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Fanfiction

Pride and Prejudice - Ein neues Jahr beginnt

von BlackLove

Hey meine Lieben, heute gibt's das 2te Kapitel, diesmal aus der Sicht von Sirius.
Ich muss aber dazu sagen dass ich dieses Kapitel selber nicht soo toll finde, aber weglassen wollte ich es trotzdem nicht ;)
So jetzt hör ich auf zu quatschen, viel Spaß :)

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We were strangers starting out on our journey
Never dreaming what we'd have to go through
Now here we are and I'm suddenly standing
At the beginning with you

No one told me I was going to find you
Unexpected what you did to my heart

At the Beginning - Richard Marx and Donna Lewis



Sirius

Ich sah ihr noch nach, bis sie in einem der Abteile verschwunden war.
Verärgert schüttelte ich noch einmal meinen Kopf und machte mich auf den Weg zurück zu meinem eigenen Abteil.
Keine Ahnung was ihr Problem war, ich hatte sie ganz normal angesprochen, ganz ohne Hintergedanken versteh sich, und hatte wirklich nichts Verwerfliches getan.
Normalerweise reagierten Mädchen um einiges begeisterter auf meine Person
Erst jetzt fiel mir auf, dass ich sie noch nie in Hogwarts gesehen hatte, denn sie wäre mir bestimmt aufgefallen. Denn sie war definitiv hübsch. Sie war sehr zierlich und um mindestens einen Kopf kleiner als ich, sie hatte stechend grüne Augen und dunkles langes Haar.
Sie entsprach also durchaus meinem Typ.
Eigentlich wirklich schade, dass sie so ein verdammt zickiges Biest ist, dachte ich grimmig und öffnete die Abteiltür.
„He, Tatze, da bist du ja. Ich dachte schon, du bist auf dem Weg zum Klo
überfallen worden, und ich muss dich retten kommen“, begrüßte mich James breit grinsend.
„Ach, wer hätte gegen mich denn schon eine Chance“, konterte ich grinsend.
Den Vorfall von vorhin hatte ich schon wieder vergessen, ich würde mir meine Laune doch nicht von irgendeinem dummen Mädchen vermiesen lassen.
„Natürlich hätte gegen dich niemand eine Chance“, warf Peter schnell ein, aber ich ignorierte seine Bemerkung. Ich hasste es, wenn er versuchte sich einzuschleimen.
„Na Krone, hast du schon einen Plan, wie du dieses Jahr bei Lily vorgehst?“, fragte ich meinen besten Freund ehrlich interessiert. Er versuchte es jetzt schon seit 6 Jahren hoffnungslos, und er liebte sie wirklich. Das ganze letzte Jahr hatte er sogar aufgehört sich mit anderen Mädchen zu treffen, geschweige denn sie überhaupt noch anzusehen. Sie war ja echt ein hübsches und schlaues Mädchen, aber lohnte sich so viel Aufwand wegen nur EINES Mädchens? Definitiv nicht.
„Nein, noch nicht so wirklich. Es gibt nichts, was ich nicht schon versucht hätte“, sagte James frustriert und fuhr sich durch die schwarzen zerzausten Haare.
„Wie wäre es, wenn du ihr einfach mal ganz ernsthaft deine wirklichen Gefühle gestehst“, meldete sich Remus zu Wort und blickte von seinem Buch auf.
James verzog gequält das Gesicht.
„Das mach ich doch die ganze Zeit.“, gab er entrüstet zurück.
James war beim Thema Lily unbelehrbar, man konnte ihm Tipps und Ratschläge bis zum Umfallen geben, sobald er sie sah setzte sein Gehirn aus und alles war vergessen. Und man konnte ihr wirklich nicht verübeln dass sie nach tausend blöden Anmachsprüchen genervt von ihm war. Sehr Schade, da er sie wirklich mochte.
„Das Einzige. was du von dir gibst sind blöde Anmachsprüche, oder du fragst sie wiedermal sehr charmant ob sie mit dir ausgeht, was sie jedesmal ungemein erfreut“, warf ich jetzt ein.
James zog die Augenbraun hoch und sah mich spöttisch an.
„Ach ja, weil du dich damit auskennst. Wie oft warst du denn schon verliebt?“, fragte er eingeschnappt. Wenn es um Lily ging war nicht mit ihm zu Spaßen.
„Hmm, ich verliebe mich eben jede Woche neu“, erwiderte ich unschuldig grinsend und verschränkte die Hände hinter meinem Kopf.
Es war kein Geheimnis dass ich Frauen liebte und sie mich ebenfalls. Es war ebenfalls kein Geheimnis dass mich ernsthafte Beziehungen recht wenig interessierten. Was Frauen natürlich trotzdem nicht davon abhielt zu glauben sie könnten dass ändern.
„Ja, das nenn ich Liebe“, murmelte James sarkastisch und verdrehte die Augen.
„Du wirst dich sicherlich auch mal richtig verlieben, und dann wirst du sehn, dass das
alles nicht so einfach ist“, belehrte mich Remus milde lächelnd.
Genervt verdrehte ich die Augen. Ich hatte nicht vor, mich zu verlieben oder eine feste Freundin zu haben. Das Einzige, was ich wollte war Spaß am Leben.
Und mit einer Freundin am Hals konnte das Leben sicher nicht lustig sein.
„Wenn es soweit ist, sitzen wir wahrscheinlich im Altersheim“, sagte ich lachend.
„Das geht schnell als du denkst“, mischte sich James ein.
„Na klar“, sagte ich sarkastisch, „Welches Mädchen könnte mich wohl dazu bringen mich zu verlieben?“
„Keine Ahnung, aber irgendwo in der weiten Welt wird dieses Mädchen schon existieren“, witzelte James lachend, selbst nicht wirklich überzeigt von seinen Worten.
„Na, auf die bin ich ja dann wirklich mal gespannt. Aber genug geredet, wer von euch hat Lust auf eine Partie Zauberschach?“, wechselte ich das Thema.



„Wow, dieses Jahr gibt es aber eine Menge Erstklässler. Und sie werden wirklich immer kleiner“, flüsterte mir Remus zu.
Ich nickte, bekam aber gar nicht richtig mit was er sagte. Ich war gerade zu beschäftigt, in der Menge der neuen Schüler das Mädchen aus dem Zug zu suchen, aber ich konnte sie nirgends entdecken. Obwohl - eigentlich hätte es ja nicht schwer sein dürfen, denn sie war bestimmt ein paar Köpfe größer als diese Winzlinge, die gerade aufgeregt schnatternd den Gang runterkamen.
Gleichgültig, denn was interessierte mich die schon, wandte ich mich der Aufteilung der Erstklässler zu.
Gespannt verfolgten wir wie der sprechende Hut die Knirpse auf die 4 Häuser verteilte und begrüßten die neuen Gryffindors jedes Mal mit lautem Klatschen.
„Graham, Amina Chantal“, rief McGonagall und sah sich suchend um weil sich keiner der Zwerge bewegte.
„Graham Amina Chantal!“, schrie Professor McGonagall, sichtlich genervt, ein 2tes Mal.
Dann sah ich sie: Sie saß zusammen mit einigen Mädchen am Gryffindortisch und sprang jetzt erschrocken auf. Sie hatte sich im Zug anscheinend noch umgezogen, denn sie trug nicht mehr ihr peinliches T-Shirt.
Ich musterte sie noch einmal genauer, und musste wieder grimmig feststellen, dass sie mit ihren feinen Gesichtszügen unglaublich hübsch aussah.
Was nichts an der Tatsache änderte, dass ich sie nicht mochte.
Sie eilte stolpernd nach vorne, warf Professor McGonagall einen entschuldigenden Blick zu und setzte sich auf den Stuhl.
Die Lehrerin setzte ihr den Hut auf und es dauerte eine Weile bis er „Gryffindor!“ verkündete.
An unserem Tisch begannen wieder alle zu klatschen und zu jubeln, abgesehen von mir, während sie wieder zurück zum Tisch eilte. Allerdings hatte sie vergessen den Hut wieder abzusetzen und McGonagall rannte ihr genervt nach und holte ihn zurück. Kam auch nicht allzu oft vor das der sprechende Hut gekidnappt wurde.
Mir wäre es lieber gewesen, wenn diese Zicke nach Hufflepuff gekommen wäre, wo sie offensichtlich auch besser hingepasst hätte.
Ich geb es ja zu, ich konnte es einfach nicht ertragen, dass ein Mädchen mich so abweisend behandelt hatte.
Es dauerte nicht lange und alle neuen Schüler waren auf die 4 Häuser verteilt, und Dumbledore eröffnete das Festmahl.
Wurde auch Zeit, dachte ich begeistert, denn noch ein paar Minuten länger und ich wäre wohl vor Hunger Amok gelaufen.
„Woher die Neue wohl kommt?“, fragte Remus interessiert während ich in eine Hähnchen keule biss.
„Wopffe neupfe?“, fragte ich verwirrt mit vollem Mund.
„Na die Schwarzhaarige“, erwiderte Remus, „Die muss doch bis jetzt auf eine andere Zauberschule gegangen sein.“
Ich zuckte genervt die Schultern. Das war mir eigentlich ziemlich egal.
„Sie sieht ganz nett aus“, quiekte Peter. Na klar, wenn er mal was sagte, dann etwas, was mich nervte.
„Ja, find ich eigentlich auch, sie ist ziemlich hübsch“, gab auch Remus zu. Gut - meine Freunde hatten sich eindeutig gegen mich verschworen.
„Und sie hat die richtigen Freunde“, sagte James verträumt.
Ich sah jetzt ebenfalls in die Richtung in die meine nervigen Freunde blickten und erkannte was James meinte. Rechts neben Amina saß James große Liebe mit dem rot glänzenden Haare und auf der anderen Seite erblickte ich Alyssa. Während Lily uns Rumtreiber mied als wären wir Flubberwürmer, kamen wir mit Alyssa ganz gut aus. Sie spielte zusammen mit James in der Quidditch Mannschaft und sie setzte sich öfters mal zu unserer Runde dazu, jedenfalls wenn Lily nicht dabei war.
Amina erzählte den beiden Hexen gerade sehr lebendig irgendeine Geschichte und gestikulierte dabei wild mit ihren Armen herum, sodass sie damit einen Krug mit Kürbissaft umschmiss und sich die orange Flüssigkeit schnell über den ganzen Tisch verbreitete.
Erschrocken sprang sie auf und wollte die Sauerei wieder beseitigen, fegte dabei aber nur noch ein paar Teller zu Boden.
Ich sah von dem klirrenden Spektakel wieder zu meinen Freunden, die Aminas Aktion ebenfalls beobachtet hatten.
„Wie`s aussieht, ist sie ein wenig ungeschickt“, sagte ich spöttisch grinsend „Hufflepuff hätte wohl besser zu ihr gepasst, oder?“
„Was hast du denn gegen sie?“, fragte James, verwundert über meinen Tonfall „Ist sie nicht normalerweise genau der Typ Mädchen, der dir gefällt?“
Auch meine anderen Freunde sahen mich überrascht und etwas skeptisch an.
„Das kann ich ja wohl selber entscheiden, oder?“, brummte ich mit gerunzelter Stirn.
James sah mich schief an, sagte aber nichts weiter.
Also - heute waren meine Freunde echt anstrengend. Konnten sie mich denn nicht einfach in Ruhe lassen? Ich musste doch nicht jedes dahergelaufene Mädchen mögen, nur weil es gut aussah.
Ich würde ihnen auch bestimmt nichts von der Begegnung im Zug erzählen, auf die blöden Kommentare von James konnte ich wirklich verzichten.

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Kommentare,Meinungen, Kritik? Alles gerne erwünscht :)
Außerdem würde ich einen Beta Leser/Leserin für diese FF suchen, falls jemand Lust hat, meldet euch doch bitte bei mir :)

Das nächste Kapitel wird übrigens wieder lustiger, freut euch drauf :)


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Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also überhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
David Barron, ausführender Produzent