckte und alle Wut verflog.
„Entschuldige, Ginny saß noch im Gemeinschaftsraum und es hat lange gedauert, ehe sie gegangen ist!“, erklärte sie, gab dem Blonden einen Kuss und gesellte sich zu ihm.

Sie saßen einfach nur da, genossen diese Zweisamkeit und atmeten den Duft des anderen ein. Eigentlich wollten sie das Schweigen nicht brechen, doch Hermine lag etwas auf der Seele. Sie wusste selbst nicht mehr, wie sie mit Harry und Ron auf dieses Thema gekommen war, doch so wie Ron sich verhalten hatte, war es wirklich nur zum Aufregen. „Sag mal, was hältst du von Kindern?“, hauchte sie leise und schaute in das verwunderte und zugleich ängstliche Gesicht Dracos. Es dauerte einen Moment ehe sich seine Wogen glätteten und er zurück zu seiner Maske fand.
„Schreihälse!“, meinte er in einem monotonen Brummen und nahm sogar den Arm von Hermines Schulter, ehe diese den Mund öffnete und zu erklären begann. „Ich meine doch nicht jetzt! Dummkopf! Irgendwann später... Welchen Namen findest du schön?“ Zwar wunderte ihn die ganze Situation, doch beruhigte er sich ein wenig, als sie "irgendwann" sagte. Ja, mit irgendwann konnte er sich anfreunden, das lag noch nicht so nahe. Vielleicht war er dann auch bereit Hermine als seine Freundin vor seinen Vater zu stellen und ihm dadurch die Stirn zu bieten.
„Baltasar ist irgendwie cool. Oder Tom!“, erklärte er gelassen und schaute zur Decke. „Also, ich find Mina und Samuel hübsch!“, erklärte Hermine etwas verträumt und lehnte sich an Draco an, dem ein sanftes und gleich glückliches Lächeln über die Lippen glitt. „Ja, Mina ist schön!“, flüsterte er und nahm seine Freundin wieder in den Arm.




Er hatte sie nicht gehen lassen wollen, doch es ging alles so schnell. Sie waren Arm in Arm eingeschlafen und hatten sich so unendlich wohl gefühlt. Ja, sie blieb sogar über Nacht und hatte laut darüber nachgedacht Ron zu verlassen, zu Draco zurückzukehren und dann wollte das Schicksal wieder nicht, wie er selbst wollte. Es machte ihm einfach einen großen, dicken, roten Strich durch die Rechnung und ließ ihn wieder als Rassisten zurück. Hermine hörte ihm nicht einmal mehr zu. Er hatte sie so oft angerufen. Immer wenn Ron ran ging, legte er wieder auf und wenn Hermine abnahm, legte sie gleich wieder auf, sobald sie seine Stimme hörte.
Einen Monat lang machte er sich nun Mühe, wies jeden Anruf seines Vaters und jeden von Pansy ab.
Sie war Schuld, sie und ihr Vater!
Hinter ihrem Rücken hatten sie die Sache eingefädelt und Draco hatte im ersten Moment wie ein feiger Köter den Schwanz eingezogen.
Es war der Morgen danach. Sie wurden eher unsanft geweckt. Lautes Klingeln drang durch den Flur hinauf zu seinem Zimmer und da seine Mutter noch immer nicht Zuhause war, stand er auf, ließ Hermine im Bett zurück, schlüpfte in seine Boxer und öffnete die Tür. Das Gesicht, er würde es so schnell nicht vergessen. Dieses schmierige und überlegene Grinsen, welches nichts Gutes verhieß.
„Hallo Draco!“, hauchte die ehemalige Slytherin und trat ungefragt ein. „Lang nicht gesehen, Schatz!“, grinste Pansy breit, legte ihren Mantel ab und sah den verwunderten Blonden an. Doch schnell wandelte sich die Verwunderung in Abscheu. „Was willst du hier? Sag es und geh!“, giftete er und verschränkte demonstrativ die Arme, während ihn die grünen Augen ins Visier nahmen.

Fortsetzung folgt


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling