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Fanfiction

Little Lie - Kapitel 8

von Emily_Erdbeere

Am nächsten Morgen wache ich gerädert auf. Meine Augen sind blutunterlaufen und ich fühl mich wie von einem zehntonner überfahren und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ich suche unter meinem Kopfkissen nach meinem Handy und schaue auf die Uhr. Es ist mehr Mittag als Morgen. Ich haste ins Badezimmer, springe unter die Dusche, die Dank Pansy arschkalt ist, was mich aber nicht stört, und versuche mich in höchstgeschwindigkeit fertig zu machen. Meine Augenringe verstecke ich unter einem Berg von Make-Up. Meine Haare lass ich mit einem Spruch trocknen und tusche mir nebenbei noch meine Wimpern. Als ich fertig war, sah ich aus wie eine Barbiepuppe mit braunen Haaren. Ich schnappe mir die Laptoptasche, die neben meinem Bett steht, verstaue meine Schreibutensilien noch in ihr und verlasse mein Zimmer. Währenddessen mache ich mir eine Flechte und gehe im strammen Schritt richtung Eingangshalle. Wider meine Erwartungen war die Halle noch gar nicht so voll wie ich gedacht hätte. Ich stetze mich an den Slytherintisch, schalte meinen Laptop ein, nehme mir etwas zu Essen und fange schon mal mit ein paar Recherchen an. "Einen wunderschönen guten Tag, Miss Daniels." "Hey Jungs, wie gehts?" "Eigentlich ganz gut. Was tust du da?" "Ich recherchiere. Ich treffe mich nachher mit den anderen in der Bibliothek und wollte schon ein paar Fakten zur Hand haben." "So ist das also. Du hast nachher ein Date mit Malfoy und vertuschst es mit dem ganzen Referats-Ding." "Ich tu jetzt mal so als ob ich diesen unnötigen Kommentar nicht gehört hätte." Als wäre es das natürlichste auf der Welt setzten sich die Zwillinge zu mir an den Tisch, nahmen sich ebenfalls Teller und häufen sich einen Berg an Essen drauf. Am anderen Ende des Tisches wurde schon zu tuscheln begonnen, aber das war mir so ziemlich egal. "Und was macht ihr heute noch so?", frage ich sie ganz nebenbei. "Also wir hatten ja eigentlich vor, dich in Beschlag zu nehmen und deine Idee der Akne-Lollis in unser Konzept einzubringen, aber da du ja schon etwas mit dem Draco-Pupsi vor hast können wir das ja vergessen.", antwortet mir Fred. "Müsst ihr auch noch drauf rumreiten? Ist auch so schon schwer genug mich damit abzufinden." "Ja, das müssen wir wohl." "Ach, ihr seit wirklich furchtbar nett."


Während des Essens reden wir über den Weihnachtsball. In Gryffindor scheinen es auch ein paar Mädchen zu geben, die sich jetzt schon Gedanken über den Ball machen. Leider ging die Zeit mit ihnen so schnell vorbei, das es mir so vorkam als wären nur zehn Minuten vergangen. Um fünf vor zwei mahce ich mich mit meinem Laptop auf den Weg zur Bibliothek. Reichlich spät, als ich bemerke das ich eigentlich keine Ahnung habe wo die Bibliothek ist und das die Treppen die ganze Zeit ihre Richtung ändern ist auch nicht sehr hilfreich. Glaubt mir Leute, dieses Schloss ist der Tod für Leute die Null Orientierung haben. Ich bin einer von diesen. Nach zwanzig Minuten stürme ich in die Bibliothek und werde schon sofort mit einem tödlichen Blick der Bibliothekarin bestraft. Alte Schreckschraube. Ich will nicht wissen, wie es in ihrem ersten Jahr hier war. Eilig laufe ich durch die Reihen um meine Projektpartner zu suchen. Die haben sich natürlich den Tisch im hintersten Eck ausgesucht. "Daniels, welch Wunder dich hier doch noch anzutreffen. Wir dachten schon du würdest gar nicht mehr kommen." "Hat irgendjemand hier auch so eine nervige Stimme vernommen? Fiese Stimme, wirklich anstrengend." Ich setze mich auf den Stuhl, oh Freude, neben Malfoy. Ich bin echt gesegnet mit diesem Kerl. "Entschuldigt, aber ich wusste nicht wo ich überhaupt hin musste und sich bewegende Treppen sind auch nicht die besten Möglichkeiten von A nach B zu kommen." "In Ordnung, wir haben gerade darüber gesprochen wie wir unser Thema anpacken. Magisches Politikwesen ist dann doch etwas schwerer als die Koboldaufstände. Ich habe hier eine Liste mit Büchern in denen wir sehr wahrscheinlich etwas zu dem Thema finden werden." Sie reicht mir die Liste rüber und ich überfliege sie kurz. Im großen und ganzen hatten wir bis auf wenige Ausnahmen die selben Bücher notiert. "Wurde schon entschieden wer was ließt?" "Also ich habe mir schon drei Stück ausgesucht, Neville ist sich noch nicht ganz sicher und Malfoy weigert sich überhaupt eins zu lesen.", klärt sie mich auf. Er weigert sich?! Will er mich verarschen?
Ich durchwühle meine Tasche nach einem Stift und kreuze wahrlos drei Bücher auf der Liste an, reiche sie an Longbottem weiter und drehe mich gelassen zu Malfoy um. "Du weigerst dich?", frage ich ihn erwartungsvoll. "Nenn es wie du willst Daniels, aber ich werde nichts lesen. Dagegen kann weder Longbottem noch ihr Schlammblüter was dran machen." Hermine und Longbottem schauen uns schockiert an. "Ach Draco, schmeiß doch nicht mit Schimpfwörtern um dir. Das hört sich aus deinem Mund furchtbar an." "Daniels, egal was du gerade versuchst, es wird nicht funktionieren." "Wirklich? Bist du dir da so sicher? Denn ich versuche gar nicht dich dazu zu überreden, du wirst es von dir aus tun." "Werde ich ganz sicher nicht." "Weißt du Malfoy, du glaubst ich wüsste gar nichts über euch und in gewisser Weise hast du auch Recht damit. Doch wenn man von euch beleidigt oder ignoriert wird hat man sehr viel Zeit für Sachen herauszufinden. Und ob du es glaubst oder nicht, und ich werde Dinge über dich wissen, die du für immer für dich behalten willst. Außerdem kann ich sehr überzeugend sein und Binns wird sicher nicht froh sein wenn ich ihm stecken geh, dass du nicht mitarbeitest. Gut, das wird dir wahrscheinlich scheißegal sein, doch wenn du diese drei Bücher nicht liest werde ich wie ein Schatten an dir kleben, und wir wissen beide das uns die Anwesenheit des anderen nicht sonderlich glücklich macht. Also überlege es dir gut."


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