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Fanfiction

Mutate Tempiloci 2 ~ Herzenssache - Kapitel 02 ~ Und alles zerbricht in Scherben

von Zillzy

Dieses Kapitel widme ich Hooneey (von Myfanfiction.de wo ich meine FF ebenfalls veröffnetliche) weil sie als einzige das Lied erkannt hat :) <33
Das Lied vom letzten Kapitel war Lets get loud - Jennifer Lopez
Ein weiterer Dank gilt meiner lieben Pauli die über das Kapitel drüber gelesen hat und mir gesagt hat dass ich es so ungebetat auch schon veröffentlichen kann :P
Kat ist im Moment zu beschäftigt mit Urlaub um zu Betan :P :D und LIsa hat glaub ich ein bisschen Stress und ich wollte ihr nicht unnötigen Druck machen ;) Sobald das Kapitel gebetat wurde bekommt ihr die bessere Version :P
So und dann noch: Nächste Woche kommt kein Kapitel weil ich im Urlaub bin :((
Und in Zukunft kommt das neue Kapitel einfach zwischen Montag und Freitag :)
So dann viel spaß beim nächsten Kapitel und raten welches Lied es ist :D
Lieb euch :**
Zilly :)

Anmerkung: Hier ist nun das Gebetate Kapitel, ich entschuldige mich vorher schonmal falls es bei irgendwem Probleme gab mit dem Aufrufen des Kapitels, irgendwelchen falschen Benachrichtigungen und so weiter ;)

__________________

Kapitel 2 ~ Und alles zerbricht in Scherben


„Elevator ready! One, two, down, up, down up!“, angestrengt stehen Daisy und ich uns gegenüber, nun beide mit einem Fuß in der Hand. Professor Swanfield steht vor dem Team und schaut uns zufrieden beim stunten zu.
Stunten bedeutet einen Menschen, der Flyer genannt wird, hochzuheben, andere nennen das vielleicht auch Pyramieden bauen aber das ist im Cheerleading nochmal was eigenes. Es gibt einzelene Stutgroups aus je vier Leuten. Zwei Bases, in meinem Fall sind das Daisy und ich, diese werden nochmal in Mainbase und Sidebase getrennt. Der Mainbase steht rechts und ist gegebenenfalls etwas kleiner als der Sidebase, ich bin Main und Daisy ist Site. Die Bases sind diejenigen die den Flyer hochheben, im Normalfall an den Füßen. Dann gibt es wie schon erwähnt den Flyer, das ist diejenige die Hochgehoben wird, bei unserer Stuntgroup ist es Fabienne Sistens, eine Blondiene aus der 4. Klasse. Als letztes gibt es noch den Back, er steht hinter der Stuntgroup, hilft dem Flyer hochzukommen und stützt die Füße. In unserer Stuntgroup ist es Chester Wright, einer der Jungs aus der 7. Klasse.
„Extension Ready! One, two. Down, up. Down, up!“, Daisy und ich drücken unsere Arme, die eben noch den Fuß von Fabienne auf unsere Brust gehalten haben, ganz nach oben durch so, dass unser Flyer deutlich über uns steht.
„Cradle Ready, one, two!“, Gleichzeitig gehen Daisy und ich in die Knie und wieder hoch, das nennt man dippen, und als wir wieder oben sind schmeißen wir unsere Flyer in die Luft. Fabienne zieht sich hoch und legt sich dann hin, so dass Daisy, Chester und ich sie fangen können.
„Gut gemacht für heute, lauft noch drei Runden um den Platz und zieht euch dann um!“, erleichtert über Professor Swanfields Worte schlagen Daisy und ich ein und setzen uns zusammen mit den anderen aus dem Team in Bewegung.

Oh, lass uns draußen spazieren gehen
Die Welt durch die Augen des anderen sehen


Nach einer heißen Dusche begeben Daisy, ich und das restliche Team uns zum Abendessen in die große Halle. Die gesamte Schülerschaft sieht ziemlich erschöpft aus, aber wer will es uns verübeln? Wir hatten eben zwei Stunden Sport.
„Ich bin völlig kaputt!“, sage ich, als ich mich neben Sirius fallen lasse. Daisy zieht es vor sich zu Lily und Alice zu setzten, die am anderen Ende des Tisches sitzen. Sirius, der grade mit Peter darüber diskutiert hat wie groß seine Chancen sind ins Quidditchteam zu kommen (Peters meine ich, Sirius sagte sie wären groß Peter selber ist da eher realistisch mit seiner Ansicht, dass sie gleich Null sind, aber Sirius ist dann doch ein zu guter Freund um ihm die Illusionen zu nehmen), dreht sich zu mir um.
„Was sagtest du?“, fragt er. Ich winke ab.
„Nicht so wichtig!“, sage ich und nehme mir ein Brot was ich mit Butter und Ziegenfrischkäse beschmiere. Währenddessen unterhalten sich die Jungs immer noch über Quidditch.
„Ich bin der festen Überzeugung, dass Kathleen Daisy ersetzt!“, meint James „Peter ist zwar auch gut aber Kat ist einfach besser.“
„Wer sagt denn, dass Peter Jäger ist? Er kann auch Treiber werden!“, setzt sich Sirius inbrünstig für den kleinen Freund ein.
„Aber ich hab Angst vor Klatschern!“, sagt der kleine mit großen, ängstlichen Augen.
„Er könnte Sucher werden!“, gibt Remus seinen Senf dazu, während er nebenbei ein Buch liest.
„Nein, Sucher wird dieser kleine aus der zweiten Klasse!“, prophezeit James selbstsicher.
„Und was ist mit Hüter?“, will Sirius energisch wissen.
„Dafür bin ich zu klein.“, sagt Peter und wirkt etwas niedergeschlagen „Außerdem will ich nicht mit Bällen beworfen werden.“
„Das heißt Quaffel!“, verbessert James ihn und zeigt mit der Gabel auf ihn „Wenn du nicht mal das weißt kommst du bestimmt nichts ins Team“
„Wenn er will schafft er das!“, verteidigt Sirius ihn wieder.
„Ich will doch gar nicht, Pad.“, protestiert der kleine Rumtreiber wieder.
„Und wie du willst!“, wiederspricht Sirius, „Wetten das Peter ins Team kommt?!“, Er beugt sich über den Tisch ganz nah zu James und sieht ihn herausfordernd an.
„Wenn nicht gehst du einen Monat lang mit dem Mädchen meiner Wahl aus!“, stimmt James zu und schlägt in Sirius Hand ein, die er ihm hin hält.
„Und wenn er es schafft sprichst du Evans für den Rest vom Schuljahr nicht mehr an!“, stimmt Sirius böse grinsend zu.
James nickt als Zeichen, dass er einverstanden ist. Peter vergräbt seinen Kopf in den Händen und Remus blättert nur gelassen eine Seite in seinem Buch weiter.
„Ich bin für James!“, sage ich unbeteiligt und beiße von meinem Brot ab. Sofort dreht sich Sirius zu mir um und schaut mich beleidigt an, während James triumphierend zu Sirius schaut.
„Wasch?“, frage ich mit vollem Mund und zucke die Schultern.
„Ich dachte ich wäre dein bester Freund und du verrätst mich so!“, Sirius sieht mich mit Hundeblick an. Ich schlucke mein Brot herunter und ziehe die Augenbrauen hoch.
„Ach, wer sagt das?“, frage ich skeptisch.
„Zemi...“, meint er. Bei dem Spitznamen meiner Schwester aus Sirius Mund sinkt meine Laune etwas.
„Was hast DU den mit Zemia zu tun?“, will ich wissen „Außerdem ist wenn schon James mein bester Freund!“, setze ich noch hinzu. Das stimmt zwar nicht ganz, da ich keinen der Rumtreiber oder sonst irgendwen als meinen besten Freund (oder auch beste Freundin) bezeichnen würde. Das liegt aber daran, dass Zuhause meine ehemals beste Freundin (jetzt nur noch eine Freundin von mir) mal im Streit gesagt hat dass, jetzt Zemia ihre beste Freundin sei. Bei dem Thema Zemia mir vorziehen reagiere ich eben etwas empfindlich um nicht zu sagen sehr gereizt.
„James ist aber schon mein bester Freund!“, motzt Sirius rum ohne auf meine Frage mit Zemia einzugehen. „Er kann nicht zwei haben die ihn als besten Freund bezeichnen!“
„Und du bist mein bester Freund Sirius, genauso wenig kann Zilly dich als besten Freund haben wenn es auch nur ein bisschen logisch wäre was du laberst!“, mischt sich James grinsend ein.
„Wenn Sirius redet ist nie Logik dahinter, ist dir das noch nicht aufgefallen Prongs?“, mischt sich jetzt auch Remus in das Gespräch ein. Er klappt sein Buch zu und legt es auf den Tisch, während er zufrieden grinsend zusieht wie Sirius beleidigt die Arme verschränkt.
„Ich bin bloß zu schlau für euch!“, meint er trotzig.
Ich lache amüsiert, da das einer meiner Lieblingssprüche ist die ich auch öfters sage.
„Du hast doch Zemia, sei nicht so beleidigt“, grinst James seinen besten Freund an. Beinahe augenblicklich höre ich auf zu lachen. Ich weiß auch nicht was mit mir los ist, dass ich so empfindlich auf meine kleine Schwester reagiere, aber zu wissen dass sie Sirius zwei Monate sehen konnte wo ich das nicht konnte und ihn gestern Abend so fröhlich umarmt hat... Ich weiß auch nicht aber das macht mich irgendwie traurig.
„Stimmt, wenigsten hält meine beste Freundin noch zu mir!“, sagt Sirius schnippisch. Moment: Seine beste Freundin?
„Ich wär mir da nicht so sicher!“, sagt Remus amüsiert und deutet zu den Slytherins rüber, wo Zemia grad neben Regulus sitzt und ihm durch die Haare wuschelt. Ihr lachen ist bis zu unserem Tisch zu hören.
„Lasst mich doch!“, faucht Sirius, steht auf, schnappt sich vorher noch eine Schüssel Wackelpudding, und verschwindet aus der großen Halle.
„Ist er jetzt beleidigt?“, frage ich James verwirrt. Dieser zuckt bloß mit den Schultern.
„Wormy? Wärst du so nett ihm nachzugehen?“, fragt er den kleinsten Rumtreiber dann. Peter nickt und läuft dem Schwarzhaarigen eifrig hinterher.
Verwirrt schaue ich ihm hinterher und dann zu Remus, der sein Buch wieder vorm Gesicht hat und zu James der fröhlich seine Kartoffeln isst.
„Gibt es vielleicht irgendwas, was ich über Sirius Reaktion eben wissen sollte?“, frage ich James vorsichtig.
„Er ist zur Zeit etwas reizbar. In den Ferien ist er von Zuhause abgehauen und kam zu mir, er sah ganz schön... beschissen aus und das ist noch harmlos ausgedrückt!“, meint James ernst.
„Ah ja...“, meine ich. Ich kenne die Story ja aus den Harry Potter Büchern. Seine Eltern haben ihn wohl irgendwie gefoltert. Trotzdem erklärt das meiner Meinung nach nicht wirklich sein Verhalten von eben.
„Außerdem steht er auf Daisy, was er sich selbst nicht eingestehen will“, mischt sich Remus wieder in das Gespräch ein. Beinahe schockiert starre ich ihn an.
„Wieso?“, ist das einzige was ich rausbringen kann.
„Er nervt uns schon seit langem damit, dass Daisy so gut aussehe und vor den Sommerferien irgendwann hatten sie wohl Sex, seit dem nervt er noch mehr mit ihr aber für beide war von Angfang an klar dass da nicht mehr ist“, erklärt James. Ich kann seinen Worten nur stumm zuhören „Und Daisy will das scheinbar auch nicht wiederholen, sie meinte, dass es eine einmalige Sache für sie war und es lediglich dazu gedient hat dass, sie mal mit einem Rumtreiber geschlafen hat“, fährt James weiter fort zu erzählen „Normalerweise ist Sirius ja auch nicht so auf wiederholungen aus aber bei Daisy... Gehts dir gut?“, unterbricht er sich schließlich selbst.
Ich merke wie mir Tränen in die Augen steigen. Wieso hat sie das nicht erzählt? Weiß sie nicht, dass ich auf Sirius stehe? Nein, weiß sie nicht! Gebe ich mir sofort selbst die Antwort. Aber trotzdem, das ist doch etwas wichtiges! So etwas verschweigt man seinen Freundinnen nicht einfach!
„Ich... ja mir geht’s gut!“, antworte ich James schnell. „Ich muss nochmal in die Bibliothek, wir sehen uns!“, ich springe schnell auf, lasse mein angebissenes Brot liegen und eile aus der Halle. Wie aus weiter Ferne kann ich noch hören wie James Remus ratlos fragt: „Was war das denn jetzt?“ doch es ist mir egal. Ich will im Moment einfach weg und nie wieder kommen. Ich will nach Hause wo es keine blöden Rumtreiber gab, keine Daisy die mir so etwas wichtiges verschweigt, keine Zemia die mir Sirius wegnimmt.
Wie von selbst finde ich mich auf einmal draußen auf der großen Wiese wieder. Ich starre in den Himmel und dann kommen mir Tränen. Ich weine um Sirius, darum, dass ich weiß dass ich ihn nie haben werde. Darum, dass er nicht mal mein bester Freund sein wird, darum, dass ich hier bin und nicht Zuhause. Ich weine um alles während es immer dunkler wird und ich mich schließlich mitten auf der Wiese zusammen kauere.
Vor meinen Augen sehe ich immer wieder Sirius. Seine Augen, sein Lachen und seinen Mund. Wie er mich damals geküsst hat. Weitere Tränen laufen meine Wangen runter bei der Erinnerung.
Doch dann ändert sich das Bild und ich sehe ihn zusammen mit Daisy. Wie sie sich küssen, wie er sie verliebt anschaut, wie sie sich ausziehen.
Ich will diese Bilder nicht sehen!
Verzweifelt schlage ich auf den Boden, zwinge mich die Realität zu sehen und die Bilder zu verscheuchen.
Doch es funktioniert nicht. Wieder kauer ich mich zusammen während ich jetzt nicht nur Sirius und Daisy sehe sondern auch Lily in James Armen Kat mit Remus, Zemia auf der anderen Seite von Sirius. Alice zusammen mit Frank, Zeno mit einem Mädchen in den Armen, Merlin ebenfalls und Stella zusammen mit Regulus. Sie alle lachen mich aus. „Dachtest du echt du bekommst einen ab?“, fragen sie lachend und dann küssen sie sich alle. Sirius küsst abwechselnd Zemia und Daisy.
Verzweifelt schluchze ich.
Sie haben ja so Recht, ich werde niemals einen Freund haben. Niemals.

Oh, das Gras ist so grün
Aber ich kann nichts als deine Augen sehen
Ich bin auf dein Lächeln fixiert
Deine Kirschlippen machen das Leben lebenswert.

„Vorsichtig Prongs, sonst wacht sie auf!“, leise Stimmen wecken mich und ich spüre, dass ich getragen werde.
„Keine Angst Moony, ich weiß wie man Mädchen trägt!“ die Stimme ist viel näher als die andere. Kurz überlege ich meine Augen aufzumachen um ihnen zu zeigen, dass ich wach bin, aber dann entscheide ich mich sie geschlossen zu halten.
„Was meinst du wieso die geweint hat?“, wieder die erste Stimme, sie gehört Remus wie ich jetzt erkenne.
„Ich weiß nicht“, antwortet James ihm.
Eine Weile spricht niemand mehr. Ich spüre nur James Arme um mich wie er mich trägt. Es fühlt sich gut an und in diesem Moment fühle ich mich so geborgen wie schon lange nicht mehr.
„Actung, Filch im anmarsch.“, durchbricht Remus Stimme grade dann die Stille als ich fast schon wieder eingeschlafen bin. Ich merke wie James hektischer geht, höre wie etwas rascheln und dann stehen wir eine Weile.
Wieder legt sich Stille über mich und auch diesmal ist es Remus Stimme, die mich an dem erneuten Einschlafen hindert.
„Er ist weg.“, sagt er leise.
Wieder schweigen die beiden eine Weile während sie weiter laufen. Schließlich ist es erneut Remus, der die Stille durchbricht: „Wie läuft es eigentlich inzwischen mit Lily?“, will er wissen. Ich spüre deutlich wie James sie anspannt, scheinbar mag er das Thema nicht besonders.
„So wie immer.“, antwortet er knapp.
„Prongs!“, sagt Remus streng „Du musst aufhören dich mit andern Mädchen zu treffen, vielleicht hört Lily dann endlich auf dich!“
„Sie wird niemals mit mir ausgehen.“, antwortet James verbittert.
„Ja, weil du ihr nicht zeigst, dass du es ernst meinst, dass sie etwas besonderes für dich ist!“, sagt Remus energisch. James schweigt daraufhin nur.
Eine ganze Weile laufen die beiden schweigend weiter. Schließlich bleiben sie stehen.
„Meinst du“, beginnt James vorsichtig „dass ich eine Chance bei ihr habe?“
Ich sehe vor meinem inneren Auge wie Remus breit grinst und nickt. „Natürlich James, du musst ihr nur beweisen, dass du es ernst mit ihr meinst und sie nicht abservieren wirst sobald ihr Sex hattet!“
„Das würde ich nie tun!“, meint James erbost.
„Ich weiß doch, aber Lily weiß das nicht. Sie denkt sie sei nur so lange für dich interessant wie sie nicht zu haben ist, das sie eine von vielen sein wird!“, antwortet Remus sangt.
„Woher weißt du das?“, fragt James skeptisch.
„Vielleicht bin ja doch ich der bessere Frauenversteher als Sirius und du!“, ich höre wie Remus seinem Kumpel freundschaftlich auf die Schulter schlägt. „Vanillimaus“, nennt er dann der Fetten Dame das Passwort, diese meckert noch ein bisschen von wegen „So junge Schüler haben um diese Zeit nichts mehr außerhalb der Betten zu suchen!“, aber das stört die beiden nicht weiter.
Ich spüre wie James Treppen hoch läuft und schließlich werde ich auf ein Bett gelegt.
„Ihr habt sie gefunden.“, stellt eine dritte Stimme fest. Sirius. Ich muss mich ziemlich zusammenreißen um weiterhin schlafend zu wirken.
„Wir können sie leider nicht in ihren Schlafsaal bringen.“, das ist wieder James. Ich spüre wie das Bett neben mir nachgibt als er sich darauf setzt.
„Oh“, höre ich wieder Sirius Stimme.
„Es muss sich einfach jemand ein Bett mit ihr Teilen.“, erklärt James sachlich.
„Ich nicht.“, erklärt Remus und ich kann ihn Gähnen hören „Ich brauche meinen Schlaf, es ist bald Vollmond!“
„Legen wir sie doch einfach zu Merlin ins Bett!“, schlägt Sirius vor und ich kann sein Grinsen deutlich vor mir sehen.
„Nein, das machen wir nicht Pad!“, sagt James entschieden.
„Spielverderber.“, grummelt er zur Antwort.
Eine Weile ist es wieder still. Ich höre Schritte und die Tür auf und zu gehen.
„Meinst du wir können ihr zumuten mit ihm in einem Bett zu schlafen?“, fragt James vorsichtig.
„Er soll sich in einen Hund verwandeln wenn's ihn stört!“, antwortet Remus. Ich höre Vorhänge rascheln und dann spüre ich wie James aufsteht und mich vorsichtig zudeckt.
„Schlaf gut!“, flüstert er leise, so leise dass ich ihn grade so verstehen kann.
Kurze Zeit später höre ich erneut Vorhänge Rascheln und dann ist es still.
Zu still.
Wo ist Sirius? Soll er jetzt ernsthaft mit mir in einem Bett schlafen? Langsam driften meine Gedanken ab und ich spüre wie ich immer müder werde.
Nur am Rande bekomme ich mit wie die Tür erneut zu fällt und Sirius leise vor sich hin flucht, sich dann aber schließlich neben mich legt.
Ich genieße seinen Arm, den der wegen Platzmangels mehr oder weniger gezwungen um mich legt. In diesem Moment kann ich nicht daran denken dass er mich niemals lieben wird. In diesem Moment genieße ich es einfach ihm so nah zu sein.

Und ich, ich wünschte ich wäre die Eine
Du einsamer, einsamer Sohn
Und du hast mich so angesehen
Ich wünsche mir langanhaltende Blicke
Märchenromanzen jeden einzelnen Tag


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