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Fanfiction

Pride and Prejudice - Von bösen und verliebten Blicken

von BlackLove

I break tradition
Sometimes my tries
Are outside the lines

We've been conditioned
To not make mistakes
But I can't live that way, no
Natashe Bedingfield



Amina

„Wow, hier sieht's ja richtig gemütlich aus!“, rief ich staunend, als wir in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors ankamen.
An meiner alten Schule wurde nicht sehr viel auf Gemütlichkeit gesetzt, dafür aber auf Langeweile und unbequeme Holzbänke. Oder wie es meine alte Lehrerin Professor Zidane ausdrücken würde: Unsere Schule ist mit den edelsten und antiksten Möbelstücken und Gegenständen ausgestattet und kann stolz von sich behaupten die edelste Zauberschule der Welt zu sein.
Ist mir nur ziemlich egal ob meine Schule edel oder nicht ist, wenn mein Hintern nach einer Stunde sitzen abstirbt.
Hogwarts vertritt da schon eher meinen Geschmack, dachte ich mir und betrachtete den rot-gold-eingerichteten runden Raum. Er war groß und einladend, in der hinteren Ecke standen einige Tische, die bestimmt zum Hausaufgaben machen genutzt wurden (würg) und ihnen gegenüber prasselt ein Feuer im Kamin, umgeben von ein paar sehr gemütlich aussehenden Sofas. Diese Sofas sahen so aus, als würde sich mein Hintern auf ihnen sehr wohl fühlen!
Wieso bin ich eigentlich nicht schon früher nach Hogwarts gekommen?

Als mir die Mädchen im Zug von den vier verschiedenen Häusern erzählt haben, war ich zuerst richtig verwirrt. Bei uns hat es sowas nicht gegeben, und ich bekam es ganz schön mit der Angst zu tun, dass ich in Slytherin landen würde. (Das war laut den Dreien das schlimmste was passieren kann).
Aber zum Glück kam ich ins gleiche Haus wie Lily und Alyssa, Gryffindor.
Jamie hingegen ist in Ravenclaw, ich hatte also Recht mit der Vermutung dass sie schlau ist.
Ach, meine Menschenkenntnis ist einfach toll!


Zu dritt ließen wir uns auf eines der Sofas fallen.
„Ach ja, was hat der Sprechende Hut eigentlich zu dir gesagt? Das hatte ich ganz vergessen zu fragen, er hat ja ziemlich lange gebraucht bevor er dich zugeteilt hat“, wandte sich Lily an mich.
„ Naja,erst meinte er, ich würde auch gut nach Hufflepuff passen, weil ich mich manchmal etwas-…mir blöde Sachen passieren“, sagte ich und grinste verlegen, „aber dann sagte er, Merlin sei Dank, dass Gryffindor trotzdem am besten zu mir passen würde. Da hab ich wohl noch mal Glück gehabt.“
Ja, ich glaube sogar selbst, dass ich besser nach Hufflepuff gepasst hätte. Nicht dass ich dumm war, oder so. Aber ich war eben ziemlich... hmm ... ja, etwas verwirrt könnte man sagen.
„Also,nach Hufflepuff hättest du wirklich nicht gepasst! Da sind doch nur Pfeifen, und auf mich wirkst du nicht,als hättest du nur Stroh im Kopf“, sagte Alyssa empört und bekam einen strafenden Blick von Lily.
Während Lily einen Vortrag über böse Vorurteile hielt wurde ich von lautem Gekicher abgelenkt. Kichernde Mädchen waren mir schon immer zuwider und ich drehte mich um, um herauszufindend, was so ungeheuer komisch war.
4 Junge Männer hatten soeben den Gemeinschaftsraum betreten.
Leider konnte ich noch immer nicht erkennen, was daran so komisch war.
„Die Rumtreiber“, raunte Lily mir neben mir zu. Anscheinend war sie fertig mit ihrer Strafpredigt.
Ich sah sie irritiert an. „Häh? Die Rumwas?“ Rumweiber?!? Wer kam auf die blöde Idee sich Rumweiber zu nennen? Vielleicht waren es Schülerinnen mit einem Alkoholproblem
„Rumtreiber.“ Achso… „Sie haben sich selbst so benannt. Jedenfalls machen sie mit ihren Streichen und dummen Scherzen die Schule unsicher“, informierte mich Lily, und große Verachtung lag in ihrer Stimme. Also war sie eindeutig kein Fan von ihnen. Na,was es an dieser Schule alles für Leute gab!
Ich drehte mich wieder um und sah mir die Jungs genauer an.
„Der Schwarzhaarige mit der Brille ist James Potter, der etwas Dickere ist Peter Pettigrew, der Junge,der neben ihm steht und etwas blass ist, ist Remus Lupin und der gutaussehende Dunkelhaarige ist Sirius Black“, klärte mich Alyssa auf.
Ah ja,Sirius Black, mit dem hatte ich ja heute schon die Ehre. Ich hatte den anderen nichts von meiner Begegnung erzählt, weil…keine Ahnung warum, ich nehme mal an, ich hatte es wiedermal vergessen.
Black entdeckte mich jetzt ebenfalls und warf mir einen finsteren Blick zu.
Was hatte ich denn getan?? Gut, ich hatte ihn einfach stehen lassen, aber das ist trotzdem kein Grund vernichtenden Blick zuwerfen. Ich meine, mir war egal, was der Idiot von mir hielt, aber so einen Blick hatte ich echt nicht verdient. Unser kleiner Schönlig ist wohl eine Zicke.
Ich drehte mich wieder zu den Mädchen.
„Ich nehme mal an, dass sämtliche Mädchen der Schule auf sie stehen“, mutmaßte ich anhand der Reaktion der giggelnden Mädchen . Oder sie haben zu viele Kichererbsen gegessen,fügte ich in Gedanken dazu.
Ich gab ja zu, sie sahen alle, diesen runden Peter mal ausgeschlossen, gut aus, aber trotzdem war das kein Grund so dämlich zu kichern. Eigentlich gab es sowieso nichts auf der Welt das kichern rechtfertigt.
„Ja“, sagte Lily und verdrehte die Augen. „Jedenfalls in Potter und Black, was deren Selbstbewusstsein leider ins Unermessliche gesteigert hat,“
„Ja, solche Typen kenne ich zur Genüge“, sagte ich nickend.
„Aber Remus ist ganz nett, ich habe keine Ahnung,warum er sich mit ihnen abgibt“, fügte Lily hinzu und runzelte nachdenklich die Stirn. Gut, also merken wir uns: Blass ist gleich nett, andere sind gleich arrogant. Ich glaube, das schaffe ich.
„Ach Quatsch Lily, wenn man sie kennt sind sie echt ok. James-“, aber Alyssa wurde von Lily unterbrochen:
„Hör auf sie zu verteidigen, nur weil du mit Potter in der Quidditch Manschafst spielst und er dein Kapitän ist. Abgesehen davon das du in jedem Menschen nach etwas Gutem suchst, aber bei denen ist der Besen schon abgeflogen“
„Das stimmt überhaupt nicht“, empörte sich Alyssa.
„Ach, ist doch egal, reden wir über etwas anderes“, warf ich schnell ein um zu verhindern das die beiden sich stritten.
„Nicht nötig, ich geh jetzt sowieso in den Schlafsaal, ich bin hundemüde“, sagte Alyssa und war schon wieder zu ihrem üblichen fröhlichen Gemütszustand zurückgekehrt.
„Okay, gute Nacht, Alyssa!“, erwiderte ich und umarmte sie zum Abschied. Ich konnte noch immer nicht fassen, wie schnell ich Freundinnen gefunden hatte.
Während Alyssa verschwand, blieb ich zusammen mit Lily auf dem super bequemen Sofa sitzen und plauderte mit ihr weiter.

„Hey,Evans“, unterbrach uns ein wenig später eine männliche Stimme.
„Was willst du?“, fragte sie in einem schroffen und genervten Tonfall, den ich von Lily überhaupt nicht gewohnt war.
„Ist das deine Begrüßung? Hast du mich in den Ferien denn nicht vermisst?“, fragte James und grinste sie an, „Ich habe jeden Tag nur an dich gedacht.“
Er stand neben dem Sofa und fuhr sich mit der Hand durch das dunkle Haar, so dass es noch verstrubbelter aussah als es sowieso schon war. Obwohl seine Stimme ganz ruhig und selbstbewusst war, machte er, wenn man genauer hinsah doch einen klein wenig nervösen Eindruck.
„Schön für dich, Potter“, sagte Lily ohne zu ihm aufzusehen.
„Und willst du mir deine neue Freundin nicht vorstellen?“, wechselte Potter das Thema.
„Das ist Amina“, sagte Lily knapp und ich lächelte Potter an.
Gut, er hatte vielleicht ein klein wenig zu viel Selbstvertrauen, aber trotzdem fand ich ihn gar nicht so schlimm wie Lily tat. Jedenfalls hatte er sich in den paar Minuten, die ich ihn nun kannte, ganz brav benommen. Er sah wirklich gut aus, und er warf Lily sehnsüchtige Blicke zu.
„Ich bin James“, stellte sich Potter mir vor und gab mir die Hand.
„So, Potter,du kannst jetzt wieder gehen“, zischte Lily auffordernd.
„Wie du willst, meine Schöne, man sieht sich“, sagte er zwinkernd und gesellte sich wieder zu seinen Freunden.
„Der ist ja total in dich verliebt, das hast du noch gar nicht erwähnt“, bemerkte ich grinsend während ich beobachtete wie er von der Ferne immer noch zu Lily starrte.
„Ach Quatsch, er hat bloß Spaß daran mich zu nerven“, gab Lily zurück und zuckte mit den Schultern. Entweder war sie blind oder doof.
„Hast du etwa nicht seinen Blick gesehen?“, fragte ich verblüfft, „Er hat dich so angesehen, wie ich normalerweise Schokolade ansehe. Und DAS will wirklich was heißen, denn Schokolade ist mein Lebensinhalt.“
„Und wenn schon, ist doch egal, ich mag ihn jedenfalls nicht“, maulte Lily und stand auf, „Wir sollten jetzt auch raufgehen, wir müssen morgen ja früh raus.“
Es war eindeutig dass James nicht ihr Lieblingsthema war.
Ich nickte zustimmend und stand auch auf. Gut, das sollte ich mir ebenfalls merken: 1) Lily nicht auf James ansprechen, davon bekam sie schlechte Laune, und 2) Lily mit James verkuppeln.
Während ich also versuchte mir in Gedanken eine Liste über die wichtigsten Sachen zu machen, achtete ich nicht, wohin ich ging und merkte nicht, dass genau vor mir ein Tisch stand.
Ok ,ich merkte es schon, aber erst als ich direkt in ihn hineingelaufen war. Autsch
Genervt rieb ich mir meine Oberschenkel und fixierte den Tisch mit einem bösen Blick.
Also heute stellte ich mich sogar für meine Verhältnisse extrem blöd an.
„Ich würde mal zum Augenarzt gehen“, hörte ich eine Stimme hinter mir sagen. Und diese Stimme kannte ich.
Ich drehte mich um und Sirius Black grinste mich unverschämt an.
Wohlgemerkt schon zum zweiten Mal heute.
„Nein, ich sehe wunderbar“, sagte ich und lächelte zuckersüß â€žVor mir steht im Moment ein selbstüberschätzter Macho ohne Hirn.“
„Ich hab mich geirrt, sorry, ich glaube,Augenarzt bringt auch nichts mehr, du musst ja blind sein“, gab er dreist zurück und seine dunklen Augen glitzerten spöttisch.
Was sich der Typ einbildet!, dacht ich grimmig, und unterdrückte angestrengt das Bedürfnis,ihn zu erwürgen.
„Blind zu sein ist immer noch besser, als kein Gehirn zu besitzen“, entgegnete ich genervt.
„Meinst du? Naja,ich komme wenigstens unbeschadet durchs Leben, ganz im Gegensatz zu dir. Wenn du so weitermachst, bezweifle ich, dass du das letzte Jahr überleben wirst.“ Sein Grinsen wurde noch breiter.
Jetzt musste ich mich wirklich zusammenreißen! Ach,meine Faust würde in seinem Gesicht so toll aussehen! Aber am ersten Tag den Schwarm der Schule zu verprügeln war wohl nicht die beste Idee. Dank meiner guten Selbstbeherrschung konnte ich meine Faust dazu überreden das auf ein andermal zu verschieben.
Also verdrehte ich nur nochmals die Augen, drehte mich um und ging. Und lief abermals gegen den Tisch, der noch immer an derselben Stelle stand
Na toll, das war jetzt der Abgang schlechthin. Wer hatte den blöden Tisch überhaupt dahin gestellt?! Ich hörte ihn laut auflachen, drehte mich diesmal aber nicht um, sondern ging um den Tisch herum,rauf zum Schlafsaal.
Scheiß Jungs

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Da ich das letzte Chap selber nicht so mag gibts dafür heute schon das 3te :)
Dieses mag ich sehr gerne, wie findet ihr es?


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