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Fanfiction

Pride and Prejudice - Nachsitzen

von BlackLove

Tut mir echt Leid dass es diesmal so lange gedauert hatte, aber ich hatte leider sehr viel Stress! Danke für eure Kommentare, ich hoffe ihr lest fleißig weiter :)
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Amina

„Dieser arrogante Arsch“, fluchte ich auf den Weg zum Gewächshaus.
„Was wollte er eigentlich von dir?“, fragte Alyssa neugierig.
„Mich nerven, und das hat er auch eindeutig geschafft“, knurrte ich.
„Ach ja? Und warum? Sirius ist normalerweise nicht der Typ, der sich mit Mädchen nicht versteht“, sagte Lily lachend.
Mir unverständlich was an ihm so toll sein sollte.
„Ihm passt es wohl nicht, dass ich ihm nicht so hinterherlaufe wie die anderen hirnlosen Kichererbsen“, erwiderte ich.
„Ja, das verletzt wohl eindeutig sein riesiges Ego“, sagte Alyssa belustigt, „Aber das geschieht ihm schon recht. Er kann einen kleinen Dämpfer gut gebrauchen“
„Heute Abend muss ich wohl oder übel trotzdem mit ihm Vorlieb nehmen“, seufzte ich, „Aber das werde ich schon irgendwie hinbekommen.“
Beim reinen Gedanken an das Nachsitzen wurde mir schon schlecht. Alleine mit diesem arroganten Idioten in einem Raum zu sein war das letzte was ich wollte.



„Du wirst es überleben“, sagt Lily aufmunternd zu mir.
„Viel Spaß!“, rief Alyssa mir nach.
„Den werd ich haben“, murrte ich, als ich um zehn vor Sieben den Gemeinschaftsraum verließ. Sirius war noch in ein Gespräch vertieft gewesen, als ich ging, und ich bezweifelte, dass er es noch rechtzeitig zum Nachsitzen schaffte. Darauf Aufmerksam gemacht hatte ich ihn natürlich nicht, sollte er doch nochmal Nachsitzen bekommen.
In Gedanken vertieft ging ich die Gänge entlang, und es dauerte eine Weile bis ich bemerkte, dass ich gar nicht mehr wusste wo ich war.
Na toll, und jetzt? Abgesehen von meiner Wenigkeit war der Gang vollkommen verlassen, also war da niemand den ich fragen konnte.
Warum mussten die Gänge hier auch alle so ähnlich aussehen?
Und ich besaß natürlich nützlicherweise auch noch 0 Orientierungssinn.
Auf gut Glück ging ich den Gang einfach geradeaus weiter entlang, ich hatte einfach keine bessere Idee. Schließlich kam ich zu einer Abzweigung und blieb unschlüssig stehen.
Mist, es war schon Punkt 7, zurückgehen zahlte sich also auch nicht mehr aus. Ich könnte es mit der altbewährten Auszähl-Taktik versuchen! Ene mene mu und –
„Kann ich dir helfen?“, fragte mich ein Junge, der mich anscheinend beobachtet hatte.
Verdammt! Wieder mal typisch, dass mich jemand sieht, wenn ich gerade blöd in der Gegend rumstehe und Enemenemu spiele.
„Ja, ich glaube,ich hab mich verlaufen“, gab ich peinlich berührt zurück und lächelte unsicher.
Sollte ich mich jetzt ärgern oder freuen, dass mich jemand entdeckt hat?
„Hab ich mir schon fast gedacht“, bemerkte er schief grinsend. Ja er hatte wohl eindeutig meine glorreich eindrucksvolle Auszähl-Aktion gesehen.
Erst jetzt fiel mir auf, dass der Junge ziemlich gut aussah.
Er hatte blonde Haare, war recht groß und lächelte mich freundlich an.
Ich entschied mich für freuen.
„Ich bin übrigens Nick Harrison“, sagte er und gab mir die Hand.
„Ich bin Amina Graham“, erwiderte ich lächelnd und versuchte ihn nicht zu auffällig zu mustern.
„Was suchst du denn?“, fragte er jetzt.
„Das Klassenzimmer für Verwandlung“, sagte ich verlegen und biss auf meiner Lippe herum. Das machte ich immer wenn ich verlegen war, wenn auch unbewusst. Eigentlich wollte ich mir das ja abgewöhnen, aber das klappte nicht so wirklich.
„Na,da bist du hier ja wirklich falsch. Aber ich bring dich gerne hin, wenn du willst“, bat er mir freundlich an. Na da sag ich doch nicht nein…
„Ja,danke, das wär echt nett“, seufzte ich erleichter. Schade, dass er mich jetzt wahrscheinlich für eine vollkommene Idiotin hält.

Mit Nicks Hilfe kam ich also 10 Minuten später beim Klassenzimmer an.
Ich war wirklich komplett den falschen Weg gegangen. Aber wen überraschte das jetzt bei mir? Jedenfalls haben wir uns auf den Weg dorthin richtig nett unterhalten. Er hat mir erzählt, dass er in Slytherin ist, was mich ehrlich gesagt total überraschte, weil ich immer dachte- jedenfalls hatten mir die anderen das erzählt -, dass die total arrogant und unausstehlich sind. Aber Nick war wirklich das Gegenteil davon, das musste ich zugeben. Vielleicht hatten die anderen einfach zu viele Vorurteile.
„So -hier wären wir. Ich hoffe wir sehen uns mal wieder“, verabschiedete er sich.
Ich wünschte ich könnte meinen Nachsitzpartner gegen diesen hübschen blonden Kerl austauschen.
„Ja, das wär toll...vielleicht verlaufe ich mich ja mal wieder. Und vielen Dank nochmal“, antwortete ich zu ihm bevor ich wiederwillig die Tür zum Nachsitzen öffnete.

„Miss Graham, Sie kommen 10 Minuten zu spät“, begrüßte mich Professor McGonagall auch schon schlechtgelaunt.
„Ähm, Entschuldigung, ich habe mich in den Gängen verirrt“, sagte ich kleinlaut.
McGonagall hob verwirrt die Augenbraun und Sirius lachte. Er saß bereits an einem der Tische- ja, er hatte es tatsächlich vor mir geschafft. Verdammt, später als Black zu sein ist echt nicht gerade eine tolle Leistung.
„Wie auch immer, 10 Punkte Abzug für Gryffindor, und nun setzten Sie sich“, sagte sie.
Wortlos ging ich zu einem Tisch und setzte mich, vergaß aber nicht, Sirius einen tödlichen Blick zu schenken. Am ersten Tag schon 10 Punkte Abzug wegen mir.
Jeah, ich hatte es ja echt drauf!
„Sie beide schreiben mir jetzt ein ganzes Pergament über den heutigen Unterrichtsstoff“, sagte Professor McGonagall und gab uns beiden ein Pergament und eine Feder und verließ dann das Klassenzimmer.
„Wie hast du es denn geschafft dich zu verlaufen?“, fragte Sirius spöttisch, als die grimmige Lehrerin den Raum verlassen hatte.
„Nein, noch viel interessanter, wie hast du es dann geschafft hier her zu finden?“
„Halt doch die Klappe“, fauchte ich und begann meinen Aufsatz zu schreiben.
Während ich mittlerweile schon mein halbes Pergament vollgeschrieben hatte, hatte er noch nicht mal einen Buchstaben geformt, sondern wippte nur gelangweilt mit seinem Stuhl und starrte mich an.
„Hör auf mich anzustarren. Hast du nicht vor etwas zu schreiben?“, fragte ich missbilligend.
„Für was denn, dann bekomm ich eben nochmal Nachsitzen, und wenn schon“, antwortete er gleichgültig.
Verächtlich rollte ich mit den Augen .
„Was sagen denn deine Eltern dazu, dass du so oft Nachsitzen hast? Das muss sie ja unglaublich stolz machen“, erkundigte ich mich kopfschüttelnd. Unglaublich, dass er das so leicht nahm. Hatte anscheinend nichts besseres zu tun als Abends in leeren Klassenräumen zu sitzen.
„Was die denken ist mir doch vollkommen egal, außerdem geht sie das nichts an“, fauchte er verärgert. Ich war es ja gewohnt dass wir beide nicht gerade freundlich miteinander kommunizierten, aber diesmal war sein wütender Ton wirklich nicht angebracht.
Vielleicht hatte ich ja auch einen wunden Punkt getroffen.
„Du verstehst dich nicht gerade gut mit ihnen, oder?“, fragte ich vorsichtig nach. Ich konnte es einfach nicht lassen nachzufragen, ich bin einfach zu neugierig!
„Das kann man wohl sagen“, brummte er missgelaunt.
„Ich will nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Ich wohne jetzt bei James. Das ist jetzt meine Familie.“
Es gab wohl doch noch Menschen die er noch weniger mochte als mich. Kaum zu glauben. Davon hatte mir bis jetzt noch keiner was erzählt, aber vielleicht wussten die anderen auch nur nicht davon.
„So schlimm können sie doch gar nicht sein, oder?“, fragte ich weiter nach
„Oh doch!“, sagte er und sein schönes Gesicht verzerrte sich vor Zorn, „Sie sind solche irren Muggelhasser und Reinblutfanatiker. Schlammblut gehört zu ihren Lieblingswörtern und sie vertreten die Meinung, dass sie als Reinblüter besser sind als alle anderen.
Ich war schon immer das schwarze Schaf in der Familie, allein schon,weil ich nach Gryffindor kam und mich dann auch noch mit Nicht-Reinblütern anfreundete. Diesen Sommer hatte es mir nun entgültig gereicht und ich bin zu Krone gezogen. “
Hä?Kronen? Was ist plötzlich mit einer Krone? Naja, ist ja auch egal…Sirius tat mir echt Leid, es musste unglaublich schwer sein, ich gegen seine ganze Familie zu stellen.
„Das tut mir Leid, ich kann dich verstehen“, sagte ich deshalb und lächelte.
Jetzt sah er mich überrascht und etwas skeptisch an.
„Ach wirklich?“
„Natürlich. Ich finde diese Zauberer,die sich für was Besseres halten schrecklich, es ist wirklich mutig von dir, die richtigen Ansichten zu vertreten und damit deiner Familie gleichzeitig den Rücken zu kehren “, sagte ich. Ich hatte selber schon genug negative Erfahrungen mit solchen Menschen gemacht und konnte nicht umher Sirius für seine furchtlose Entscheidung zu bewundern. Sich gegen seine eigene Familie zu stellen und seine eigenen Ansichten zu verfolgen, war bestimmt nicht einfach und nicht jeder hatte die Courage dazu.
„Ein Kompliment von dir, na wenn das mal nichts ist!“, bemerkte er und grinste wieder.
„Bilde dir ja nichts drauf ein“, brummte ich und wandte mich wieder meinem Aufsatz zu. Da war er wieder, mein ach so geliebter arroganter Sirius.
„Würd ich nie tun“, hörte ich ihn sagen, aber ignorierte ihn einfach.

Gerade als ich den letzten Satz auf mein Pergament geschrieben hatte, kam die Professorin zurück.
Ich reichte ihr mein vollgeschriebenes Pergament und Sirius ihr sein leeres. Er hatte weiterhin lieber Löcher in die Luft gestarrt anstatt den Aufsatz zu schreiben
„Mr Black, Sie wissen, dass das morgen wieder Nachsitzen bedeutet?“, seufzte Professor McGonagall kopfschüttelnd.
„Jaja“, antwortete er gleichgültig und wir verließen zusammen die Klasse.
„Ich werde aufpassen, dass du dich nicht nochmal verirrst“, sagte er zu mir, als wir uns auf den Weg zurück zum Gemeinschaftsraum machten.
„Toll“, erwiderte ich sarkastisch und wir liefen schweigend zurück.
Obwohl, ich war echt heilfroh, dass ich nicht alleine gehen musste…diese verdammten Gänge!


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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