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Fanfiction

Complicated - Offenbarung an den Rest der Welt

von Darkside

Hi Freude,

Fröhliche Weihnachten! Habt einen wunderschönen Tag mit eurer Familie und euren Freunden.
Ich bin in Amerika, wir feiern Weihncahten am 25ten! Ich hoffe, ihr habt einen schönen Tag und freut euch über das Chap, was nicht super romantisch is, euren Weihnachtstag und die Feiertage etwas erhellen soll! :) Lots of Love!

@Rowena: Weißt du, mein Herz, ich freue mich sehr, wenn du immer schreibst, was dir auf der Zunge und auf dem Herzen liegt. Es ist eine große Anregung, wenn du so wilde und leidenschaftliche Kommentare schreibst. Es motiviert und inspiriert mich sehr! Also danke dafür! Ich hoffe, dir gefällt auch das neue Chap und du hast ein wunderschönes Weihnachtsfest. :) Hoffentlich bekommst du viele Geschenke, mit denen du sehr glücklich bist. Hier ist meins: ... also viel Spaß beim Lesen! :) Lots of Love!

@Jalya Potter: Hey Jayla. Happy Christmas und feier schön mit deiner Familie und deinen Freunden. Ich bedanke mich dafür, dass du die FF so fleißig liest und es tut mir leid, dass die FF noch nicht die James-Lily-Wende genommen hat, die du dir wünscht. Ich hoffe, es gefällt dir trotzdem! Happy Christmas und einen wunderschönen Tag :) Lots of Love! :)

@ElsbethHP: Also, meine Liebe, so schnell geht das mit dem Chap schreiben dann doch nicht!^^ :P aber natürlich, pünktlich zu Weihnachten bin ich wieder mit einer Überraschung im Sack zurück, die ich an euch überreiche. Hoffentlich gefällt es dir an diesem tollen Tag oder den Feiertagen, wann immer du es liest und ich wünsche dir auch viele schöne Geschenke etc.! :) Bis bald und Merry Christmas to you! Lots of Love! :)

@ an alle anderen 20 Leser: Merry Christmas und habt ein schönes Fest. Ich bedanke mich sehr fürs Lesen! :)

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Lilys Augen suchten den Gryffindortisch ab. Sie suchte nicht nach irgendjemanden, sie suchte nach ihm, doch fand ihn erst nach langem Suchen. Er saß relativ zentral am Tisch, war doch unauffälliger als sonst. Er saß alleine mit Peter dort, Potter und Remus saßen einige Meter von ihnen weg und alle drei machten etwas betrübte Gesichter. Alice zog Lily am Ärmel.
„Komm schon! Wir sollten zu unseren Jungs gehen!“ erst jetzt fiel Lily auf, dass Frank neben Sirius saß und im Gegensatz zu den anderen Jungs ein freundliches und lächelndes Gesicht zeigte. Lily ließ sich von Alice mitziehen, den Gang entlang, um sich dann gegenüber von Sirius von Alice auf die Bank drücken zu lassen. Alice beugte sich über den Tisch.
„Hallo Schatz!“ Dass sie dabei drei Becher mit Kürbissaft umschmiss, fiel Alice anscheinend gar nicht wirklich auf, Lily ließ die Sauerei mit einem Kopfschütteln und einem Wisch ihres Zauberstabes wieder verschwinden. Alice gab Frank einen Kuss und Lily sah nur scheu zu Sirius und lächelte ihn sanft an, er zeigte ebenfalls ein kurzes und schwaches Lächeln.
„Hey!“ murmelte sie und musterte, wie er müde weiter als und sie dabei ansah.
„Hast du gut geschlafen?“ fragte er leise und Lily nickte mit dem Kopf, konnte aber nicht von Sirius Augen ablassen, die sagten, wie schrecklich seine Nacht gewesen sein musste.
„Und du?“ fragte sie, während Alice sich von Frank löste und sich neben Alice setzte und erst mal ihren Teller runter schmiss.
„Ging so!“ antwortete Sirius leise und Lily nickte mit dem Kopf.
„Lily musste gestern Abend die ganze Geschichte erzählen! Und wir Mädchen haben uns alle für sie gefreut!“ Frank sah verwirrt zu Alice und zu Lily.
„Welche Geschichte?“ Lily bekam, wie Sirius mit einem leichten Lächeln feststellen musste, leicht rötliche Wangen und sah nervös zu Alice, die, wie sie halt so war, munter drauf los plapperte.
„Ach Lily und Sirius sind zusammen! Und Lily hat gemeint, sie müsste ihrer besten Freundin davon erst nach einiger Zeit etwas sagen!“ Lily senkte schuldbewusst den Kopf und starrte auf ihren leeren Teller.
„Wir sind doch aber erst seit gestern zusammen!“ erklärte dann auch Sirius und Frank sah mit offenem Mund von Sirius zu Lily und wieder zurück.
„Ihr beide?“ Lily lachte leise und musterte erneut Sirius, der einen Blick zu Potter und Remus warf, die beide zu ihnen sahen. Potter schien in dieser Nacht auch nicht wirklich viel Schlaf abbekommen zu haben und sein Gesicht zeigte noch immer eine gewisse Portion Wut und Unverständnis.
„Sachen gibt’s, nicht wahr, Schatz? Ach ja … und was ich dir noch sagen wollte, Black…“ Lily ahnte schlimmes und drehte sich mit einem mahnenden Gesicht Alice zu, die sich jedoch nicht einschüchtern ließ und Sirius mit einem bitterernsten Blick taktierte.
„Bla und Bla und ihr seid zusammen und so ein Zeug, was alles wunderbar ist. Und ja, Lily ist wunderbar und bla und blubb aber wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst, krümm ich dir was! Wenn du Lily nur fürs Bett willst, dann such dir lieber eine andere rothaarige Schönheit, die natürlich alle nicht so wie Lily sind, aber allemal besser für ein One-Night-stand sind. Wenn du sie verarschen willst, sei dir bitterernst bewusst, dass du es dann mit mir zu tun bekommst! Achso … und ich wünsch euch beiden eine wundervolle Zeit, eine klasse Hochzeit und viele tolle Kinder! Ich wäre gerne Pate, Lily, wenn das ginge und sonst hab ich glaube ich nichts mehr zu sagen!“ Lily sah Alice ungläubig an, spürte, wie eine Hitze durch ihr Gesicht huschte und wand den Blick, um geschockt und peinlich berührt auf ihren noch immer leeren Teller starrte. Sie hörte Frank lachen, doch ansonsten sprach keiner von den vieren, bis Sirius sich zu Wort meldete.
„Die Drohungen sind angekommen, McFreen! Aber ich will Lily nicht benutzen! Sei unbesorgt!“ Alice lächelte dann und widmete sich ihrem Essen.
„Dann ist ja gut!“ Als wäre es das Natürlichste der Welt aß Alice und Lily schaffte es noch immer nicht, von ihrem Teller aufzuschauen, zu sehr schämte sie sich über den Auftritt ihrer besten Freundin, die sich als ihr größter Beschützer herausstellte.
„Lily, iss was!“ Lily sah auf und sah, wie Alice ihr den Brötchenkorb hinhielt und sie mahnend ansah und ohne Wiederworte griff sie sich ein Brötchen.
„Ja, Mama!“ murmelte Lily und hörte Frank wieder lachen, während sie selber zu essen begann. Sie sah, wie Sirius sie beobachtete, doch seine Blicke waren ihr nicht unangenehm, nicht wie früher, sie wurde nicht mehr rot und drehte sich erschrocken weg.
„Was hast du als erstes?“ fragte Sirius und Lily sah ihn skeptisch an und trank einen Schluck Kürbissaft, ehe sie ihm antwortete.
„Zaubertränke!“ Er nickte und beobachtete sie weiter.
„Ich auch!“ Lily nickte wissend mit dem Kopf. Als wäre ihr entgangen, dass Sirius Zaubertränke mit ihr belegte. Wahrscheinlich, und ein bisschen schämte sie sich dafür schon, kannte sie seinen Stundenplan besser als er selber. Schweigend aßen sie weiter, ehe sie sich von Alice und Frank verabschiedeten, um schon einmal vor zu gehen. Während sie neben einander aus der großen Halle gingen, sahen ihnen viele hinterher, doch Lily traute sich nicht, Sirius‘ Hand zu nehmen und es noch offensichtlicher zu machen als es ohnehin schon.
„Wie … wie war es heute Nacht?“ fragte Lily leise, nachdem sie die große Halle verlassen und sich auf den Weg in die Kerker machten. Sirius seufzte und sah sie nur kurz an.
„Naja … er hat nicht noch einmal was gesagt! Genau genommen… haben wir noch gar nicht mit einander geredet!“ Lily sah ihn traurig an, und strich ihm kurz über den Arm. Am liebsten hätte sie so etwas wie ´´Das wird schon wieder´´ oder ´´Alles wird gut´´ doch sie wusste, dass es nicht so einfach war. Wenn Vertrauen erst einmal gebrochen war, war es nicht so leicht wieder aufzubauen. Sirius sah sie von oben nachdenklich an.
„Aber etwas positiven hat es dennoch!“ Lily sah ihn erschrocken und skeptisch an, denn sie konnte keine Vorteile darin erkennen, dass er seinen besten Freund auf begrenzte Dauer verloren hatte. Sie wusste, dass es für Sirius keinerlei Vorzüge hatte. Sie sah auch den Scherz und den Schalk in seinen Augen.
„Was?“ fragte sie verwundert und keuchte erschrocken auf, als Sirius sie im nächsten Moment an sich gezogen hatte, sich mit ihr drehte, sie gegen die Wand lehnte und seine Lippen auf ihre legte. Er liebte es, sie zu überraschen und dies hatte er in diesem Moment einfach unweigerlich getan. Sein Körper drängte sich enger an ihren und er vergaß völlig, dass sie mitten auf dem Flur standen. Er war abhängig von diesen weichen, roten und sanften Lippen. Lily seufzte in den Kuss hinein. Sein Hände hielten sie auf den Beinen, denn ihre Knie wurden weich wie Butter und sie hätte schwören können, dass eine Stimme in ihrem Hinterkopf ein Lied sang. Er küsste sie in den Himmel und für kurze Zeit vergaß sie alles um sich herum, alle Sorgen, alle Blicke, es zählten nur diese weichen Lippen auf ihren, die sich rhythmisch und stürmisch bewegten, die Zunge, die leicht über ihre roten Lippen fuhren und ihr Herz, was unheimlich schnell schlug. Sie hätte sich für ewig in diesem Kuss halten können, hätte nichts anderes in ihrem Leben mehr gebraucht als ihn und diesen Kuss. Doch Sirius löste sich schelmisch grinsend von ihr und lehnte seine Stirn gegen ihre.
„Das kann ich jetzt immer und überall machen!“ Lilys Herz schlug noch immer unheimlich schnell, doch mehr und mehr konnte sie die Blicke ihrer Mitschüler auf sich spüren, die das ungleiche Paar musterte. Die Blicke, die sie trafen waren von unterschiedlicher Natur, manche waren einfach nur neugierig, manche hingegen hämisch, schockiert und gestört, doch ein Blick entging ihr nicht, und dieser war traurig, wütend und gedemütigt. Doch Lilys Blick blieb nicht auf diesem Gesicht hängen, sondern wanderte auf das Gesicht direkt vor sich, ein lächelndes und übertrieben und vor allem schauspielerndes Grinsen von einer Wange zur anderen.
„Das ist nicht gut…“ murmelte Lily und sah auf den Boden, worauf Sirius sich ein paar Zentimeter von ihr entfernte. Sein Blick lag auf ihrem Gesicht, musterte sie und seine Händen hielten sie noch immer an den Hüften, während Lilys Hände ihren Weg auf seine Brust gefunden hatten, in dessen Innenraum sein Herz schnell schlug.
„Was?“ fragte er ein wenig ungläubig und Lily musste ein wenig lächeln.
„Wenn du das ständig machst, wird mein Herz irgendwann versagen!“ Grinste sie ihn frech an und quetschte sich an ihm vorbei und lief den Gang entlang, direkt in Zaubertranksaal hinein, warf ihm noch ein freches Grinsen über die Schulter zu, worauf er ihr grinsend folgte. Er spürte die Blicke der anderen auf sich, spürte die ungläubigen Augen, die ihn musterten und sah dann die Slytherins, die ihn feindselig ansahen.
„Es wird ja immer schlimmer!“
„Blutsverräter!“
„Eine Schande jeder Familie!“
„Du sollst ein Black sein? Vögelst Schlammblüter? Was wird Mummy wohl dazu sagen?“ Sein Blick blieb auf jemanden hängen, der ihn mit hochgezogener Augenbraue ansah, sein Blick nicht von seinen Augen nahm und Sirius erkannte das Mitleid und die Anerkennung in seinen Augen und konnte nur den Blickkontakt lösen, denn er wollte nicht den Hilfeschrei sehen, wusste, dass er ihm nicht helfen konnte und wusste auch, dass Regulus es eigentlich nicht wollte, den Stress nicht wollte. Sein Blick wanderte ins Klassenzimmer und er ließ seinen Bruder auf dem Gang stehen, um Lily in die Klasse zu folgen.

„Lily Lily Lily!“ Lily sah überrascht und genervt zu ihrer linken, Hariet lief absolut ruhig und grinsend neben ihr her.
„Niemals hätte ich gedacht, dass ich sowas sagen würde, aber … Gratulation! Dir scheint ja wirklich wenig an deiner Jungfräulichkeit zu liegen!“ Lily verdrehte die Augen und sah gerade aus.
„Such dir jemand anderen, den du nerven kannst, Hariet. Oder mach am besten mal Hausaufgaben, ein bisschen Bildung kann auch deinem kleinen Gehirn nicht schaden!“ antwortete sie genervt und ging auf die Bibliothek zu. Hariet schien sich jedoch nicht abwimmeln zu lassen, sie lief unbeirrt neben ihr her.
„Hör mir mal genau zu, Streber!“ Lily wurde am Oberarm gepackt und unsanft gegen die Wand gedrückt, wobei sie einen Zauberstab unter ihrem Kinn spürte und kurzzeitig deutlich Angst hatte.
„Denk ja nicht, dass du nun mehr Rechte auf ihn hast. Er gehört immer noch mir. Und du bist nur eine von vielen! Wenn du denkst, du kannst es mit mir aufnehmen, wenn du wirklich denkst, dass du ihm mehr gefällt als ich, dann täuscht zu dich gewaltig! Und denk gar nicht daran, dass du mehr für ihn sein könntest, als ein Spielzeug! Denn das bin ich! Ich bin mehr für ihn, was er nur noch nicht weiß!“ Lily schüttelte den Kopf und befreite sich von Hariet.
„Denk doch, was du willst!“ Kaum hatte Lily sich umgedreht und kaum, dass Hariet vor lauter Wut abgedampft war, wurde sie auch schon etwas sanfter am Arm gefasst. Es war eine Sechstklässlerin aus Huffelpuff, sie hatte ein sanftes Lächeln auf dem Gesicht, hinter ihr standen zwei andere Mädchen, die Lily ebenfalls freundlich anlächelten.
„Hallo Lily, wir sind Vertreter des SBHG, der Gruppe für gebrochene Herzen von Sirius Black! Wir wollen dir sagen, dass es sehr normal ist, dass du von ihm angetan ist und dass du dir nur Gedanken darüber machen willst, ob du genauso endest, wie alle anderen Mädchen auch! Und wenn er dich nach dem ersten Sex abserviert, oder nach dem zweiten oder nach dem dritten, wir sind da für dich, um dir zu helfen, so wie den anderen Mädchen auch! Wir wünschen dir alles Gute!“ Lily sah sie erstaunt und ungläubig an.
„Habt ihr sie denn eigentlich alle noch alle?“ fragte sie laut und verschwand damit in der Bibliothek. Das konnten doch alles nur schlechte Scherze sein. Wie schnell sprach sich denn rum, dass sie ein Paar waren? Sie spürte nun so viele Blicke auf sich, neidische, gemeine und dennoch erstaunte Blicke. Kaum war sie an ihrem Platz, wurde sie erneut darauf angesprochen.
„Das ist ein schlechter Scherz, oder?“ Seine Stimme war dunkel, beinahe wütend und seine Augen, diese schwarzen, dunklen Augen funkelten sie wütend an.
„Hallo Severus!“ Lily sah die Wut in seinen Augen und wusste nicht, was sie sagen sollte.
„Black? Ernsthaft? Du bist mit Black zusammen? Dem größten Arschloch auf diesem Planeten? Dem Macho? Dem Herzensbrecher?“ Lily seufzte und legte ihr Gesicht in die Hände.
„Meine Güte, ihr macht da alle einen Aufstand drum! Ich habe ihn sehr gerne, ich verbringe gerne Zeit mit ihm!“
„Hast du einen Knoten im Zauberstab? Lily, er will nur das eine!“ Lily schüttelte nur den Kopf und holte ihre Aufzeichnungen heraus. Sie ignorierte Severus, doch er ließ sie nicht in Ruhe arbeiten.
„Warum ausgerechnet Black? Wieso … wieso nicht jemand anderes?“ Lily konnte es ihm nicht erklären und wollte es ihm nicht erklären, also schwieg sie einfach, antwortete auf die anderen Fragen genauso wenig und schwieg einfach nur eisern.
„Du fällt auch auf ihn rein, Lily!“ Sie schwieg und blätterte in ihrem Buch umher. Ihre Hand zitterte leicht, als sie schrieb und verzweifelt versuchte sie, Severus zu ignorieren, doch dieser schien eine gänzlich andere Sicht zu haben und ließ sich gegenüber von Lily nieder.
„Lily, verdammt. Er hat dich nicht verdient!“ Lily sah auf.
„Wer dann?“ Es herrschte Schweigen. Severus sah sie durch seine großen, schwarzen Augen an und sie konnte es sehen, doch sie wollte es nicht sehen. Sie wollte nicht diese Gefühle in seinen Augen sehen, wollte nicht sehen, wie sehr er unter ihrer Entscheidung litt und wollte die Zuneigung nicht sehen. Sie konnte sehen, dass er eine Antwort hatte, konnte sehen, wie er versuchte, sie zu formulieren und dennoch nicht den Mut hatte, sie auszusprechen. Er schwieg und sah sie einfach nur starr an, konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden. Wer war es dann? Wieso konnten sie es alle nicht sehen, dass es niemanden wie Sirius gab? Dass es für sie einfach nur Sirius gab? Wieso wollte es niemand sehen und niemand wahrhaben? Severus stand auf, ohne etwas zu sagen und verließ die Bibliothek und Lily sah ihm nachdenklich hinterher, sah, wie er mit hängenden Schultern die Bibliothek verließ und sich nicht noch einmal umdrehte. Niemand sonst.

Lily sah unsicher zu Sirius, der neben ihr saß und einen Arm auf die Lehne gelegt hatte. Sie saßen im Gemeinschaftsraum nebeneinander auf der Couch, Frank und Alice hatten sich gemeinsam auf einen Sessel gequetscht und beschäftigten sich eh mehr mit einander, als mit Lily und Sirius, die sich leise mit Remus unterhielten.
„Ich glaube, er ist auf dem Astronomieturm! Da wollte er vorhin hin!“ sprach Remus und Lily lehnte sich etwas näher an Sirius heran, spürte die Blicke von Hariet und den Mädchen auf sich, die sie am liebsten sofort getötet hätten. Lily wurde rot und sah beschämt zur Seite. Sowohl Remus und Sirius bemerkte ihre abwesende Haltung sofort.
„Was ist los?“ Sirius fasste sie vorsichtig am Ellenbogen und Lily schaffte es nicht, die Mädchen anzusehen, sah ihn einfach nur scheu an.
„Lily?“ Lily sah kurz an Sirius vorbei, der den Kopf wand und Hariet ansah, die ihn provozierend und aufreizend ansah, ehe er sich Lily wieder zuwand.
„Was ist passiert?“ Seine Stimme klang überzeugend und unnachgiebig, Lily senkte kurz den Kopf, auch Remus sah sie neugierig.
„Na … die Reaktion war doch bekannt. Sie würde durchdrehen, wenn sie es hören würde!... sie ist halt in dich verliebt! Sie will dich! Koste es, was es wolle…“ murmelte sie und Sirius wand wieder den Blick, um Hariet anzusehen, die ihn noch immer anstarrte.
„Sie wird mich nicht bekommen!“ Lily sah wieder zur Seite, ehe sie Sirius unverwandt ansah.
„Weißt du, dass es einen Club hier in Hogwarts gibt, der aus Mädchen besteht, die du noch nicht hattest und die die Mädchen, die du hattest, trösten?“ Sirius sah sie gestört an, schüttelte dann den Kopf und Lily zeigte ein schwaches Lächeln.
„Nein…“ Lily sah Remus lächeln und zog dann lächelnd die Augenbrauen zusammen.
„Ja, sie haben mir ihre Hilfe schon angeboten! Heute Mittag!“ Sirius sah sie kopfschüttelnd an, sein Gesicht zeigte eine ungewöhnliche Kühle.
„Als würde ich Mädchen so schnell abservieren…“ Remus zog nun ebenfalls grinsend eine Augenbraue in die Höhe, Lily hingegen spürte nun einen Stich.
„Naja …“ murmelte sie und Sirius sah wieder zu Remus.
„Das hat sich geändert, Lily! Und das wirst du auch sehen! Du bist nicht nächste Woche einfach Passe. Ich kann nicht für immer sprechen, aber im Moment bist du es einfach! Und du bist nicht wie diese Mädchen, und es ist auch total egal, was sie sagen!“ Lily unterbrach ihn, indem sie eine Hand auf seine Seite legte und sich zu ihm beugte.
„Mir ist egal, was du mit den anderen Mädchen getan hast, mich bekommst du so nicht leicht und mich wirst du auch nicht mehr so leicht los!“ sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange und stand auf und verschwand in ihrem Schlafsaal. Er spürte ein Kribbeln an der Stelle, an der sie ihn geküsst hatte und roch ihren betörenden Duft noch, als sie schon lange verschwunden war. Sirius sah ihr mit hochgezogener Augenbraue hinterher. Das wusste er. Und gerade das machte sie anders. Sie würde ihm nicht einfach so geben, was er wollte. Doch er wusste es selber nicht, was er wollte. Was machte Lily Evans nur aus ihm?
„Wurde sie dir schon zu langweilig, unser Streber Evans?“ Hariet kam sofort angesprungen, pirschte sich heran und ließ sich neben ihm nieder und klimperte mit den Wimpern, doch Sirius sah immer noch zur Mädchenschlafsaaltreppe, auf der Lily vor wenigen Sekunden noch verschwunden war und bei ihm ein schnell klopfendes Herz hinterlassen hatte.
„Dieses Mädchen wird bestimmt niemals langweilig!“


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Merry Christmas to Everybody and have a happy, wicked christmas! :) I hope, you enjoyed and have a great day that will remain in your heart! :) You are the Best and thank you for reading this crap^^ :D:D

LOTS OF LOVE

Darkside aus Amerika, die in den vielen bunten Lichtern sitzt und auf den Weihnachtsmann wartet, der scheinbar mit der Deutschen Bahn fährt und deswegen einen Tag verspätung hat! :)


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