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Fanfiction

Complicated - Achtung Black!!!

von Darkside

„Miss Evans, wissen Sie die Antwort?“ Professor Slughorn lächelte seine Lieblingsschülerin so vertraut an, dass Lily leicht rot um die Nase wurde. Sie saß in der ersten Reihe im Zaubertrankklassenzimmer, an dem dritten Schultag dieses Jahres und starrte ihren Lehrer an, ganz fasziniert von allem, was er sagte.
„Natürlich weiß der Streber die Antwort!“ hörte Lily irgendeinen Slytherin hinter sich sagen, sie bemerkte, dass es Malfoy gewesen war. Seine Freunde lachte.
„Nesseln, Ringelblume und einen Schuss Fingerhut, dazu geriebene Fliegeneier und einen Hauch zermürbten Mondstein, Sir!“
„Sehr richtig, Miss Evans! 10 Punkte für Gryffindor!“ Lily senkte den Kopf, als sie es wieder hinter sich tuscheln hörte. Auch Hariet schien voll in ihrem Elan zu sein.
„Ist doch klar, dass sie so intelligent scheint, sie hat ja auch kein Privatleben!“ sagte sie gerade zu ihrer Banknachbarn und Lily senkte erneut die Augen mehr Richtung Fußboden. Alice war schon wieder kurz davor, wie ihr Kessel, zu explodieren.
„Hör nicht hin, Lils! Du bist toll!“ Lily schwieg und sah auf den Fußboden. Sie wusste viel, aber trotz allem hatte sie ein Privatleben. Immerhin hatte sie … Alice!

Nach dem Unterricht rauschten die beiden Freundinnen durch die Gänge und ließen sich zum Mittagessen in der großen Halle nieder. Neben ihnen saß auf einmal Hariet und Alice verzog das Gesicht.
„Schau einfach nicht hin, Süße!“ entgegnete Lily, vernünftig wie eh und je und aß ein paar Bratkartoffeln, ehe sie den Teller wegschob und Alice dabei zusah, wie diese wieder Essen in sich hineinstopfte. Lily konnte nur den Kopf schütteln.
„Er hat sich über die Ferien so gut gemacht! Sicherlich hat er viel Sport gemacht! Schau dir nur seine Arme an!“ Über wen Hariet redete, war unschwer zu erkennen. Sirius Black saß drei Plätze weiter neben seinen Rumtreiberfreunden und Der Black-Fan-Club begann wie immer sofort zu sabbern. Lily sah zu Sirius. Er hatte sich über die Ferien allerdings verändert. Seine Haut war braun und seine Arme waren wirklich muskulös. Im ganzen wirkte er größer, gereifter.
„Ja, hast du sein Gesicht gesehen? Diese braunen Augen!“ Lily verdrehte nur die Augen. Sie wusste, dass Sirius Black keine braunen Augen hatte. Sie waren grau, und dennoch dunkler, ein Misch aus blau und schwarz, ein dunkles Grau, was fast ins Schwarz überging. Manchmal erschien es braun, wenn er gut gelaunt war, waren seine Augen hell, und dennoch wunderschön. Erschrocken über sich selber schüttelte Lily kaum merklich den Kopf.
„Ja und seine Haare! Er hat sie geschnitten! Sie sehen sehr gut aus! Ich finde, dieses Jahr sieht er noch besser aus als letztes Jahr!“ Hariet schien wirklich zu sabbern. Lily, die ja näher an ihr saß, hoffte, dass sie dann später nicht auf ihrer Spur ausrutschten würde.
„Und du meinst, du bekommst ihn dieses Jahr?“ Hariet lachte über die Frage ihrer Freundin.
„Er wird mich lieben und mich nie wieder loslassen, dass kann ich euch versprechen!“ Lily wurde skeptisch. Sirius hatte sehr früh sein Interesse an Hariet verloren, sie redete ihm vermutlich zu viel, was Lily ziemlich gut nach vollziehen konnte.
„Wenn nicht auf normalen Weg, dann schmuggle ich ihm einen Liebestrank zu! Ich habe einen besonders starken, hab ich von Zonkos! Ich hab ihn noch um einiges verschärft, also wird er mir zu Füßen liegen! Und es wird klappen, ich werde in seinen Armen sein und jedes Mädchen wird mich beneiden, weil sie wissen, dass sie sich nicht mit mir Messen können!“ Alice gab ein würgendes Geräusch von sich. Hariet löste sich aus der Sirius-Anstarre-Starre und sah Alice verächtlich an. Ihre matten Grünen Augen funkelten bedrohlich, es war auch kein Geheimnis, dass Hariet Alice hasste.
„Hast du was gesagt, McFreen?“ Alice knurrte nur leise.
„Nein, ich würde mich nie wagen, das Wort an euch zu richten, verehrte Dummheit!“ Lily kicherte nur leise und sah Alice dennoch warnend an. Hariet verzog das Gesicht nur und drehte sich nun gänzlich Alice zu, die tief Luft holte um sich zu beruhigen.
„Wie hast du mich genannt, McFreen? Ich glaube, du weißt nicht, mit wem du sprichst!“ Alice lachte und lehnte sich kurz zurück.
„Oh doch, ich weiß ziemlich genau mit wem ich spreche. So viele dumme, arrogante und schlampige Mädchen gibt es in Hogwarts ja nicht, und du bist auf jeden Fall an der Spitze!“ Alice war immer einer der liebsten Menschen, nur mit Hariet kam sie seltsamerweise nicht klar. Lily wusste, dass diese damals versucht hatte, ihr Frank auszuspannen und dann war es erst richtig losgegangen. Denn keiner trennte Alice von Frank.
„Du hast doch keine Ahnung, McFreen! Versauerst doch mit der Streberin Evans!“ Lily sah kurz auf den Tisch, ehe sie Alice warnend ansah.
„Nun pass mal auf, du kleine aufgepustete…!“
„Al!“ mahnte Lily leise, denn Alice war wieder so in Rage, dass der gesamte Tisch aufmerksam geworden war. Sogar Frank und die Rumtreiber beobachteten nun das Geschehen. In Franks Augen war ein belustigtes Funkeln getreten, so liebte er seine Alice. Sie war die Löwin, die jede Menge Mut aufwies. Doch nicht umsonst war auch Hariet irgendwie in Gryffindor gelandet. Franks Hand lag vorsichtshalber auf seinem Zauberstab, um Alice in der Not zur Seite stehen zu können. Die Rumtreiber hatten unterschiedliche Gesichtsausdrücke, Remus, einer der besten Freunde von Lily, hatte eine Augenbraue nach oben gezogen, James sah verbissen grinsend zwischen Al und Hariet hin und her und Sirius grinste, wobei sein Gesicht Schadenfreude zeigte. Denn jeder wusste, mit einer wütenden Alice war nicht zu spaßen. Alleine Peters Gesicht zeigte keine Regung, wie immer. Er starrte zu den Mädchen, mit offenem Mund und verdummten Rattenaugen, die, wie vor den Ferien, fast Blutunterlaufen aussahen.
„Was ist, McFreen? Mehr hast du nicht drauf?“ Alice wurde leicht rot um die Nase und holte ein letztes Mal tief Luft. Lily ahnte böses.
„Ich weiß nicht, wozu diese Konversation gut sein soll, Selnor! Vermutlich könnte ich mit einer Wand reden und würde intelligentere Antworten bekommen. Denn, wie jeder weiß, du hast die Intelligenz von einer Scheibe Brot. Und wenn du Lily noch einmal so schlecht machst, bekommst du richtig Ärger mit mir! Da sind die vielen Pinkel in deinem Gesicht und die schiefen Zähne und deine Segelohren dein geringstes Problem! Und nun entschuldige mich, ich kann deinen Anblick nicht länger standhalten, ohne zu kotzen! Lily, wir gehen!“ Alice stand auf und drehte sich um, der Gryffindortisch war vollkommen still.
„Mehr hast du nicht zu sagen, McFreen?“ Lily stand eilig auf, damit Alice nicht auf dümmere Gedanken kommen konnte, doch das kam zu spät. Alice drehte sich noch einmal zu Hariet um, sah sie wütend an, hob eine Schüssel Vanillepudding und schüttete ihn der Blondine über den Kopf. Diese schrie auf und die Leute in ihrem Umkreis sprangen entsetzt auf. Alice stellte die Schüssel an und klatschte in ihre Hände. Von vielen Seiten konnte man Lachen hören.
„Nein, Selnor! Nun habe ich dir nichts mehr zu sagen!“ Alice drehte sich um und verließ die Halle unter großem Applaus und Jubelrufe der Gryffindors und Hufflepuffs, die das Geschehen mitbekommen hatten. Gerade, als Alice die Halle verlassen wollte, rief sie McGonnagall.
„Miss McFreen!“ Ihre Stimme war schneidend und Alice drehte sich zu ihrer Hauslehrerin um.
„Tut mir um den Pudding wirklich schrecklich leid, Professor! Außerdem finde ich mich heute Abend um acht selbstverständlich bei Ihnen ein! Aber was sein muss, Professor, dass muss nun mal sein!“

„Al, bist du noch ganz knusper? Gonni wird dir heute Abend den Kopf waschen! Und Hariet wurde von allen ausgelacht! Das ist doch irgendwie auch unfair!“ Alice verdrehte die Augen und breitete sich auf der Couch im Gemeinschaftsraum aus.
„Aber jetzt mal ehrlich, Lily! Diese dumme Kuh hat es doch echt verdient! Sowas arrogantes!“ Das Portrait klappte auf und Hariet kam hinein gestürmt, warf Alice und Lily einen wütenden Blick zu und rannte dann die Stufen zu den Schlafsälen der Mädchen hoch. Vom Gang her konnte man noch das Gelächter von Schülern hören.
„Hat sie verdient!“ knurrte Alice und schloss dann entspannt die Augen.
„Ganze Arbeit, Schatz! Das hatte diese Seekuh sich wirklich verdient!“ Frank ließ sich neben Alice nieder und küsste ihre Wange, worauf Alice fröhlich grinste mit geschlossenen Augen.
„Ja, auf jeden Fall!“
„Nicht schlecht, McFreen!“ Sirius und seine Rumtreiber standen vor ihnen. Lily vermied es, Potter anzusehen und lächelten Remus zu, der sich neben sie auf der Couch niederließ und ein Buch aufschlug.
„Danke, Black!“ Alice sah ihn skeptisch an, ließ ihren Blick dann über Potter wandern, der Lily anstarrte. Diese fühlte sich von seinem Blick gestört.
„Schau wo anders hin, Potter!“ fuhr diese ihn an und Potter grinste.
„Ich schaue dahin, wohin es mir passt!“ Sirius verdrehte über die beiden Streithälse nur die Augen.
„Komm, Prongs! Wir gehen die Besen holen!“ Lily drehte sich um, um zu sehen, wie Potter und Black die Treppe zu den Jungenschlafsälen hochgehen wollten.
„Black?“ Sie stand auf und folgte ihm ein Stück. Er blieb stehen und sah sie überrascht an. Sie trat näher und lächelte. Seine grauen Augen funkelten skeptisch und Lily fiel auf, dass sie noch nie mit ihm so gesprochen hatte. Sie war doch die unscheinbare Streberin in seinem Jahrgang und mehr nicht. Sie war doch ein Nichts im Gegensatz zu den ganzen Barbies, mit denen er sich vergnügte. Lily schluckte.
„Ich will dich nur Warnen! Hariet hat vor, dich … ähm .. abhängig, gefügig oder sonst was zu machen! Sie hat an einem Liebestrank rumgefuscht und meint, er ist nun stärker! Sie hat gesagt, damit bekommt sie dich dieses Jahr ganz für sich! Also, nur als Warnung …!“ Sirius sah sie grinsend an. Seine Augen leuchteten vor Schalk und er sein Gesicht wirkte in diesem Moment gar nicht so überheblich, eher verwundert und spöttisch. Lily merkte, wie ihr Herz schneller schlug, als aus diesem Grinsen ein dankbares Lächeln wurde.
„Danke, Evans! Du rettest mir meine Ehre!“ Er zwinkerte ihr zu und Lily grinste.
„Immer gerne!“ stotterte sie dann und lächelte ihm nochmal zu.
„Was tuschelt ihr da?“ Potter kam sauer die Treppe wieder runter und sah seinen besten Freund besorgt und wütend an. Lily sah, wie missbillig er zwischen ihr und Sirius hin und her sah und sie konnte nicht anders, als ihn wieder anzufauchen. Sie konnte machen, was sie wollte, mit wem sie wollte.
„Man Potter, du musst dein Riechorgan nicht überall hin einstecken! Kümmer dich um deine Angelegenheiten!“
Während Alice bei McGonnagall war, saß Lily lange am Fenster in ihrem Schlafsaal und starrte raus. Ein neues Jahr in Hogwarts. Ihr siebtes und letztes Jahr in Hogwarts hatte begonnen. Sie hatte sich so viel vorgenommen für dieses eine Jahr. Natürlich wollte sie sich notenmäßig verbessern, sie wollte Spitzenleistungen in jedem Fach erreichen. Immerhin wollte sie Heilerin werden und dafür brauchte man nun mal einen wahnsinnig guten Durschnitt. Aber sie wollte auch außerschulisches vieles erreichen. Sie wollte eine gute Schulsprecherin sein und ein Vorbild und wollte Veränderungen schaffen. Und dann wollte sie irgendwie ihren Ruf loswerden. Streberin Evans sollte Vergangenheit sein. Und ihr letztes, vermutlich schwerstes Ziel lag noch in so weiter Ferne. Vermutlich würde sie es auch nie erreichen. Er.


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Kommis? Wie findet ihr es?


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