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Fanfiction

Complicated - Severus Snape

von Darkside

Hallo Leute,

Ich hoffe, euch gefällt die FF auch weiterhin, auch wenn sie erst am Anfang ist. Ich verspreche es, dass es besser wird^^ ich brauch immer ein bisschen, um in die Geschichte rein zu kommen! Viel Spaß beim Lesen!!

**************************************************************

„Na, Evans? Gehst du mit mir aus?“ Lily verdrehte nur genervt die Augen. Sie standen auf dem Flur zu Verteidigung gegen die dunklen Künste, der Unterricht war gerade beendet und Schüler strömten in verschiedene Richtungen. Lily wartete auf Alice, die sich drinnen noch mit dem neuen Lehrer unterhielt. Die Pest und die anderen Rumtreiber näherten sich Lily.
„Verzieh dich einfach, okay Potter?“ Doch die Pest hatte wohl noch nicht genug.
„Evans, komm schon! Gib mir eine Chance, mich zu beweisen! Nur eine!“ Lily sah ihn wütend durch ihre grünen Augen an.
„Wenn du Analphabet wärst, und ich es dir schriftlich gegeben hätte, würde ich verstehen, dass du nicht versteht, dass ich NEIN gesagt habe! Bist du taub, Potter? N-E-I-N! Soll ich es dir vielleicht schriftlich geben?“ Sirius zog Potter ein Stück von Lily weg, wofür diese dankbar war und Sirius schüchtern anlächelte und sich dann wieder an die Wand lehnte.
„Lily!“ als sie diese Stimme hörte waren ihre Augen schlagartig wieder offen. Vor ihr stand er, sah sie durch seine schwarzen Augen an. Lily starrte ihn an, versuchte den Schreck zu verbannen. Er war blass wie eh und je, seine Augen zeigten dunkle Ringe und seine Haare hingen ihm schmierig im Gesicht. Seine magere Gestalt hatte noch mehr abgenommen in den Ferien und er sah fürchterlich krank aus. Lily sah ihn immer noch erschrocken an.
„Severus!“ er nickte nur kurz und sah sich dann unsicher auf dem Flur um. Es schien fast so, als hätte er Angst, Potter, der drei Meter von ihnen weg stand und auf Remus zu warten schien, würde herüberkommen. Lily konnte es ihm nicht verübeln, diese Mistkerle hatten ihn so gequält, von der ersten Klasse ab.
„Wie geht’s dir?“ fragte sie ihn leise. Er wand ihr wieder den Blick zu und sah sie beinahe traurig an. Seine schwarzen Augen durchbohrten ihre und ihr wurde leicht schaurig.
„Geht schon! Bei dir?“ Lily lächelte ihn aufmunternd an.
„Wunderbar, ich freue mich, dass die Schule wieder losgegangen ist!“ Severus nickte nur.
„Alles besser, als zuhause!“ Lily wusste, dass sein Vater ein gemeiner Säufer war, der mit Zauberei nichts am Hut hatte und Severus für seine Begabung bestrafte. Seine Mutter konnte da nicht viel ausrichten, sie war viel zu geängstigt, um gegen ihren Mann Zaubermittel ein zu setzten. Ferien bedeutete für Severus immer die Hölle, obwohl er sich auch in Hogwarts nicht wohl fühlte.
„Mhh!“ Severus und sie waren die besten Freunde gewesen. Sie hatte schon als kleine Kinder zusammen gespielt, hatten sich viel erzählt und waren bereit gewesen, den anderen gegen jeden zu schützen. Doch Severus hatte die Freundschaft, die heute nur noch aus Sätzen wie „Wie geht’s dir?“ oder „Alles gut?“ bestand, mit dem Wort „Schlammblut“ verdorben, seitdem wusste Lily nicht mehr, wie sie ihn sehen sollte, in welchem Licht er stand und ob sie ihm vertrauen konnte. Seine Anwesenheit war einfach schaurig. Und dennoch, sie hasste, wenn ihn jemand ärgerte. Und das war ein Grund, warum sie Potter so hasste.
„Na, Schniefelus? Hast du dich im Gang verirrt? Bei dir müsste das Fach doch Verteidigung FÜR die dunklen Künste heißen, oder?“ Severus verzog kurz das Gesicht und drehte sich dann Potter zu. Er sah ihn nur an, emotionslos, ohne etwas zu sagen.
„Redest du da nicht mit dem falschen Mädchen? Lass sie in Ruhe!“ Lily schnappte nach Luft.
„Halt mal die Luft an, Potter! Ich kann reden, mit wem ich will! Und du wirst meinen Freunden nichts befehlen! Verzieh dich!“ Potter ignorierte sie einfach.
„Weißt du, Schniefelus, sie will nicht von dir belagert werden! Verzieh dich!“ Lily baute sich bedrohlich auf, doch dann sah sie, wie Severus sein seltenes Grinsen auf die Lippen schlich, sein Mund sich verzog und eine Augenbraue spöttisch in die Höhe schnellte.
„Sie will dich nicht, Potter! Wann wirst du es endlich lernen?“ Severus Stimme war leise gewesen, doch so voller Hohn und Schadenfreude, dass Lily ihn beinahe überrascht ansah. Sie sah, wie Potter seine Hand um seinen Zauberstab schloss, wie er den kleineren wütend ansah und er seine Zähne fest auf einander biss.
„Weißt du, Schniefelus, ich an deiner Stelle würde den Mund nicht so weit aufreißen! Keine will dich! Und Mama wollte dich anscheinend auch nicht, denn sonst hätte sie ihrem Sohn beigebracht, wie man sich die Haare wäscht!“ Lily funkelte Potter wütend an. Er war so selbstgefällig. Er schien gar nicht zu merken, was er anderen Menschen antat.
„Potter, hör sofort auf!“ Severus verzog kurz das Gesicht, doch sagte dann nichts mehr.
„Lass gut sein, Lily! Er versucht so nur seine verlorene Ehre wieder zu gewinnen!“ Severus drehte Potter den Rücken zu und wollte den Gang entlanggehen, als Potter den Zauberstab zog.
„Hast du vergessen, wer hier wen gedemütigt hat, Schniefelus? Wer von uns beiden hatte die Hosen an? Oh … ich vergaß, du hattest deine auf jeden Fall nicht mehr an!“
„POTTER!“ Dieser hob den Zauberstab und richtete ihn auf Severus Rücken, doch Lily stellte sich zwischen ihn und Severus.
„Du bist widerlich, Potter! Abscheu erregend!“ Lily sah, dass er bei diesen Worten Trauer und Schmerz empfand, doch nicht genug, denn sofort wurde seine Miene noch sarkastischer.
„Na Schniefelus, nicht bereit, deinen Mann zu stehen? Kannst du es vielleicht nicht? Haust lieber ab, du Feigling? Verkriechst dich lieber hinter ihrem Rücken? Willst du das immer machen? Hinter Mami und Evans verstecken?“ Lily sah Sirius und Peter flehend an. Sirius, der normalerweise ganz vorne mit dabei war, wenn es darum ging, Severus zu peinigen, hielt sich vollkommen zurück. Man konnte sehen, dass er mit Potter fühlte, doch er hatte seine Augen wachsam auf Lily und Severus und Potter gerichtet.
„Black, bitte!“ Ihr Herz machte einen Hüpfer, als Sirius Potter eine Hand auf die Schulter legte.
„Lass gut sein, Prongs! Es reicht!“ er klang so erwachsen.
„Komm schon, Pad! Der Spaß geht doch gerade erst los!“ Potter wollte einen Fluch sprechen, doch Sirius zog ihn die entgegengesetzte Richtung von Snape den Gang entlang. Potter wehrte sich, doch Sirius hielt seine Arme streng fest und führte ihn an. Lily sah den beiden stirnrunzelnd hinterher, ehe sie Severus hinterher wollte, der aber nicht mehr zu sehen war. Er war schon lange aus dem Gang verschwunden, vermutlich in den Kerker, wo er sich nun wieder für Tage verkrümeln würde. Lily fühlte sich schlecht. Potter war so ein Arschloch. Er spielte mit den Gefühle andere Menschen, verletzte sie sowohl mental als auch körperlich und er schien es sogar noch lustig zu finden. Nicht nur er fand es lustig, viele Menschen peinigten Severus, unberechtigt, denn er war ein guter Junge gewesen, ein Junge mit Manieren, im Gegensatz zu anderen. Wütend sah Lily den Rumtreibern noch hinterher.
„Hab ich etwas verpasst?“ Alice kam aus dem Klassenzimmer und strahlte, wie immer, über beide Ohren.


Lily saß im Gemeinschaftsraum am Fenster und starrte nach draußen in den Himmel, wo einzeln Vögel flogen und die Sonne den Verbotenen Wald streifte und langsam unterging. Sie lehnte ihren Kopf gegen die kühlende Scheibe. Hinter sich hörte sie, wie der Gemeinschaftsraum geöffnet wurde und Sirius stand plötzlich dort, starrte sie für wenige Sekunden an und wollte dann nach oben verschwinden. Lily atmete ruhig durch und stieg von der Fensterbank.
„Sirius?“ er drehte sich langsam zu ihr um und sah sie an. Sie war einige Zentimeter kleiner als er und kam sich so lächerlich vor, wie sie hier vor ihm stand. Er sah sie fragend an.
„Danke!“ er sah sie verwirrt an. Lily musste beinahe lachen, ein vergnügtes Lächeln brachte sie über die Lippen. Er hatte einfach ein Gedächtnis, das einem Sieb glich.
„Für die Sache mit Severus! Dass du Potter weggebracht hast! Das … war sehr vernünftig von dir!“ Sirius nickte nur und senkte kurz den Blick.
„Prongs ist zu weit gegangen!“ Lily schnaufte empört und Sirius grinste nur.
„Ich glaube, er hat es nicht so gemeint und hat in dem Moment nicht drüber nachgedacht!“ Lily zuckte nur mit den Schultern.
„Trotzdem danke!“ sie lächelte ihn an und er lächelte zurück und verschwand dann nach oben in den Schlafsaal.


Lily Evans, das Traummädchen seines Besten Freundes ging ihm irgendwie nicht aus dem Kopf. Irgendwas hatte sich in den Ferien geändert. Sicherlich, sie sah besser aus, als vor den Ferien. Aus diesem scheuen Mädchen war eine junge Frau geworden, sie war gereifter, hatte ein paar mehr Sommersprossen auf ihrer Nase und ihre Bewegungen waren nicht mehr so tollpatschig, sie bewegte sich harmonisch und elegant. Sie knöpfte ihre Bluse zwar noch immer bis zum letzten Knopfloch zu, aber er hatte erkennen können, dass auch ihre Oberweite über den Sommerurlaub zugenommen hatte. Ihre schlanken Beine in diesen schäbigen langweiligen langen Röcken zu verstecken, war schon fast eine Schande und trotzdem konnte Sirius sehen, wie viele Männer sich zu ihr umdrehten. Selbst Schniefelus starrte sie manchmal einfach Minutenlang an, seinem Beispiel folgten einige andere Slytherins, wobei Sirius in ihren Blicken immer feststellen musste, dass sie Lily vermutlich auf der Stelle auffressen wollten. Auch einige andere sahen Evans so an, vor allem James. Und eigentlich gab es kein anderes Thema mehr als Evans her und Evans da und warum Evans und weshalb Evans und … James halt. Sirius seufzte tief. Und sie verhielt sich so anders dieses Jahr. Das Jahr hatte zwar erst vier Tage, aber es war Sirius sofort aufgefallen. Sie beachtete ihn mehr, lächelte viel mehr und zwinkerte auch irgendwelchen Jungen einfach mal zu, wenn sie sie anstarrten, was James dann völlig zum ausrasten brachte. Und sie lächelte ihn an, immer und immer wieder. Das machte ihn ganz nachdenklich.
„Siri, über was denkst du nach?“ Das Mädchen, was in seinem Bett lag, strich ihm über die Schultern. Er sah sie an und verdrehte die Augen. Er wollte nicht mit seinen Betthäschen über irgendwas reden. Sie waren zum Sex da, wie alle Mädchen und nicht zum Reden.
„Ich muss weg!“ er brauchte Zeit zum Nachdenken.
„Aber Siri…!“ Er verdrehte erneut die Augen und stand auf, zog sich an und verschwand nach unten.
„Padfood, wo willst du hin?“ Remus trat ihm in den Weg.
„Ich gehe eine Runde raus, irgendwo in den Wald! Bis nachher!“


„Severus, warum müssen wir in den Wald gehen?“
„Weil wir dort ungestörter reden können! Schau dir die vielen Schüler nur an! Komm schon, Lily! Wir müssen auch nicht weit hinein!“
„Severus, ich weiß nicht so recht!“
„Komm schon, Lily!“ Lily nickte vorsichtig mit dem Kopf.
„Okay, aber nur ein Stück!“ Der Junge ging vor in den Wald, Lily folgte ihm. Sie sah sich immer wieder beinahe ängstlich nach beiden Seiten um. Sie fühlte sich unwohl, sie ging alleine mit einem Slytherin in den Wald, nur weil sie mit diesem über ein paar Kleinigkeiten sprechen wollte. Er verhielt sich wie immer komisch. Lily wusste nicht, was sie machen sollte. Erneut drehte sie ihren Kopf. Vielleicht würde er ihr auflauern und ihr dann irgendwie wehtun, irgendwer. Sie atmete tief durch, straffte die Schultern und setzte mutig einen Schritt vor den anderen. Sie war eine Gryffindor, sie war mutig.
Und ein paar Meter hinter Lily lief ein schwarzer, großer Hund, dessen Augen starr auf Lily und Severus gerichtet waren.

*****************************************************

8 Leute haben abboniert^^ wer ist denn dabei?

Was passiert im Wald? Was will Severus mit Lily besprechen? Schreibt mir doch mal, was ihr so denkt! Ich bin gespannt

Kommis bitte!! :) :)


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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