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Fanfiction

Mutate Tempiloci 2 ~ Herzenssache - Kapitel 04 ~ Veränderungen die keine sind

von Zillzy

Hallo meine lIeben :)
Ich habe hier zwar lange keine Rückmeldung mehr zu meiner FF bekommen aber nun gut, ich habe auch lange kein neues Kapitel mehr gepostet gehabt...
Nun, das liegt daran dass ich Schulisch und auch Privat ziemlich ausgelastet war undeinfach nicht dazu kam das Kapitel abzutippen.
Es ist jetzt nichtmal besonders gut oder besonders lang, wer selber keine Cheeerleader ist wird wohl auch nur schwer meine Begeisterung für diesen Sport verstehen können und ich habe lange überlegt überhaupt Cheerleading in diese FF einzubauen, aber Cheerleading ist eben ein Teil von mir, also Zilly, und deshlab musste ich es tun....

Dann für alle die sich in der Adventszeit gerne etwas die Zeit vertreiben mache ich (schon seit dem 1.12.) einen Drabble-Adventskalender zu Mutate Tempioci.
Auf dieser Seite werde ich ihn jedoch nicht veröffenltichen, aber ihr könnt ihn hier finden:
http://www.fanfiktion.de/s/50ba4e1a0001f7bf067007d0 [Hier könnt ihr auch Reviews hinterlassen ohne Angemeldet zu sein :P]
oder hier:
http://www.myfanfiction.de/texte/harry-potter/mutate-tempiloci-der-adventskalender.232526.html
Vielleicht schaut ihn sich ja der ein oder andere an :)
Und jetzt wünsch ich euch (nahc einem viel zu langen Vorwort) einen Schönen Nickolaus Abend und viel spaß beim Lesen :)
LG Zillly


Kapitel 4 ~ Veränderungen die keine sind

Der folgende Dienstag, Dienstag der 17. September, fängt bereits morgens gut an. Da Daisy mich die letzten beiden Tage nicht zum Joggen geweckt hat, habe ich am Vorabend beschlossen ab jetzt alleine Joggen zu gehen, wie gesagt: meiner Ausdauer kann das nur gut tun. Ich hatte mich auch wirklich um 5:30 zum Aufstehen zwingen können und war schon drei Runden um den See gelaufen. Jetzt in den Schlafsaal zu kommen und eine Dusche zu nehmen tut unglaublich gut.
Das warme Wasser beruhigt mich irgendwie und wenn ich meine Augen schließe und fest daran glaube ist es fast als stände ich Zuhause unter der Dusche, wie ironisch, das sich mir vor einem knappen Jahr noch erträumt hatte in Hogwarts zu sein...
„Zilly?“, ich hatte die Badezimmertür gar nicht gehört, aber jetzt reißt mich Daisys Stimme aus meinen Gedanken, und dabei hatte es so gut angefangen, dass ich sie beim Joggen nicht gesehen habe...
„Können wir reden?“, fragt sie vorsichtig.
NEIN! Schreit alles in mir. Wir müssen nicht reden, ich weiß sowieso alles!
Ich stelle in aller Seelenruhe das Wasser ab und steige dann aus der Dusche.
„Warum?“, frage ich Daisy und sehe sie aufmerksam an, mein Handtuch habe ich wie ein trägerloses Kleid um mich gewickelt, meine Arme vor der Brust verschränkt.
Daisy steht mir gegenüber an das Waschbecken gelehnt, mit einer Arroganz in ihrem Gesicht die die lieben Zicken in unserem Schlafsaal vor Neid erblassen lassen würden (was man zwar vor lauter Make up und Rouge nicht sehen würde, aber das ist eine andere Sache).
„Weil ich nicht verstehe was los ist!“, antwortet Daisy mir.
Ich weiß, dass sie das nicht verstehen kann, dass ich ihr nie gesagt habe was Sache ist... aber trotzdem widerspreche ich ihr.
„Klar, hätte ich auch gesagt!“, meine Stimme trieft vor Ironie.
Daisys Züge entspannen sich ein wenig. Ich weiß nicht warum, nach meiner patzigen Erwiderung.
„Ich weiß es wirklich nicht, aber ich vermute es.“, sagt sie erstaunlich ruhig. Ich schweige und ziehe bloß meine Augenbrauen höher, als stumme Aufforderung fortzufahren.
„Du stehst auf ihn und ich, als deine Freundin, bin jetzt mit ihm zusammen?“, sie lässt es wie eine Frage klingen, aber ich glaube nicht, dass sie ernsthaft eine Antwort erwartet.
„Zilly...“, setzt Daisy neu an, verliert den Faden und schaut zu Boden.
„Ja, Sirius und ich sind zusammen!“, sagt sie schließlich nach einer längeren Pause und schaut wieder auf. „Ich weiß nicht ab wann man von Liebe sprechen kann, aber ich weiß wann man es definitiv nicht kann, und das ist bei Sirius und mir der Fall!“
Ich bin mir sicher dass man mir die Verwirrung vom Gesicht ablesen kann. Habe ich das grade richtig verstanden dass die beiden zusammen sind und sich nicht lieben? Ich meine bei Sirius kann ich mir so was ja vorstellen aber auch immer weniger nach dem was mir James erzählt hat...
„Es ist eher so etwas wie... verlangen!“, versucht Daisy zu erklären „Rummachen, knutschen, Sex. Ohne Gefühle und Verpflichtungen. Eine offene Beziehung eben!“
Ich weiß nicht was ich darauf erwidern soll und schweige einfach weiter. Daisy sieht mich nun wieder mit dieser Arroganz an und schweigt ebenfalls. Ein Stummes Zeichen dass ich nun mit reden dran bin.
„James...“, beginne ich schließlich „James hat erzählt, dass Sirius... er hat wohl über dich geredet als ob er in dich verliebt wäre.“ Ich mache eine kurze Pause und suche nach den richtigen Worten. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass du weißt, dass ein Sirius Black höchstens einmal in seinem Leben liebt und... und ich wünsche mir eben dass ich diese eine bin!“, ich erröte (zumindest innerlich) leicht bei diesen albernen, kindischen Worten und fahre schnell fort: „Aber schau mich mal an! Ich bin völlig durchschnittlich, wenn überhaupt, im Gegensatz zu dir! Wenn sich Sirius verliebt, dann ja wohl in dich, zumal er über mich eh mal gesagt hat dass er nur mit mir befreundet sein kann und jetzt ist auch noch Zemia seine beste Freundin! Weißt du wie frustrierend das ist? Wenn die kleine Schwester und eine der besten Freundinnen bevorzugt wird?“
Daisy hat mich ohne Unterbrechung ausreden lassen. Erst jetzt ergreift sie wieder das Wort.
„Und deshalb bist du sauer auf mich? Das klingt eher nach Eifersucht!“
Ich weiß doch! Denke ich, aber wieder sage ich nichts. Daisy schweigt ebenfalls und schließlich gehe ich an ihr vorbei in den Schlafsaal und beginne mich anzuziehen. Aus dem Bad höre ich wie Daisy das Wasser anmacht und duscht.
Ich seufze während ich in meine roten Chucks schlüpfe, die einzige Erinnerung die ich noch von Zuhause habe, wenn man von meinem Handy, welches Nutzlos ist, mal absieht.
„Lily, Alice! Aufstehen! Es ist schon halb sieben!“, wecke ich meine zwei Freundinnen während ich meine Bücher für Zaubertränke, Kräuterkunde, Zauberkunst und Muggelkunde zusammen suche.
Nach einer Weile kommt Daisy wieder in den Schlafsaal, im selben Moment verschwinden Lily und Alice ins Bad. Serafina, Vanessa und Susanne sind grade erst am Aufwachen.
Ich sitze schweigend auf meinem Bett und schaue Daisy zu, die ihren Umhang anzieht und dann anfängt ebenfalls ihre Schulbücher zu suchen.
„Daisy... tut mir leid, du konntest ja nicht wissen, dass ich..“, Ich stocke. Ich komme mir immer so bescheuert vor wenn ich davon rede dass ich verliebt bin, wie so ein kleines elfjähriges Kind. Außerdem müssen die anderen nicht unbedingt davon erfahren.
Daisy versteht mich aber auch so und setzt sich neben mich.
„Lass uns uns einfach wieder vertragen, okay?“ fragt sie und sieht mich bittend an. Ich nicke vorsichtig. Erleichtert umarmt Daisy mich.

Diese Mauern die sie gebaut haben um uns zu stoppen, werden fallen
Diese Revolution, die Zeit wird kommen
Für uns um endlich zu gewinnen
Wir singen Hallelujah, wir singen Hallelujah

Zaubertränke haben wir dieses Jahr mit den Ravenclaws zusammen. Weder Daisy noch Sirius haben die ZAGs in diesem Fach geschafft und ich bin wirklich erstaunt ein E geschafft zu haben.
Ich habe mich zwar wieder mit Daisy vertragen, bin aber dennoch froh sie und Sirius vorerst nicht sehen zu müssen.
Professor verteilt uns gut gelaunt vorbereitete Rezepte. „Ich möchte, dass ihr euch mit dem oder derjenigen zusammen findet der dasselbe Rezept hat. Überlegt gemeinsam wie ihr beim brauen vorgehen wollt. Am Donnerstag in der Doppelstunde habt ihr dann genug Zeit zum brauen.“, erklärt er uns was zu tun ist.
Ich schaue auf mein Rezept. Amortentia.
Es brechen laute Rufe los, jeder versucht seinen Partner zu finden.
„Amortentia!“, höre ich Vanessa Jones begeisterte Stimme. „Ich habe Amortentia, wer noch? James? Du?“, ich seufze genervt.
„Jones!“, rufe ich genervt „Ich habe Amortentia!“

Kräuterkunde wird jedoch deutlich schlimmer. Aber wer topft auch gerne Schlingpflanzen um, wenn er dabei mit Bellatrix zusammen arbeiten muss und diese dabei versucht einen umzubringen? Da ist mir Vanessa Jones doch lieber.
Am schlimmsten jedoch ist, dass Sirius und Daisy in eine Gruppe geteilt wurden und ich ihnen die ganze Stunde über zuschauen darf wie sie sich immer dann wenn Professor Sprout nicht schaut küssen.
Eifersucht sollte abgeschafft werden.
Nach der viertel Stunde Pause, die ich damit verbracht habe nach Kat zu suchen (ich habe sie nach 12 Minuten gefunden, in der Bücherei wo sie für die ZAGs lernte) habe ich Zauberkunst. Die Doppelstunde geht ziemlich schnell um und dann kommt nur noch Muggelkunde, bevor die Mittagspause beginnt.

Muggelkunde. Von den Gryffindors sind da nur Sirius, Vanessa, Serafina und ich. Mit den paar wenigen Hufflepuffs, die mit uns das Fach haben habe ich auch wenig zu tun und so nehme ich geschlagen wahr wie sich Vanessa (schon wieder) neben mich setzt.
Serafina und Sirius sitzen eine Reihe vor uns, die sechs Hufflepuffs sitzen auf der anderen Seite vom Raum.
„Professor Swanfield hat mich eben angesprochen, wir bekommen heute unsere Uniformen!“, erzählt mir Vanessa seltsam freundlich, kaum dass sie sich gesetzt hat.
„Wie geil!“, sage ich aus ganzem Herzen erfreut. Plötzlich kann ich es kaum erwarten, dass der ganze Unterricht fertig ist und wir Training haben.
„Weißt du schon wie sie aussehen?“, frage ich neugierig. Vanessa zuckt mit den Schultern.
„Rot-golden eben!“, meint sie und klingt dabei nicht mal zickig oder unfreundlich.
Ich lache kurz. „Hätt ich jetzt nicht gedacht!“, meine ich, doch auch ich strenge mich an nicht zickig zu klingen.
„Jones! Zipf! Ruhe dahinten! Wir möchten beginnen!“, ruft Professor Barribole in dem Moment.
Muggelkunde macht dann sogar wirklich spaß. Wir nehmen grade >>Erfindungen der Neuzeit<< durch, ein Thema bei dem ich aufpassen muss nichts falsches zu sagen (Barribole hat mich ziemlich verwirrt angesehen als ich meinte, dass es Internet gibt, kurz darauf ist mir eingefallen, dass es 1976 bestimmt noch kein Internet gab).
Vanessa, die selber auch Muggelgeborene ist und das Fach nur gewählt hat weil sie wusste, dass Sirius es gewählt hatte und weil sie darin eben gut war, und ich sind deutlich im Vorteil. Wir lachen uns immer halb kaputt wenn jemand von den Hufflepuffs „Elekprimik“ statt „Elektronik“ sagt.
Ich weiß selber nicht wieso wir uns auf einmal so gut verstehen. Vanessa auch nicht, denn sie fragt mich auf dem Weg zum Mittagessen:
„Wieso dachte ich eigentlich immer, dass du so dumm wärst?“, zur Antwort zucke ich bloß mit den Schultern.

Also waren wir in der Unterzahl
Durchsucht und jetzt in die Enge getrieben
Es ist hart zu kämpfen wenn der Kampf nicht fair ist
Wir werden jetzt stärker
Finden Dinge die sie nie fanden

Die Mittagspause ist wohl das schlimmste am ganzen Tag. Daisy glaubt anscheinend unser Frieden sei Grund genug dass ich die Pause mitihr und Sirius verbringe. Okay, James und Lily sind auch dabei, aber das zählt nicht weil die zwei sich ununterbrochen anzicken.
„Sirius und James wollen deine Geburtstagsparty planen!“, erzählt Daisy mir begeistert.
„Jep! Ausreden gelten nicht!“, grinst Sirius und legt einen Arm je um Daisy und mich.
Ich schüttle seinen Arm direkt wieder ab. „Wer sagt denn, dass ich denn überhaupt feiern will?“
„Jetzt tu mal nicht so, du wirst 17! Man feiert doch seine Volljährigkeit!“, sagt Daisy entrüstet.
Von vorne sind Fetzen des Gespräches zwischen James und Lily zu hören, doch es interessiert mich wirklich wenig für wie unfähig sie sich gegenseitig beschimpfen.
„Dann plant eure dämliche Party halt!“, motze ich genervt „Aber wenn sie wieder so miest wird wie letztes Jahr, rede ich nicht mehr mit euch!“
„Letztes Jahr war die Party doch Hammer!“, meint Daisy erstaunt.
„Ja man! Die blonde die ich da hatte war echt gut!“, grinst auch Sirius verträumt. Daisy und ich verschränken gleichzeitig unsere Arme. Sirius bemerkt bei Daisy ganz deutlich ihre Eifersucht und zieht sie näher an sich.
„Aber dieses Jahr kann’s ja nur besser werden“, meint er grinsend und drückt ihr einen Kuss auf die Stirn.
Daisy lächelt zufrieden und zieht ihn zu einem richtigen Kuss zu sich runter.
Sofort kommt die Eifersucht wieder wie ein Cruciatus-Fluch und dann kommt die Wut. Wut auf Daisy, die genau weiß was ich fühle.
„Tschüss“, sage ich tonlos und von beiden unbemerkt, dann schließe ich zu James und Lily auf und versuche meine Gefühle so gut es geht zu unterdrücken.
„Hört ihr zwei Streithähne irgendwann mal auf?“, frage ich mit einem gezwungenen Grinsen.
„So lange Potter mich fragt ob ich mit ihm ausgehe nicht!“, Lily verschränkt beleidigt ihre Arme, ich sehe James an.
„Solange sie nicht mit mir ausgeht gebe ich nicht auf!“, auch James hat seine Arme verschränkt. Ich breche in ehrliches Lachen aus
„Ihr seht euch einfach zu ähnlich wie ihr da schmollt!“, meine ich und lege meine Arme um beide.
„Ich sehe doch nicht aus wie der?!“, ruft Lily entgeistert, ich lache nur.
Sirius und Daisy hinter mir sind vergessen.

Sie sind vielleicht größer
Aber wir sind schneller und niemals ängstlich
Du kannst nicht gehen und sagen wir haben das nicht gebraucht
Aber da ist etwas in deinen Augen
Dass sagt, wir können es schlagen

„Vanny!“, ruft Serafina neben mir nach Vanessa. Serafina ist mir zufällig in der Eingangshalle begegnet und hat angefangen mich zu zu labern wie toll die neuen Uniformen doch seien, also blieb mir nichts anderes übrig als mit ihr gemeinsam zum Training zu laufen.
„Fanny!“, begrüßt Vanessa Serafina „Sanny ist schon vorgegangen, Professor Swanfield bei den Uniformen helfen!“, ich schweige während die beiden über Susanne ab lästern und gleichzeitig auch gut von ihr reden.
Ich muss das schreckliche Geschwätz von den beiden jedoch nicht lange ertragen, denn da kommen wir auch schon am Quidditchfeld an wo Professor Swanfield schon mit „Sanny“, Daisy und dem restlichen Team wartet. Die Spitznamen die sich die drei Mädchen gegeben haben sind ja mal so was von mega lächerlich!
„Da wir nun vollständig sind können wir anfangen“, beginnt Professor Swanfield ohne große Umschweife zu reden „bevor ihr euch jedoch aufwärmt, müssen wir einiges besprechen. Punkt eins: Team-Käpt’n.“ Professor Swanfield macht eine (ungewollte) kurze Pause in der alle aufgeregt zu tuscheln beginnen. „Punkt zwei:“, fährt sie fort und sofort ist es wieder leise „ sind die neuen Uniformen und Punkt drei: Streitigkeiten im Team“, ich begegne bei ihren Worten Daisys Blick und bin mir ziemlich sicher, dass sie etwas mit dem Punkt zu tun hat.
Fünf Minuten später sitzen wir in der Gryffindor-Mädchen Umkleide, wo sich die anderen Sportgruppen bereits umgezogen haben. Professor Swanfield erklärt uns mit kurzen, knappen Worten was die Aufgaben des Team-Käpt’ns sind: Ab Oktober das Training planen und leiten, sich um neue Uniformen kümmern (wenn welche benötigt werden), sich darum kümmern, dass genug Mitglieder im Team sind und nächstes Jahr neue finden, für diejenigen die dann nicht mehr auf Hogwarts sind.
„Vorschläge?“, endet Professor Swanfield und Daisys und meine Hände schießen in die Höhe.
„Daisy!“, sage ich
„Zilly!“, sagt Daisy im selben Moment. Professor Swanfield schreibt beide Namen auf eine kleine Tafel, die normalerweise zum Planen von Quidditchstrategien dient.
„Chester!“, kommt noch ein Vorschlag von Fabi und „Vanessa“, wird von Susanne (und heftigem Nicken seitens Serafina) vorgeschlagen.
Auch diese Namen kommen auf die Tafel und dann dürfen wir wählen. Dazu bekommen wir Zettel ausgeteilt, ganz auf Muggelart.
Ich überlege nicht lange und schriebe Daisys Namen auf den Zettel, auch wenn ich sauer auf sie bin, ich will nicht die sein, die durchgehend so zickig und dumm ist nur wegen Sirius Black. Einem Idioten.
Jetzt darf ich aber noch jemand zweites wählen. Kurz spiele ich mit dem Gedanken mich selbst zu nehmen, doch den verwerfe ich schnell wieder. Vanessa zu wählen kommt auch gar nicht erst in Frage, bleibt nur noch Chester. Ich schreibe also noch seinen Namen auf meinen Zettel.
Eine viertel Stunde später hat auch der Letzte seinen Zettel abgegeben und wir haben ein Ergebnis:
Zilly: 12
Daisy: 12
Vanessa: 4
Chester: 8
„Stichwahl!“, ruft Fabi begeistert und nach weiteren 10 Minuten steht schließlich fest, dass ich den Job als Kapitänin übernehmen darf.
Begeistert grinse ich während Daisy eher angepisst aussieht, aber das ist mir egal. Immerhin hat sie Sirius, dann steht mir Cheerleading zu! Außerdem ist sie selbst schuld, SIE hat mich vorgeschlagen, naja ich muss sie ja nicht verstehen.
„Ich habe hier die neuen Uniformen!“, Professor Swanfield hält einen kleinen Beutel hoch. Vermutlich mit einem Ausdehnungszauber vergrößert. „Bevor ihr die Uniformen bekommt: Passt gut darauf auf, pflegt sie ordentlich und zeigt sie bis November niemandem.“ Wir nicken alle brav und dann greift sie endlich in den Beutel um die Uniformen herauszuholen.
Was sie herausholt ist aber weder Rock noch Oberteil, sondern lediglich eine Schleife an einem Zopfgummi.
Die Schleife ist dunkelrot mit einem goldenen Paillettenstreifen in der Mitte.
Ich kann hören wie sich die meisten anderen leise tuschelnd darüber wundern was wir mit einer Schleife wollen. Wie gut, dass ich weiß was Cheerleader tragen, und dass da eben Schleifen in die Haare gehören.
Professor Swanfield erklärt nun auch wofür wir sie brauchen und teilt jedem eine aus, dann hot sie endlich das erste Oberteil heraus und wirft es mir zu.
„Anziehen!“, befiehlt sie mir. Ich gehorche natürlich.
Das Oberteil ist aus demselben Rot wie auch schon die Schleife. Am Ende von den langen, engen Ärmeln, sind goldene Streifen. Das Oberteil ist Bauchfrei und auf meiner Brust steht in goldenen Buchstaben „Gryff“ darauf. Die Schultern sind frei, lediglich zwei goldene, gefakte BH-Träger sind zu sehen.
„Mega geil!“, meint Daisy begeistert. Ich grinse auch völlig entzückt. Die Uniformen sind einfach magic!!!
Professor Swanfield holt als nächstes einen Rock heraus, den ich als Team Kapitänin ebenfalls als erste anziehen darf.
Auch er ist rot, ziemlich knapp, mit einem Schlitz an der Seite und goldenen Rändern.
Neben dem Schlitz ist ein goldener Löwenkopf und ein rotes „G“ zu sehen.
Als ich die Uniform an habe bekommen auch die anderen Oberteil und Rock.
Ich bin einfach nur hin und weg, ich liebe die Uniform!
Wir sitzen, noch immer in den Uniformen und den Schleifen ums Handgelenk, auf den Bänken als wir zum letzten Punkt kommen.
„Streitereien im Team“, beginnt Professor Swanfield und das Gerede verebbt „Sind ein no go! Natürlich ist es menschlich, dass ihr euch auch mal streitet, aber dann bleibt es außerhalb des Teams. NIEMALS werden private Angelegenheiten das Zusammenarbeiten im Team beeinflussen, ist das klar?“, natürlich nicken wir alle ganz brav und ernst und ich nehme mir wirklich vor das zu beachten. Egal wie sehr „Vanny, Sanny und Fanny“ mich an zicken oder wie sehr mich Daisy mit Sirius an nervt, hier bin ich eine Cheerleader und da ist alle andere egal!

Heute Nacht werden wir stehen, nicht in die Knie gehen
Kämpfen für das, was wir Jahre lang aufgebaut haben
Und der Kampf war lang, es ist der Kampf unseres Lebens
Aber wir werden heute Nacht als Sieger dastehen

Nach dem ziemlich anstrengenden Training laufe ich zusammen mit Daisy zurück ins Schloss. Nach einer ausgiebigen Dusce und dem ordentlichen Verstauen der Uniformen setze ich mich zu Lily und Kat an den Kamin.
Ziemlich glücklich schaue ich ins Feuer und achte nicht wirklich darauf wovon die anderen reden. Grade ist es mal wieder einer dieser Momente wo ich einfach froh bin hier zu sein und nirgendwo anders hin möchte. Ich kann den 24. November kaum noch abwarten, das erste Quidditchspiel dieser Saison wird so mega!
Als ich Stunden später, nach dem Abendessen, ins Bett gehe weiß ich schon gar nicht mehr wieso der Tag schlecht angefangen hat, ich bin einfach glücklich!

Es war die Nacht die Dinge veränderte
Siehst du es jetzt?
Diese Mauern die sie gebaut haben um uns zu stoppen, sind gefallen
Es ist eine Revolution, heb deine Hände hoch
Denn wir haben nie aufgegeben


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