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Fanfiction

Complicated - Es ist Lily

von Darkside

Hello Friends,

hows everyone? :) Ich hoffe, es geht euch gut und ihr hattet Spaß mit dem letzten Chap und nun auch mit dem neuen! :)

@Jayla Potter: Mal sehen, was die Zeit so alles mit sich bringt. Wir wissen doch alle, dass man für Gefühle nichts kann! :) So ... hoffe, dir gefällt das neue Chap trotzdem! Und danke für den Kommi! :)

@Rowena Ravenklaw: Ich schau einmal und sehe so viele Kommis von dir^^ es ist immer wieder amüsant! Und es ist außerdem interessant und amüsant, wie du dich für Lily und Sirius einsetzt^^ das sollte belohnt werden! :) Hoffe, dir gefällt auch das neue Chap und vielen, vielen Dank für die Kommis! Ich mag es total, deine Kommis zu lesen!! :)

@ElsbethHP: Scary, oder?^^ Die beiden sind so leidenschaftlich bei ihrer Sache ... das ist schon sehr gruselig, finde ich! Danke für deinen Kommis!! :) Ich werde mich ans Buch halten, nur weiß ich nicht, ob ich nicht ein offenes Ende schreibe... wir werden sehen^^ :D Bis bald und ich freue mich, wenn dir das Chap gefällt!!

****************************************************************

„Ach Evans … soll ich dir tragen helfen? Du hast ja so viele schwere Bücher zu schleppen!“ Lachen folgte und Lily verdrehte innerlich nur die Augen, sie war viel zu feige, um nach außen zu zeigen, wie genervt sie von diesen Typen waren.
„Hast du deine Streberbrille nicht irgendwo vergessen?“ Lily biss sich auf die Lippe und fragte sich im Stillen bei jedem Schritt, wieso sie nicht schon mit Alice in den Gemeinschaftsraum gegangen war.
„Du bist echt anmutig, Lily. Nicht viele können ihr Körperfett so geschickt verstecken wie du!“
„Wahrscheinlich zaubert sie es weg und abends schwabbelt es dann um sie herum!“
„Wo hast du die Socken her, Lily? Von deiner Oma?“ Weitergehen, mahnte sie sich innerlich. Nicht stehen bleiben und ihnen die Meinung sagen, ihnen nicht sagen, dass sie sie in Frieden lassen sollten.
„Sag mal, Evans, warum läufst du hier so alleine durch die Gänge? Hast du keine Freunde?“ Lily mahnte sich, schneller zu laufen, doch scheinbar hatten sie noch immer nicht genug.
„Hat selbst McFreen sich jetzt von dir abgewandt?“
„Na sie wollte bestimmt auch ihren Spaß haben! Und wie sollte man mit einer eisernen Jungfrau Spaß haben?“ Eigentlich war sie es ja gewohnt, dass sie gemobbt wurde. Und eigentlich ging es ihr am Hinter vorbei. Doch tief in sich drin tat jedes Wort weh, schmerzte es, dass es sie beinahe zu Tränen brachte. Sie durfte einfach nicht hinhören.
„Träumst du heimlich von einer heißen Liebe, Lily? Wer ist denn der Mann deiner Träume? Snape?“ Hämisch zogen sie über sie her. Eigentlich war sie so selbstbewusst, so stark … doch gegen solche Sticheleien hatte nicht mal eine Schulsprecherin den Hut auf.
„Nicht mal Snape würde sie wollen! Schaut sie euch doch mal an! Diese Sommersprossen! Und diese roten Haare! Fürchterlich!“
„Hast du schon mal ihre Nase gesehen? Das nenn ich fürchterlich!“ Lily krallte ihre Fingernägel in ihre Bücher, die sie fest an ihre Brust drückte. Einfach nicht hinhören, mahnte sie sich selber, die würden schon wieder aufhören.
„Was redet ihr so gemein über ihr Aussehen? Da gibt es wirklich schlimmeres! … ihren Charakter zum Beispiel!“ Lily biss sich auf die Lippen und dankte Merlin ein wenig, als sie den Gemeinschaftsraum erreichte hatte und hinein stolperte und geradewegs in jemanden hin einlief. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass ihr die Tränen über die Wangen rannten, doch nun bemerkte sie ihre eingeschränkte Sicht und klammerte sich dennoch kurz an die männliche Brust, die ihr Halt bot.
„Oh nein, wie süß! Süße, den kannst du nicht haben! Er hat es nicht so mit hässlichen Mauerblümchen!“ Lily schloss für eine Sekunde die Augen, ehe sie in sein Gesicht sah. Sirius sah sie nachdenklich und fragend an, doch Lily schaffte es nicht, ihm in die Augen zu sehen. Etwas in ihr schmerzte zu sehr, etwas brannte in ihrer Seele und sie wusste nicht, wie sie es ertragen sollte. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie konnte Alice nicht sehen. Wieso war Alice nicht da, wenn man sie brauchte? Wieso konnte sie nicht einmal alleine auf sich aufpassen. Ohne auf die anderen zu achten drehte sie sich um, bahnte sich einen Weg durch Hariet und ihre Freundinnen und floh. Sie hörte Hariets grässliches Lachen, hörte die anderen Mädchen kichern und wusste, dass sie erbärmlich war und konnte sich doch nicht beherrschen. Sie rannte, ihre Beine trugen sie zwar kaum noch, so sehr wurde ihr Körper von ihren Tränen geschüttelt. Man konnte meinen, irgendwann würde sie ihre Sprüche alle schon kennen… Sie bemerkte kaum, wie ihre Beine sie trugen, an den vielen Schülern vorbei an einen sicheren Ort, der ihr in diesem Moment Schutz bot. Sie bemerkte die Kälte vorerst gar nicht, lehnte sich an die harte Steinwand der Brücke und weinte bitterliche Tränen.

Sirius sah Lily hinterher, sah, wie sie zitterte und wollte ihr schon nacheilen, als ihn eine Hand auf der Schulter zurückhielt. Lily verschwand um eine Kurve, doch ihr Anblick blieb in Sirius haften, sie so leiden zu sehen schmerzte ihn.
„Was ist denn mit Lily los?“ Es stand Besorgnis in James Augen geschrieben, während Sirius sich mit einer hochgezogenen Augenbraue Hariet zudrehte.
„Tut mir leid, dass du das sehen musstest, Siri! Sie ist schon nicht flennend wie eine Memme kaum anzusehen…“ Sirius hob auch die andere Augenbraue und spürte sofort eine unbändige Wut in sich aufsteigen. Diese Mädchen hatten es geschafft, die starke Lily zum Weinen zu bringen.
„Was habt ihr zu ihr gesagt?“ selbst James sah ihn erstaunt an, weil Sirius Stimme sofort an einer bitteren Ernsthaftigkeit zugenommen hatten. Hariet sah Sirius erschrocken an.
„Das ist unwichtig, Liebling!“ Sie wollte ihm über die Wange streichen, doch Sirius zuckte zurück und schlug mit einer sanften Gewalt ihre Hand fort.
„Stimmt! Denn alles, was du sagst, ist ziemlich unwichtig, Selnor!“ Er trat näher ans Portrait und öffnete es.
„Wo willst du hin, Padfood?“ hörte er James noch fragen und in diesem Moment überschlugen sich seine Gedanken vollkommen. Es war nicht richtig, was er hier spielte. James würde es eines Tages mitbekommen und er machte sich und Lily unglücklich – er machte einen riesigen Fehler. Sie brauchte jetzt jemanden und bevor es wieder Snape war, der sie trösten musste… Sie brauchte ihn und das wusste er, tief in sich wusste er es schon so lange.
„Ich … brauch frische Luft!“ Er sah, wie James ihm mit hochgezogener Augenbraue und einem verwirrten Gesichtsausdruck hinterher sah, als er auch schon anfing zu rennen. Er hatte zwar keine Ahnung, wohin Lily gelaufen war, aber er würde es schon finden. Er war dumm genug gewesen, um die Karte zurückzulassen, also fragte er vereinzelte Schüler, ob sie gesehen hätten, wohin Lily gelaufen wäre. Immer wieder hatte er eine kümmerlichere Ausrede. ´´Sie hat noch mein Buch´´ oder ´´Sie hat mir was Wichtiges weggenommen´´ oder ´´sie wollte mir Nachsitzen geben, ich will ihr das ausreden´´ bis man ihm schließlich sagte, dass sie zum Tor hinaus gegangen sei. Sirius hob nur eine Augenbraue. Es war viel zu kalt, um nach draußen zu gehen. Kaum hatte er das Tor verlassen, spürte er auch schon die eisige Kälte, die ihn sofort erfasste. Es war Anfang November, es war natürlich kalt. Wieso machte Lily immer wieder solche schrägen Sachen? Im Schutz des Schattens eines Pfeilers verwandelte Sirius sich und konnte anhang von Lilys Schritten verfolgen, wohin sie gegangen war. Sie lehnte von außen an der Brücke, hatte die Arme um sich gelegt und weinte in der bitteren Kälte. Sie kniete auf dem Boden, die Arme um die Knie geschlungen und ihr Körper wurde nur so geschüttelt. Es brach Sirius Herz, sie so zu sehen. Er verwandelte sich und hob seinen Zauberstab.
Lily spürte eine plötzliche Wärme, die sich durch ihren Körper zog und sah erschrocken auf. Sirius setzte sich langsam neben sie auf die kalten Stufen und sah sie einfach nur an. Schweigend. Lily wand ihr tränennasses Gesicht von ihm ab.
„Was willst du hier?“ Sirius schwieg, dann spürte sie eine Hand in ihrem Nacken, die sie sanft streichelte.
„Ich bin mir sicher, dass nichts davon stimmt, was sie gesagt haben!“ Lily höhnte leise auf und wischte sich mit der Hand die Tränen von der Wange.
„Natürlich stimmt es alles! Sie sehen das so, ich sehe das so und du siehst es auch so, sonst wärst du vermutlich nicht gegangen!“ Sirius warmen Finger spielten kurz mit ihren Haaren und übten dennoch einen sanften Druck auf ihren Nacken aus, massierten sie.
„Ich beweise dir das Gegenteil! Sag mir, was sie gesagt haben!“ Lily schüttelte den Kopf und umarmte sich selber fester, sah hinaus in den kalten Wald, sah die Vögel, sah, wie langsam die Sonne unterging und es dunkler wurde. Mit der Dunkelheit kam auf die Kälte, aber Lily konnte sie nur an ihrem Atem sehen, denn ihr Körper kribbelte dank Sirius Wärmehaltezauber angenehm warm.
„Komm schon Lily!“ Lily sah ihn nicht an, ihre Finger drückten sich fest auf ihre Unterarme und sie schluckte die Tränen herunter, wobei sie erst den dicken Klos in ihrem Hals bemerkte. Sie hatte sich doch immer Schikane anhören müssen, selbst schon von Petunia. Doch wieso ergriff sie das jetzt so? Wieso machte es sie so fertig? Vielleicht war es einfach die Gesamtsituation, die sie instabil gemacht hatte. Wahrscheinlich war es genau das.
„Lily?“ Lily drehte ihr Gesicht und mahnte sich, ihn nicht anzusehen.
„Meine Sommersprossen …“ Sirius drehte ihr Gesicht, indem er ihr sanft unters Kinn griff und sah ihr auf die Nase und die Wangen. Lily schaffte es nicht, den Blick zu heben.
„Ich find sie süß! Niedlich! Und sie passen so schön zu deinen roten Haaren!“ er strich ihr sanft über die Wange und streichelte mit seinem Zeigefinger sanft über ihre Nase. Lily wollte sich ihm entziehen, doch er hielt sie mit sanfter Gewalt am Kinn fest.
„Was noch?“ Lily schloss die Augen, um die Tränen nicht zu zeigen.
„Sie haben … meine Haare…“ Sirius ließ sanft ihr Kinn los und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
„Lily, ich liebe deine Haare. Man erkennt dich überall! Du stichst einem sofort ins Auge. Und sie sind so wundervoll mit deinen grünen Augen! Ich liebe deine Haare!“ Er drehte eine ihrer Haarlocken um den Finger und Lily sah ihn schon wieder ein bisschen genervter an.
„Sie sind schrecklich!“ Sirius schüttelte leicht lächelnd den Kopf.
„Und sie riechen so gut! Ich könnte immer an deinen Haaren riechen!“ murmelte er und zog ihren Duft in sich auf, der sofort wieder wie damals wirkte. Abhängig, das machte er ihn, dieser Duft nach Sommer und Lilien und Blumen.
„Und meine Nase...“
„Was soll mit deiner Nase sein?“ fragte Sirius und sah sich Lily noch einmal genauer an. Lily war gebannt von seinen liebevollen braunen Augen, die sie vor einiger Zeit öfter so gemustert hatten.
„Ich weiß auch nicht…keine Ahnung!“ kicherte sie dann wiederum und Sirius küsste sie kurz auf die Nase, ebenfalls mit einem dicken Grinsen.
„Sie haben mit nichts recht!“ Lily sah auf den Boden.
„Doch … ich bin ein Streber. Mein Leben besteht aus Lernen, ich habe keine Freude an Dingen, an denen andere sich unheimlich amüsieren. Ich bin langweilig. Ich bin uninteressant. Und ich habe nicht viele Freunde, dass stimmt, weil ich viel lernen muss oder möchte. Ich bin ein verdammter Einsiedler und ich bin nicht die modernste Person. Ich interessiere mich überhaupt nicht für Klatsch und Tratsch und will auch nicht von einem Typen gedatet werden, bei dem ich weiß, dass er mich nur fürs Bett haben will. Ich bin nicht so wie die Anderen und ja verdammt, vermutlich werde ich in Ewigkeiten noch eine verdammte Jungfrau sein!“ Sirius hob eine Augenbraue und lachte dann und legte Lily wieder eine Hand in den Nacken und zog sie damit ein kleines bisschen näher an sich heran.
„Das ist alles nur eine halbe Wahrheit, Lily! Du bist kein Streber, du strengst dich nur an! Und hey, ich finde dich verdammt heiß! Und wenn ich das sage, kann ich dir versprechen, dass jeder vernünftig denkende Mann auf dich abfährt. Und damit hast du es selber in der Hand, wem du deine Jungfräulichkeit schenkst! Und du bist nicht langweilig! Du bist rücksichtsvoll und du akzeptierst alle Entscheidungen, auch wenn sie manchmal total daneben sind!“ Lily sah auf und erkannte das Funkeln in Sirius Augen, die Offenheit und plötzlich war es nicht mehr der Wärmezauber, der sie wärmte.
„Sirius … mach mir keine Hoffnung wenn…“ Doch Sirius unterbrach sie sofort in dem er das tat, was er schon seit Wochen wieder tun wollte. Er drückte seine Lippen auf ihre vollen roten Kirschen und schloss seine Augen. Lily war anfänglich komplett überfordert und überrumpelt, doch legte dann sanft eine Hand an Sirius Hals. Und plötzlich fühlte sich Lily wieder wie sie sich fühlen wollte: geliebt. Ihr Herz schlug bei dieser sanften Berührung unheimlich schnell. Langsam löste sich Sirius von ihr und lehnte seine Stirn an ihre.
„Das was in den letzten Wochen für ein Drama war, tut mir Leid! Ich werde … ich will zu dir stehen … aber … ich habe Angst, dass ich Prongs verliere! Aber ich kann nicht mehr ohne
dich! Es ging nicht!“ Lily schloss die Augen und wusste nichts zu erwidern. Eine ganze Weile saßen sie so da, ehe Sirius aufstand.
„Komm!“ Er hielt ihr die Hand hin und Lily ließ sich von ihm hochziehen.
„Was hast du vor?“ Er sah sie an, wobei man, anders als sonst, kein Grinsen in seinem Gesicht sehen konnte. Lily konnte die Angst in seinem Blick sehen, die Reue und auch eine große Portion an Unsicherheit, die er im Moment verspürte.
„Der Welt zeigen was Sache ist!“ Er ging einige Schritte auf die Brücke, doch Lily zog ihn an der Hand zurück.
„Warte! Vielleicht … wenn du es nicht willst… ich will nicht, dass du unglücklich bist, wenn du Potter verlierst! Es ging kaum ohne dich, ja das stimmt, aber, und so bescheuert sich das auch aus meinem Mund anhört und ich schwöre, ich kann es eh nicht verstehen, du kannst gar nicht ohne Potter!“ Sirius hielt in seiner Bewegung inne und zog seine Finger enger um Lilys Hand und zog die an sich.
„Ja, genau deswegen müssen wir es ihm sagen!“ Lily sah ihn unsicher an und wurde nun unruhig. Was würde Alice sagen? Oder Severus? Und die anderen Schüler, die sie kannte? Der Weg hoch in den Gemeinschaftsraum verlief schweigend, Lily hatte ihre Hand aus seiner gezogen und sah starr auf den Boden, selbst als Sirius das Portraitloch öffnete und Lily hin einlotste.
„Du hast also unseren Wildfang wieder eingefangen?“ Potters Stimme lachte ihnen entgegen und Lily schaffte es immer noch nicht, den Kopf zu heben. Sie fühlte sich unheimlich beobachtet. Vermutlich konnte jeder sehen, dass sie geweint hatte. Sie hörte die Mädchen kichern.
„Oh Lily… fühlst du dich jetzt besonders, weil er dich gesucht hat?“ Lily biss sich auf die Lippe, um ihre Emotionen zu verbergen und spürte plötzlich sanft Sirius Hand in ihrem Rücken, die sie sanft voran schob.
„Ich muss mit dir reden, Prongs!“ Lily schaffte es nicht, den Blick zu heben. Sie fühlte sich schrecklich, als sie auch eine andere Hand auf ihrem Arm spürte.
„Lily?“ Es war Remus sanfte Stimme, die sie aus ihren Gedanken riss und mit einem aufgelösten Gesichtsausdruck hob sie ihren Blick und sah ihn an, worauf er sie einfach nur stumm in seine warmen Arme zog.
„Worüber willst du reden, Pad? Was ist los?“ Man konnte die Besorgnis in Potters Stimme hören, doch Lily klammerte sich einfach an Remus und sah verstohlen zu Sirius, der immer wieder versuchte, etwas zu sagen, ehe er abbrach. Potter stand ihm grinsend gegenüber, wieder einmal eine Hand in den Haaren und sah kurz mit einem besorgten Blick zu ihr hinüber, seine braunen Augen leuchteten neugierig.
„Komm, wir klären das oben!“ Potter sah ihm verwirrt hinterher und folgte ihm dann, worauf Lily ihm ebenfalls folgte, Remus an die Hand nahm.
„Ich habe Angst!“ flüsterte sie ihm zu und Remus streichelte sanft ihre Schultern.
„Das wird alles schon werden, Lily! Mit der Zeit wird auch James sich wieder ein bekommen!“ Wieso hatte Lily eigentlich erwartet, dass Remus es nicht wusste? Remus wusste alles. Sie folgte den Jungs in den Schlafsaal, worauf James noch verwirrter aussah.
„Was will Lily mit hier?“ Sirius und Remus warfen einen Blick auf Lily, die sich auf die Lippe biss.
„Ich …“
„Sie ist Padfoods Unterstützung!“ redete Remus sich kurzzeitig raus und streichelte wieder über Lilys Schultern, doch die Kleinste im Raum konnte sich nicht beruhigen. Ihr Blick lag auf Sirius und James, der eine sah schuldbewusst, der andere unwissend aus.
„Was ist los, Padfood? Hast du jemanden geschwängert? Hast du schon wieder Nachsitzen?“ Sirius schüttelte den Kopf und schielte unsicher zu Lily und Remus. Lilys Atmung ging sehr schnell und sie wurde von Sekunde zu Sekunde nervöser.
„Ich … oh man, Prongs, … scheiße … also hör zu. Ich werde dir das jetzt alles erzählen, flipp nicht sofort aus!“ James zog eine Augenbraue nach oben und sein Blick wanderte nervös zu Lily und Remus, die ihn abwartend ansahen.
„Du bist mein Bruder, was ist los?“ Er klang vollkommen unwissend.
„Es … gibt nun … also … ich habe eine Freundin!“ James sah ihn erstaunt an und dann zog sich ein Grinsen über sein Gesicht, was Lily noch mehr zerstörte. Er wollte es nicht sehen. Er war so naiv und wollte nicht sehen, was Sirius ihm zu sagen versuchte.
„Das ist wunderbar, Pad! Ich meine … klar, du hattest schon viele Mädchen aber du hast noch niemals eine als deine Freundin betitelt! Sie muss ja etwas sehr besonderes sein!“ Lily schloss kurz die Augen und ihr Herz hatte bei den Worten ´´Ich habe eine Freundin´´ eindeutig schneller geschlagen, doch sie krampfte sich nervös an Remus, der einen Arm um sie legte.
„Ja… Also … Prongs, versprich nicht auszurasten!“ James verzog verwirrt das Gesicht.
„Wieso?“ Sirius holte einmal tief Luft und sein Blick lag kurz auf Lily, sie konnte sofort sehen, wie nervös er war. Das war genau das gewesen, wovor er sich so lange gefürchtet hatte. Er würde seinen Bruder, seinen Freund verlieren, derjenige, der ihm so nah stand. Er hatte nichts unversucht gelassen, doch besser, er sagte es ihm, bevor er es anderweitig mitbekam. Sirius Herz blutete, seine Gedanken malten sich die schlimmsten Szenarien aus, noch bevor er die verhängnisvollen Worte sagte.
„Es ist Lily!“


*********************************************************

o.O... wie wird er reagieren? Was passiert? Guter Cut, oder?^^ :)
Ich hoffe, es hat euch gefallen!!! :)

Darkside

LIEBE GRÜßE!!


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