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Eine Verwandlung mit Folgen - Die Unterhaltung

von holiholly

Während Harry den echten Jack Spungen ins Bett überredete, hatte sich Ron in dessen Doppelgänger verwandelt und suchte so Hermine auf. Ganz nervös eilte er in Richtung Bibliothek und fand sie sofort: Hermine brütete gerade konzentriert über einem dicken Wälzer.
„Jack, du bist schon da... wie geht es dir?“, rief Hermine überrascht, als Ron zu ihr trat. Sie sprang auf und legte das Buch beiseite.
„Bestens“, räusperte sich Ron. Ganz unerwartet küsste ihn Hermine auf die Lippen, worauf Rons Beine weich wurden wie Wackelpudding. „Bist du gerade am Lernen?“, fragte er nervös. „Ich habe nämlich etwas mit dir zu besprechen...“
Hermines Lächeln wich von ihren Lippen. „Kein Problem, eine halbe Stunde kann ich die Arbeit schon zur Seite legen. Was gibt es denn?“
Ron, der selbst noch nicht genau wusste, was er Hermine sagen oder fragen wollte, hob geheimnisvoll die Augenbrauen. Die Tatsache, dass sie bei seinen Worten bleich geworden war, sprach jedoch Bände. Irgendwas war faul mit der Beziehung zwischen Spungen und ihr, und das würde er herauskriegen und zu seinem Vorteil anwenden.
Hermine folgte ihm aus der Bibliothek. Er musste sich irgendwo zurückziehen mit Hermine, um nicht von allfälligen Freunden von Spungen aufgehalten zu werden. „Hast du eine Ahnung, wo wir nicht gestört werden?“, fragte er Hermine.
„Raum der Wünsche, oder?“, sagte diese sofort.
Ron nickte. Offenbar hatte Hermine Spungen von diesem Ort erzählt, oder vielleicht hatten die zwei dort auch schon traute Stunden verbracht... Beim Gedanken daran wurde Ron zornig.

Im Raum der Wünsche angekommen, Ron hatte sich ihn diesmal als bequemes Wohnzimmer gewünscht, setzten sie sich. Ron legte frech seine Füsse auf den Tisch und zwang sich zu einem unhöflichen, herzhaften Rülpser, den Spungen in ein schlechtes Licht rücken sollte. Hermine starrte ihn entsetzt an, und Ron freute sich über ihre Reaktion.
Was sollte er sie nun fragen oder ihr sagen? Inwiefern sollte er lügen? In seiner gestohlenen Haut kam er sich wie ein Betrüger vor.

„Wie läuft es so bei dir?“, begann Hermine ihr Gespräch. „Seit unserem letzten Date in Hogsmeade haben wir uns ja kaum unterhalten!“
Ron erinnerte sich, dass Hermine an besagtem Wochenende schlechter Laune ins Schloss zurückgekommen war. Sie hatte zwar behauptet, dass ihre Wut nichts mit ihrem Freund zu tun hatte, aber nun verstand Ron, dass dies eine Lüge gewesen war.
„Hogsmeade war ja nicht so toll“, schlussfolgerte Ron und rülpste ein zweites Mal. „Kannst du mir nochmals sagen, was für ein Problem wir damals hatten? Mein Gedächtnis ist enorm schlecht!“, seufzte Ron und griff sich an den Kopf.
Hermine verzog ihren Mund. „Kein Wunder, dass du dich nicht mehr erinnern kannst... Du warst betrunken und hast ständig auf Parkinsons Hintern gestarrt, die am Tresen der drei Besen stand...“, ärgerte sich Hermine.
Ron tat nun so, als ob er sich plötzlich wieder an die Ereignisse erinnern würde. „Ja genau... Aber Pansy ist auch enorm gut gebaut, das musst du zugeben“, spielte er den Frauenheld.
Hermine sprang auf. „Du hast mir damals geschworen, dass du mir treu bleibst, aber inzwischen bin ich mir dessen nicht mehr so sicher! Jack, bitte vergiss die anderen Mädchen. Bin ich dir das denn nicht wert?“
Ron packte die Gelegenheit am Schopf. „Liebst du mich denn wirklich?“, testete er sie.
Hermine setzte sich wieder. „Aber natürlich, Jack! Ich liebe und brauche dich!“, seufzte sie und griff nach seiner Hand. „Du bist mein Ein und Alles.“
Ron zog seine Hand bestimmt zurück, obwohl ihm das schwer fiel. „Hermine, ich habe gehört, dass du eine Affäre hattest mit diesem Wiesel –“
„Ron Weasley“, korrigierte ihn Hermine, schockiert. „Ich schwöre, Jack, das war nichts! Ron liebt mich nicht... Wir sind Freunde, ja, aber nicht mehr...“, beschwichtigte sie ihn.
Ron ärgerte sich darüber, dass Hermine ihre nächtliche Knutscherei im Fuchsbau leugnete. Offenbar liebte sie ihn wirklich nicht.
„Hermine, du lügst. Es ist aus zwischen uns“, sagte Ron wütend.
Hermine sprang entsetzt auf. „Nein, Jack, das kannst du mir nicht antun! Ich werde am Boden zerstört sein nach unserer Trennung. Du weisst ja gar nicht, wie sehr ich deine Nähe brauche! Ausser dir habe ich niemanden, der mich liebt!“
Rons Wut wich nun zugunsten eines unangenehmen und besorgten Gefühls. „Ich habe gehört, dass dieser Weasley wirklich in dich verliebt ist“, half er Hermine auf die Sprünge.
Hermines Gesicht blieb unverändert. „Das kann nicht stimmen. Nie hat er mir gegenüber so etwas angedeutet, nie! Ausserdem scheint er auf die blonde Ravenclaw zu stehen.“
,Wie bitte‘, dachte Ron entzürnt. „Aber du liebst ihn?“, fragte er.
„Hermine wurde rot. „Das kann ich dir nicht sagen“, murmelte sie. „Selbst wenn ich ihn liebte, wäre eine Beziehung mit ihm unmöglich. Er ist mein bester Freund.“
,Aha‘, dachte Ron erfreut. Hermine hatte also doch Gefühle für ihn. Sie hatte es zwar nicht so ausgedrückt, aber ihre Aussage sprach Bände.

Allerdings stellte sich Ron nun eine neue Hürde: Selbst, wenn er die restlichen zwanzig Minuten damit verbrachte, mit Hermine Schluss zu machen, hiess das nicht umbedingt, dass er selbst danach bei ihr Erfolg hatte. Zudem wäre sie bestimmt tagelang deprimiert. Ron konnte das nicht zulassen.

„Was wäre denn ein Argument, aufgrund dessen du dich von mir trennen würdest?“, fragte Ron neugierig. „Bestimmt hat deine Liebe auch Grenzen.“
Hermine begann zu weinen. „Ich glaube, ich würde dich auch noch lieben, wenn du etwas mit einer anderen hättest“, schniefte sie.
Ron glaube, sich verhört zu haben. Eine angeblich so stark verliebte Hermine würde dies zulassen? Ihre Aussagen passten nicht zusammen. Vermutlich war Hermine also gar nicht so verschossen in Spungen, sondern einfach abhängig von dessen Liebe. Diese Aussicht machte ihm Hoffnung.
„Du würdest so etwas zulassen? Du bist mir eine schöne Freundin!“, schnaubte Ron und erhob sich ebenfalls. „Hör zu, Hermine. Ich mache Schluss. Aber weil ich dich einmal geliebt habe, rate ich dir nun von ganzem Herzen: gestehe Weasley deine Liebe. Du wirst sehen, er mag dich genauso, und dann bist du wieder glücklich.“ Gespannt wartete er auf Hermines Reaktion.
Diese verdeckte das Gesicht mit den Händen. „Du fieses Schwein, was fällt dir ein, mich zu verlassen? Na gut, ich bin einverstanden damit. Aber du gehst nicht aus diesem Raum, bevor du mich getröstet hast, klar?“
Ron näherte sich, scheinbar wütend, aber innerlich enorm glücklich, der weinenden Hermine. Diese griff nach seiner Hand und nötigte ihn zu einem Kuss, der langsam intimer wurde...


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