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Fanfiction

Little Lie - Kapitel 3

von Emily_Erdbeere

"Jetzt weiß ich wo ich dich hinstecke. Ich wünsche dir viel Spaß in ... SLYTHERIN" Das letzte Wort brüllte er förmlich durch die Halle. Es wurde spärlich applaudiert und ich ging auf den Tisch zu an dem ich eben einen blonden Haarschopf gesehen hatte. Auf dem Weg zu meinem Tisch kreuzten sich die Blicke von Fred und mir. Wie ich wusste kamen Gryffindor und Slytherin nicht sonderlich gut miteinander aus. Sein Blick war irritiert und ich dachte schon, jetzt wäre unsere "Freundschaft", welche dann wirklich sehr kurz gewesen wäre, vorbei. Doch dann zwinkerte er mir zu und hob seinen Daumen. Ich war so überrascht, das ich beinahe am Slytherintisch vorbei gelaufen wäre. Dort angekommen blickte ich nur in hasserfüllte Gesichter, die ich mir icht erklären konnte. Daher setzte ich mich ganz unten an den Tisch, worauf hin alle von mir weg rückten. Ich verstand ihr Verhalten nicht und versuchte ihre Blicke zu ignorieren. Während ich so nachdachte stellte sich eine kleine Frau in schweinchenrosa farbenen Kostüm hinter das Redner Pult. Ihre Rede interessierte mich nicht großartig, da sie mir sofort unsympathisch war. Nach ihrer Rede wurde das Essen serviert und ich war erstaunt über die Vielfalt. Ich nahm mir etwas Risotto, ein Hänchenschenkel und etwas Salat und versuchte dabei so unauffällig wie möglich den Slytherintisch zu mustern. Alle Slytherin machten den Eindruck, das sie was besseres wären und ich übertreibe wirklich nicht, selbst die Erstklässler hatten diesen Ausdruck auf ihren Gesichtern. Der mit Abstand überheblichste war mit weitem Vorsprung auf Platz 2 und 3, Draco Malfoy. Seine kühle, arrogante und selbstverliebt Art ließen bei mir das Risotti wieder hochkommen. Er war umgeben von seiner Clique, die ihn anzuhimmeln schienen. Allein ein dunkelhäutiger Junge schien sich nicht für seine "tollen" Geschichten zu interessieren. Entweder waren sie nur befreundet, wegen Malfoys Ansehen und er wollte eine Scheibe abbekommen oder die beiden kannten sich schon seit sie zusammen in die Windeln geschissen haben. Ich würde spontan auf das Letztere tippen. Wir saßen bestimmt schonn über eine halbe Stunde hier und es hatte immer noch keiner mit mir gesprochen. Sie scheinen mich einfach zu ignorieren.
Als dann wenig später der Nachtisch serviert wurde hatte ich es schon aufgegeben. Gedanklich hatte ich mir den Ablauf des Gespräches mit McGonagall schon ausgemalt, obwohl sie gesagt hatte das wir nicht meckern sollten, konnte ich hier beim besten Willen nicht bleiben.


Vom Gryffindortisch aus sahen mich Fred und George mittleidig an. Wenn ich wenigstens wüsste warum niemand mit mir sprach, dann hätte ich vielleicht etwas ändern können oder so. Je länger ich hier saß und in meinem Pudding herum stocherte, desto weniger freute ich mich auf das kommende Jahr. Als das Abendessen endlich vorüber war folgte ich den Erstklässlern. Sie bekamen nämlich alles extrem genau gezeigt und erklärt. Wie ich erfuhr lag unser Gemeinschaftsraum in den Kerkern. Vor einer steinernen Wand blieben wir stehen. "Schlammblutunterdrückung" hörte ich ein Mädchen vor mir sagen, welches aussah wie ein Mops. Bei dem Wort schob sich die Wand zur Seite und mein neues zu Hause wurde sichtbar. Das Passwort musste ich mir unbedingt merken. Der Raum war modern gehalten. Mit schwarzen Ledersofas, Bücherregalen und wurde durch das Feuer im Kamin, sowie den Fackeln, welche leicht grün schimmerten beleuchtet. Links und rechts gingen weitere Treppen hinunter. Dort ging es anscheinend zu den Schlafsälen hinunter. "Links ist für die Jungen, rechts für die Mädchen. Ihr seit auf der oberen Ebene, das heißt, eure Schlafsäle liegen am höchsten. Für mich hieß das also, das ich mein Leben jetzt schon sehr weit unter der Erde verbringen durfte. Ich hörte mir noch schnell an wo die Bäder sind und dann verschwand ich unauffällig die Treppe hinunter. Je tiefer ich hinunter ging ums spärlicher wurde die Beleuchtung. Als ich auf der Ebene des fünften Jahrganges ankam musste ich zuerst mal mein Zimmer suchen und als ich meinen Namen dann endlich fand musste ich mit erschrecken feststellen, das es hier keine Einzelzimmer gab wie in Beauxbatons. Ich teilte mir mein Zimmer mit einer gewissen Astoria Greengrass, einer Millicent Bullstrode und einer Pansy Parkinson. Ob dieses Mädchen wusste das sie wie eine schlimme Krankheit hieß, ich bezweifelte. In dem Zimmer standen vier Himmelbetten mit grünen Vorhängen, jeweils mit Kommode und dann noch zwei Kleiderschränke und zwei etwas größere Kommoden. Eigentlich nicht schlecht. Als ich das Zimmer fertig erkundet hatte machte ich mich daran meinen Koffer zu suchen. Mein Bett stand an einem Fenster und ich konnte Unterwasserwesen zusehen. Anscheinend waren wir unter dem See, über den ich eben erst gefahren bin. Anschließend machte ich mich daran meinen Koffer auszupacken. Ich nahm mir mal die Freiheit mir einen der Schränke zu beanspruchen. Sorgfältig räumte ich meine Klamotten ein, hängte meine paar Kleider auf und füllte die Komode mit meinen persönlichen Dingen. Um Ärger aus dem Weg zu gehen stellte ich meine Schuhe unters Bett um meinen Zimmergenossinnen ja keinen Platz wegzunehman. Hier war Ärger ja schon vorprogrammiert. Es dauerte dann doch eine Weile bis ich alles verstaut hatte. Angrenzend zu unserem Schlafsaal gab es auch noch ein kleines Bad. Dort reservierte ich mir ebenfalls eine Schublade, wohlbemerkt die kleinste, um meine wenigen Kosmetigutensilien zu verstauen. Als ich fertig war, stueg ich die Treppen wieder hinauf um mich kurz umzusehen. Das die anderen dort auf mich warteten hatte ich ganz vergessen. Vorsichtig schlich ich mich zu den Bücherregalen hin und machte mich so unsichtbar wie nur möglich, doch vergeblich. Als ich mir gerade die verschiedenen Bücher ansah, hörte ich eine selbsgefällige Stimme die ich jetzt schon zuordnen konnte und das obwohl ich sie erst einmal gehört hatte. "Für deinen Geschmack wirst du hier keine Lektüre finden, Schlammblut." Ich hatte zwar keine Ahnung was er damit meinte, trotzdem lasse ich mich nicht einfach von eingebildeten neureichen Schnösel so anpampen. "Entschuldigung.. wie war dein Name noch gleich?", fragte ich ihn. "Obwohl dich das als Schlammblut ja eigentlich gar nichts angeht..Malfoy. Draco Malfoy." "In Ordnung Draco Malfoy, wir kennen uns noch nicht wirklich und ich bin die letzte Person in diesem Raum die sich mit dir freiwillig abgeben würde, dennoch muss ich dir noch gesagt haben, egal was dein Problem ist, mir ist es egal. Also lass deine hormongesteurten Launen an jemand anderen aus und nicht an mir, ach ja und noch etwas. DU bestimmst bestimmt nicht meine Lektüre. Ich wünsche dir noch einen wunderschönen Abend Draco Malfoy.", feixte ich ihn an. Im Gemeinschaftsraum war es totenstoll. Man hätte eine fallen gelassene Stecknadel hören können, und das auf Teppichboden. Malfoy verzog sein Gesicht kurz zu einer Grimasse, setzte dann aber ein stralendes Lächeln auf und sagte dann: "Weißt du was, Ava Daniels? ICH werde eine Menge Spaß mit dir hier haben."


"Das glaube ich kaum Draco." Mit diesen Worten schnappte ich mir wahrlos ein Buch aus dem Regal und ging zurück in meinen Schlafsaal.


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