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Fanfiction

Was dann geschah - Fanpost

von sweetietweetie

Es war Ron, der Harry ein paar Stunden später weckte. Gemeinsam mit Seamus und Dean gingen sie hinunter in den Gemeinschaftsraum und entdeckten dort Hermine und Arthur Weasley im Gespräch mit Dennis Creevey und einer blonden Frau, die vermutlich Dennis Mutter war.
Harry erinnerte sich vage daran, wie er gestern Abend die Leiche von Colin, Dennis älterem Bruder, an ihm vorbeigetragen wurde. Er schluckte.
Hermine hatte inzwischen aufgesehen und während sie Harry kurz zu lächelte, erhob sie sich um Ron einen Kuss auf die Wange zu geben, der dabei puterrot anlief und ein leises „Guten Morgen“ murmelte.
Auch Arthur Weasley war aufgestanden und kam nun auf Harry zu „Alles okay bei dir Harry?“ er sah ihn forschend an und legte ihm eine Hand auf die Schulter „Ja. Ich denke schon.“, sagte Harry und sah über die Schulter von Mr. Weasley Mrs. Creevey deren Augen stark gerötet waren, sie musste die ganze Nacht geweint haben.
Er nickte Mr. Weasley kurz zu und ging dann zu Dennis und seiner Mutter hinüber. Er strecke der Frau seine Hand hin, die dieses mit zitternden Fingern ergriff „Es tut mir leid wegen Colin.“ sagte er leise und fügte dann mit einem Blick auf Dennis hinzu: „Er war ein toller Junge, sie können stolz sein.“
Mrs. Creevey drückte Harrys Hand leicht, ließ sie los und begann zu weinen „Er war doch noch nicht mal siebzehn. Er hätte nicht …“ doch sie ließ den Satz unvollendet und kramte ein Taschentuch aus ihrem Umhang hervor um sich zu schnäuzen.
Harry stand etwas verlegen daneben und wusste nicht genau, wie er sich verhalten sollte. Um die Creeveys nicht weiter zu stören setzte er sich neben Ron und Hermine auf eines der Sofas nahe dem Kamin. „Hast du gut geschlafen Harry?“, Hermine blickte ihn prüfend an.
Harry wollte gerade antworten, als Molly Weasley und Ginny die Treppe des Mädchenschlafsaals hinunter kamen. Während die Weasleys, zu denen sich nun auch Percy und Charlie gesellt hatten, sich begrüßten und umarmten, blickte Harry starr in das Kaminfeuer und vermied es, zu Ginny zu sehen.
Er hatte keine Ahnung, wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte. Waren sie jetzt wieder automatisch zusammen? Während er noch darüber nachdachte, wie er mit dieser Situation umgehen sollte, umarmte ihn plötzlich jemand von hinten und zerrte ihn vom Sofa.
Es dauerte einen Augenblick, bis er begriff, dass es Mrs. Weasley war, die ihn da so herzte. Er wusste, dass dies ihre Art war, ihm zu sagen, dass sie stolz auf ihn war und obwohl er sich freute, ertappte er sich dabei, wie er sich wünschte es wäre Ginny gewesen, die ihm so stürmisch in die Arme schloss.
Als Mrs. Weasley ihn endlich losließ, blickte er in ihr müdes Gesicht. Er sah, dass auch sie geweint haben musste. „Harry“, sagte sie jetzt und lächelte „Ich kann immer noch nicht glauben, dass es jetzt vorbei ist. Die Zauberwelt wird dir danken, wie sie noch nie jemandem gedankt hat – und zwar zu Recht, mein Lieber! Wie du gegen Voldemort – Harry sah, dass es ihr noch immer schwerfiel seinen Namen auszusprechen- gekämpft hast, so vollkommen furchtlos, das war einfach unglaublich!“ „Ehm. Ja danke.“, Harry war das Ganze etwas peinlich „Sie waren auch nicht übel, ich habe gesehen, wie sie gegen Bellatrix gekämpft haben.“, sagte er hastig um von seiner Person abzulenken und sah nun ein zorniges Funkeln in Mrs. Weasleys Augen „Sie wollte Ginny töten, diese … diese Hexe!“, sie schnaubte und bevor Harry irgendetwas antworte konnte, drückte sie ihn noch einmal kräftig und wuselte dann zu Hermine hinüber, um auch diese zu begrüßen.
Harry riskierte nun einen Blick zu Ginny hinüber, doch diese umarmte gerade George, der hinuntergekommen war und nun von allen Weasleys umringt wurde. Abermals stand Harry etwas verlegen herum.
Zum ersten Mal an diesem späten Morgen, sah er sich im Gemeinschaftsraum richtig um. Überall hatten sich kleine Grüppchen gebildet und es wurde leise gesprochen oder stumm geweint, von ganz kleinen Kindern bis hin zu zwei sehr alten Zauberern mit langen sternenbesetzten Umhängen, die sich mit Oliver Wood unterhielten, waren alle Altersklassen vertreten. Harry entdeckte sogar Padma Patil, die eigentlich ins Haus Ravenclaw gehörte, anscheinend aber mit ihren Eltern bei ihrer Schwester Pavarti im Gryffindorturm übernachtet hatte.
Jemand tippte Harry auf die Schulter. Es war Hermine „Harry, wollen wir schon mal runtergehen, etwas essen? Ich glaube die brauchen noch einen Moment.“, sie deutete mit dem Kopf auf die Familie Weasley, die nun auf den Sofas am Kamin saß. Inzwischen waren auch Bill und Fleur dazu gestoßen und alle unterhielten sich leise. Harry sah, dass Ginny, Fleur und Mrs. Weasley angefangen hatten zu weinen. Er verspürte den Drang hinüber zu gehen und Ginny zu trösten, doch Charlie und Percy hatten sich bereits zu ihr gebeugt und redeten sanft auf sie ein. Er nickte „Gut“, sagte er an Hermine gewandt „Lass uns runter gehen.“.
Als Harry und Hermine in der Großen Halle ankamen, waren die Professoren McGonagall und Flitwick gerade dabei am anderen Ende der Hall die Haustische zu reparieren und an ihre eigentlichen Plätze schweben zu lassen. Der Lehrertisch und der Tisch der Slytherins standen bereits wieder und auch die großen Stundengläser, die anzeigten, wie viele Punkte welches Haus gesammelt hatte, waren wieder intakt, allerdings nicht mehr gefüllt. Ansonsten war noch niemand in der Halle und auch auf den Fluren und Treppen hatten sie kaum jemanden gesehen.
Gerade wollten Harry und Hermine zu den Lehrern hinübergehen, die sie noch nicht bemerkt hatten, als Harry einen riesigen Käfig voller Eulen entdeckte, der in einer Ecke stand.
„Was soll das denn?“, fragte Harry verwundert und lauter als beabsichtigt, so dass sich McGonagall und Flitwick umdrehten. „Oh Harry, Hermine, Sie sind wach.“, Professor McGonagall kam auf sie zu geeilt, während Flitwick den letzten Haustisch, den der Gryffindors, mit einem kleinen Schlenker seines Zauberstabs zurück an seinen Platz schweben ließ.
„Guten Morgen Professor“, Hermine nickte ihr eifrig zu „Können wir Ihnen irgendwie helfen?“.
Lächelnd sah McGonagall sie an „Nun, es gibt sicher genug zu tun, Miss Granger, aber ich denke erst einmal sollten wir alle frühstücken. Ich schätze in ein paar Minuten wird es hier richtig voll werden. Ist bei Ihnen alles soweit in Ordnung?“, sie blickte nun nur noch Harry an. „Ja, ich denke schon.“, erwiderte dieser, nun schon zum zweiten Mal an heute Morgen. Hermine nickte ebenfalls „Gut, dann werde ich eben in der Küche Bescheid geben, damit wir bald essen können.“ Sie lächelte beide noch einmal an und verschwand dann eilig Richtung Kellertreppe.
„Und was hat es jetzt damit auf sich?“, Harry zeigte auf den überdimensionalen Vogelkäfig. „Ich weiß nicht. “, Hermine zog Harry zu dem kleinen Zauberer hinüber, der gerade dabei war, einige Risse in der Wand verschwinden zu lassen.
„Ahhh der Held der Stunde.“, begrüßte dieser sie und blickte lächelnd zu ihnen herauf. „Alles gut überstanden? Das war ja mehr als unglaublich was Sie da gestern geleistet haben. Und auch schon davor. Dumbledore, nun viel mehr sein Porträt, hat uns Lehrern heute Morgen erzählt, was Sie das ganze letzte Jahr getrieben haben und wieso es überhaupt möglich war … naja ihn zu töten eben. Großartig, mein Junge! “, er tätschelte Harrys Arm „Ehm. Danke Professor, aber das war ich ja nicht alleine. Ich meine ohne Ron und Hermine hätte ich das nie geschafft“, er schaute verlegen zu Hermine herüber, die ihm ein liebesvolles Lächeln schenkte. „Ja natürlich, Mr. Weasley und Ms. Granger haben sicher einen großen Teil dazu beigetragen. Sie waren ja schon immer eine überaus begabte Hexe, meine Liebe.“, er nickte Hermine zu und diese lief rot an.
„Professor? Was hat es mit dem Käfig dort auf sich?“
„Ah ja, richtig. Nun, dass sind Eulen für Sie, Mr. Potter. Und für Sie sind sicherlich auch ein paar dabei, Ms. Granger.“, er zwinkerte ihr fröhlich zu.
„Aber … wieso?“, fragte Harry ganz verdattert. „Nun, wir mussten sie einfangen, damit wir die Tische in Ruhe reparieren konnten, sie scheinen schon eine ganze Weile auf sie gewartet zu haben, jedenfalls flatterten sie ganz aufgeregt herum, als ich vorhin hereinkam.“.
„Ja, aber ich meine … warum bekomme ich so viele Eulen?“ „Nun, Sie bekommen ja weniger Eulen als viel mehr Post, mein Lieber. Ihre Heldentat hat sich in Windeseile herumgesprochen.“.
Und tatsächlich, als Harry und Hermine sich dem Käfig näherten, erkannten sie, dass alle Eulen Pakete, Briefumschläge oder einfach nur Pergamentrollen um eins ihrer Beinchen gebunden hatten, manche sogar an beiden eines.
„Mann, Harry – ist das Fanpost?“, Ron war in die Große Halle gekommen und blickte den Käfig mit offenem Mund an. „Krass!“, meinte er dann.


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