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Fanfiction

Vergessen...? - Die erste Liebe... vergisst man nicht!

von Nerina

Das Apperieren zum Fuchsbau klappte ohne Probleme. Natürlich hatten Ron und Hermine eine Menge mitgebracht, schließlich besaß Ron eine große Familie und jeder sollte ein Geschenk bekommen, wirklich jeder. Hier und da waren große Päckchen, doch eines hatte Hermine in ihrer Manteltasche versteckt, das von Draco.

Sie fühlte sich schlecht bei dem Gedanken, etwas von ihm an Rons Eltern zu verschenken, doch was blieb ihr übrig, immerhin hatte sie sonst nichts gefunden.

Vorsichtig öffnete Ron die Tür zum Fuchsbau und rief einmal nach Molly, dann nach Arthur. Als ihnen niemand eine Antwort schenken wollte, gingen sie einfach in das Esszimmer und sahen sich um, jedoch fanden sie hier auch niemanden vor, jedoch drangen dafür aus dem Wohnbereich einige laute Stimmen an ihr Ohr.

Hermine stellte zunächst die Sachen ab, um etwas mehr Platz für die Umarmungen haben zu können, schließlich war das der übliche Brauch einer Begrüßung und Molly war dafür berühmt, dass sie jede Minute auskostete.  

Er nahm ihre Hand fest in seine und lächelte sie an, ehe er ihr einen sanften Kuss auf die Lippen hauchte und mit ihr zu seiner und auch ihrer Familie ging. „Dann mal in die Höhle des Löwen!“, meinte er mit einem kecken Grinsen und öffnete die Tür. „Wir sind da!“, rief er freudig und löste sich von ihrer Hand, um die anderen zu begrüßen, jeden einzelnen. Dies tat ihm Hermine nach und wie schon erahnt, nahm Molly am meisten Zeit in Anspruch.

Es war der Abend des 24. Dezember und sie alle saßen gemütlich beieinander, erzählten sich Dinge aus dem alltäglichen Leben, welches sie alle heimgesucht hatte und lachten freudig.
Ron saß neben der Rehäugigen auf dem kleineren Sofa und hatte liebevoll einen Arm um sie geschlungen, wobei er Bill lauschte, als er von seiner kleinen Tochter berichtete. Die Kleine war bereits schlafen gegangen und hatte mit müden Augen Fleur darum gebeten ihr noch eine Geschichte zu erzählen, welche lächelnd mit ihr aufs Zimmer gegangen war.

Als Bill geendet hatte, begann Ginny verlegen zu lächeln und hatte sich freudig an Harry gelehnt, der sich geräuspert hatte und dann um Aufmerksamkeit gebeten hatte.
„Ich bin schwanger!“, verkündete sie in die Stille hinein und ließ erst mal diese Worte wirken, ehe sie hinzufügte: „Ich bin in der achten Woche. Harry und ich bekommen ein Kind!“
Hermine konnte die Freudentränen in den Augen von Molly sehen und wie sie nun auf Ginny zuging, die bereits aufgestanden war.

Auch Hermine wollte ein Kind, ein Kind, welches die Liebe von ihr und Ron nur kräftigen würde. Doch Ron hatte nur den Kopf geschüttelt und gemeint, dass es zu stressig werden würde. Lieber war er mit ihr alleine, eine ganz normale Ehe irgendwann. Man wusste nie was mit einer Beziehung passieren könnte und so wollte er erst mal auf Nummer sicher gehen und ihr erst nach einigen Jahren das Ja-Wort geben. Hermine hatte nur genickt und empfand es als vorsichtige Entscheidung, auch wenn es etwas schmerzte.

Ron war aufgestanden, hatte Harry in den Arm geschlossen und dann Ginny, ehe er Hermine ansah und auch diese aufstand. Sie freute sich für die beiden und war dennoch in gewisser Weise neidisch auf Ginny. Sie war jünger, mit Harry verheiratet und zudem noch schwanger. Wie gern würde sie dieses Leben führen, mit Ron!

Ein theatralischer Seufzer ging durch den Raum und Hermine schaute zu Molly, die Arthur einen Kuss gegeben hatte und sich nun wieder setzte. „Das erinnert mich an uns beide!“, erklärte sie in ihrem herzlichen Ton und nahm dabei die Hand ihres Mannes. „Ja, wir haben uns auch gleich ineinander verliebt und brauchten einige Zeit, um zusammenzukommen!“, erzählte sie mit einem erinnernden Nicken, ehe sie Harry und Ginny ansah und dann auch Hermine und Ron und einen kurzen Blick zu Bill warf. „Und ihr seid ein weiterer Beweis für meine Theorie!“, erklärte sie und hob demonstrativ den Finger, ehe sie zärtlich die Hand des ältesten Weasley streichelte und fortfuhr. „Seine erste Liebe vergisst man nicht und man wird auch nie einen anderen so lieben können!“

Stille herrschte, wobei Harry, Ginny und Ron nur die Stirn runzelten. „Aber Mom, Harry und ich hatten schon eine Beziehung vor der unseren und auch Ron hatte jemanden vor Hermine, erinnerst du dich?“

Trotz der Einwände ihrer Tochter, ließ sich Molly nicht von ihrem Gedanken abringen. Sie wusste es besser und aus diesem Grund lächelte sie und schüttelte nur leicht den Kopf. „Aber, trotzdem hattet ihr euch zuerst ineinander verliebt. Ich habe das doch ganz genau gesehen!“ Nun erhob sich die dickliche Frau und ging zu der Teekanne, um erneut Tee auszuschenken. Natürlich hätte sie es auch mithilfe eines Zaubers machen können, doch so wirkte es, als ob sie das ganze Thema gelassen sehen würde.

„Ginny, als Harry das erste Mal den Fuchsbau betreten hatte und du ihm in die Augen gesehen hast, bist du erschrocken weggerannt und bist rot angelaufen und Harry hat zwar gelacht, aber wurde ebenso rot!“ Danach wanderte ihr Blick zu Ron, der Hermine noch immer in den Armen hatte und ihn ebenfalls wissend anlächelte. „Und Ron, du hattest zwar ein Mädchen vor Hermine, doch hast du sie nicht geliebt, du hattest sogar Angst vor ihr!“
Ron schluckte und schaute dann zu seiner Freundin. „Sie war wirklich grauenvoll und anhänglich...“, sagte er dann in seiner üblichen quitschigen Stimme, die er auch immer bekam, wenn er eine Spinne sah. Hermine zuckte nur die Schultern und gab ihm einen kurzen Kuss.

Die Streitigkeiten von den letzten Tagen schienen nicht mehr vorhanden und auch nur, weil sie einfach nicht mehr streiten wollte. Sie sollte sich doch wohl fühlen bei Ron und so versuchte sie einige seiner Fehler zu übersehen. Das machte schließlich eine Beziehung aus, oder?

„Na, da kann ich doch Glück haben, dass Hermine nie jemand anderen geliebt hatte!“, sagte er grinsend in den Raum und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn, wobei ihr nur ein Wort durch den Kopf ging...
LÜGE


Wieder hatten sie sich heimlich in der Bibliothek getroffen und in eine der Ecken verzogen, in die sowieso nie jemand kam. Niemand wusste es, niemand konnte sie sehen und so saßen sie dort, Tag für Tag, einige Stunden.

Es hatte sowieso auch nie jemanden interessiert, keiner hatte diese Sehnsucht in ihren Augen gesehen, wirklich niemand. Die Braunhaarige hatte es aber auch nicht für möglich gehalten, dass der Blonde diese Sehnsucht erwidern würde.

Es war schon merkwürdig gewesen ihn nach einem weiteren Streit in der Bibliothek zu sehen, doch sie hatte sich entschieden ihn einfach zu ignorieren und hatte demonstrativ das Buch vor ihre Nase gehalten und nur ab und an aus dem Augenwinkel mitbekommen, wie er einfach immer näher gerückt kam. Jedes Mal ein wenig näher, bis er einfach, dreist wie er war, eine Hand auf ihr Buch legte, dieses auf den Tisch drückte und seine Lippen mit ihren vereinte.

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Ja, er hatte demonstrativ seine Lippen auf ihre gelegt und eine Hand in ihrem Haar vergraben und dabei den Boden unter den Füßen verloren. Diese weichen Lippen auf seinen und zu seinem Erstaunen hatte sie das ganze Spiel erwidert, hatte sich einfach gehen lassen und die Augen sanft geschlossen. Er hätte noch weiter gehen können und dennoch löste er sich von ihr und hatte ein schmieriges und zugleich verführerisches Grinsen aufgelegt.

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Sprachlos, so konnte man ihre Reaktion am Ehesten beschreiben, da sie im Moment keinen klaren Gedanken fassen konnte.

Etwas verwundert hatte er sie angeschaut und schluckte. Nun schien er sich unsicher zu sein. „Komm, ich war gut! Oder?“, meinte er und biss sich dann auf die Lippe.

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Ja, er hatte es wirklich versucht, er hatte wirklich versucht sie zu hassen und doch war es ihm nicht gelungen und so hatte er heute die Initiative ergriffen. Sie musste ihn mögen, da war er sich sicher, schließlich war er Draco Malfoy. Ja, so dachte er noch zu dieser Zeit und er war fest davon überzeugt gewesen, dass allein aus diesem Grund Hermine ihm zu Füßen liegen musste. Doch da hatte er sich getäuscht.

Nach diesem ersten Schritt kamen mehrere Treffen und jedes hatte er von Neuem genossen, obwohl er es ihr nicht hatte sagen können. Einmal, es war noch zum Anfang ihrer heimlichen Liebschaft gewesen, hatte Hermine ihn gefragt, ob er sie liebe. Draco hatte nur gegrinst, frech, wie immer, und nur locker von den Lippen gelassen: „Davon träumst du, Schlammblut!“

Selbstverständlich waren es die falschen Worte gewesen und das hatte er auch eingesehen, als Hermine Tränen in den Augen hatte, ihm eine Ohrfeige verpasste und aus dem Raum ging. Danach herrschte erst mal Funkstille, bis er zu ihr in die Bibliothek kam.

„Hermine?“, hatte er geflüstert, wobei diese ihn eiskalt ignorierte. „Es tut...“ Er konnte es nicht aussprechen, schließlich war das nicht er selbst. Dennoch wusste er, dass es irgendwie raus musste, wenn er mit ihr weiterhin eine Beziehung führen wollte. Es war zwar gegen alle Regeln, dass er überhaupt diese Gefühle hegte, doch was konnte er schon ändern? Nichts!

Hermine hatte bei seinem Ansatz aufgeschaut und den Kopf leicht schief gelegt. „Ja?“, fragte sie nun etwas hoffnungsvoll und lehnte sich etwas zu ihm. Draco schluckte laut hörbar und ballte die Fäuste. „Ich habe gelogen, ja ich mag dich...“, brüllte er ihr ins Gesicht und hatte die Augen dabei fest geschlossen und schaute erst nach diesen Worten schüchtern zu Boden. „Sehr sogar!“, fügte er dann wispernd hinzu und spürte einige Augenblicke später Arme um seinen Hals.
„Du Idiot!“
Die Worte hatte sie ihm gesagt und ihm dann einen Kuss gegeben. Ja und daraufhin hatten sie sich öfter getroffen, immer wieder an ihrem geheimen Ort in der Bibliothek. Und man mochte es kaum glauben, doch irgendwann hatte Draco tatsächlich den Mut ergriffen, um ihr zu sagen, dass er sie liebte. Hermine, klug wie sie war, hatte das ganze geschickt eingeflochten und einen kleinen Wettkampf daraus gemacht.

„Tja, so sehr mögen wie Harry und Ron wirst du mich sowieso nie!“ – „Spinnst du Mine? Ich liebe dich, dass können die nicht toppen. Mich sowieso nicht!“



Hermine lachte auf. „Da hast du ja noch mal Glück gehabt!“, sagte sie und schenkte ihm einen erneuten Kuss. Es durfte nicht wahr sein, was Molly sagte. Sie musste einfach Ron lieben. Vielleicht war das Ganze mit Draco ein Kick für sie gewesen, damals!

Doch nun stellte sich ihr eine weitere Frage. Wenn das Ganze wirklich stimmen mochte, was Molly dort erklärt hatte. Hatte Draco vielleicht noch Gefühle für sie. War das was er am Ende ihr gesagt hatte, dass sie zu ihm gehöre, noch immer gültig?

Unsinn!

Hermine trank den letzten Schluck ihres Tees und reckte sich dann. „Also gut, ich bin müde!“, erklärte sie und stand auch schon auf, mit Ron an der Hand, der diese liebevoll festhielt. „Gute Nacht!“, rief man ihnen noch hinterher, ehe sie auch schon ins Zimmer gingen und zum ersten Mal seit einigen Nächten wieder Arm in Arm einschliefen.

„Du bist wirklich meine erste Liebe!“, hatte Ron ihr ins Ohr geflüstert, während er sanft ihr Haar gestreichelt hatte. Hermine machte es glücklich, sie begann wirklich den Ärger zu vergessen und so schloss sie die Augen und schlummerte an der Seite ihres Freundes ein.

~Fortsetzung folgt~


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