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Fanfiction

Mutate Tempiloci 2 ~ Herzenssache - Kapitel 26 ~ Gespräch

von Zillzy

Hallo meine Lieben Leser :D
Danke an dieser Stelle für die einzige Rückmeldung von Harry-Potter-Fan (FF.de) und dann noch Voldy die mich davor gerettet hat, dass sich die FF verselbstständigt,.... DIES IST EUER KAPITEL! :D


Kapitel 26 ~ Gespräch


Ich gehe nicht zu Sirius. Dafür bin ich dann doch zu stolz. Meine Füße führen mich wie von selbst in den Gryffindor Gemeinschaftsraum, was ich hier soll weiß ich nicht.
Trotzdem, mir bleibt nichts anderes übrig wo ich hin kann, James wird sicher mit Joanna beschäftigt sein, Auf Sirius bin ich sauer und Remus und Alice vertraue ich nicht genug um zu ihnen zu gehen. Naja, was heißt vertrauen... Es ist nunmal einfach so dass ich nicht wild zu jedem renne wenn es mir kacke geht, sondern nur ein paar wenige Menschen in das vergnügen kommen.
Ich seufze. Was gäbe ich jetzt dafür, wenn Merlin da wäre. Ihm könnte ich vertrauen, das weiß ich!
Im Gemeinschaftsraum setze ich mich vor den Kamin und starre ins Feuer. Bis auf mich ist der Gemeinschaftsraum so gut wie leer. Nur eine Gruppe Viertklässler sitzt an einem Tisch und spielt Karten, vermutlich den Vorgänger von Snape Explodiert.
Eine einsame Träne läuft meine Wange runter, aber ich wische sie schnell weg.
Zemia dürfte auch gerne hier sein, also im Gryffindor Raum. Ihr könnte ich vertrauen.
Ich werde aus meinen Trübsinnigen Gedanken gerissen als es heftig am Fenster klopft. Erschrocken schaue ich auf und sehe eine pechschwarze Eule die mit ihrem Schnabel auf sich aufmerksam macht.
Ich schaue zu den Viertklässlern, aber die sind ganz in ihr Kartenspiel vertieft und so lasse ich die Eule rein.
?Na du??, ich streichel ihr über das Gefieder, die schwarzen Federn sind ganz weich und die Eule schmiegt ihren Kopf vertraulich an meine Hand. Es tut gut die Liebe eines Tiers zu spüren und ich verspüre einen Stich im Herzen als ich an Zuhause und meine Katze und meinen Hund denke.
Nachdem ich der Eule genügend Streicheleinheit gegeben habe fliegt sie vom Fensterbrett in Raum und lässt sich auf der Sofalehne nieder. Ich schließe Kopfschüttelnd das Fenster.
Als ich zum Sofa komme streckt mir die Eule auffordernd ein Bein entgegen und ich nehme ihr den Brief ab.
?An: Die Rumtreiber oder Zilly?, steht in der Handschrift meines Bruders darauf.
?Oh mein Gott!?, rufe ich erschrocken aus und setze mich aufs Sofa. Mit hektischen Fingern öffne ich den Brief. Beim Lesen werden meine Augen immer größer.


Hey ihr,
Welches Datum ist? Ich habe keine Ahnung wo ich genau gelandet bin, irgendwo in Frankreich bei englischen Rebellen.
Alles wird gut.
Zeno.
Ich drücke den Brief fest an meine Brust und Tränen laufen über mein Gesicht. Mein Bruder ist noch da! Ihm geht es gut!
Ich springe auf und will eine Feder und Pergament holen, auf halben Weg zum Schlafsaal fällt es mir ein. Die Schlafsäle für die 6. Klasse sind gesperrt da wir ja diese total bescheuerten Wohnungen haben!
Ich drehe um und renne fast zu den Viertklässlern.
?Habt ihr was zu schreiben da??, frage ich mit zitternder Stimme.
Die Viertklässler schauen mich zwar ziemlich verwirrt an, aber fünf Minuten später habe ich einen Brief verfasst und der Eule mitgegeben damit sie ihn zu Zeno bringt. Erst als ich die Eule in der Ferne verschwinden sehe, fällt mir ein, dass ich gar nicht nach Merlin gefragt habe.


Ich sitze gefühlte zehn Stunden im Gemeinschaftsraum. Meine Beine angezogen, die Arme darum geschlungen und in den Kamin starrend. Tränen laufen mir über die Wangen und meine Gedanken sind ein Haufen verwirrender Fragen. Fragen die alle gleich anfangen: Was wäre, wenn...?
Was wäre, wenn wir nie nach Hengelhoef gefahren wären? Was wäre, wenn wir nie Magie gewirkt hätten und nicht in Hogwarts gelandet wären? Oder in einer anderen Zeit? Oder wenn ich nicht nach Hogwarts sondern wirklich nach Hause gewollt hätte? Oder dann später, was wäre, wenn Zeno und Merlin nie nach Hause gewollt hätten? Was wäre, wenn Sirius sich nie in Daisy verliebt hätte? Was wäre, wenn...?
Je länger ich über all diese Fragen nachdenke, desto verrückter werde ich, desto mehr wünsche ich mir, dass das alles hier nie passiert wäre. Dass ich keine Hexe wäre, dass ich Zuhause wäre.
?Zilly??, erschrocken schaue ich auf, als ich meinen Namen höre. Die Person die ich grade am wenigsten sehen will steht im ansonsten leeren Gemeinschaftsraum. Ich habe gar nicht mitbekommen wie die Viertklässler gegangen sind, aber genauso wenig, dass Sirius gekommen ist.
?Was??, sage ich schroffer als beabsichtigt.
Sirius seufzt zur Antwort genervt auf und ich drehe mich wieder um, starre erneut in die Flammen.
Kurze Zeit später spüre ich wie er sich neben mich aufs Sofa setzt.
?Es ist kompliziert.?, sagt er und ich nicke nur. Wann ist das Leben denn einfach?
Er schweigt und ich beginne mich zu fragen wieso er überhaupt hier ist, wie er gewusst hat, dass ich hier bin? Hat er Dennis gefragt? Ich hoffe nicht...
?Das vorhin... bist du in mich verliebt??, für einen Moment bleibt mein Herz stehen als er redet. Ich weiß nicht was ich tun soll. Den Kopf schütteln? Es wäre eine Lüge...
?Ich will es gar nicht...?, sage ich stattdessen. Leise. Ich flüster es fast. Es ist nicht direkt ein Ja, aber ich habe auch nicht gelogen.
Sirius schweigt daraufhin. Jede Minute die vergeht zieht sich mein Herz mehr und mehr zusammen und ich muss immer heftiger dagegen ankämpfen zu weinen. Ich weiß nicht ob er von mir erwartet, dass ich mehr sage, ich weiß nicht was ich sagen sollte! Soll ich ihm erklären was ich meine?
?Ich?, setze ich an aber Sirius unterbricht mich.
?Schon gut, du brauchst nichts zu erklären Zilly. Ich kann mir denken, dass kein Mädchen gerne in mich verliebt ist.?, er lacht verbittert auf ?Warum sollten sie auch? Es weiß doch jeder, dass ich mich nicht verlieben werde. Das mit Daisy war... gar nichts!?, er lacht wieder auf und ich zwinge mich ihn anzusehen. Er starrt geradeaus, als würde er etwas anschauen was niemand sonst sehen kann. ?Niemand scheint zu wissen, dass auch ich mich verlieben kann. Nicht dass ich es wollen würde.?, wieder lacht er auf. Es scheint als wolle er mir beweisen, dass es leicht für ihn ist das alles zu sagen. Aber ich weiß dass es ihn belastet. Er würde wohl kaum so verbittert klingen wenn es ihm wirklich gleichgültig wäre. ?Ich bin ja der Herzensbrecher von Hogwarts. Meine Freundinnen sind gleich Schlampen, wer einmal etwas mit mir hatte wird von den anderen Mädchen schief angeschaut, entweder aus Eifersucht oder aus ekel. Schließlich ist es überall bekannt was ich bin: Eine Männliche Hure!?, bei den letzten Worten sieht er mich an ?Sogar meine Freunde denken so über mich!?
Ich starre ihn an, mit offenem Mund. Es ist mein Schicksal mich zu entschuldigen, oder? Bin wirklich immer ich die arrogante, doofe, dumme?!
?Ich werde mich jetzt nicht dafür entschuldigen, dass ich das über deinen Umgang mit Mädchen denke.?, sage ich. Nein. Ich werde nicht diejenige sein die sich entschuldigt. Immer bin ich es, bei allen Streits bin ich die vernünftige. Gut nicht allen, aber doch sehr oft.
Ich sehe in Sirius Augen wie verletzt er von meinen Worten ist wie Fassungslos es ihn macht. Innerlich lache ich ihn beinahe sogar aus, aber andererseits tut er mir auch leid, also fahre ich fort: ?Aber dein Umgang mit deinen Freunden ist dafür umso besser. Ich bin mir sicher du bist einer der Besten Freunde die man haben kann.?, erkläre ich und lächel leicht ?Und das ist auch der Grund wieso ich nicht in dich verliebt sein möchte. Weil ich weiß, dass ich den besseren Teil von Sirius habe wenn ich mit ihm befreundet bin.?
Ich weiß nicht welche Reaktion ich von ihm erwartet hätte, jedenfalls nicht diese:
?Okay. Das heißt wir gehen nicht zusammen auf den Weihnachtsball??, er hat den Blick wieder abgewandt und schaut in die Flammen die langsam kleiner werden.
?So ? so war das doch nicht gemeint!?, rufe ich beinahe sprachlos aus.
?So meine ich es aber.?, antwortet er ruhig.
?Wieso??
?Weil?, jetzt sieht er mich wieder an ?Es für mich ein Date ist auf den Weihnachtsball zu gehen und Beste Freunde kein Date haben, wie du so treffend gesagt hast.?
Ich schlucke. ?Können wir nicht eine Ausnahme machen??, frage ich leise. Ich weiß wirklich nicht was ich will. Mein Herz sagt mir, ich soll mich einfach darauf einlassen, aber mein Verstand sagt mir, dass der nächste Kuss von ihm mein Untergang sein wird und Sirius Black ein Date gewöhnlicherweise mit einem Kuss beendet.
?Ich weiß nicht, ich hab das noch nie ausprobiert.?, antwortet er.
?Es gibt immer ein erstes Mal.?, sage ich und muss beinahe lächeln. Es ist verwirrend. Diese ganze Situation kommt mir so unwirklich vor.
?Ich weiß nicht ob ich das kann Zilly.?, sagt er ernst. Das Lächeln was sich auf meinem Gesicht gebildet hat verschwindet. ?Du denkst Sachen über mich, Zilly, ich weiß nicht ob ich mit dir so zum Weihnachtsball kann.?
Ich beiße mir auf die Lippe. Ich hätte das nicht sagen sollen. Erneut laufen mir Tränen über die Wangen.
?Okay.?, sage ich. Innerlich schreie ich. Ich bin es leid, leid für etwas zu kämpfen was ich eigentlich nicht möchte. ?Dann nicht.?
Sirius schweigt und ich möchte am liebsten aufstehen und weg gehen, ich weiß nur nicht wohin. Vielleicht sollte ich doch zu James gehen... oder Lily?
Ich bleibe sitzen, ich gehe nirgends hin. Was hätte ich den anderen auch sagen sollen?
Sirius bleibt ebenfalls sitzen, neben mir. Ich spüre seine Anwesenheit mit jeder Sekunde die verstreicht deutlicher, wünsche mir er würde gehen damit ich endlich einfach nur weinen kann. Aber er bleibt.
Irgendwann lacht Sirius leise auf. Am liebsten würde ich fragen was los ist, aber ich möchte nicht das schweigen brechen. Nun, es ist auch gar nicht nötig, denn Sirius erklärt sich von selbst:
?Es ist schon irgendwie lustig, dass ausgerechnet das Mädchen, das ich liebte sterben musste und die einzige die vielleicht annähernd an sie heran kommt... mich nicht lieben mag weil ich es bin!?, er schnaubt. Ich auch.
?Nein. Falsch.?, sage ich und blende bewusst die Tatsache aus, dass es in gewisser weise eine versteckte Liebesbotschaft von SIRIUS BLACK gewesen sein könnte, das letzte was ich jetzt brauchen kann ist dass mein Herz anstelle meines Verstandes die Führung übernimmt. ?Genau genommen, tut sie nur ihre Liebe leugnen, weil sie sich selbst schützen mag weil du nämlich niemals mehr jemanden lieben wirst außer dich selbst und deine Freunde, aber diese Art der Liebe ist nicht vergleichbar mit der Art von Liebe die ich meine.?
?Und woher will sie das Wissen? Kann sie Gedanken lesen? Ich bin doch auch nur ein Mensch und Menschen verlieben sich, ob sie es wollen oder nicht!?
?Ja... ob sie wollen oder eben nicht. Ich gehe schlafen.?, sage ich knapp und springe auf. Ich renne fast aus dem Gemeinschaftsraum.
Jetzt wo mein Traum so kurz davor ist wahr zu werden, fühlt er sich nicht mehr so erstrebenswert an. Ich möchte es mir nicht antun von ihm verletzt zu werden, all die anderen Mädchen die mich beschimpfen werden. Ich bin nicht stark genug dafür!
Meine Schritte tragen mich unbewusst auf den Astronomie-Turm. Ich lasse mich erschöpft auf den Boden fallen, genieße die kühle Nachtluft und wünsche mir, dass das alles endlich aufhören mag.
Ich schließe kurz die Augen, dann öffne ich sie wieder und schaue in den Himmel. Direkt vor meinen Augen ist das Sternbild Orion zu sehen. Ich verfluche den Astronomie Unterricht. Früher hätte ich niemals gewusst, dass dieser eine Stern Sirius heißt. Früher hätte ich mich gefreut das zu wissen.


Spät in der Nacht, es ist beinahe schon morgen, laufe ich durch das Schloss zurück in die Wohnung von Dennis und mir. Ich bin froh, dass ich niemandem begegne und sowohl Filch als auch die Vertrauensschüler ihre Kontrollgänge schon hinter sich haben.
Weil Dennis im Bett liegt, klaue ich mir eine Decke und lege mich aufs Sofa, es ist ungemütlich, aber immer noch besser als auf dem Astronomie-Turm.
In der Nacht kommt Peppermint zu mir, meine Katze. Ich streichel sie und bin froh dass sie da ist. Tiere sind eben doch die besten Freunde der Menschen.


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