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Fanfiction

Complicated - Verirrung

von Darkside

Hey Leute,

ich hab mir zeit gelassen, I know!
Hoffe, ihr mögt es und habt Spaß beim Lesen!! :)

@ElsbethHP: Danke für den Kommi! Ich freue mich ehrlich, wenn es dir gefällt und solche Sätze wie "Ich kanns neue Chap kaum erwarten" machen einen Autor immer stolz :) xD Ich hoffe natürlich auch, dass das neue Chap gefallen findet. Ich mache einen langen Urlaub in der USA und mache viele Erfahrungen! :P Bis bald :) und viel Spaß beim Lesen!! :)

***************************************************************

„Oh mein Gott, ist der süß!“ Henry hatte Lily gerade mit einem Handkuss an den Gryffindortisch entlassen und die Mädchen kicherten sofort los. Lily ließ sich mit ihrem kurzem Rock auf die Bank nieder und schlug die Knie über einander. Sie warf lächelnd die roten Haare über die Schulter. Sie sah dabei sehr unsicher aus, lächelte scheu und legte ihr schweres Buch neben sich auf die Bank. Die Mädchen kicherten noch immer.
„Ruhig, Mädels! Kommt schon!“ Lily musste lachen.
„Sehr romantisch!“ kommentierte Sirius den Kuss und Lilys Stimmung schwang sofort.
„Was dagegen, Black? Er kennt sowas wie Romantik wenigstens!“ Sie wusste, sie tat ihm unrecht, aber er wusste auch, weshalb sie es tat. Er grinste nur verhalten.
„Mal sehen, wie romantisch er dir sagen wird, dass du mit ihm schlafen sollst!“ Potter mischte sich nun auch ein, sein Gesicht war jedoch ziemlich ernst. Seine braunen Augen musterten sie besorgt. Bei Merlin, Potter musste sich auch überall einmischen. Er wollte den Helden spielen, um dann die Jungfrau selbst nehmen zu können.
„Romantischer als du, Potter. Denn du wirst diese Chance nie bekommen!“ Damit stand Lily auf und verließ die große Halle gefolgt von Alice. Sie konnte die Blicke in ihrem Rücken spüren und auch solche, die sie beinahe von hinten taxierten.

„Hey Schönheit!“ McThis wartetet nach der letzten Stunde schon auf Lily und zog sie von ihren Freunden weg. Sie sah verunsichert zu Alice, die ihr zuzwinkerte.
„Henry, warte! Wo gehen wir hin?“ Er lächelte sie über die Schulter an, doch grinste nur.
„Es wird dir gefallen, Lily! Glaub mir!“ Er lächelte, wobei sie unsicher wurde. Als sie irgendwann durch irgend einen geheimen Gang am See standen, schien die Sonne gerade durch die Wolken und warf Schatten auf das Land. Lily lächelte selig, als sie den Wind in ihrem Haar spürte.
„Wunderschön, nicht wahr?“ Henry musste diesen Moment natürlich mit unnötigem Geplapper zerstören, doch Lily lächelte ihn trotzdem an. Er gab sich sichtlich große Mühe, sie zu imponieren.
„Ja, das ist es!“ murmelte sie und sah wieder zum See, der die Sonnenstrahlen spiegelte. Vereinzelt waren Schüler draußen, die Sonne schien nicht mehr so schön.
„Nicht ansatzweise so schön wie du!“ murmelte es neben ihr und als sie sich lächelnd Henry zudrehen wollte, spürte sie schon seine Lippen auf ihren, hungrig und fordernd. Lily schreckte kurz zurück und plötzlich nagte sie das schlechte Gewissen. Sie benutze diesen jungen Mann für ihre Zwecke. Er hatte davon rein gar nichts. Sie spielte nur mit ihm. Aber wenn, dann schon richtig, mahnte sie ein Stimmchen in ihrem Kopf. Sirius Black würde schon noch sehen, was er davon hatte. Auch Henry schien erstaunt, als Lily den Kuss erwiederte und ihre Hände in seinen Nacken legte. Er zog sie so nah an sich, dass kein Blatt mehr zwischen die beiden Körper gepasst hatte. Lily hatte die Augen geschlossen und fühlte sich bei diesem Kuss so schlecht, wie noch nie bei einem Kuss. Vor wenigen Tagen hatte sie hier den Kuss ihres Lebens bekommen und nun ruinierte sie sich die Gedanken an diesen Ort mit einem anderen. Sie wusste nicht, dass sie beobachtet wurden.


Sirius hielt die Luft an. Was tat sie da nur? Er war ihnen nur gefolgt, weil er sich Sorgen um sie machte. Er machte sich Sorgen um Evans? Was, beim heiligen Merlin, war dort in ihn gefahren? Er sah, wie sie ihre Lippen von diesem Vollidiot löste, nur um ihn lächelnd wieder zu küssen. Genau dort hatte sie ihn auch geküsst. Wollte sie spielen? Mit wem, war nur die Frage… Warum interessierte es ihn überhaupt? Er machte sich Gedanken um Evans, die Streberin, die sich nur für Bücher interessierte. Es war ihm alles egal, es sollte ihm zumindest egal sein.
„Hey Pad, was machst du hier?“ Von hinten kam eine Stimme und Sirius drehte sich schnell um.
„Nichts, nur kurz Luftschnappen!“ just in diesem Moment schnappte James nach Luft, sein Gesicht wurde kreideweiß und seine Hände ballten sich zu Fäusten.
„Ich… bringe … ihn … um!“ Sirius sah, wie er Lily anstarrte, die sich nun vom Vollidiot löste, der sie am Hals küsste und wie sie lachte.
„Mach dir daran die Hände nicht schmutzig, Prongs! Warte auf den richtigen Moment, wenn er ihr das Herz bricht, und dann bau sie auf! Sie wird auf die Nase fallen, aber sie muss diese Erfahrungen vielleicht selber machen!“
„Nein!“ Er war schon auf dem Weg zu ihnen, als Sirius ihn noch an der Schulter packte. In James braunen Augen war die Wut zu sehen, die Enttäuschung und der unendliche Schmerz. Sirius sah, wie schrecklich es ihm ging, wie sein Magen sich umdrehte und sein Blut unendlich schnell durch seine Venen pochte. Er schien kurz vor dem endgültigen Explodieren.
„Komm!“ Sirius zog James hinter sich her, zurück in den Geheimgang, wo James sich zu Boden fallen ließ. Vorsichtig setzte sich Sirius neben ihn und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
„Was ist, wenn Moony recht hat?“ Sirius sah an die graue Wand ihm gegenüber und fühlte auf einmal, dass sein schlechtes Gewissen ihn noch mehr niederprügelte, als das Spielchen, was Evans spielte.
„Womit?“ murmelte er tonlos und sein bester Freund strich sich durch die schwarzen Haare und zerwühlten sie noch mehr. Die braunen Augen ruhten ebenso starr an der Wand, wie Sirius‘. Er schien regelrecht verzweifelt.
„Wenn sie sich in ihn verliebt?“ es war mehr ein Hauchen, ein Zusammenbruch aller Gefühle, die über James einschlugen. Sirius seufzte tief. Sie durfte sich nicht ihn verlieben.
„Das … ich weiß nicht, Prongs!“ murmelte er ehrlich und sah zu seinem besten Freund, dem die innerlichen Schmerzen ins Gesicht geschrieben waren.
„Es tut so weh, Pad! Ich … ich hatte immer die Hoffnung, dass es weggeht. Immer habe ich gehofft, dass ich irgendwann nichts für empfinde und dass … dass sie zu mir findet, irgendwann! Aber … es tut trotzdem weh! Ich wollte immer dieser Junge sein, dem sie ihren ersten Kuss schenkt! Ich wollte … ich wollte einmal das tun, was McThis dort draußen wahrscheinlich immer noch tut. Ich wollte sie nur beobachten dürfen! Ich meine … er ist nicht anders als ich! Wieso? Und warum musste ich mich ausgerechnet in sie verlieben? Warum ausgerechnet ich?“ Sirius seufzte erneut tief. Ihm fiel nichts aufmunterndes ein, was er hätte sagen können.
„Vielleicht … … wird er ihr zu aufdringlich? Vielleicht hört das alles wieder auf! Gib nicht auf, Prongs! Sie … sie rennt dort in was hinein, wo alle wissen, dass sie der Sache nicht gewachsen ist!“ James raufte sich die Haare und legte den Kopf auf die Knie.
„Was, wenn es was ernstes wird? Was, wenn … wenn er wirklich mit ihr schläft?“ Sirius zuckte mit den Schultern.
„Es wird nicht ewig halten, und außerdem, egal wann sie zu dir kommt, ob nun als Jungfrau oder nicht, sie wird dich lieben, Prongsie! Und wenn nicht, ist sie es gar nicht wert!“ James schien ihm gar nicht zuzuhören.
„Ich würde nur gerne wissen, was in ihrem Kopf vorgeht!“ Sirius sah wieder an die Wand und schwieg kurz, ehe er sprach.
„Ich auch, Prongs! Ich auch!“

„Seid ihr nun richtig zusammen?“ Alice wuselte durch den Gemeinschaftsraum und zog Lily mit zu den Sofas, wo nur Siebtklässler saßen und sich unterhielten. Es war draußen schon dunkel, der Kamin warf einen warmen Schatten in den Raum und Alice zog Lily neben Fiona und Kiara, die sich auf der Couch neben den Rumtreibern niedergelassen hatten. Lily nickte nur vorsichtig und lächelte, als die Mädchen seufzten und kicherten.
„Wie schön!“ schwärmte Alice und Lily lächelte.
„Ja, er ist sehr nett!“ Kiara zwinkerte ihr zu.
„Nett! Sicher… er ist nett! Bestimmt, er ist ein Gentleman, er heuchelt dir seine große Liebe vor und er ist der absolute Lieblingspartner!“ Seine Stimme wollte Lily gerade jetzt am wenigsten hören.
„Potter, geh mir nicht auf…!“ Doch er unterbrach sie, stand auf und ging hinter der Couch in Richtung Schlafsaal.
„Keine Sorge, Evans, ich lasse dich vollkommen in Ruhe! Ich hoffe nur, du wirst glücklich mit ihm, weil er ja so <nett> ist! Ich hoffe, ihr werdet richtig glücklich!“ Das was aus seiner Stimme zu Lily wehte, war nichts von dem, was sie hören wollte. Dennoch musste sie aufsehen und sah den Schmerz in Potters Augen. Er sah sie nur kurz an und sprintete dann die Treppe hoch. Man hörte nur, wie oben eine Tür laut zufiel, dann war eine unangenehme Ruhe im Raum. Alle sahen Lily an, die auf ihre Schuhspitzen sah. Keiner traute sich richtig, zu sprechen, die Spannung in der Luft war beinahe zu groß.
„Tja, dann werde ich mal wieder versuchen, ein gebrochenes Herz zu reparieren!“ Sirius stand auf, warf Lily einen undefinierbaren Blick zu, bei dem Lily nicht wusste, von welchem Herz er eigentlich sprach.
„Glückwunsch, Evans!“ Lily sah ihn provokant an.
„Danke, Black! Ich wollte schon immer von dir Glückwünsche wegen einer guten Beziehung bekommen!“ Sirius sah sie eiskalt an.
„Dann hattest du ja das, was du wolltest!“ er drehte sich auf dem Absatz um und verließ den Raum, hinterließ eine verwirrte Lily und kopfschüttelnde Siebtklässler.

„Kommst du mit zum Training?“ Lily verzog das Gesicht. Die Tage schritten voran, bald war schon wieder Oktober und somit der Halloweenball. Lily steckte mitten in den Planungen, wobei es besser lief, als sie gedacht hatte. Florian half ihr, wo er nur konnte, auch die Vertrauensschüler waren eine große Hilfe. Lediglich Henry schien damit nicht klar zu kommen, dass Lily kaum Zeit hatte, denn wenn sie Zeit hatte, nutzte sie jede Minute zum lernen.
„Henry, ich muss noch lernen!“ Er sah sie beinahe wütend an. In ihrer fünfwöchigen Beziehung war alles eigentlich gut gelaufen. Lily fügte sich, wo sie konnte. Sie wusste nicht, was sie tat, denn der Plan, Sirius Black wütend zu machen, war grundsätzlich auf Glatteis gegangen, denn Sirius kümmerte sich keine Bohne mehr um sie. Selbst Potter ließ sie vollkommen in Ruhe, was ein Zustand war, welchen Lily sehr begrüßte.
„Lily, du musst nicht lernen! Du kommt jetzt mit zum Training! Schau mir zu, danach machen wir noch was Schönes!“ er zwinkerte ihr zu, worauf sie ihn errötend ansah. Henry war ein Mann und Männer waren nach Lilys Einschätzung einfach. Sie waren hormongesteuert und folgten ihren Trieben. Henry war ein sehr körperlicher Mensch, Lily fühlte sich in ihrer Beziehung noch lange nicht bereit für irgendwelche Spezialeinheiten. Henry wurde von Tag zu Tag mürrischer. Bei Lily lief nichts anderes, als ein scheuer Kuss.
„Ich weiß nicht…!“ stotterte Lily, doch Henry packte sie am Handgelenk und zog sie hinter sich her. Als sie am Quidditchstadion ankamen, trainierten die Ravenklars schon.
„Warte hier!“ Er drückte sie auf der Bank nieder und gab ihr einen flüchtigen, aber ungnädigen Kuss und verschwand sich dann umziehen. Lily sah sich scheu um. Sie fühlte sich unwohl. Unter normalen Umständen hätte sie sich schon lange von Henry getrennt, doch das schlechte Gewissen plagte sie. Sie hatte von Anfang an nur mit ihm gespielt, um einen anderen zum spielen zu bekommen. Es war gemein und hinterhältig und sie fühlte sich bei dem Gedanken schon ganz schlecht. Nach außen war ihre Beziehung harmonisch und wunderbar ruhig, doch Lily spürte die tiefen Risse innerhalb. Die Themen waren eintönig. Sprachen sie nicht über Quidditch, dann sprachen sie über den Schulstoff. Er hatte noch nicht einmal nach ihrer Familie oder nach ihren Vorlieben gefragt, sie fühlte sich missverstanden.
„Glücklich, Evans?“ Black kam durch die Tribüne und lief an ihr vorbei. Er sprach selten mit ihr, wenn nur hämisch und sein Blick war stets eiskalt.
„Ja, was ist mit dir, Black?“ sie sah den Biss in seinem Hals und senkte den Kopf.
„Sagen wir mal, es ist befriedigend!“ als Lily den Kopf hob, grinste er bösartig.
„Bei dir auch, ja? Schön!“ Damit drehte er sich um und ging.
„Drecksack!“ murmelte sie selber noch und schlug sich selber auf das Knie. Die körperlichen Schmerzen waren nichts im Vergleich zu ihrem Inneren.


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Und? Kommis? Die Chaps werden länger, das verspreche ich! Im Moment bin ich zu beschäftigt! Würde mich über Kommentar sehr freuen!

Bis bald :)

LG

Darkside


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