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Little Lie - Kapitel 7

von Emily_Erdbeere

In den nächsten Wochen fing ich an mich immer mehr anzupassen. Ich war weniger aufbrausend und diskutierte nicht mehr mit jedem der mir auf irgendeine Weise blöd kam. Ich versuchte mir mein Leben so einfach wie möglich zu machen. Malfoy und Parkinson ging ich aus dem Weg und mit Astoria unternahm ich immer wider kleinere Ausflüge. Sie war wirklich nett und schien auch mich nett zu finden. Selbst Fred, George und Lee fiel auf, das ich mich veränderte. Ich bestritt natürlich alles und tat so, als würde es für mich nichts schöneres geben, als hier zu sein. Doch am Abend war ich desto mehr betrübter. Ich telefonierte häufig mit meiner Ma, nur um ihre Stimme zu hören, die wie immer total gestresst klang. Es beruhigte mich zu wissen, das es noch einen Menschen gab, der immer für mich da sein würde. Jetzt werde ich sentimental und das mag ich überhaupt nicht.
In den Unterrichten saß ich einfach nur da und hörte dem Lehrer zu. Mit Prof. Snape kam ich trotzdem immer noch nicht klar. Er nörgelt ohne Grund an mir rum. Er schaut mich auch immer so eigenartig an, als würde er überlegen wo er mich schon einmal gesehen hatte.

Ich komme gerade vom Quidditchfeld. Ich habe meine leicht eingerosteten Gelenke noch mal bewegt. Jetzt geht es mir viel besser. Ich mache mich auf den Weg richtung Umkleide. Ich duschte mich und anschließend wollte ich wieder hoch zum Schloss gehen, als mir auffällt, das meine Kette fehlt. Die Kette hatte mir meine Mum geschenkt und sie bedeutet mir so viel. Eilig kehre ich um und sobald ich wieder in der Kabine bin fange ich mit dem Suchen an. Ich krieche über den Boden in der Hoffnung sie zu finden, doch vergeblich. Zu allem übel wurde dann auch noch die Tür geöffnet und das Slytherin-Quidditchteam trat herein. "Na Schlammblut, hast du endlich eingesehen das der Boden nur gut genug für dich ist.", spottete Malfoy. "Nein Malfoy, ich versuche das bisschen Würde, welches du besitzt, vom Boden aufzukratzen. Jemand muss den Boden schließlich von dieser Schmach befreien.", antworte ich ihm augenblicklich. "Treib es nicht zu weit Daniels. Genau so wenig wie Pansy Ahnung hat, zu was du fähig bist, hast du auch keine zu was ich fähig bin." "Du drohst mir? Sollte ich jetzt Angst haben? Wenn ja, tut mir leid, das hat nicht so ganz geklappt. Wenn du mich entschuldigst, ich möchte deine Anwesenheit nicht länger als nötig ertragen." "Wurdest anscheinend lang nicht mehr so richtig durchgevögelt, sonst wärst du nicht so kratzbürstig Daniels." Ein großer, hagerer Kerl mit schwarzen Haaren kam auch mich zu. "Ich kann dir da sicherlich helfen." "Eigentlich keine schlechte Idee." Ich schlendere locker auf ihn zu, stelle mich vor ihm und scheuere ihm eine. "Denkst du allen ernstes das ich jemals etwas mit dir anfangen würde? Ich bin das SCHLAMMBLUT und du willst doch nicht dein reines Blut beflecken." "Ich würde niemals etwas mit einem von euch anfangen. Das würde mein Stolz nicht zulassen. Ihr Reinblutsfanatiker macht mich krank." Ich drängle mich an ihnen vorbei und renne hinauf zum Schloss.

Als ich oben ankomme setzte ich mich klitschnass wie ich vom Regen geworden bin, zu Fred und George an den Gryffindortisch. Wie es aussah hatten die meisten sich an dieses Szenario bereits gewöhnt. Als Abendessen gab es heute:
Erbsensuppe mit Pfannekuchen
Filet vom Rind und als Nachtisch Eis.
Ich unterhielt mich gerade mit einem Mädchen namens Katie Bell. Sie war eine Jahrgangsstuefe über mir und ich verstand mich ganz gut mit ihr. Sie war totaler Quidditchfan und spielte auch selber. Das sie den Mut hat, auf einen Besen ohne sonderlichen Sicherheitsvorkehrungen, ca. zwanzig Meter hoch durch die Luft saust, dafür hat sie echt meinen Respekt. Gut, ich könnte auch gar nicht fliegen, denn mir wird schon bei fünf Meter Höhe schlecht. Daher hat es schon was gutes das ich in den Kerker lebe und nicht in den Türmen wie die Ravenclaws und Gryffindors. Gerade als der Nachttisch aufgetischt wurde, sprach mich ein Mädchen mit braunen Locken an. Wenn ich sie richtig einordne heißt sie Hermine oder so ähnlich und ist die beste Freundin von den Herren Potter und Weasley. "Wir sollten uns vielleicht mal wegen unserer Aufgabe ind Geschichte treffen. Morgen, so gegen zwei habt ihr bestimmt Zeit, oder?" "Ich werde es ihm ausrichten." "Dann bis morgen in der Bücherei." "Ja, bis morgen." "Binns macht die Gruppenarbeit also auch bei euch?", fragte mich Lee. "Ja, hab ich das nicht erwähnt gehabt?" "Ne, Ava, das muss dir entfallen sein. Mit wem bist du denn in einer Gruppe? Außer mit Hermine?" "Mit einem gewissen Neville und Malfoy." "Daniels, du kannst dich wahrlich nicht beklagen." "Ha. Ha. Das ich nicht lache."

Kurze Zeit später im Gemeinschaftsraum. Ich sitzte mit Astoria am Feuer und wir warten gemeinsam, dass das Quidditchteam vom Training zurückkommt. Obwohl ich keien große Lust hatte, mit ihm zu sprechen, musste ich es dennoch tun. Obwohl mir der Gedanke schon gekommen war, ihm einfach nichts davon zu erzählen und ihn ins offene Messer laufen zu lassen, aber leider hing auch meine Benotung davon ab. Also saßen wir ganze zwei Stunden auf ihn. Hätten wir kein Wochenende, wäre ich niemals so lange hier sitzten geblieben. Als sie endlich auftauchten, war ich schon halb am schlafen. Was auch bestimmt dazu führte, dass ich etwas zu nett zu ihm war. Er meckerte noch ein bisschen rum, das ich ihm das nicht vorzuschreiben hätte aber wir beide wussten, dass er morgen in der Bibliothek saß und das Referat mit vorbereitete.

Hundemüde ließen wir uns dann in unsere Betten fallen. Wir hatten sie aneinander geschoben und zu einer Art Doppelbett umfunktioniert. Sie brauchte nicht viel Platzt beim Schlafen, ich aber umso mehr. Die liebe Astoria hat sich sogar schon mal am Boden wieder gefunden. Kurze Zeit später waren wir beide tief und fest am schlafen und ich hatte nicht besseres zu tun als von Draco Malfoy zu träumen.
Schweißgebadet, wache ich mitten in der Nacht wegen ihm auf.


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