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Fanfiction

Mutate Tempiloci 2 ~ Herzenssache - Kapitel 06 ~ Was immer du wilst...

von Zillzy

So , dass neue Kapitel ist da.... Mit dem 28. wurde dann doch nichts... ich hatte etwas Stress mit Merlin und dann absolut NULL bock an MT weiter zu schreiben, könnt ihr euch vorstellen wie schlimm es ist von einer Person gut zu schrieben während ihr grade richtig sauer auf diese seid???
Ja.... das hat sich jetzt geklärt :)
Dann viel spaß bei diesem Kapitel und ab hier gehts mit LIedern und hoffentlich regelmäßigen Updates (immer Montags und Freitags) weiter :) Ich schrieb jetzt VIEL um Vorsprung zu haben ;)
Viel spaaaaß :D
LG Zilly :**

Kapitel 06 ~ Was immer du willst...

Das nächste woran ich mich erinnern kann, ist der leere Krankenflügel als ich morgens meine Augen aufschlage. Ich weiß nicht wie ich hier her gekommen bin oder was sonst noch passiert ist. Ich weiß nicht ob Daisy überlebt hat, wie es Sirius geht, wo Merlin, Remus, Lily oder sonst irgendwer ist. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht einmal ob der Krankenflügel tatsächlich ganz leer ist.
Also hören tue ich nichts, entweder ein Zauber über meinem Bett oder es redet grade einfach kein anderer, aber das heißt ja nicht, dass sonst niemand hier ist.
Ehe ich mir jedoch weitere Gedanken darüber machen kann, ob nun jemand hier ist oder nicht, höre ich eine Tür gehen und hektische Schritte im Raum.
„Ich verlange eine Erklärung von ihnen! Wie konnte das passieren?!“, eine Frauenstimme, die ich nicht zuordnen kann.
„Wir wissen es noch nicht genau, zur Zeit sind die Auroren daran den Fall zu Untersuchen. Sobald sich ihre Freunde hier erholt haben können wir eine Aussage von ihnen erwarten, doch zu diesem Zeitpunkt kann ich ihnen leider nichts genaueres sagen.“, Die Stimme gehört eindeutig Dumbledore. Er klingt ruhig, aber seine Worte lassen dennoch eine gewisse Gereiztheit vermuten.
„Was soll das heißen sie wissen nichts? Meine Tochter - “
„Selbst wenn wir wüssten was geschehen ist, ihre Tochter würde das auch nicht wieder beleben!“, mischt sich nun eine dritte Stimme ein die ich nicht zuordnen kann und ich schnappe erschrocken nach Luft.
Heißt das... Daisy ist tot??
„Meine. Tochter. Ist. Nicht. Tot!“
„Nein ist sie tatsächlich noch nicht, aber sie schwebt in größter Lebensgefahr.“ mischt sich Dumbledore wieder ruhig ein.
„Und wieso ist sie dann noch nicht im Mungo??“, wieder die erste Stimme. Ich vermute immer stärker es handelt sich dabei um Daisys Mutter.
„Weil wir aufgrund ihrer schlechten Lage bislang von einem Transport abgesehen haben.“, wieder Dumbledore.
„Ich verlange...“, die Frau bricht ab. „Daisy Schatz! Meine arme Daisy! Was haben sie nur mit dir gemacht?!“
Es handelt sich also wirklich um Daisys Mutter.
Und Daisy lebt.
Noch.
Ich höre erneut Schritte und das Gejammer von Daisys Mutter, dann werden Vorhänge zur Seite geschoben und irgendwann tauchen die Gesichter von Dumbledor und einem Mann den ich nicht erkennen kann vor meinem Bett auf.
„Ahh, gut, dass sie wach sind Miss Zipf.“ lächelt Dumbledore mir freundlich zu.
„Der Minister und ich wollten gerne erfahren was passiert ist, wie es dazu kam, dass sich Daisy in so einer bedrohlichen Situation befinden konnte.“ Ich schlucke. Ich soll also dem Schulleiter und dem Zaubereiminister erzählen wieso wir Nachts am See waren?? Juhuu...
„Also... Ich hatte ja Geburtstag...“, fange ich an zu erklären „Und dann wollten wir eben ein bisschen am See feiern.. und und....“, ich stocke. Soll ich den Alkohol erwähnen? Lieber nicht, ich lüge schließlich nicht wenn ich einfach eine Tatsache verschweige. „Und irgendwann kamen wir auf die Idee baden zu gehen... Ich weiß nicht mehr wer die Idee hatte aber auf jedenfall waren die andern schon weiter vorne und ich war mit Alice noch weiter am Ufer weil wir nicht so schnell waren wie die anderen und dann auf einmal...“, ich stocke und fange an zu weinen bei der Erinnerung wie Daisy geschrien hat und Sirius kurz darauf verzweifelt nach ihr gerufen.
„...dann hat Daisy ge-geschrien und....“, ich muss mich anstrengen überhaupt etwas sinnvolles zu sagen „...dann ging alles viel zu schnell....“, bringe ich noch hervor bevor ich mir die Decke übern Kopf ziehe und mich von den beiden Männern weg drehe. Die müssen ja nicht unbedingt sehen wie ich weine.

Füße, lasst mich jetzt nicht straucheln,
Bringt mich zur Ziellinie.
Oh mein Herz zerstört alle meine Schritte.

Am Abend darf ich den Krankenflügel wieder verlassen. Pomfrey hatte mich nur da behalten weil es einen verdacht auf eine Posttraumatische Belastungsstörung gäbe. Genauso wie bei Sirius, James, Lily, Alice, Remus, Peter und Merlin. Was genau ein Posttraumatischesdingens ist solltet ihr lieber Pomfrey fragen, so wie ich das verstanden habe hat das irgendwas mit Traumatisierung durch ein heftiges Erlebnis zu tun...
Wir setzen uns zusammen an den Gryffindortisch beim Abendessen, wobei Lily deutlich darauf achtet möglichst weit weg von James zu sitzen.
Kaum, dass wir uns gesetzt haben, kommt Kat angerannt.
„Was ist Passiert? Wo wart ihr heute den ganzen Tag? Bones hat erzählt, dass Zeno gesagt hat, dass McGonnagal zu ihm kam weil ihr wegen einer Posttraumatischen Belastungsstörung im Krankenflügel liegt und Daisy schwer verletzt ist!“, also bei aller liebe zu Kat, aber wenn sie so aufgedreht irgendetwas redet wo die meisten eh schon nach zwei Wörtern abschalten... da könnte ich sie manchmal echt erwürgen.
„Daisy ist so gut wie TOD! “, keift Sirius sie an „Und du tätest besser dabei dich hier nicht blicken zu lassen oder einfach dein Maul zu halten!“
Wohooo! Ziemlich gereizt der Junge!
Ich bin einfach nur Still, genau wie alle anderen auch.
„Ja tschuldigung dass ich wissen will was los ist!“, meckert Kat direkt zurück.
„DAS wüssten wir alle gerne!“
„IHR wart dabei,also solltet ihr es vielleicht auch noch wissen!“
„Verschwinde einfach oder ich tu es!“
„Ich werde garantiert NICHT gehen!“
Ohne ein weiteres Wort steht Sirius auf und verschwindet aus der Halle.
„Musste das sein?“, fragt James gereizt an Kat gewandt und steht dann ebenfalls auf um seinem besten Freund hinterher zu gehen.
Kat sieht den beiden genervt nach und setzt sich auf James frei gewordenen Platz.
Wir sehen sie alle eher genervt an während sie sich seelenruhig Kürbissaft einschenkt.
„Was?“, fragt sie schließlich etwas gereizt.
„Daisy,“, fange ich an zu erklären „ist beinahe Ertrunken und schwebt noch immer in höchster Lebensgefahr. Keiner weiß ob sie es schafft oder nicht, es ist schon außergewöhnlich genug dass sie nach 27 Minuten ohne Sauerstoff noch eine geringe Überlebenschance hat.“ Kat sieht mich ziemlich schockiert an und stellt ihr Glas mit einem lauten 'klonk' zurück auf den Tisch.
„Sag das doch gleich!“

Durch die Straßen der Stadt laufend,
Ob durch einen Irrtum oder mit Absicht?
Ich fühle mich Freitag Nacht immer allein,
Kannst du mich wie zu Hause fühlen lassen,

Sirius Black ist völlig verwirrt. Er hat sich doch geschworen sich nicht in Daisy zu verlieben. Er wollte sich NIEMALS in eine Frau verlieben, er wollte nicht enden wie Prngs.
Und doch war es jetzt zu spät. Wenn er ehrlich war war es das schon viel zu lange, schon seit dem 12. Dezember des letzten Jahres. Seit ihrem ersten Kuss.
Betrübt starrt Sirius auf den See und Tränen steigen ihm in die Augen. Daisy liegt im Sterben und es gibt nichts was er dagegen tun kann. Absolut gar nichts...
Auf einmal kommt ihm der See viel größer und bedrohlicher vor, viel dunkler und auf eine gruselige Art magisch. So wie das Haus seiner Eltern in das er sich geschworen hat, nie mehr zurück zu kehren.
„Daisy...“, flüstert er leise und die erste Träne kullert ihm die Wange runter. Er könnte es nicht verkraften wenn sie sterben würde, er wüsste nichts mehr mit sich anzufangen, er wäre doch dann vollkommen allein...
„Pad.“, eine vertraute Stimme lässt den Schwarzhaarigen sich umdrehen. Dort steht James mit seinen zerwuschelten Haaren und seiner Brille auf der Nase.
„Prongs.“ Sirius zwingt sich zu lächeln, aber es gelingt ihm nicht wirklich.
„Darf ich.. dir Gesellschaft leisten oder möchtest du alleine sein?“
„Setz dich.“ jetzt lächelt Sirius wirklich. Wie konnte er nur denken er würde alleine sein? Er hat doch die besten Freunde die man sich nur wünschen konnte. James, Remus und Peter würden ihn niemals verlassen, niemals hintergehen. Sie würden gemeinsam sterben im Kampf gegen Voldemort und als Helden in die Geschichte eingehen.
„Danke.“, sagt Sirius leise zu James.
„Wofür?“, fragt dieser verwirrt.
„Einfach dafür, dass es dich gibt.“

Mach mich nicht traurig,
Bring mich nicht zum Weinen.
Manchmal reicht die Liebe nicht,
Wenn die Wege schwierig werden,
Ich weiß nicht warum.

Die Woche vergeht und Daisys zustand schwankt immer wieder zwischen stabil und in Lebensgefahr. Meine Geburtstagsparty wurde abgesagt, da wir es alle nicht ertragen hätten ohne Daisy zu feiern und im Training fehlt mir Daisy beinahe am meisten.
Die komplette eine Stuntgroup kann nichts machen und das nur weil eine Base fehlt. Manchmal nervt es mich tierisch, dass man beim Cheerleading so auf andere Teammitglieder angewiesen ist.
Auch das Wochenende vergeht und mittlerweile weiß ganz Hogwarts was vorgefallen ist, an der Stimmung im allgemeinen hat sich nicht viel geändert, an der Stimmung der Gryffindors im besonderen jedoch schon. Daisy war immer sehr beliebt bei ihren Hauskameraden und nun steht es ziemlich schlecht um sie... Na wenn da nicht jeder eher schlechte Laune hat.
Montag morgen beim Frühstück passiert es dann. Dumbledore erhebt sich und bittet um Ruhe.
Alle wissen was nun kommt: Entweder geht es Daisy nun so viel besser, dass sie endgültig überleben wird oder sie ist gestorben.
„Meine lieben Schüler und Schülerinnen“; beginnt der Schulleiter zu sprechen „ich möchte nicht lange um den heißen Brei herum reden, da es euch sicherlich alle brennend interessiert wie es um Daisy Steel steht.“ Er räuspert sich „Nun, ich bin weder die richtige Person für solche Ankündigungen, noch ist es der richtige Zeitpunkt oder der richtige Ort.“ Er schweigt kurz. „Aber ihr solltet alle wissen dass Daisy Steel nicht mehr unter uns weilt. Sie ist vergangene Nacht an den Folgen einer tiefen Schnittwunde und zu wenig Sauerstoff gestorben.“
Kaum dass Dumbledore geendet hat schreit Sirius erschrocken auf. Alle Köpfe in der großen Halle wenden sich zu ihm.
„Das kann nicht ihr Ernst sein!“ Sein Gesichtsausdruck ist mehr als schockiert, und James neben ihm legt beruhigend eine Hand auf seine Schulter.
„Ich wünschte es wäre anders Mr. Black, aber leider meine ich es völlig ernst.“, antwortet Professor Dumbledore betrübt.
Auch mir steigen bei seinen Worten Tränen in die Augen. Daisy ist tot! Sie wird nie wieder da sein, ich werde nie wieder mit ihr Lachen können, nie wieder wird sie Base sein, nie wieder wird sie dafür kämpfen, dass es eine Geburtstagsparty gibt nie wieder....
Und dann springt Sirius auf und rennt nach draußen.
Völlig perplex starren wir ihm alle hinterher. Es war zwar allen klar, dass er mit Daisy zusammen war und die Beziehung so un-Sirius-haft wie nur denkbar war, aber dass er so die Fassung verlieren und vor allen Hogwarts Schülern nach draußen rennen würde, damit hatte niemand gerechnet.
Wahrscheinlich stand er doch mehr auf Daisy als uns bewusst war, vielleicht wusste er es selber nicht mal.
James sitzt da und starrt den leeren Platz von seinem besten Freund an, Remus starrt auf den Ausgang, Peter schaut betrübt auf seinen Teller, Lily vermeidet es in James Richtung zu blicken und Alice klammert sich erschrocken an Frank fest.
Ich weiß nicht ob die Reaktionen der anderen eine Reaktion auf Daisys Tod oder Sirius' verschwinden sind.
Beinahe von selbst stehe ich auf. Ich weiß nicht wieso und was ich mir dabei erhoffe, aber meine Füße tragen mich nach draußen in die Eingangshalle, Treppen nach oben, immer höher.
Meine Höhenangst kommt mit einem Schlag wieder, als mir bewusst wird wie hoch der siebte Stock doch ist und auch der Schmerz kommt mit einem Schlag. Die Trauer um Daisy und die Höhenangst drohen mich zu überwältigen als ich auf die Plattform des Astronomieturmes trete und dort tatsächlich Sirius vorfinde.
Er steht am Geländer und schaut in die Tiefe. Ein Schluchzen ist von ihm zu hören.
„Sirius...“, sage ich leise.
Er dreht sich zu mir um.
„Sie ist tot!“, sagt er tonlos und mit schreckensweiten Augen. Ich nicke und gehe auf ihn zu, nehme ihn in den Arm und bin einfach bei ihm.
Ich möchte ihn trösten, ich möchte für ihn da sein, ich will, dass er weiß, dass er sich auf mich verlassen kann.
Lange stehen wir hier oben. Erst als die Sonne schon hoch am Himmel steht und Sirius' Magen laut knurrt, lösen wir uns voneinander.
Wir lächeln nicht, wir sehen beide nicht glücklich aus und doch ist da nun irgendeine Verbundenheit zwischen uns.
„Danke!“, sagt Sirius und ich spüre dass es wirklich von Herzen kommt.
„Kein Problem.“ sage ich und lächel jetzt doch etwas. „Lass uns essen gehen.“ schlage ich vor.
Sirius nickt und wir steigen schweigend die Treppen im Turm wieder runter.
„Glaubst du.. glaubst du ich schaffe es jemals jemanden zu finden der sie ersetzen kann?“, fragt er mich leise als wir schon fast an der großen Halle zum Mittagessen angekommen sind.
Es versetzt mir nur einen kleinen Stich im Herzen, im Grunde wusste ich, dass er sie geliebt hat, im Grunde wusste ich was er gefühlt hat.
„Bestimmt!“, sage ich zuversichtlich, und in Gedanken füge ich noch hinzu: „Ich könnte dieses Mädchen sein, wenn du es zulässt....“

Bring mich zum Lachen,
Lassen wir uns daran berauschen.
Der Weg ist lang,
Wir machen weiter,
Um Spaß zu haben,
In der Zwischenzeit.


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