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Eine Verwandlung mit Folgen - Die Verführung

von holiholly

Harry, als Pansy Parkinson verkleidet, eilte die Korridore entlang. Bei jedem Schritt wippte Pansys nicht all zu kleiner Busen rauf und runter, was Harry tierisch nervte. Wie hatte er nur vergessen können, Damenunterwäsche mitzunehmen? Irgendwie wäre er schon an ein Exemplar von Ginny ran gekommen. Dieses jetzt per Aufrufezauber zu holen, war ihm aber zu riskant... Ein BH, der durch Horgwarts‘ Gänge schwebte, würde zu viel Verdacht auf sich ziehen.

Kurze Zeit später hatte er den ersten Stock erreicht, und zum guten Glück hatte ihn bisher noch niemand angequatscht. Doch dies blieb nicht lange so...
„Pansy, du bist wieder gesund!“, tauchte eine Harry unbekannte Slytherin plötzlich auf und stürzte auf ihn zu. Er erwiderte die Umarmung halbherzig.
„Ich bin noch nicht ganz genesen“, gab er zu. „Madam Pomfrey sagt, ich bin noch immer ansteckend, aber ich konnte doch nicht länger dort oben liegen und nichts tun.“
Das Mädchen wich sofort ein paar Schritte von Harry zurück, strich ihre Hände angeekelt an der Schuluniform ab und ergriff dann die Flucht. Harry grinste vor sich hin und war froh, wie gut er Parkinsons Freundin abgewimmelt hatte.

Und da stand Spungen auch schon vor ihm. Dessen Mundwinkel zogen sich sofort nach oben.
„Ja hallo Pansy“, lachte er erfreut. „Schon wieder gesund?“
Harry nahm sich zusammen: jetzt musste er überzeugend wirken. Er legte ein verführerisches Gesicht auf. „Komplett gesund. Aber es war so unglaublich einsam im Krankenflügel...“
Spungen blinzelte verwirrt. „Wo ich dich doch jeden zweiten Tag besucht habe...“, wunderte er sich.
Harry schlug beschämt die Augen zu Boden. Er war in ein Fettnäpfchen getreten! Was sollte er nun sagen? Er schlug nun dieselbe Kerbe ein, um glaubhaft zu wirken.
„Ich habe dich so vermisst, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr... Jede Minute ohne dich war wie eine Stunde...“, seufzte er.
Spungen ging auf sein Spiel ein. „Ach Pansy“, gluckste er und umarmte Harry herzhaft, „ich weiss doch.“
Harry strich durch Spungens Gelfrisur.
„Lass das!“, schnappte dieser. „Du weisst, dass ich es nicht leiden kann, wenn meine Haare durcheinander sind.“

Harry entschuldigte sich mit einem demütigen Blick. „Lass uns ein wenig plaudern. Oder hast du gerade etwas vor?“
Spungen seufzte. „Ich habe mich mit Hermine verabredet in einer halben Stunde.“
Harrys Herz begann heftig zu schlagen. Auch das noch! Wie unpraktisch. Auf jeden Fall musste er dieses Treffen unterbinden. „Ach so? Du siehst sie doch bestimmt täglich, aber für mich nimmst du dir keine Zeit? Wie nett!“, schmollte er. „Ich dachte, du magst mich!“
Jack entschuldigte sich. „Du hast Recht. Aber sie wird es mir bestimmt übel nehmen, dass ich nicht zu unserem Treffen erscheine.“
Harry griff nach Spungens Hand. „Hör mir zu, ich habe Dinge von ihr gehört, dir gar nicht gefallen werden“, spielte er den Geheimnisvollen. „Lass uns irgendwo hin gehen, wo wir ungestört sind.“ Er wollte so vermeiden, dass Pansys Freundinnen ihm begegneten und ihn von seinem Gespräch mit Spungen abhielten.
„Gerne“, meinte Spungen, halb verärgert über Hermines angebliche Geheimnisse, halb angezogen von Parkinsons attraktiver Erscheinung. Die zwei setzten sich in ein offenes Klassenzimmer, und Harry fiel nun auf, dass Spungen gelegentlich auf Pansys Brüste schielte. Hermine hatte ja einen schönen Freund!
„Also?“, fragte Spungen, als sie allein waren. „Was hast du gehört über Hermine?“
Harry überlegte sich, mit welcher Geschichte er Spungen an meisten schockieren konnte. Er schluckte und entschuldigte sich in Gedanken bei Hermine für das, was er über sie behaupten würde. „Dieses Schlammblut soll in Wirklichkeit eine Lesbe sein“, sagte er leise.
Spungens Lippen wurden schmal. „Ach wirklich?“
Harry fantasierte darauf eine möglichst realistische Gesichte zusammen, laut der Hermine eine heimliche Beziehung hatte mit Lavender Brown.
Spungen schüttelte es. Ganz offensichtlich war ihm die Homosexualität ein Graus.
„Deswegen waren Hermines Umarmungen und Küsse immer so flüchtig!“, meinte er begriffen zu haben. „Deswegen hatte ich ständig das Gefühl, dass sie mich gar nicht richtig liebt!“
„Genau so ist es“, pflichtete ihm Harry bei. Schnell blickte er auf die Uhr; er hatte noch eine halbe Stunde. Auch Spungen kontrollierte die Zeit.
„Jetzt wäre eigentlich mein Treffen mit Hermine“, bemerkte er. „Am besten, ich gehe gleich zu ihr und verpasse ihr die verdiente Ohrfeige. Mich zu betrügen, und erst noch mit einer Frau!“
„Moment“, rief Harry schnell. Er gab sich Mühe, verführerisch zu tönen, und ging ins Hohlkreuz, dass Pansys Brüste so richtig zur Geltung kamen. Das war zwar ein billiger Trick, doch er wusste, dass Spungen darauf hereinfallen würde.
Tatsächlich hatte er Recht: Spungen hielt inne und machte einen Schritt auf die vermeintliche Pansy zu. Tief blickte er in ihre Augen und Harry spürte neben seinen eigenen, flauen Gefühlen auch diejenigen von Pansy, die gerade enorm von Spungen angezogen war.
„Gib es zu, du hast doch auch etwas für mich übrig, Jack“, flüsterte Harry verführerisch und fasste ihn am Arm. „Du verlässt Hermine, hast also keinen Grund, warum wir zwei nicht... Hier und jetzt... Und ich bin garantiert nicht lesbisch, im Gegenteil...“
Spungen machte grosse Augen und erwiderte Pansys Händedruck. „Aber Pansy! Ich wusste ja gar nicht, dass du so direkt sein kannst. Bist du sicher, dass du das willst?“
„Natürlich, du etwa nicht? Ich bin schon seit Monaten in dich verliebt“, säuselte Harry. Er zog Spungen an sich und verfing sich mit ihm in einem leidenschaftlichen Kuss. Dies bereitete ihm absolut keine Mühe, als er versuchte, Parkinsons Gefühle in den Vordergrund zu schieben und zu vergessen, dass er eigentlich ein Mann war.

Kurze Zeit später verschloss Harry die Tür auf magische Weise und Spungen schob seine Hände langsam unter Harrys Kleider. Harry fiel es nun immer leichter, auf den Parkinson-Modus umzuschalten, und fand dies nicht mehr abstossend. Die Aussicht, dass Spungen nun mit ihm schlafen wollte, fand er aber trotzdem ekel erregend und wegen seiner Beziehung mit Ginny auch moralisch unkorrekt, sodass er sich vornahm, Spungen bei der nächsten Gelegenheit eine Ganzkörperklammer aufzuhexen. Immerhin hatte er nun sein Ziel erreicht und Spungen davon überzeugt, nicht mehr mit Hermine zusammen sein zu wollen...


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