Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Complicated - Rumtreiberchoas

von Darkside

Hi People,

hows you guys? Ich hoffe, es geht euch gut und ihr habt schöne Winterferien (für die, die sie noch nicht haben, das warten wird sich wohl lohnen!!)
Um euch eure Zeit zu versüßen, komme ich hier mit einem neuen Chap! Hoffentlich schaff ichs zwischen all dem lernen auch mal, mehr hochzuladen!:)

bis bald :)

***************************************************************

Sein Blick wanderte immer wieder zu ihr. Sie saß, wie ihm jetzt auffiel, auf ihrem Stammplatz am Tisch und machte wohl Hausaufgaben. Es war ihm noch niemals aufgefallen, dass sie dort wirklich saß. Sie war ihm sowieso noch niemals aufgefallen. Vielleicht, weil sie einfach nicht in seinen Frauen Typ passte, oder weil sie einfach nicht eine von diesen Frauen war, die man für eine Nacht abschleppte. Und normalerweise würde er auch jetzt nicht auf sie achten, doch irgendwas in ihm nagte an ihm. Vielleicht hatte sie recht. Vielleicht würde genau das passieren, was sie ihm prophezeit hatte. Vielleicht würde Lily sich gänzlich von ihm abwenden und das alles würde schrecklich nach hinten losgehen. Obwohl er doch alles so gut in Planung gehabt hatte. Er hatte Pad eine Dose mit Keksen in die Hand gedrückt und „von Mom“ gesagt, hatte eine Kiste, die er für sich gemacht hatte, auf seinen Nachttisch gestellt und war nach unten gegangen. Nun saß er hier und etwas nagte an ihm. Wieso musste sie sich da einmischen? Wieso hatte sie die Macht, ihm ein schlechtes Gewissen zu machen? Sie war und blieb ein Niemand. Doch … James biss sich auf die Zähne, beugte sich über das leere Pergament. Von vielen Seiten bekam er schräge Blicke. Klar, welcher Rumtreiber machte schon Hausaufgaben. Aber seit er Sirius nicht mehr hatte, seit sein bester Freund, sein Bruder sich gegen ihn entschieden hatte, war sowieso alles anders. Gab es „die Rumtreiber“ eigentlich noch? Wollte James noch, dass es sie gab? Wieso er? Wieso schaffte dieses Mädchen, diese rothaarige traumhafte Mädchen, alles so auf den Kopf zu stellen?
„Und, hast du es getan?“ Hariet ließ sich ihm gegenüber nieder und starrte ihn an. James sah in dieses Gesicht, sah die Schadenfreude und sah die Vorfreude. Hatte sein Kumpel so etwas eigentlich verdient? Aber andererseits war sich James sicher, dass er es bestimmt nicht verdient hatte, dass Sirius mit seiner großen Liebe rummachen durfte. Er nickte nur schwach mit dem Kopf um ihre eine Antwort zu geben, ließ seinen Blick allerdings nicht von ihr.
„Sehr gut, Jamesie!“ Sie klatschte in die Hände, während James sie nur beobachtete. In seinem Kopf raste alles. Es drehte sich und wendete sich und ergab trotzdem, auch nach guter und langer Beobachtung von allen Seiten keinen Sinn. Wieso?
„Morgen früh gehört er mir!“ Sie lächelte, doch es gab ihm keinen Genugtun. Dann wand er den Blick und sah in diese Augen. Sie sahen ihn einfach nur an. Er hätte den Blick auch so gespürt. Etwas lag ihn ihm, etwas trauriges, etwas nachdenkliches. Was tat er hier? Was spielte er?

„Wieso hast du eigentlich im Unterricht gar nicht erst versucht, einen Patronus zu beschwören?“ Lily lief durch den Schlafsaal, stellte sich ans Fenster und sah hinaus in die kalte Landschaft,
„Ich kann es!“ Lily drehte sich zu ihm um und setzte sich auf die kalte Steinplate des Fenstersims‘, sah zu Sirius, der auf seinem Bett saß und sich an den Bettpfosten lehnte.
„Woher?“ fragte sie erstaunt und Sirius musterte sie, wie sie in ihrem dicken, weißen Pullover, der ihr an den Ärmeln viel zu lang war, auf dem Fenstersims hockte, ihn fragend durch ihre schönen, grünen Augen ansah.
„Wir haben es geübt! Wir konnten ihn schon in der fünften!“ Lily stand auf und ließ sich auf der anderen Seite des Bettes nieder und setzte sich in Schneidersitz, sie sah unheimlich wissbegierig aus.
„Was für eine Form hat dein Patronus?“ Sirius sah auf ihren roten Mund, sah, wie er sich bewegte und fühlte sich wie ein verliebter Teenager, weil er sich kaum auf das, was sie sagte, konzentrieren konnte. Seine Hormone spielten vollkommen verrückt. Alles an ihm wollte sie. Sie war so schön. Sie war so elegant. Sie war so sexy. Aber sie, sie wich aus. Sie war noch nicht bereit. Und das, obwohl er nun schon seit drei Wochen alles tat, um ihr alles recht zu machen. Er wollte sie nicht drängen, aber er war nun mal auch nur ein Mann. Und wenn man früher alles bekommen hatte, was man wollte… dann war das plötzliche Warten noch schlimmer.
„Ein Hund!“ antwortete er und versuchte, seine Finger still zu halten und seinen Körper zu ermahnen, nicht auf sie zu zu schnellen.
„An was denkst du?“ Lily. Einfach nur Lily. Wieso stellte sie einfach immer so viele Fragen? Ein Grinsen schlich ihm auf den Mund, als er an sein glücklichstes Erlebnis dachte. Er dachte an den Moment, als er mit James und Remus und Peter das erste Mal aus einer Vollmondnacht zurückgekehrt war und müde, aber überglücklich ins Bett gefallen war. In diesem Moment war er sich absolut sicher, die besten Freunde der Welt zu haben, komme was wolle. Und auch jetzt konnte er noch an diese Szene denken, ohne dass das schlechte Gefühl das Positive überwog.
„An dies und das!“ lächelte er und sah, dass sie mit dieser Antwort nicht zufrieden war und beugte sich dennoch vor und legte seine Lippen auf ihre, um die aufkommende Frage zu unterdrücken. Er sah, wie Lily die Augen schloss und spürte dann, wie sich eine kleine, feine Hand in seinen Nacken legte und ihn kraulte. Er liebte diese Lippen. Sie machten so süchtig. Erst als die beiden wieder Luft brauchten, lösten sie sich von einander und Sirius zog sich sofort wieder zurück und lehnte sich zurück an den Pfosten.
„Was machst du zu Weihnachten?“ fragte er, um das Gespräch auf etwas Neues zu lenken. Er wusste nicht so recht, was er da eigentlich sagte, wieso er reden wollte und nicht den nächsten Anlauf startete, doch ins Geheim interessierte ihn die Antwort auf seine Frage.
„ Ich bleibe hier! Meine Eltern sind bei den Eltern von dem Freund meiner Schwester eingeladen und da kann ich nicht mit…“ murmelte Lily, wurde immer leiser und sah auf die Bettwäsche, malte mit den Finger unruhig und unsicher kleine Kreise auf die Decke. Sirius beobachtete ihre Finger, ehe er lächelte.
„Aber das ist eigentlich toll!“ Lily hob skeptisch eine Augenbraue und sah ihn an.
„Immerhin bleibe ich dieses Jahr auch hier! James Eltern sind im Dienst und haben gesagt, dass es dieses Jahr wohl sicherer wäre, wenn wir hier bleiben! Das heißt…“ Lily unterbrach ihn.
„Ich habe euch beide an der Backe!“ Sirius zog spielerisch eingeschnappt Luft ein, blies die Wangen auf und zeigte eine geschwollene Brust.
„Etwas mehr Freude, Miss Evans!“ mahnte er dann, als er wieder abgeschwollen war und dann überraschte sie ihn wieder. Das war so besonders an Lily. Er rechnete einfach nicht mit den Sachen, die sie tat. Eigentlich erwartete er in diesen Momenten immer alles, aber nicht das. Sie war auf den Knien näher gekommen und hatte sich auf seinen Schoß gesetzt und ihm sanft ihre Lippen auf den Mund gedrückt. Ihre Hände strichen durch seinen Nacken und über seine Schultern, er war noch viel zu geschockt und überrascht, um den Kuss zu erwidern. Erst nach ein paar Sekunden hatte er sich gefangen und legte seine Hände vorsichtig auf ihren Rücken, zog sie zögerlich ein klein wenig näher und drückte sie mit seinen Händen näher an seinen Körper. Er fühlte ihren zarten, weichen Körper an seinem, spürte ihr Gewicht auf seinem Schoß und spürte, wie das Blut in eine ungünstige Richtung lief. Lily leckte ihm vorsichtig über die Lippen, bat um Einlass, doch Sirius war über ihre Initiative so überrascht, dass es einige Sekunden dauerte, bis er reagierte und seine Lippen für ihre öffnete. Doch Lily löste sich einfach kichernd von ihm. Sie strich ihm noch immer durch den Nacken, fuhr ihm durch die Haare und Sirius bekam, ohne es zu wollen, eine Gänsehaut, zu der James sicherlich Elefantenpickel gesagt hätte.
„Hab ich dich überrascht?“ murmelte sie leise, keine fünf Zentimeter von seinen Lippen entfernt und erkannte mit einem Schmunzeln, wie schnell Sirius atmete.
„Rache ist süß, Evans!“ mit einer einzigen Bewegung hatte er sich nach vorne gedrückt, Lily auf der Matratze mit seinem ganzen Gewicht niedergedrückt und sich mit einem breiten Grinsen hatte er seine Lippen wieder auf ihre gelegt. Er spürte, wie sich ihr zierlicher Körper unter seinem wand und musste sich beherrschen, sie nicht fühlen zu lassen, wie sehr er ihren Körper und sie wollte. Lily kicherte wieder und löste sich dennoch recht schnell von ihm und drehte sich mit ihm, sodass er wieder unter ihr lag und erstaunt zu ihr hochsah. Doch sie stand einfach von ihm auf, er konnte den Rotschimmer auf ihren Wangen deutlich erkennen und schloss kurz frustriert die Augen. Sie machte ihn einfach wahnsinnig.
„Weißt du, ob die anderen hier bleiben?“ fragte Lily und lächelte Sirius an, der sich langsam wieder aufsetzte und zu ihr sah, wie sie sich wieder auf dem Fensterbrett eingenistet hatte.
„Remus und Peter gehen nach Hause! Frank auch! Ich weiß nicht, wer sonst noch so hier bleibt! Ich war noch niemals hier über Weihnachten!“ gestand Sirius und Lily nickte lächelnd mit dem Kopf.
„Alice geht auch! Fiona und Hariet bleiben hier, sonst weiß ich auch von niemanden!“ Sie beobachtete seine Mimik, doch sie sagte nichts aus. Er kramte nur in einer Kiste, die auf seinem Nachtschrank stand und Lily wand wieder den Blick nach draußen, ehe sie gepolter auf der Treppe hörte. Mit einem gehetzten Gesichtsausdruck auf dem Gesicht platzte Potter mitten in den Schlafsaal, rief noch im Laufen.
„Nein, Pad, nicht!“ Und erschrak sowohl Lily als auch Sirius sosehr, dass Lily vom Fenstersims rutschte und Sirius den Keks, den er gerade in der Hand gehabt hatte, durch den Raum geworfen hatte.
„Was ist?“ erschrocken richtete sich auch Lily und sah unsicher zu Potter, der sich auf den Knien aufstützte und verräterisch schnell atmete. Er war ein ganzes Stück gerannt.
„Du …. Gut, dass … also, du darfst die Kekse nicht essen!“
„Wieso nicht?“ Lily kam näher und stellte sich neben Sirius, der noch immer auf dem Bett saß und zu James aufsah, der einen roten Kopf und wie immer wild abstehende Haare hatte.
„Hariet hatte die bescheuerte Idee, Liebestrank zu brauen! Sie ist total fanatisch! Und ja, ich muss zugeben, die Idee es dir so heimzuzahlen war nicht gerade schlecht. Ich wollte Lily und ich habe gedacht…na was auch immer. Auf jeden Fall … ist in den Keksen der Liebestrank, und das kann ich dir eigentlich unmöglich antun, so sehr wie ich dich auch dafür hasse, dass du Lily hast und ich nicht, aber … phu, ich bin grad von der großen Halle losgerannt!“
„Ich kann gar keinen Liebestrank riechen!“ murmelte Lily und hielt sich die Kiste mit den Keksen unter die Nase, Sirius sah sie einfach mit großen Augen und sah dann zum Keks, der am anderen Ende des Raumes lag.
„Hariet hat irgendwas gemischt! Das Zeug soll angeblich auch erst morgen wirken! Sie ist hohl wie Brot, ich hatte echt Sorge, sie wollte dich vergiften!“ Lily sah zu Potter und zum ersten Mal seit sie ihn kannte, spürte sie so etwas wie Dankbarkeit ihm gegenüber.
„Das war knapp!“ murmelte Potter und Lily nickte mit dem Kopf und strich sich langsam und peinlich berührt die roten Haare aus dem Gesicht. Das war wohl der richtige Schritt, um die beiden Freunde zu versöhnen.
„Danke!“ Sie sah ihn an, sah, wie seine Augen leuchteten, als sie mit ihm sprach und sah auch, wie seine Hand in seine Haare wanderte, ehe er sich von ihrem Anblick löste und zu seinem besten Freund sah.
„Hör zu, Pad, das was war, können wir nicht ändern. Du hast Scheiße gebaut, ich habe Scheiße gebaut! Ich mein … krass, du hast mir mein Mädchen weggenommen! Ich liebe sie, und genau deswegen lass ich sie mit dir ziehen! Ich geb natürlich weiterhin nicht auf, aber du bist mir … du bist mein bester Freund! Du bist mein Bruder und ich will dich nicht verlieren! Und ich will nicht, dass das zwischen uns steht!“ Sirius sah zu ihm hoch, schwieg, Lily seufzte leise und fühlte eine Erleichterung, die durch ihren Körper ging. Vielleicht würde doch alles gut werden?
„Sirius?“ Sirius sah James einfach nur an, reagierte nicht darauf, dass Lily ihn ansprach. Seine Augen sagten nichts aus. Lily merkte allerdings sofort, dass Potter nervöser wurde. Die beiden kannten sich so gut, wahrscheinlich wusste er, was Sirius dachte.
„Alles gut, Pad?“ fragte Potter nachdenklich und Sirius schüttelte den Kopf, worauf Lily nun eine Augenbraue in die Höhe zog.
„Warum hast du mir das erst nach dem dritten Keks gesagt?“

„Slughorn hat das Labor schon zugeschlossen!“ Lily betrat mit einem unglücklichen Gesichtsausdruck wieder den Schlafsaal der Jungs. Potter lag auf seinem Bett und Sirius auf seinem, lediglich Remus stand mit einem ratlosen Gesichtsausdruck neben seinem Bett und blätterte in Büchern.
„Es ist auch schon mitten in der Nacht! Logisch, hat er es geschlossen!“ murmelte er und ließ sich jedoch nicht auf der Suche nach einer Gegenformel ablenken.
„Wir können nur bis morgen früh warten und schon sehr früh ein Gegenmittel brauen!“ Sirius setzte sich auf und Lily stellte sich neben sein Bett.
„Dann sollten wir so früh wie möglich damit beginnen!“ Lily lächelte ihn an, wollte ihm zeigen, dass sie ihm half.
„Das kriegen wir schon hin!“
„Gott sei dank ist Wochenende!“ murmelte Sirius und Lily lächelte und ließ sich neben ihm nieder.
„Ich habs dir gesagt! Ich hab dich gewarnt!“ zwinkerte sie ihm zu und er stutzte kurz, nickte dann aber mit dem Kopf.
„Wir sollten schlafen gehen! Wir brauchen Morgne früh alle Kräfte um einen Liebeskranken zu bändigen und einen Zaubertrank zu brauen!“ sprach Remus. Sirius stöhnte auf, hielt den Kopf in den Händen, während James nur mit dem Kopf nickte.
„Gute Idee!“ Lily erhob sich vom Bett und wollte sich Richtung Tür drehen, als Sirius sie aufhielt. Seine dunklen Augen nahmen sie gefangen, sie merkte nur aus den Augenwinkeln, wie Remus, Peter und Potter sich ums Badezimmer prügelten und schließlich nach einander darin verschwanden.
„Bleib bei mir!“ Lily sah ihn durch große Augen an und Sirius lächelte sanft.
„Ich fall nicht über dich her, Süße!“ Lily schüttelte den Kopf.
„Das ist es nicht! … was wird … also … Potter?“ Sirius zuckte mit den Schultern.
„Er sagte, es sei okay für ihn! Also … bitte, lass mich nicht allein!“ Auch, wenn er es dramatisch und mit einem fetten Grinsen im Gesicht sagte, konnte Lily die Angst und die aufkommende Panik aus seiner Stimme hören und zuckte mit den Schultern.
„Hast du Schlafsachen für mich?“ Sirius nickte mit dem Kopf, drückte ihr ein T-Shirt von ihm in die Hand, worauf Lily die Augenbraue hochzog.
„Ach ja? Wir leben jetzt wohl auch noch das Klischee das Mädchen die Sachen der Jungs tragen?“ Sirius grinste nur und ließ Lily den Vortritt ins Badezimmer, nachdem die Jungs raus waren. Ein paar Minuten später lagen alle Jungs im Bett, Lily hatte ihren Kopf in Sirius Kopfkissen gebettet und hatte die Augen geschlossen, während er nachdenklich über ihre Taille strich. Lily bekam selbst noch im Halbschlaf von dieser Berührung eine Gänsehaut.
„Egal, was morgen passiert… also …“ Lily drehte sich ihm leicht zu und sah ihn an. Er stotterte und suchte nach den richtigen Worten.
„Ich will dich nicht verletzen, Lily!“ Lily lächelte und drückte ihre Lippen auf seinen Hals, legte sich näher an ihn und schloss die Augen, bettete ihren Kopf auf seiner Brust und schlag einen Arm um seinen Bauch, während er ihr immer wieder durch die roten Locken strich.
„Wir streichen Morgen einfach aus unserer Biografie! Das wird schon nicht so schlimm werden, Sirius!“ murmelte sie schläfrig, aber mit klopfenden Herzen und segelte dann in ihre Träume. Sirius streichelte sie weiter. In ihm war eine ausgesprochene Unruhe, die auch nicht besser wurde, als er ihren Duft roch. Dieses Biest … sie würde nicht gewinnen.
Ein Bett weiter konnte ebenfalls jemand nicht schlafen. Immer wieder huschte sein Blick rüber, sah zu dem Rotschopf, der dort schlief und ruhig ein und ausatmete und wünschte sich innerlich nichts sehnlicher, als dort zu liegen, neben ihr. Sein Herz zersprang beinahe in tausend Stücke, nun, nachdem die Wut auf Sirius nachgelassen hatte, fühlte er sich schrecklich matt und schlecht und verletzt. Wieso er? Wieso konnte er nicht so gut sein wie Sirius? Wieso bekam er diese Chance nicht? Er fühlte sich leer und gebrochen.

„Hariet!“ Lily schlug langsam die Augen auf und sah in diese braunen Augen, die sie jeden Morgen sehen wollte. Verschlafen blinzelte sie einmal, um klar zu sehen. Sie lag ein gekugelt neben Sirius, der bis gerade noch einen Arm um sie geschlungen hatte und sie an sich gedrückt hatte. Es war schön, neben ihm aufzuwachen. Sie liebte es, dass alles nach ihm roch. Sie liebte es, sein verschlafenes Gesicht zu sehen. Sie liebte dieses Gefühl der Geborgenheit. Doch … dieser Name war nicht ganz der richtige.
„Hariet, ich muss zu Hariet!“ Sirius schob Lily von sich und kletterte aus dem Bett. Lily sah ihm verwirrt hinterher.
„Sirius?“
„Hariet. Ich … muss zu ihr! Ich brauch sie. Ich bin ganz verrückt nach ihr! Wieso …“ Lily schnappte kurz nach Luft. Genau das hatte sie nicht hören wollen. Genau davor hatte sie sich gefürchtet.
„Potter, Remus! Er geht! Schnell!“ Lily krabbelte aus dem Bett, als Sirius schon fast an der Tür war. Panisch sprang sie aus der Bettdecke, räkelte sich kurz, um sich von ihr zu befreien und stand dann auf dem kalten Fußboden.
„Bei allen großen Zauberern, Evans…“ erschrocken drehte sich Lily um, um Potter zu sehen, der auf ihre nackten Beine starrte. Nur in einem Höschen … na super. Das war schon immer ihr Traum gewesen. Halb nackt vor Potter zu stehen war doch immerhin der Traum jedes Mädchens.
„Schau wo anders hin, Potter und halt Sirius fest!“
„Was macht ihr denn für einen Krach am frühen Morgen…. Lily?“
„Schnell, wir wollen zu Slughorn!“
„Hariet! Ich muss zu Hariet!“
„Was ist denn hier los?“
„Sirius, bleib hier! Wo willst… nein! Du musst hier bleiben! Hariet ist doch hier!“
„Was für einen Stress am frühen Morgen, Alter und das nur wegen Weibern!“

*************************************************************

und nun? Hoffe, es hat euch gefallen!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
Greg Powell über Unterwasser-Dreharbeiten