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Fanfiction

Complicated - Verwirrung

von Darkside

Hey Leute,

hier bin ich wieder mit einem neuen Chap! Ich weiß, es dauert ein bisschen, aber ich hoffe, ihr konntet warten und seid gespannt auf das neue Chap :) würde mich über Kommis sehr freuen!! :)

@Sirius: Danke für den lieben Kommi! Du hast ja eine gute Vorahnung! Es wird noch ein bisschen dauern, aber ich hoffe, du wirst bis dahin gespannt weiterlesen und weiterkommentieren! :) Mit lieben Grüßen und einem großen Dankeschön :) Darkside

**************************************************************

Lilys morgendliche Bemühungen, sich fertig zu machen, lagen wieder in bestimmten Grenzen. Sie mühte sich aus ihrem Bett, strich sich müde durchs Gesicht, während Alice schon seit einer halben Stunde rumwuselte. Sie ging ins Badezimmer um sich die Zähne zu putzen und kam danach noch genauso müde wieder raus. Ihr Anblick war bestimmt zum fürchten.
„Lily, komm schon! Mach dich mal fertig, wir wollen doch noch zum Frühstück, oder?“ Lily grummelte und zog sich ihr Hemd über und fischte nach ihrem Rock.
„Fertig!“ gähnte sie und strich sich die Haare aus dem Gesicht.
„Lily!“ dieser Ton war so unangenehm am frühen Morgen.
„Was?“ Alice sah sie tadelnd an und schwang ihren Zauberstab. Ein angenehmes Kribbeln entstand auf Lilys Haut und sie spürte, wie ihre Kleidung sich zu recht rückte. Als sie dann in den Spiegel sah, einen von den in dem Schlafsaal, der so groß war, wie sie selber, erkannte sie ein kleines, rothaariges Mädchen in ordentlicher Schuluniform, die oberen Knöpfte der Bluse offen, einen kurzen Rock tragend und die Haare offen im Nacken liegend und nur mit zwei kleinen Spangen hinten festgebunden. Ihr Gesicht war bei weitem nicht mehr so müde, sie war leicht geschminkt und sah frischer und freundlicher aus. Ihr klappte der Mund auf.
„Alice!“ jaulte sie auf und diese lächelte ihr aufmunternd zu.
„Was? So kannst du nicht durch die Schule laufen, wenn du aussiehst, wie Binns im 19 Jahrhundert, und damit fast 1 Jahrhundert nach seinem Tod. Glaub mir, da würden selbst die Slytherins vor dir weglaufen! Außerdem willst du doch McThis heute mal zeigen, was du drauf hast! Der Typ ist toll, du musst, um ihn zu bekommen, auch zeigen, was du hast!“ Lily verdrehte die Augen und schnappte sich ihre Schultasche, die ordentlich gepackt dort stand. Jedes Buch war mit dem Bücherrücken nach oben in der Tasche und man konnte keine einzelnen Pergamentschnipsel erkennen, so wie in der Tasche von Alice. Diese schüttelte nur den Kopf über die Ordnung ihrer Freundin, die lediglich nur auf den Schulbereich zu beziehen war.
„Komm schon!“ Sie zog sie die Treppen runter in den Gemeinschaftsraum und dann nach unten in die Große Halle. Lily spürte einige Blicke auf sich, doch sie sah einfach nur starr geradeaus und ließ sich dann lächelnd neben Remus nieder, der mit Peter am Tisch saß.
„Guten Morgen!“ Remus sah von der Zeitung auf und sah sie an, dann lächelte er schüchtern.
„Morgen Lily!“ sie lächelte ihn freundlich an und begann schon zu frühstücken. Sie sah, wie Peter sie immer wieder ansah, aber auch Remus sah immer wieder auf und betrachtete sie kurz. Alice, die ihr gegenüber saß, unterhielt sich mit Fiona über den heutigen Schulstoff, aber Lily war noch zu müde zum denken. Sie schmierte gerade ihren zweiten Toast, als sie sah, wie Sirius mit Potter die Halle betrat. Sie verschluckte sich an ihrem Kaffee, denn sie hatte gehofft, die beiden wären schon fertig gewesen. Sie war heute Morgen nicht in der Lage, schon mit Potter zu diskutieren. Zu ihrem überraschen ließ er sich einfach ruhig neben Remus nieder, schenkte ihr jedoch einen neugierigen Blick und begann dann zu frühstücken. Sirius Blick hing länger als Lily, worauf diese unruhig wurde und den Blick wieder auf ihr Frühstück senkte.
„Guten Morgen!“ sie sah wieder auf und lächelte ihn an.
„Hi!“ Lily schloss den Mund wieder und sah Potter genervt an, sagte jedoch nichts. Remus sah von Lily zu James und wieder zurück und vertiefte sich dann aber wieder tiefer in seiner Zeitung.
„Miss Evans?“ McGonnagalls Stimme hinter ihr ließ sie herumfahren.
„Ja, Professor?“ die Professorin mit den streng zusammengebundenen Haaren und den Lippen, die Strichen ähnelten, sah sie durchdringend an.
„Ich würde Sie bitten, vor dem Unterricht mit Mister McLinz nochmal in mein Büro zu kommen, um wichtiges abzuklären!“ Lily nickte nur und McGonagall setzte ihren Weg nach vorne zum Lehrertisch fort. Was für ein Morgen.

„Und, was wollte die Schrabnelle von dir?“ Lily sah Alice tadelnd an. Sie saßen im Unterricht und McGonagall erklärte ihnen gerade wichtige Zauber, als Alice wieder quatschen musste.
„Nur ein paar zusätzliche Informationen, über den Halloween- und den Weihnachtsball!“ Alice sah sie durch große Augen an.
„Es wird dieses Jahr Bälle geben?“ Lily nickte nur und konzentrierte sich wieder auf McGonagall. Auch Alice drehte sich wieder nach vorne.
„Dabei müssen Sie beachten, dass dieser Zauber nicht wieder umkehrbar ist. Wenn er einmal gesprochen ist, hält er eine ganze Weile, bis er irgendwann an seiner Zauberkraft verliert. Und … Mister Potter? Könnten Sie ihre Augen von Miss Evans nehmen und mir Ihre ganze Aufmerksamkeit schenken?“ Lily drehte sich überrascht um und sah, wie Potter verlegen nickte und wieder nach vorne sah. Wie sie ihn hasste. Diese Arroganz und sein schauspielerisches Talent ließ sie beinahe rot vor Wut im Gesicht werden. Sie schüttelte nur den Kopf und drehte sich wieder nach vorne.
„Das ist gut, dann kann ich ja nun fortfahren! Wir werden diesen Zauber nicht an Tieren versuchen, denn ich denke, Ihre Haustiere sollen auch noch ihre Pflichten erfüllen können. Wir werden dazu Feder benutzten, die ich Ihnen austeilen … Mister Black, auch für Sie gilt es, meinem Unterricht zu folgen! Ich weiß ja nicht, ob Miss Evans heute irgendwie besonders ist, aber die Augen ALLER Schüler sind nun bei mir!“ Lily senkte nur den Kopf tiefer.
„Warum ich?“ sie spürte wie die röte in ihre Wangen kroch. Sirius hatte sie angesehen. Doch als sie den Kopf hob, sah sie, dass McGonnagall das genauso gemeint hatte, wie sie es gesagt hatte. Sie war wütend, ihre Lippen waren nur noch dünner als sonst. Alice zwickte Lily leicht in die Seite und grinste dann.
„Hey, du gefällst den beiden Weiberhelden von Hogwarts, da musst du auch McThis heute gefallen!“

Der Wind fuhr ihr sanft durch die offenen Haare und sie schloss genießerisch die Augen. Sie spürte, wie die Sonne auf ihrer Haut kitzelte und sie hörte das Rascheln der Bäume. So fühlte sich Freiheit an. Hier draußen, weit hinten am See, konnte sie frei sein, unbeobachtet vom Rest der Welt, der sich so gerne das Maul über alles zerriss, was irgendwie anders oder besonders war. Alice war seit heute Mittag mit Frank verschwunden und seither nicht mehr aufzufinden gewesen, worauf sich Lily ein Buch und eine Decke mitgenommen hatte, und nun hier draußen am See saß. Sie hatte das Buch jedoch schnell wieder zur Seite gelegt, da ihre Konzentration unter einer gewissen Müdigkeit litt. Denn ihre Gedanken schwammen immer wieder davon, eindeutig in eine andere Richtung. Nun zerrissen sich alle über Sie den Mund, weil sie, heute mal anders als sonst (dank Alice) durch die Gegend gelaufen war, ordentlicher, weiblicher. Den Jungen schien das zu gefallen, die Mädchen ignorierten sie einfach nur und Hariet hatte vorhin überheblich über ihre Kleidung gesprochen.
„Das war doch nur ein Versuch, aus dem hässlichen Entchen etwas zu machen! Aber Evans, aus dir wird kein Schwan mehr!“ Lily hatte es nur mit einem Schulterzucken abgetan, Alice war fast wieder explodiert und Hariet hatte nur gehässig gegrinst. Lily hätte es nie zugegeben, aber auch solche Aussagen schmerzten, selbst wenn es von Person kam, die ihr eigentlich vollkommen egal sein konnten. Aber sie nahm sich alles tief zu Herzen. Es ging hier bei um sie, um ihr innerstes. Sie würde jegliche Kritik sehr persönlich und ernst nehmen.
„Hey!“ überrascht über die Störung der Stille öffnete Lily die Augen und sah Sirius an einem Baum gelehnt stehen. Seine Augen lagen auf ihr und der Wind spielte auch mit seinem Haar, er hatte das Hemd aufgeknöpft und trug darunter ein schwarzes T-Shirt. Er sah verwegen aus. Ihr Herz schlug automatisch ein paar Takte höher.

Sie lag dort auf der Decke und die Sonne spielte mit ihrer Haut, der Wind mit ihren Haaren und seine Gedanken spielten mit ihr. Sie war niedlich, wie sie dort das Buch zugeschlagen hatte, im Stillen lächelte und die Haare ihr immer wieder ins Gesicht fuhren. Er wollte eigentlich vorbeilaufen. Er sollte auch eigentlich vorbeilaufen. Er durfte nicht stehen bleiben und schon gar nicht sie ansprechen, doch nun hatte er es getan. Sofort öffneten sich die schönen grünen Augen und sahen ihn an. Er versuchte sich an einem Sirius-Lächeln, was ihm auch einigermaßen gelang.

„Darf ich mich zu dir setzten, Evans?“ Lily zog nur eine Augenbraue hoch, bei diesem überheblichen Ton, nickte dann aber.
„Klar, Black! Setzt dich!“ Sie setzte sich nun ebenfalls hin und sah ihn fragend und mit hochgezogener Augenbraue an. Er ließ sich neben ihr nieder, grinste sie an, nicht scheu oder zurückhaltend. Lily schreckte bei diesem Blick kurz zurück. Das war der Macho Black, den alle kannten.
„Was machst du hier draußen denn so alleine?“ fragte er grinsend. Ihre Antwort fiel recht kurz aus.
„Alice ist mit Frank weg!“ Nun wanderte seine Augenbraue wissend in die Höhe.
„So so … und du hast keinen Begleiter gefunden? Ich wette, einige Jungs hätten dich begleitet, wegen deiner … deiner auffallenden Schönheit!“ Lily verzog nicht die Miene.
„Was willst du, Black! Wenn du mich nerven willst, mit deinem spöttischem Gelabber, kannst du gleich auch wieder gehen und dich mit Potter treffen! Und du kannst dir das Süßholzraspeln sparen, das funktioniert bei mir nicht!“ Auch wenn Sirius es nicht zugegeben hätte, diese Worte hatten ihn schwer getroffen. Er hatte zwar gewusst, dass sie so reagierte, doch immerhin hatte sie auch McThis so sprechen lassen. Er sah kurz auf die Decke, sah dann aber zu ihrem Buch.
„Was liest du da?“ fragte er und griff nach dem Buch. Überrascht sah er von dem Umschlag auf.
„Animagie, ein Buch über die Tierverwandlung!“ Er musterte sie interessiert und Lily hielt diesen Blick stand, versuchte, nicht in seinen dunklen Augen zu verschwimmen, nicht zu schmelzen unter seinem intensiven Blick.
„Interessierst du dich auch für sowas?“ fragte er und Lily nickte.
„Ich find es ziemlich interessant, vor allem den Prozess vorher, bevor man es wirklich schafft. Es hört sich so schwierig an!“ Sirius legte den Kopf schief und nickte.
„Ich glaube auch, dass es nicht einfach ist!“ Er lächelte und merkte sofort, dass Lilys Laune wieder stieg und sie die distanzierende Mauer etwas zurückzog.
„Ich wusste gar nicht, dass dich so etwas interessiert!“ Sirius zuckte nur mit den Schultern.
„Ich fand, McGonnagall hat das ziemlich gut vorgestellt, da hat sie mein Interesse ganz schön gefangen! Ich hab auch ein Buch darüber gelesen, ein bisschen was weiß ich auch darüber! Wahrscheinlich nicht so viel wie du …“ Lily zuckte nur mit den Schultern.
„Nicht jeder liest so viel wie ich!“ murmelte sie dann leise und sah auf den Boden.
„Stimmt, aber Moony macht das auch! Er liest ja auch sehr viel, was man von mir nicht so … behaupten kann! Aber ich schaff es trotzdem!“ er lächelte und sie nickte nur vorsichtig mit dem Kopf. Eine Weile war Stille, es war ein wenig unangenehm für Lily und sie sah über den See zum Kraken, der inzwischen vor den vielen Schülern flüchtete, um in schattige Gebiete zu gelangen.
„Toll hier, oder?“ fragte er dann leise und sah auch zum Kraken, Lily nickte nur.
„Wir waren früher oft hier! Haben den Kraken geärgert, als jüngere, unverantwortliche, kindische Schüler!“ er grinste nur, Lily musste lächeln.
„Was ihr ja heute gar nicht mehr seid!“ zwinkerte sie ihm zu, worauf er sie einfach lange ansah, bis der Blick ihr unangenehm wurde und sie sich räusperte. Er sah verraten zur Seite und schien einen Moment unfähig etwas zu sagen, ehe er wieder zu sich kam.
„Heute sind wir unverantwortliche, kindische, unreife, aber ältere Schüler!“ grinste er dann wieder Black-like und Lily nickte.
„Manche von euch!“ Er sah sie überrascht an. Sie wurde rot.
„Ich meine … Remus … ist auch verantwortungsbewusst!“ stotterte sie dann zusammen und Sirius nickte nur dann.
„Stimmt, unser Moony war immer vernünftig …aber auch er kann…!“ Eine Stimme unterbrach ihn.
„PADFOOD? Wo steckst du? Wir wollten eine Runde fliegen gehen! Komm schon, lös dich von welchem Mädchen auch immer und komm endlich!“ Potters Stimme durchdrang die Stille und Lily verzog wütend das Gesicht, was Sirius bemerkte, worauf er lächelte.
„Ich werde gerufen!“ Lily zog eine Augenbraue nach oben.
„Ach was? Als wäre Potters Stimme zu überhören gewesen!“ sie unterdrückte die Wut und Sirius grinste, stand auf.
„Wir sehen uns, Lily!“ er beugte sich zu ihr runter, küsste sie sanft auf die Wange, sah sie an und ging. Er hatte sie auf die Wange geküsst. Sie sah ihm hinterher und senkte dann den Blick. Es war alles nur ein Teil des Spiels.


**********************************************************

Wo genau führt das hin? Was für ein Spiel? Was ist mit McThis? In was gerät Lily dort hinein? Bin auf eure Meinungen sehr gespannt, liebe Freunde!! :)



KOMMIS, PLEASE!!!!!!!!!!!!!!!!!


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