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Fanfiction

Eine Verwandlung mit Folgen - Die Wahrheit

von holiholly

Die Nachricht, dass Ron Weasley nun mit Hermine Granger zusammen war, breitete sich rasant im Schloss aus. Abgesehen von einigen Slytherins schienen das die meisten Schüler zu begrüssen. Einzig Draco Malfoy, der sich nun mit Jack Spungen befreundet zu haben schien, machte ein paar höhnischen Kommentare, à la „Wenn die zwei mal heiraten, muss Weasleys Familie bestimmt ein Jahr lang hungern um die Hochzeit zu bezahlen!“ Irgendwann war das Mass aber voll und Hermine verpasste Malfoy vor allen Schülern eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte.

Die ersten Tage ihrer Beziehung waren für Ron wunderbar. Hermine war dauernd guter Laune und er genoss es so richtig, wenn die zwei allein um den See spazierten oder stundenlang bis in die Dämmerung hinein in Hagrids Kürbisbeet kuschelten. Einmal kam dieser aus seiner Hütte, weil er verdächtige Geräusche gehört hatte. Als er Ron und Hermine dann so nah beieinander und kichernd zwischen seinen Kürbissen sah, lief jedes Stückchen Gesicht des Halbriesen, das nicht mit Haaren bedeckt war, dunkelrot an und er lief schnell fort, Selbstgespräche führend, als hätte er nichts gesehen oder gehört. Abends genossen sie die Zweisamkeit im Gemeinschaftsraum und turtelten auf der grossen Couch herum.

Doch nicht nur seine Verliebtheit hielt Ron abends vom Einschlafen ab: Auch das Wissen, dass es Ron gewesen war, der sich als Spungen verkleidet und mit Hermine Schluss gemacht hatte, bereitete ihm schlaflose Nächte. Zwar hatte ihm Hermine bereits mehrmals bestätigt, dass sie nie wieder etwas mit Spungen zu tun haben wollte und keinerlei Gefühle mehr für ihn empfand. Allerdings tat sie das vermutlich nur, weil Ron Spungens Trennungswunsch so überzeugend rüber gebracht hatte. Ron war sich im Klaren, dass Hermines Haltung nur mit ihrer Liebe zu Ron zu tun hatte. Mit der Wahrheit konfrontiert würde sie bestimmt wütend reagieren und die Sache plötzlich in einen anderen Licht sehen.

Nachdem ein paar Wochen verstrichen, und Hermine und Ron noch immer glücklich zusammen waren wie am ersten Tag, ja, sich ihre Liebe sogar noch gesteigert hatte, wagte es Ron endlich, Hermine die Wahrheit zu sagen. Gleichzeitig besorgt und hoffnungsvoll bat er Hermine um ein Gespräch unter vier Augen.


„Nein, ich habe dich natürlich nicht betrogen und liebe dich nach wie vor sehr“, beruhigte er sie.
Hermine schien sehr erleichtert. „Was ist denn los? Ist es wegen Lavender?“, ärgerte sie sich.
„Das nicht. Mit Lavender habe ich kürzlich abgerechnet für ihr unangemessenes Verhalten bei unserem Date in Hogsmeade: Ich habe ihr gedroht, mich endlich in Ruhe zu lassen, oder ich würde der Schulleitung erzählen, dass sie Snape vor einiger Zeit mit unlauten Mitteln dazu gebracht hat, ihr in Zaubertränke die Bestnote zu geben.“
Hermine staunte. „Was für unlaute Mittel waren das denn?“
„Sie hat Snape Nacktfotos von sich gegeben“, lachte Ron abschätzig. „Tja, und meine Drohung scheint zu wirken: Lavender lässt mich nun in Ruhe. Bestimmt hat sie mächtig Angst vor den Konsequenzen. Hätte sie mir halt nichts davon erzählen sollen.“
„Sie hat das also tatsächlich getan?“, war Hermine empört. „Nacktfotos? Für Snape?“
„Ja. Nun zurück zum Thema: Ich muss zugeben, dass ich auch nicht immer ehrlich war zu dir. Ich habe mich nämlich... Nun, per Vielsafttrank in Jack Spungen verwandelt und so mit dir Schluss gemacht.“

Nun war die drückende Wahrheit endlich raus. Angespannt wartete Ron auf Hermines Reaktion.
Diese sagte zuerst einmal nichts. Dann schloss sie verwirrt die Augen. „Was fällt dir eigentlich ein?“, rief sie, war jedoch sichtlich überrascht von ihrer heftigen Reaktion. „Ich meine... Ich und Jack; also ich und du, hatten ja beinahe Sex an dem Tag!“, errötete sie.
„Das konnte ich ja nicht voraussehen, oder? Hermine, bitte verzeih‘ mir. Ich habe es nur getan um dich vor Spungen zu retten. Du hast ja selbst gesagt, dass du es nicht bereust, dass ihr euch getrennt habt. Und Spungen hätte sowieso eine Affäre mit Parkinson angefangen!“

Hermine war in den folgenden Minuten mehr verwirrt und peinlich berührt, als dass sie Ron böse sein konnte. Bestimmt brauchte sie noch ein paar Tage um die Neuigkeiten zu verdauen.
„Und was hast du mit dem echten Jack getan, während wir im Raum der Wünsche waren? Immerhin waren wir verabredet“, fiel Hermine ein.
„Er hat... Mit Parkinson gekuschelt. Nun ja... Diese war in Wirklichkeit Harry. Nun weisst du aber wirklich alles.“
Hermines Mund klappte auf. „Harry hat was? Ach du meine Güte. Ihr geht ja wirklich durch dick und dünn miteinander!“

„Eigentlich sollte ich dir ja böse sein“, bemerkte Hermine etwas später, lächelnd. „Es gibt aber einen Grund, weshalb ich das nicht sein darf. Wenn wir nun schon dabei sind, uns gegenseitig die Wahrheit zu erzählen, dann habe ich auch noch etwas, was ich nun nicht länger verschweigen kann.“
Nun war Ron baff. Auch Hermine hatte noch ein dunkles Geheimnis vor ihm?
„Erinnerst du dich an den Abend, als sich Lavender von dir getrennt hat?“, fragte Hermine nach.
Ron überlegte. „Müssen wir jetzt darüber sprechen? Lavender hat uns zwei doch gesehen, wie wir mit Harry zusammen, welcher allerdings unter dem Tarnumhang war, den Schlafsaal verlassen haben.“
„Genau“, lächelte Hermine. „Und am Abend zuvor?“
„Am Tag zuvor habe ich sie gar nicht gesprochen“, erinnerte sich Ron.
„Aber Lavender hat mit dir gesprochen. Und du hast ihr klipp und klar gesagt, dass du dich von ihr trennen willst.“
„Das stimmt nicht, ich bin ihr ja damals ständig ausgewichen“, wiederholte Ron. Doch dann gingen plötzlich seine Augen auf. „Du hast dich per Vielsafttrank in mich verwandelt? Und Lavender so gesagt, du wolltest Schluss machen?“
Hermine nickte. Die Erinnerung an ihre Tat schien sie sowohl lustig wie auch unangenehm zu finden. „Nun weisst du es also. Ich konnte einfach nicht mehr ansehen, wie du dich nicht von ihr trennen konntest, und habe so nachgeholfen.“
„Dann hast du mich also vor Lavender gerettet, und ich dich vor Spungen. Ein gerechter Deal, oder?“, schlussfolgerte Ron erleichtert. „Kein Wunder also, dass Lavender am Tag nachher direkt rt Schluss gemacht hat. Danke, Hermine!“
„Dann sind wir hiermit quitt. Ich kann dir nicht böse sein für deine Tat, weil ich ja etwas ähnliches getan habe“, sagte Hermine ernst.
Eine Viertelstunde später hatten sich Ron und Hermine endgültig ausgesöhnt.


Ron und Hermine verbrachten einen wunderschönen Abend am See und liessen den Tag in turtelnder Zweisamkeit ausblenden. Die Sonne sank gerade über den Horizont, als sich die zwei in die Arme nahmen und schworen, sich nie wieder loszulassen. Und zum allerersten Mal waren diese Worte zutiefst ehrlich gemeint, da sie nun keine Geheimnisse mehr voreinander hatten. Und dies zu wissen, war für beide unglaublich beruhigend.


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