von Zillzy
Hallihallo ihr süßen :D
Es ist Montag :D und hier kommt dasKapitel :D
Auf den anderen Sieten (FF.de und Myff.de) habe ich es bereits am Freitag veröffentlicht, hier hinke ich ein Kapitel hinterher... weil ich Kat nicht entnehmen will die Kapitel auch nochmal durchzulesen, ihr bekommt die bessere Beta Version ;)
Also dieses Kapitel wurde erst von Astrid und dann von Kat gebetat, bis auf Fehler wo keine Lücke ist (was das Programm von HP-xperts tut.... -.- ) dürften keine mehr da sein, falls doch behaltet sie oder schmeißt sie in Müll (oder schreibt sie mir in ein Kommentar :D )
Hat noch jemand anderes wegen Eis Schulfrei (oder kommt nicht zu Shcule wie ich? :3), naja ICH werde die Zeit zum schreiben nutzen und dann am Freitag hier und bei FF.de/Myff.de wieder gleichzeitig veröffentlichen (hoffentlich, solange Kat Kat betat... :) )
Daaaaaaaannn wünsch ich noch einen shcön vereisschneeten Son... ich mein Montag und viel Spaß beim Lesen :D
LG Zilly :*
Kapitel 08 ~ Was das Herz sich wünscht
„Morgen hat dein liebes Brüderchen Geburtstag!“, gut gelaunt sitzen Narzissa, Zemia, Stella und Regulus beim Frühstück in der großen Halle an ihrem Haustisch.
„Lieb?“, skeptisch schaut Regulus Narzissa an.
„Ey, der ist echt voll cool!“, ergreift Zemia Partei für ihren drittbesten Freund. An erster Stelle steht nach wie vor Merlin, dann kommt Regulus und dann Sirius.
„Er ist ein Blutsverräter und wieso du dich mit ihm abgibst, ist mir nach wie vor nicht klar!“, meckertRegulus sofort los. Jedes Mal wenn die Sprache darauf kommt, dass Zemia etwas mit Sirius macht, ist er so drauf. Narzissa vermeidet es möglichst, ihm etwas davon zu sagen, denn sie ist sich ziemlich sicher mehr über Zemia und Sirius zu wissen, als Regulus es tut.
„Es ist doch scheiß egal was wer für Blut hat!“, sagt Stella genervt und so ziemlich alle Blicke am Slytherintisch wenden sich ihr zu. Die meisten wirken schockiert, verwirrt oder arrogant.
Regulus und Narzissa sehen sie hingegen warnend an.
„Ey, aber das ist doch so!“, sagen Zemia und Stella daraufhin wie aus einem Mund woraufhin nur ein Kopfschütteln seitens Regulus und Narzissa kommt.
„Was machen wir übernächstes Wochenende, da ist Hogsmeade Wochenende?!“, meint Narzissa lieber fröhlich. Regulus sieht sie über den Tisch hin warnend an, doch sie ignoriert seinen Blick gekonnt. „Also Zemi und Reg haben da ein Date in Madam Puddifoots, bleiben nur noch wir zwei Stella!“, Narzissa grinst Stella verschwörerisch zu.
„Echt?? Haben wir?“, fragt Zemia sehr verwirrt und sieht sowohl Narzissa als auch Regulus skeptisch an.
„Nein“ „Ja“, sagen Regulus und Narzissa gleichzeitig.
„Reg ist zu feige dich nach einem Date zu fragen!“, klärt die Blonde Black Zemia sehr bereitwillig auf, während der Schwarzhaarige selber sein Gesicht in den Händen vergräbt. Von seiner üblichen Selbstsicherheit und Arroganz ist nichts zu sehen.
„Nein bin ich nicht, ich warte nur eben auf den passenden Moment!“, grummelt er zur Antwort.
„Der kommt sowieso nie in deinen Augen!“
„Nur weil ich nicht wie mein Bruder bin der jedes Mädchen sofort nach einem Date fragen würde“
„Sirius war lange mit Daisy zusammen die gestorben ist!“, unterbricht Stella die Diskussion von den beiden Cousins lieber schnell, bevor die noch ausartet.
Regulus verdreht als Antwort die Augen und nimmt sich noch einen Toast. Narzissa lässt die Bemerkung auch unkommentiert und nimmt sich noch Kürbissaft. Stella ist zufrieden eine längere Diskussion verhindert zu haben und konzentriert sich ebenfalls wieder aufs Essen.
Zemia hingegen sitzt auf ihrem Platz, Regulus gegenüber und auf der linken Seite von Stella, und ist etwas verwirrt.
Was haben die grade alle geredet von einem Date das sie und Regulus haben? Aber sie hatten doch nichts ausgemacht...?
Keine Frage, Regulus sieht gut aus, sehr gut sogar wenn man Zemia fragt, aber er war doch ihr zweitbester Freund, konnte man mit dem zweit besten Freund einfach ein Date haben? Mit Merlin wollte sie doch auch kein Date, aber Merlin war auch so etwas wie ein Bruder für sie und mit Zeno hatte sie schließlich auch kein Date.
„Was war jetzt mit Hogsmeade?“, fragte sie schließlich einfach nach.
Narzissa verkneift sich ein Grinsen, Stella ebenfalls.
Regulus seufzt genervt auf.
„Willst du mit mir nach Hogsmeade gehen?“, fragt er Zemia und wirft dabei aber Narzissa einen bösen Blick zu, die grinst noch breiter.
„Äh... okay?!“, antwortet Zemia,die das ganze Gespräch immer noch nicht richtig verstanden hat.
Regulus lächelt daraufhin ehrlich erfreut und vielleicht auch ein kleines bisschen erleichtert.
„Schön“, sagt er und Narzissa grinst noch breiter Stella an, die ebenfalls breit grinst.
„Aber ihr braucht auch ein Date!“, ruft Zemia da und den Beiden vergeht das Grinsen wieder.
„Oh, aber das ist doch blöd, ich frag bestimmt nicht einfach jemanden!“, meint Stella und Narzissa hat diesen „Ich-bin-mit-Lucius-Malfoy-verlobt-und-werde-kein-Date-mit-anderen-Jungen-haben-Blick“ drauf.
„Tja!“, sagt Zemia und man sieht ihr an, dass sie das richtig genießt „Dann musst du eben jemanden dazu bringen für dich zu fragen!“
~
Die Stimmung während des Frühstücks am Mittwoch ist bedrückt. Bedrückter als die ganze letzte Woche seit Daisys Unfall und ihrem Tod. Nicht nur alle Hufflepuffs aus meinem Jahrgang, sondern auch ein Großteil der Ravenclaw 6. Klässler schauen mich an, als erwarteten sie von mir dass ich jeden Moment erneut etwas über die Zukunft sage. Doch nicht nur diejenigen die selbst dabei gewesen waren schauen mich an, sondern auch viele der jüngeren und älteren Schüler.
Anscheinend verbreitet sich so etwas in Hogwarts wirklich schnell.
Nur die Slytherins scheinen von all dem nicht viel mitbekommen zu haben, sie sitzen gemütlich plaudernd da, als ob es sie nicht interessiert wenn jemand stirbt.
Alleine wie ich bin gehe ich ganz ans Ende des Gryffindortisches, auf den Platz, den normalerweise die Rumtreiber besetzen, wenn sie etwas aushecken wollen und den sonst kleine Erstklässler zugeschoben kriegen, weil er so weit von der Tür weg ist.
Auf den Platz, wo heute in sehr weitem Abstand niemand sonst sitzt und sich die Rumtreiber auch nicht hinsetzen werden.
Ich bin vor Alice und Lily zum Frühstück gegangen, am Abend habe ich vor ihnen geschlafen. Ich weiß,dass ich ihnen nicht die ganze Zeit aus dem Weg gehen kann, aber ich versuche es so gut es geht.
Noch ziemlich müdenehme ich mir einen Toast und bestreiche ihn mit Butter. Zwar bin ich gestern Abend ziemlich früh ins Bett gegangen, aber heute Morgen bin ich schon um fünf aufgewachtund konnte nicht mehr schlafen. Also habe ich erst mal geduscht, dann beschlossen joggenzu gehen und dann nochmal geduscht. Jetzt ist es viertel nach sieben und in einer dreiviertel Stunde beginnt der Unterricht.
Verteidigung gegen die dunklen Künste mit den Hufflepuffs. Hätten es nicht wenigstens die Slytherins sein können? Aber nein, ich habe natürlich das Pech, dass ALLE mitbekommen haben, was ich getan habe.
Ich schaue auf meinen angebissenen Toast auf dem Teller und schiebe ihn von mir weg. Irgendwie ist mir der Appetit vergangen.
Mein Blick wandert durch die Halle und bleibt an der Tür hängen. Dort kommen grade gesammelt alle Gryffindors meines Jahrgangs herein. Vanessa, Seraphina und Susanne hatte ich ganz vergessen, die dürften das doch gar nicht mitbekommen haben?!
Haben sie aber scheinbar, denn ich kann sehen wie sie sich alle nach mir umsehen. Auch Merlin ist bei ihnen. Ich kann nicht erkennen ob er dieselben Absichten hat wie die anderen oder ob er mir Unterstützung liefern wird so wie gestern.
Sie finden mich, fast sieht es so aus als ob sie damit gerechnet hätten, dass ich hier hinten sitze.
Wie eine Gewitterwolke kommen sie mir vor, als sie immer näher zu mir kommen. Am liebsten würde ich jetzt disapparieren können, aber die Apparierkurse sind leider erst im Frühjahr.
„Zilly.“, sagt Lily zur Begrüßung als sie bei mir sind mit verschränkten Armen „Wir wollen eine Erklärungund zwar sofort!“
Die anderen Gryffindors sehen nicht friedlicher aus. Merlins Blick sagt mir nur,dass ich selber Schuld bin.
„Ich..., ich kann das nicht erklären!“, sage ich verzweifelt.
„Du hast gesagt,dass Lily und ich sterben werden! Du versuchst nicht mal etwas dagegen zu tun!“, völlig aufgelöst fährt mich James an und deutet mit der Hand auf Lily wie um zu verdeutlichen,dass er sie meint und nicht irgendeine Lily.
„Du hast gesagt,dass ich nach Askaban komme und versuchst genauso wenig etwas zu tun!“, fährt Sirius mit schimpfen fort.
„Und du meintest ich sei ein Arsch, könntest du das bitte etwas genauer erläutern?!“, Peter, der sonst immer der stille Typ ist, klingt nicht minder aufgebracht als die anderen auch.
„Was weißt du noch was du uns verschweigst!? Erleben wir am Ende das nächste Schuljahr nicht einmal mehr?!“, Auch Remus kenne ich nicht so verärgert. Normalerweise ist er doch so vernünftig und weiß, dass ich nicht über die Zukunft reden darf. Doch nicht nur diejenigen die gesprochen haben wirken verärgert, auch Alice, Vanessa, Seraphina und Susanne sehen ziemlich böse aus.
„Erstens,“, sage ich und klinge ähnlich sauerwie sie alle aussehen „DARF ich gar nicht über die Zukunft sprechen, zweitens darf ich auch nichts ändern und drittens wissen Merlin, Zeno, Kat und ich vermute auch mal starkZemia und Stella, genauso viel über die Zukunft wie ich!“
„Das stimmt nicht.“, wiederspricht Merlin mir „Du bist ein Harry Potter Freak und weißt viel mehr!“, jetzt sind die Blicke der anderen auf ihn gerichtet. Ich kann förmlich sehen wie sie sich den Kopf zerbrechen wer denselben Nachnamen wie James trägt.
„Wer ist Harry Potter?“, spricht Alice dann auch die Frage aus die allen auf die Stirn geschrieben steht.
Ich seufze genervt.
„Das hast DU gesagt Merlin, viel Spaß beim Erklären!“, dann stehe ich auf. Meinen Toast will ich ohnehin nicht mehr essen.
Keiner hält mich auf als ich aus der Halle laufe, vermutlich fragen sie jetzt erst mal Merlinund ich bin froh drum. Soll er sich doch darum kümmern, als ob ich nicht so schon genug Probleme hätte mit Sirius,und dass Daisy tot ist und Training,....
~
„Harry Potter ist der Sohn von James und in der Zukunft gibt es Bücher über ihn, von den Büchern wissen wir auch was hier alles passiert, aber wir dürfen wirklich nichts sagen oder verändern.“Merlin steht etwas überfordert den anderen Gryffindors gegenüber und versucht zu erklären. Das ist mal wieder so typisch Zilly, dass sie einfach davon läuft und jemand anderem das klären solcher Dinge überlässt.
„Aber ihr könnt zulassen dass wir sterben?“, fragt Lily etwas überrascht.
„Wir haben keine andere Wahl.“antwortet Merlin ernst „Natürlich wollen wir nicht dass ihr sterbt, aber wir dürfen einfach nicht die Zukunft ändern, das ist gegen die Regeln.“
Lily seufzt und setzt sich hin, Alice tut es ihr gleich.
„Und was passiert mit uns?“, fragt Seraphina und verschränkt ihre Arme. Merlin zuckt mit den Schultern.
„Keine Ahnung, ihr wurdet nie erwähnt.“, die drei Mädchen starren zuerst sauer Merlin an und dann die Rumtreiber. Wenn sie nicht erwähnt wurden, heißt das, dass sie auch nicht die Freundinnen der Rumtreiber werden weil diese ja erwähnt werden. Dumm waren die drei Mädchen wirklich nicht.
„Das sagst du jetzt nur so!“, motzt Vanessa genervt. Dann drehen sie sich alle gleichzeitig um und stöckeln davon.
Merlin und die Rumtreiber setzen sich zu Alice und Lily an den Tisch.
„Tut mir wirklich leid.“sagt Merlin nochmal.
Die andern nicken.
„Schon gut, ihr habt ja eigentlich recht...“, antwortet Lily niedergeschlagen. „Ich... ich frage mich nur ob...“; sie bricht ab und schüttelt ihren Kopf.
„Ob ihr Daisy hättet retten können.“beendet Sirius monoton den Satz.
Wieder schüttelt Merlin den Kopf. Nein, auch über sie stand nichts in den Harry Potter Büchern.
Keiner der Anwesenden hat Lust etwas zu essen, alle hängen sie ihren Gedanken nach und schweigen.
Irgendwann steht James auf, es sind noch gut zwanzig Minuten bis Unterrichts beginn.
„Lily? Können wir bitte mal reden?“, fragt er vorsichtig. Die Rothaarige sieht zwar wenig begeistert aus, aber nickt.
„Wir sehen uns bei Verwandlung,Alice.“, sagt sie noch und dann folgt sie James aus der Halle in einen leeren Flur wo sie sich an die Fensterbank lehnen und sich eine Weile an schweigen.
Seit Zillys Geburtstag, wo sie heftigst mit James geknutscht hatte, war sie ihm aus dem Weg gegangen. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass James nichts anderes erwartet hätte, dass er sich selber so verhalten würde. Er hatte nun endlich doch bekommen was er wollte und jetzt würde er kein Interesse mehr an Lily haben. Lily konnte nicht vor sich selbst leugnen dass dieser Gedanke sie traurig stimmte.
Doch in den letzten Tagen hatte sie James oft traurig angeschaut und sie hatte bemerkt, dass er schon des öfterenversucht hatte mit ihr zu reden. Aber sie war zu feige gewesen, sie wollte sich nicht anhören wie dumm sie war, dass aus einer Beziehung niemals etwas werden würde,...
„Lily, ich...“, bricht James irgendwann das Schweigen zwischen ihnen, doch Lily lässt ihn gar nicht ausreden.
„Du brauchst gar nichts zu sagen James, ich weiß,dass aus einer Beziehung nichts wird, ich habe mir gar keine Hoffnungen gemacht, ich kenn' dich doch.“Sie lächelt versucht fröhlich, doch es gelingt ihr nicht.
James sieht sie schockiert an. Neben dem Tod von Daisy, der Tatsache,dass er dadurch Sirius trösten muss, hat er immer noch die Probleme mit Lily. Eigentlich dachte er sie könnten jetzt endlich doch zusammen kommen, schließlich hatte sie ihn geküsst, am Ende sogar freiwillig, aber scheinbar hatte er sich geirrt....
„Das wollte ich gar nicht sagen aber... wenn du das so siehst ist das in Ordnung...“, Meint der Schwarzhaarige und sieht betreten zu Boden.
„Oh...“, sagt Lily vorsichtig und schaut aus dem Fenster. „Was wolltest du denn sagen?“, sie zwingt sich mehr oder weniger James wieder anzusehen und der blickt auch wieder hoch.
„Dass ich dich liebe, Lily!“, er sagt es ernst. Nicht auf die typische James-Art die Lily sonst von ihm kennt. Aber Lily ist etwas überfordert. Sie liebt James nicht, nein.
„James ich...“; Sie sucht nach den richtigen Worten. Aber was soll sie ihm sagen? Lily bekommt nicht oft ein Liebesgeständnis, erst Recht nicht von einem der beliebtesten Typen auf Hogwarts. Betreten schaut sie wieder zu Boden und schweigt einfach.
„Schon gut...“, sagt James leise und geht. Lily sieht auf. Sie mag James irgendwie, das kann sie nicht länger abstreiten. Seit Daisy mit Sirius zusammen war... Nun, sie war gezwungen gewesen mehr Zeit mit ihm zu verbringen und mochte ihn inzwischen, irgendwie. Aber sie liebte ihn einfach nicht.
„Warte doch James!“, ruft sie. Sie sieht wie James sich umdreht, sie kann die Hoffnung in seinen Augen sehen und es tut weh,dass sie ihm diese Hoffnung gleich wieder nehmen muss.
„Ich... ich mag dich irgendwie James, aber ich liebe dich nicht und... und ich möchte auch nicht mit dir zusammen sein. Das ist einfach nicht der richtige Moment grade... wegen Daisy und...“, sie unterbricht sich wieder als sie sieht, dass eine einzelne Träne James Wangen runter läuft.
„Ich.. Es tut mir leid James!“, sagt sie und wendet sich ab.
James bleibt alleine zurück. Als es klingelt und viele Schüler an ihm vorbei in die Klassenzimmer laufen bleibt er stehen und auch als der Unterricht schon lange begonnen hat steht er noch in dem Gang und starrt auf die Stelle an der Lily verschwunden ist.
„Es tut mir auch leid Lily...“, flüstert James leise als Lily schon längst weg ist, dann macht er sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. Er muss jetzt erst mal alleine sein, Unterricht kann er auch wann anders noch machen.
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