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Eine Verwandlung mit Folgen - Das Resultat

von holiholly

Hermine lag schluchzend in Ginnys Armen, als Ron möglichst unauffällig in den Gemeinschaftsraum zurückkehrte.
„Was ist denn los hier?“, fragte Ron scheinbar überrascht und trat zu Hermine. „Warum weinst du denn, was ist los?“
„Da bist du ja“, seufzte Hermine und griff sofort nach Rons Arm. Dieser erwiderte ihren Händedruck und kniete sich fürsorglich neben sie.
„Ach, Spungen hat mich verlassen“, erklärte sie betrübt. „Dieser Idiot!“
Ron, von seinem vorherigen Erlebnis beflügelt, blickte ihr selbstbewusst in die Augen. „Hermine, ich wusste ja, dass das nichts gutes wird mit diesem Slytherin. Trotzdem tut es mir leid.“ Ron redete ihr so lange gut zu, bis Hermines Tränen versiegt waren.

„Hermine, was ist denn los?“, ertönte etwas später Harrys Stimme vom Porträtloch her. Auch er gab sich Mühe, überrascht und besorgt zu klingen.
„Spungen hat sie verlassen, dieser Hund“, erklärte Ron und zwinkerte Harry verschwörerisch zu, als sich Hermine gerade die Nase putzte.

„Wo habt ihr eigentlich die ganze Zeit gesteckt?“, fragte Hermine ein wenig später und stopfte sich einen Schokofrosch in den Mund. Ron hatte Hermine seinen ganzen Vorrat geschenkt, hinter den sie sich nun gierig her machte.
„Ach, wir waren im Schloss und haben dich gesucht“, erklärte Harry möglichst unschuldig.
Glücklich über Harry und Rons vermeintliche Fürsorge lächelte sie diesen zu.
Als Harry das Gefühl hatte, dass Ron nun lieber allein sein wollte mir Hermine, schlich er sich unauffällig davon. Dies war ein günstiger Augenblick für Ron, den er ihm nicht vermasseln wollte.

„Du musst mir natürlich nicht erzählen, warum er sich von dir getrennt hat“, spielte Ron nun den Gentleman und legte den Arm um Hermine, die sich inzwischen im Sofa aufgerichtet hatte. „Ich meine, natürlich mache ich mir Sorgen um dich, aber...“
„Du bist ja so lieb“, flüsterte Hermine. Sie blickte sich um und sah, dass sie beinahe allein waren im Gemeinschaftsraum. „Nun, irgendwie hat Jack von unserem Abend im Fuchsbau erfahren. Hast du etwa jemandem davon erzählt? Ich selbst habe zu jeder Menschenseele geschwiegen, auch zu Ginny. Woher wusste Jack also davon?“
Ron lief rot an. Was sollte er nun sagen? „Ich habe auch niemandem davon erzählt“, sagte er die Wahrheit.
„Auch Harry nicht?“, fragte Hermine.
„Auch Harry nicht“, antwortete Ron ehrlich. Hoffentlich glaubte ihm Hermine das.
Hermine war nun verwirrt und besorgt. „Woher zum Teufel weiss er es dann, wenn wir beide geschwiegen haben?“
Ron biss sich auf die Unterlippe. Hermine hatte natürlich Recht. Hoffentlich verdächtigte sie ihn nun nicht, ein Lügner zu sein! Und da war sich Ron plötzlich bewusst, dass er das auch war. Er hatte sich als Jack Spungen verkleidet und Hermine so hinters Licht geführt. Aus purem Eigennutzen hatte er dies getan, und im voller Absicht Hermines und Spungens Partnerschaft zerstört. Wenn das mal kein Betrug war! Ron bereitete diese Vorstellung grosse Mühe. In Gedanken nahm er sich deshalb vor, Hermine bald die Wahrheit zu erzählen.

„Denk nun lieber an etwas anderes. Zum Beispiel an unser nächstes Wochenende in Hogsmeade. Möchtest du mit mir zusammen, quasi unter vier Augen, hingehen?“, packte Ron die Gelegenheit am Schopf.
„Hast du mich gerade... Auf ein Date eingeladen?“, fragte Hermine überrascht, aber nicht abgeneigt.
„Nun, so kann man es nennen“, nickte Ron glücklich. „Du bist also einverstanden?“
„Prinzipiell schon, aber ich wollte den Tag eigentlich mit Ginny verbringen, das haben wir bereits abgemacht“, erklärte Hermine.
Ron biss wütend die Zähne zusammen. Hatte ihm George vor zwei Monaten seinen Kuss mit Hermine vermasselt, war es nun seine Schwester, die ihm zuvorkam.
„Aber ich kann Ginny bestimmt absagen“, versicherte ihm Hermine rasch, als sie sah, wie enttäuscht Ron war. Dieser bedankte sich glücklich.


„Erzähl mal, wie lief es bei dir?“, fragte Harry Ron, als diese sich nach dem Abendessen zu zweit im Schlafsaal zurückzogen. Es war ihre erste Gelegenheit, sich unter vier Augen zu unterhalten und Neuigkeiten auszutauschen.
„Sensationell, wie du ja an Hermines Reaktion bemerkt hast“, triumphierte Ron. „Ich habe Hermine mit dem Gerücht konfrontiert, sie hätte mit Ron eine Affäre gehabt. Dies war ein gutes Argument um Schluss zu machen.“
Harrys Augen wurden gross. „Aber du hattest keine Affäre mit Hermine, oder? Das weiss sie doch, weshalb hat sie dir dann geglaubt?“ Und dann fiel der Groschen. „Du hattest tatsächlich etwas mit ihr? Wann denn?“, staunte Harry.
Ron erzählte Harry kurz von ihrer Nacht in der Küche des Fuchsbaus.
„Aber danach seid ihr nicht zusammen gekommen, wieso das?“, fragte Harry erstaunt.
„Das verstehe ich auch nicht ganz. Auch vorhin noch hat sie noch behauptet, keine Gefühle für Ron, also für mich, zu haben. Vermutlich ist sie also noch unentschlossen“, analysierte er.
„Aber erzähl mal, wie hat Hermine dann reagiert, nachdem du Schluss gemach hast? Hat sie das akzeptiert?“
„Hermine scheint Spungen als Person nicht wirklich geliebt zu haben. Sie schien mir sehr abhängig von dessen Liebe, und deshalb hat sie auch zu weinen begonnen. Nun, sie hat von mir einen Liebesdienst verlangt...“
Harry schlug sich die Hand vor den Mund. „Und danach erst hat sie die Trennung akzeptiert? Das ist ja schrecklich! Bist du sicher, dass sie Spungen nicht wieder sehen will nach alldem?“
Ron grinste selbstbewusst. „Dafür habe ich vorhin schon gesorgt. Wir haben uns verabredet für Hogsmeade“, strahlte er.
„Herzliche Gratulation“, strahlte Harry. „Hoffentlich konntest du die Stunde mit Hermine trotzdem geniessen?“
Ron feixte über beide Ohren. „Nun ja, zugegeben, Spungen scheint nicht so gut im Bett zu sein. Irgendwie hat es nicht geklappt bei mir, und so beliessen wir es beim Küssen.“
Harry schien erleichtert.

„Nun bin ich aber gespannt, was du erlebt hast“, fragte Ron etwas später. „Fühlte es sich gut an in Parkinsons Körper?“
Harry lachte. „Ja, natürlich. Parkinson scheint sehr selbstbewusst, was es für mich einfacher machte. Ich bin also zu Spungen hin und hab ihm erzählt, Hermine sei lesbisch. Tut mir Leid, Hermine“, sagte er in Richtung Gemeinschaftsraum.
„Und das hat funktioniert?“, staunte Ron.
„Nicht ganz. Ich musste mit Parkinsons Reizen spielen. Da war es sehr praktisch, dass ich keinen BH trug...“
„Du hast dich doch nicht etwa ausgezogen vor Spungen?“, erschrak Ron.
„Nur oberhalb des Gürtels. Du weisst, ich habe keinen emotionalen Bezug zu Pansys nacktem Oberkörper, und so bereitete dies mir keine Probleme. Weiter wollte ich aber nicht gehen, und so habe ich Spungen einen Ganzkörperklammerfluch aufgehext. Während er stocksteif auf dem Bauch lag, begann ich mich zurück zu verwandeln und zog mich um. Dann warf ich mir den Tarnumhang über, eilte aus dem Raum und erlöste ihm von seinem Fluch. Der Arme war schön durcheinander“, lachte er.
Ron stimmte in sein Lachen ein. „Deine Geschichte ist zu verrückt“, gab er zu.


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