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Fanfiction

Little Lie - Kapitel 1

von Emily_Erdbeere

Ich sitzte bereits im Hogwartsexpress. Er ist noch so gut wie menschenleer und das war auch meine Absicht gewesen. So konnte ich mir den Stress, ein leeres Abteil zu suchen, schon sofort sparen.
Ich saß am Fenster, hielt mein Handy in der Hand und mein Lieblingsbuch lag neben mir. Außerdem trug ich eine große Sonnenbrille meiner Mum um das blaue Auge, welches ich mir in einer Schlägerei zugezogen habe, zu verstecken. Ich bin eigentlich total gegen Gewalt, aber mein bester Freund war in diese Schlägerei verwickelt gewesen und ich konnte ihn das doch nicht einfach alleine durchstehen lassen.
Übrigens, mein Name ist Ava Daniels, ich bin fünfzehn Jahre jung und lebe entweder in Paris oder in London. Meine Mum ist Model, daher bin ich des öfteren unterwegs und wechsele ständig die Schule, doch damit soll jetzt Schluss sein, denn von nun an soll ich nach Hogwarts auf die Schule gehen. Die Schule für Hexen und Zauberer schlechthin.


Nach kurzer Zeit wird der Bahnsteig immer belebter und auch der Gang im Zug füllt sich. Jede Menge Schüler. Für meinen Geschmack eindeutig zu viele. Ohne auf meine zukünftigen Mitschüler zu achten, krame ich meine Kopfhörer heraus, schalte die Musik an und fange an zu lesen. Ich bekam gar nicht mit als der Zug anfuhr und auch nicht wie meine Abteiltür aufgeschoben wurde. Erst als man mir die Kopfhörer abnahm, bemerkte ich sie. Ich schaute sie leicht verdattert an. "Ich würde sagen, hier ist noch frei." Ich schaue sie etwas überfordert an und antworte dann: "Ehh...ja klar, alle Plätze noch frei." "Mein Name ist Fred Weasley, es freut mich ihre Bekanntschaft zu machen ..." "Ava. Ava Daniels. Freut mich ebenfalls Fred." "Ava.. ein toller Name. So exotisch." "Fred halt deine Klappe und schleim nicht so rum." "Und wer seid ihr?" "Entschuldige, wo sind denn meine Manieren? Der andere Rotschopf ist mein Bruder George und der charmante Kerl mit den Rastas ist Lee Jordan.", erklärte er mir. "Und Zwillinge seit ihr auch noch?!" Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. "Wie es aussieht sind wir ganz offensichtlich auch noch Zwillinge." Die drei setzten sich mir gegenüber und musterten mich. "Was?", fragte ich sie genervt. "Du scheinst neu zu sein." "Super Leistung Columbo.", antworte ich ihm sarkastisch. "Ein so hübsches Gesicht wäre uns doch aufgefallen, oder Jungs?" "Auf jeden Fall Fred, so ein Gesicht würde man auch nicht mehr vergessen.", meldete sich nun auch dieser Lee zu Wort. "Und von wo kommst du?", frage mich entweder Fred oder George. Es ist echt schwer die auseinander zu halten. "Aus Paris." "Oha, aus dem wunderschönen Paris. Der Stadt der Liebe. Très jolie mademoiselle. Also kommst du von Beauxbatons?" "Nur zwei Monate. Meine Mum verreist viel, durch ihren Beruf und sie nimmt mich immer mit. Daher musste ich die Schulen immer so schnell wechseln und wurde teilweise sogar privat unterrichtet.", erklärte ich ihnen. "Deine Mum scheint ja eine vielbeschäftigte Frau zu sein und mindestens so schön wie du. Von irgendwem muss sie das ja haben." "Versucht ihr grad mit mir zu flirten? Wenn ja, lasst das sein!" "Wir und flirten? Nie und nimmer. Wir wissen gar nicht was das ist und wie das gehen soll. Was bitte schön unterstellst du uns hier?" Nun musste ich lachen. "Ich unterstelle euch gar nichts, das ist eine Tatsache." "Eine Tatsache? Das ich nicht lache. Liebste Ava Daniels, lehne dich bei uns nie zu weit aus dem Fenster, man kann nie wissen." "Ach so geht das bei euch, zuerst flirten dann drohen. Ihr seid mir ja welche."


Ich lachte viel während der Fahrt. Ich verstand mich super mit ihnen und sie hatten immer etwas was sie gerade loswerden mussten. Sie weihten mich sogar in ihre Geschäftsideen von "Weasleys Zauberhafte Zauberscherze" ein und testeten ein paar Kotzpastillen bei ahnungslosen Erstklässlern. Natürlich erzählten sie mir auch viel über Hogwarts. Über die Häuser, Lehrer und vor allen über die Schüler. Laut ihnen, ist eine gewisse Person Namens Draco Malfoy, jemand den ich als "Erstklässler" auf jeden Fall meiden sollte. Er soll ein ziemlich arroganter und eingebildeter Schnösel sein. Die drei hofften natürlich das ich nach Gryffindor kommen würde und das würde auch bestimmt ziemlich lustig werden.


Langsam fing es draußen an zu dämmern. Wenige Augenblicke später wurde unsere Abteiltür auch schon geöffnet und man sagte uns, das wir uns umziehen sollten, da wir bald Hogsmead erreichen würden. Ich kramte aus meinem Koffer meine neue Schuluniform heraus und verließ das Abteil um mich auf der Toilette umziehen zu gehen. Ich war anscheinend nicht die einzige die diese Idee hatt, denn auf der Toilette tummelten sich schon einige mir bis jetzt noch völlig fremde Menschen. Nach gut zehn Minuten war ich fertig umgezogen und machte mich wieder auf den Weg in mein Abteil. Doch vor dem Abteil standen ca. fünf Leute. Ganz vorne ein blonder junger Mann. Ich versuchte mich an ihnen vorbei zu drängen, doch ich kam nicht gegen diese Bären von Bodyguarts an. Langsam aber sicher würde ich wütend. Wieso ließ mich diese Affenhorde nicht in "mein" Abteil hinein. "Ach Malfoy, mach dich doch nicht lächerlich", hörte ich auch schon Lee's Stimme. Ich hatte genug davon auf dem Gang rumzustehen und zu allem übel noch nicht mal richtig etwas mitzubekommen. "Könntet ihr mich BITTE durchlassen? Sehr nett von euch, dankeschön." Sie waren so perplext, dass sie mir wirklich frei machten. Doch ich war noch nicht ganz drinnen, da wurde ich auch schon wieder zurückgezogen. "Weißt du nicht wer ich bin?" "Sollte ich? Und nein ich bin keine Wahrsagerin. Ich bin Ava Daniels und will immer noch in mein Abteil, wenn der wehrte Herr ein Problem damit haben sollte, soll er sich doch bitte hinten anstellen.", feixte ich ihn an. Als Malfoy endlich abgehauen ist konnte ich mich endlich wieder auf meinen Platz setzten. "Um was ging es eben?", frage ich die drei. "Ach, nichts besonderes. Ein Streit ist seine Art uns zu zeigen, wie gerne er uns hat.",säuselte George. "Und nur mal so nebenbei, du und Malfoy ihr werdet die dicksten Freunde werden. Beim nächsten Hogsmead-Ausflug werde ich euch schon mal Freundschaftsringe kaufen." Fred und Lee brachen in schallendes Gelächter aus, ich starrte sie einfach nur verdattert an. Ich verstand nicht was er meinte, denn ich konnte Malfoy definitiv nicht leiden. "Du hast nicht verstanden wie er das gemeint hat, oder?", fragte mich Fred. "Nicht wirklich", gab ich zu. "Dann warte bis morgen und du weißt Bescheid.


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