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Fanfiction

Complicated - Ein Anflug von Beziehung

von Darkside

Hi Leute,

zack, das ging dieses Mal ein bisschen schneller. I hope you guys enjoy and like it! :)

See ya all soon!

@Jayla Potter: Nun, es ist schwer zu sagen! Es wird sich auf jeden Fall eine sehr lange Zeit um Lily und Sirius handeln, aber im Moment schreibe ich an einem Chap (das in weiter, weiter ferne liegt), bei dem sich etwas neues entwickelt! Also, ... ich weiß nicht, ob du trotzdem lesen magst! :) hoffentlich bis bald!

@ElsbethHP: Tut mir leid, dass du so lange warten musst! Ich beeil mich ja schon, so schnell ich kann! Und vier Tage ist ja eigentlich auch echt nicht lang! Aber Danke für die Blumen im Kommi! Ich bemühe mich, dass es dir gefällt! Und ich hoffe, es gefällt dir auch weiterhin und du freundest dich sehr mit der Konstellation an, ich bin grad an einem neuen Punkt, mal sehen, wie sich alles entscheidet! Ich freue mich auf neue Kommis! :) Love ♥

*******************************************************************

Sie schloss zufrieden seufzend das Buch und lächelte kurz vor sich hin. Mit einem letzten Blick auf den Aufsatz erhob sich Lily von ihrem Stammplatz in der Bibliothek und ging summend durch die Buchreihen, um das Buch wieder zurück an den Platz zu stellen. Es war schon erstaunlich spät, die meisten Schüler waren schon vor einer Weile aufgestanden und zum Abendessen oder in ihre Gemeinschaftsräume gegangen, wodurch Lily die Ruhe und Stille in dieser Bibliothek nur noch mehr genießen konnte. Summend stellte sie sich auf die Zehenspitzen, um das Buch nach oben zu lenken, als sich zwei große, sanfte Hände auf ihre Hüften legten.
„Na schöne Frau?“flüsterte ihr eine Stimme ins Ohr und auf Lilys Haut entstand sofort eine feine Gänsehaut und sie lächelte, ließ das zeternde Buch los, was zurück auf seinen Platz wollte und drehte sich langsam lächelnd um.
„Hey!“ Sie sah zu ihm auf und sah das freche Lächeln auf seinen Lippen. Er beugte sich zu ihr runter und drückte ihr blitzschnell einen Kuss auf die Lippen, doch Lily drückte ihn leicht von sich.
„Wir sind in der Bibliothek!“ belehrte sie ihn ein wenig streng und er verzog das Gesicht.
„Who cares?“ antwortete er frech grinsend, doch Lily drängte sich an ihm vorbei und packte ihre Tasche zusammen.
„Was machst du überhaupt hier drin? Ich dachte, das ist heiliges, verbotenes Land für euch?“ Sirius kratze sich am Hinterkopf und deutete auf seine Füße.
„Meine Füße brennen auch schon! Es fühlt sich auch nicht gut an, aber ich hab gesehen, dass du nicht beim Abendessen warst und da war mir klar, dass ich dich hier drin finde!“ Lily sah ihn zweifelnd an. Er hatte bemerkt, dass sie nicht beim Abendessen war?
„Ich wollte jetzt essen gehen!“ Sirius sah auf seine Uhr, die um sein Handgelenk baumelte.
„Da wirst du wohl Pech haben!“ Lily sah ebenfalls auf ihre Uhr und fluchte leise. Sie hatte das Essen verpasst – schon wieder. Das war nicht das erste Mal, dass sie bei der Arbeit die Zeit vergessen hatte, aber wenn Alice das erfuhr…
„Mist!“ fluchte sie leise, aber schulterte dann ihre Tasche. Aber die Rechnung hatte sie ohne Sirius gemacht.
„Wir treffen uns in 15 Minuten unten im zweiten Stock, kennst du das Bild mit dem dreibeinigen Ritter?“ Lily nickte verwundert mit dem Kopf.
„Genau dort! Bis dann!“ Er drückte ihr wieder einen Kuss auf die Stirn und verschwand genauso schnell, wie er gekommen war. Langsam und gemächlich, sich fragend, was er schon wieder vor hatte, bahnte sie ihren Weg durch die Korridore voller Schüler, ehe sie im zweiten Stock angekommen war. Sie lehnte am Bild, dass munter auf sie einschwatzte und sah auf ihre Uhr. War es böser Scherz? 20 Minuten vergingen, 25 Minuten und Lilys Laune sank, bis schließlich ein schnellgehender Sirius auf sie zukam.
„Hey! Sorry, James wollte unbedingt mit! Ich musste ihn abwimmeln!“ Er nahm ihre Hand und Lily seufzte wohlig, als sie diese zarten, sanften Finger spürte, die ihre liebkosten. Das mit ihnen lief nun schon eine ganze Woche und so langsam gewöhnte sich ihr Herz daran, ihm näher zu sein, auch wenn sie sich niemals länger als 20 Minuten alleine sehen konnten, ohne Aufsehen zu erregen. Dafür war Sirius eine viel zu gern gesehene Persönlichkeit in dieser Schule und wenn er so lange weg war, würde sein Fehlen auffallen.
„Was machen wir hier?“ fragte Lily leise und Sirius trat auf das Gegenüberliegende Portrait zu, legte seine Finger an die Birne und kitzelte diese, die leise Kicherte und schließlich eine Tür öffnete.
„Was …“ Sirius lachte und zog sie hinter sich her in den Raum, von dem Lily nicht wusste, was es war. Kaum war die Tür geschlossen, hing sie auch schon zwischen dieser und Sirius, der seine Lippen auf ihre gelegt hatte. Lily stöhnte erschrocken auf, worauf Sirius grinste und sich dann langsam wieder von ihr löste.
„Lily … willkommen in der Küche!“ Er zog sie ein Stück weiter und Lilys Augen wurden groß wie Teller, als sie die vielen Hauselfen sah, die durch die Gegend wuselten und Essen zubereiteten. Dieser Raum war einfach nur majestätisch groß. Überall waren Tische mit Essen zu sehen. Sirius zog Lily wieder ein Stück an einen freien Tisch und drückte sie nieder.
„Mister Black!“ Ein Hauself kam auf sie zugeeilt, sie hatte lange Ohren, die freudig wippten. Ihre großen, leuchtenden Augen musterten Sirius begierig, beinahe schon wissensdurstig.
„Dasy! Hey!“ Sie strahlte, als sie merkte, dass er ihren Namen noch kannte.
„Was kann Dasy für Mister Black tun?“ Sie sah so treudoof aus, wie sie lächelte und Lily musste leise in sich hinein kichern. Sirius kniete sich vor die Hauselfe, lächelte freundlich.
„Das übliche Doppelt!“ Dasy nickte sofort sehr aufgeregt und wuselte sofort los.
„Du scheinst ja öfter hier zu sein!“ Sirius setzte sich hinter sie auf die Bank und legte seine Hände beinahe sofort auf ihre Taille, zog sie näher. Er wusste, wie verboten es war. Je näher er ihr kam, desto mehr wollte er. Und Lily, Lily schien nie etwas dagegen zu haben. Nie hinderte sie ihn oder wies ihn zurück. Er zog sie so nah, bis sie zwischen seinen Beinen saß und er beide Arme um ihren Bauch schlingen konnte. Sie roch so gut. Und er genoss ihre Nähe einfach nur unheimlich stark. Meist konnte er von ihr gar nicht ablassen.
„Manchmal! Große Jungs brauchen viel zu essen!“ murmelte er in ihre Haare und schmiegte sein Kinn an ihrem Hals, worauf Lily schauerte, doch er sah ihr Lächeln, spürte, wie sie ihren Rücken an seine Brust schmiegte und ihre Hände auf seine legte.
„Mit welchen großen Jungen gehst du denn regelmäßig hier hin?“ lachte sie und er knurrte ihr leise ins Ohr und streichelte dann ihre Seiten, ehe er sie losließ und sie sich umdrehte, dass sie ihm ins Gesicht sehen konnte.
„Gibt es eigentlich irgendeine Ecke im Schloss, die du nicht kennst?“ fragte sie dann und lächelte ihn an. Sirius legte kurz den Kopf schief, seine schwarzen Haare fielen leicht auf die eine Seite und er sah nachdenklich aus, seine grauen Augen musterten kurz die Decke, dann schüttelte er grinsend den Kopf.
„Nein! Ich glaube, ich kenne sie alle!“ grinste er dann und Lily sah ihn fasziniert an.
„Hätte mich auch gewundert…!“ murmelte sie dann, als plötzlich der Hauself wieder auftauchte, beide Hände schwer beladen. Sie stellte das Essen auf den Tisch.
„Danke, Dasy!“ Sie lächelte wild und verschwand dann sofort wieder. Lily sah auf den Teller, der gefüllt war mit allem möglichen Essen, schließlich eine Schüssel Pudding und einen Kürbiskuchen. Sirius begann schon zu essen, noch bevor Lily überhaupt etwas sagen konnte.
„Du … du hast doch schon gegessen!“ Sirius hielt inne und sah dann auf.
„Ja und?“ Lily schüttelte nur den Kopf und begann dann ebenfalls zu essen. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie fasziniert das wilde Treiben in der Küche.
„Weißt du, dass Hauselfen niemals schlechte Laune haben?“ Lily wand den Kopf und sah Sirius fragend an, der die Gabel sinken ließ und von den Elfen zu Lily sah.
„Warum?“ fragte Lily und Sirius grinste leicht.
„Sie denken, es schadet ihrer Arbeitsmoral! Sie sind in dem Glauben, dass es kein schöner Anblick für ihrer Herrscher ist und dass ihre Diensteifrigkeit eingeschränkt werden! Deswegen haben sie niemals Kummer oder haben schlechte Laune!“ Lily sah Sirius fasziniert an.
„Habt ihr einen Hauself?“ fragte sie und Sirius sah sie kurz an, senkte dann seinen Blick wieder auf sein Essen und nickte dann langsam.
„Kreacher! Er ist … schon lange ein Hauself in unserem Haus! Dauert nicht mehr lange, dann ist sein Kopf auch auf dem silbernen Tablett! Er ist ein schrecklicher Hauself!“ Lily war so fasziniert von Sirius Erzählungen, dass sie beinahe das Essen vergaß.
„Auf dem silbernen Tablett?“ fragte sie und Sirius höhnte leise auf.
„Sobald ein Hauself im Hause Black nicht mehr in der Lage ist, ein Tablett zu tragen, wird sein Kopf entfernt und auf ein Silbertablett aufgebahrt!“ Lily verzog sofort das Gesicht, Sirius lächelte kurz und schaufelte dann weiter das Essen in sich hinein.
„Das ist ekelig!“ Sirius nickte mit dem Kopf.
„Die ganze Familie ist ekelig!“ Lily hatte nie viel von Sirius Geschichten mitbekommen, er war bezüglich seiner Familie ein sehr verschlossener Mensch gewesen.
„Aber auch egal!“ er schaufelte weiter Essen in sich hinein und Lilly machte sich wortlos über das Essen her.

„Wir sind sehr gut vorbereitet! Wir werden sie sicherlich haushoch schlagen!“ Prongs ließ sich auf seinem Bett nieder, seine schwarzen Haare standen wild ab und er war noch immer dreckig vom Quidditchfeld. Sirius beobachtete ihn grinsend, wie er seine Brille von der Nase nahm und sich über die braunen Augen rieb, sich dann die runde Brille wieder auf die Nase rammte und sich dann leicht auf die Unterarme stützte.
„Das stand auch niemals zur Debatte, oder Prongsie? Wenn wir nämlich die Slytherins nicht schlagen könnten, such ich mir einen neuen besten Freund! Das wäre einfach nur peinlich mit dem Kapitän der Loser befreundet zu sein!“ Prongs höhnte leise auf und schloss die Augen und lehnte sich nach hinten.
„Mit wem gehst du dann heimlich nachts in die Küche?“ Sirius wollte gerade antworten, biss sich kurz auf die Zunge und suchte nach einem Namen, der keinen Schaden anrichten würde. Doch sein Mund öffnete und schloss sich wieder, ohne einen Ton von sich zu geben.
„Mit wem machst du Wettfliegen um die Peitschende Weide herum?“ Sirius blies die Wangen auf. Er erinnerte sich an Remus blasses und erschrockenes Gesicht, als seine besten Freunde auf die geniale Idee kamen, die peitschende Weide etwas zu ärgern.
„Mit wem verfluchst du Schniefelus zum Himmel und zurück und hast dabei keine Luft mehr vor Lachen?“ Sirius musste grinsen.
„Das war echt lustig! Ich werde seinen Anblick niemals mehr vergessen, wie blass er war und ich dachte immer schon, dieses Kellerkind wäre natürlich bleich, doch als er wieder unten ankam, war er eine wandelnde Leiche!“ lachte er und Prongs lachte bestätigend.
„Abgesehen davon kannst du dir keinen neuen Freund suchen! Du brauchst mich! Wie langweilig wäre sonst Nachsitzen bei Gonni? Wie einfallslos wären deine Streiche?“ Sirius sah ihn ruckartig und gespielt böse an.
„Meine Streiche sind immer kreativ! Nur, weil dir nie was einfällt…“ Nun höhnte Prongs auf.
„Kreativ? Das nennst du …“
„Hey, ich kam auf die Idee mit der beißenden Türklinke in der Innenseite des Lehrerzimmers, sodass sie nicht mehr rauskamen!“
„Ach ja? Und wer hatte die Idee mit den qualmenden Federkielen?“
„Das nennst du kreativ? Das war einfach nur pure Langweile! Hingegen die Aktion, dass die Stühle der Slytherins in der Mitte der Stunde abfingen zu schweben, war lustig UND kreativ!“
„Da war doch die Wetterwolke über Travis viel lustiger!“ Sirius hob den Zeigefinger.
„Wessen Idee war das?“
„Meine!“
„Oh nein! Es war meine!“
„Das stimmt nicht!“
„Oh doch! Sehr wohl! ICH hatte die Idee mit der Wetterwolke und …“
„Ich habe sie ausgeführt. Abgesehen davon, dass du die Idee nur von mir geklaut hast!“
„Was ist hier schon wieder los?“ Remus kam, beladen mit einem Haufen Bücher, in den Schlafsaal gestolpert und blieb vor seinem Bett stehen, lud die Bücher ab, und sah seine besten Freunde nachdenklich an, die inzwischen senkrecht in ihren Betten saßen und sich voller Elan an.
„Nichts! Was tust du denn damit?“ fragte James angewidert und deutete auf den Stapel Bücher auf dem Bett des ordentlichsten Jungen in diesem Schlafsaal.
„Einige Menschen auf diesem Planeten können lesen, James und verbringen ihre Freizeit damit, sich intellektuell zu bilden!“ raunzte Remus und James sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an.
„Bildung?“ Sirius lachte und schnappte sich ein Buch aus dem Bücherstapel.
„Die Magie im Zirkel … was ist das?“ Remus schnappte sich das Buch direkt wieder aus Sirius Hand und begann die Bücher ordentlich neben seinem sonst auch so ordentlichen Bett zu stapeln.
„Bücher! Das ihr das nicht kennt, ist mir bewusst! Habt ihr schon eure Bücher über eure Hausaufgaben ausgefragt?“ fragte er und sah erst Sirius und dann James an.
„Ja, aber die Antwort war ernüchternd. Es sagte, ich würde zu lange brauchen und dann hatte ich Quidditchtraining!“ Sirius grinste, als James sprach. Wie langweilig wäre sein Leben ohne diesen Jungen? Sehr. Und mit ihm gab es einfach immer etwas zu lachen. Seien es nur die Ausreden, die er Moony immer wieder aufschwatzte, um keine Hausaufgaben machen zu müssen.
„Und du, Sirius?“
„Was?“ fragte Sirius irritiert, als er aus seinen Gedanken gerissen wurde und wand den Kopf von James ab.
„Hast du deine Hausaufgaben gemacht, oder wusste auch dein Buch, dass es kein Sinn hat?“ Sirius nickte mit Kopf, erwähnte aber besser nicht, dass er sie gestern alle mit Lily gemacht hatte. Unklare Antworten waren wohl einfach die Besten.
„Du hast sie doch sicherlich gemacht!“ James angelte sich Remus Tasche und durchsuchte sie nach den Hausaufgaben. Remus hatte inzwischen in all den Jahren schon sehr deutlich verstanden, dass man weder James noch Sirius davon abhalten konnte und dennoch kamen sie jedes Jahr mit guten Noten durch ihr Jahr. Es war immer schon ein Wunder.
„Habt ihr Aufzeichnungen über die letzte Zaubertrankstunde?“ fragte Remus schließlich, als er seine Pergamentrollen sortierte und hörte beide Jungen schnaufen.
„Ja! Ich hab nur vergessen, wo ich sie hingetan habe … achja … warte…“ James legte die Stirn in Falten und Sirius musste schon im Vorhinein grinsen. „Waren das nicht die Aufzeichnungen, die bei der Jahrhundertflut verloren gegangen sind?“ Remus sah ihn genervt an.
„Wie kann man nur so faul sein wie ihr?“ fragte er und ging zur Tür.
„Hey Moonyleinchen, wohin des Weges?“ fragte Sirius und James hob ebenfalls den Blick von Remus Hausaufgaben, die er inzwischen einfach kopiert hatte.
„Ich suche Lily.“
„Was willst du von Lily?“ fragte James sofort scharf und Remus drehte sich in der Tür an.
„Genau das Selbe, wie Sirius! Ein Kind natürlich!“ James‘ Kopf ruckte zu Sirius, der entsetzt zu Remus sah, der nun Sirius Miene scheinbar gründlich studierte. Sofort legte Sirius sein Pokerface auf, verbarg dahinter seine Überraschung und grinste.
„Ein Kind von Evans? So einen Megaspießer? Ne danke… ich will gar keine Kinder!“ fügte er noch hinzu und sah, wie Remus den Blick wieder von ihm abwand und James auch Remus nun ansah.
„Guck nicht so dämlich aus der Wäsche, James. Ich will die Zaubertranksaufzeichnugen haben!“ damit verschwand er die Stufen runter und James lehnte sich wieder zurück.

„Hey Lily!“ Lily schrak hoch, ihr Kopf ruckte sofort in die Höhe und sie sah, wie sich Remus neben ihr niederließ. Es ist nur Remus, nur Remus. Es ist nicht Potter, der dich totlabbern will und es ist nicht Florian, der irgendwelche Schulsprechersachen mit dir besprechen will und auch nicht McThis, der seinen Blick über ihren Körper schweifen lassen würde. Nur Remus.
„Hey!“ Sie lächelte ihn gezwungen an und sah ihn dann neugierig an.
„Wie kann ich dir helfen?“ Remus sah, wie sie über einen Aufsatz gebeugt saß.
„Was ist das?“ Lily sah kurz panisch auf den Aufsatz vor sich. Es war Sirius Aufsatz in Verwandlung, den sie kontrollierte und verbesserte.
„Verwandlungsaufsatz!“ kommentierte Lily das Ganze nur kurz angebunden und lächelte ihn dann freundlich an.
„Das ist so gar nicht deine Schrift. Wessen ist das?“ Remus beugte sich näher und Lily legte panisch die Arme auf die Pergamentrolle, um mit ihren Ärmeln wenigstens den Großteil der Schrift, die er bestimmt sehr gut kannte, verdecken konnte. Wenn Remus es erfahren würde…
„Hab ich gestern Abend in der Bibliothek im Dunkeln und im Stehen geschrieben! Musste schnell gehen, deswegen schreibe ich ihn nochmal ab!“ log sie ihn an und biss sich kurzzeitig auf die Zunge. Sie war eine schlechte Lügnerin, sie sah auch, dass Remus kurz die Unsicherheit in den Augen stand, ehe er seine Neugierde scheinbar besiegen konnte und ihr wieder ins Gesicht lächelte.
„Ich war doch letzte Zaubertrankstunde nicht da und dementsprechend hab ich auch keinerlei Aufzeichnungen. Und James und Sirius haben natürlich keinerlei Aufzeichnungen gemacht, deswegen wollte ich dich fragen …“ Lily lächelte sofort und sprang auf.
„Ich bring sie dir sofort runter!“ Innerhalb einer Sekunde sah Lily kurz auf das Pergament auf dem Tisch, beschloss, dass es affig und noch skurriler erscheinen würde, würde sie das Pergament mit sich nehmen und huschte dann schließlich so nach oben. In einer Eile rief sie mit dem Zauberstab ihre Aufzeichnungen zu sich und rannte die magische Treppe wieder nach unten, um Remus über dem Aufsatz gebeugt sitzen zu sehen. Als Lily sich mit laut klopfenden Herz wieder neben ihm niederließ, hob auch Remus seinen Blick und lächelte.
„Für eine Rohschrift echt gut, Lily!“ lächelte er ihr zu und dankte ihr dann für die Aufzeichnungen. Lilys Herz schlug unglaublich schnell. Waren sie aufgeflogen? Und das nach so kurzer Zeit? Was würde passieren, wenn?
„Ich muss nochmal los, ich wollte Florian treffen! Schulsprecherkram!“ redete sie sich aus der Situation hinaus und schnappte ihre Materialien und verschwand aus dem Gemeinschaftsraum. Remus Blick lag auf ihr und nachdenklich sah er ihr einfach hinterher, vollkommen in Gedanken versunken.



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Ich habe gesehen, dass ich 18 Abbos habe!
Wer ist denn alles dabei? Auch jemand, den ich von Lovestories oder so kenne? Ich bin auf eure Kommentare zum Chap gespannt! LG


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
Daniel Radcliffe