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Eine Verwandlung mit Folgen - Die Verwandlung

von holiholly

Harry und Ron überlegten sich an den folgenden Tagen, wann und wie sie ihren Plan am besten ausführen sollten. Sie taten sich nun oft zu zweit in eine Ecke und diskutierten leise, was Hermine langsam misstrauisch machte.
„Was treibt ihr eigentlich?“, fragte sie ihre Freunde, als es ihr zu bunt wurde. „Ihr versteckt euch ja fast vor mir.“
„Ach nein, Ron und ich suchen nach einem geeigneten Aufsatzthema für Verwandlung“, beeilte sich Harry zu erklären.
Hermine hob die Augenbraue. „Oder aber ihr seid noch immer schockiert darüber, dass ich mit Jack zusammen bin?“, fragte sie wütend.
„Natürlich nicht“, log Ron, allerdings nicht sehr überzeugend.
Hermine stemmte die Arme in die Hüften. „Nun hört mir einmal genau zu. Es geht euch ja so etwas von nichts an, mit wem ich zusammen bin! Würdet ihr Jack besser kennen, wüsstet ihr, wie nett er in Wirklichkeit ist!“
Ron rollte mit den Augen. „Ja ja, natürlich. Hast du ihn in den letzten Paar Tagen überhaupt getroffen? Du sitzt ja die ganze Zeit an deinen Hausaufgaben!“, testete er Hermine.
Diese fiel nicht auf seinen Versuch herein. „Was geht dich das denn an?“, regte sie sich auf.
„Aber Hermine, wir sind doch beste Freunde“, fuhr Harry dazwischen. „Ich erzähle ja auch ab und zu, was mit mir und Ginny so läuft, oder?“
„Ja, allerdings“, bemerkte Ron wütend. „Du erzählst mehr, als ich tatsächlich wissen will!“
Hermine schien sich zu beruhigen. „Ihr habt ja Recht, ich sollte euch die groben Details aus meiner Beziehung nicht verschweigen. Also ja, wir haben uns kürzlich getroffen und uns für das nächste Wochenende in Hogsmeade verabredet. Wisst ihr nun genug?“
Harry nickte. „Das wäre doch ein idealer Tag für die Ausführung unseres Planes“, flüsterte er Ron zu, als Hermine gerade nicht in der Nähe war.
„Denk mal richtig nach“, korrigierte ihn Ron. „Wenn du als Parkinson verkleidet Spungen abfängst, wird dieser nie und nimmer einfach so mit dir gehen und Hermines Date vergessen! Nein, wir müssen es an einem anderen Tag tun“, sagte er bestimmt.


Und dieser Tag kam. Das Gerücht, dass Parkinson bald aus dem Krankenflügel entlassen werden würde, machte Harry und Ron enorm nervös. Immerhin durfte diese ihr Duplikat keinesfalls zu Gesicht bekommen.
„Wir tun es heute“, bestimmte Harry kurz entschlossen, der zum wiederholten Male die Karte des Rumtreibers musterte. „Hermine sitzt in der Bibliothek und Spungen lungert im ersten Stock herum.“ Er holte die Flasche Vielsafttrank und die zwei Haarbüschel hervor.

„Moment mal, Harry... Du hast hoffentlich zwei Slytherin-Schuluniformen aus der Wäsche geklaut?“, fragte Ron nervös, dem es ein wenig zu schnell ging, nun, da sie ihren Plan sogleich ausführen wollten.
„Das habe ich“, erklärte Harry und deutete auf eine Tüte neben sich. „Ich schlage vor, wir verwandeln uns in einem leeren Klassenzimmer. Du wirst Spungen, ich werde Parkinson. Dann ziehen wir uns um und du gehst zu Hermine und ich zu Spungen! Hast du irgendwelche Schwachstellen im Plan entdeckt?“
„Nur die Frage, ob du Spungen tatsächlich so lange aufhalten kannst, dass er nicht in Versuchung kommt, Hermine in der Bibliothek zu besuchen. Immerhin hat er das in den letzten Tagen mehrmals getan“, ärgerte sich Ron.
„Ich habe gehört, Spungen steht auf Parkinson. In ihrer Haut kann ich so tun, als ob ich mich in ihn verliebt habe. So wird Spungen bestimmt lange bei mir bleiben!“, grinste Harry.
Ron riss die Augen auf. „Du willst Spungen tatsächlich anmachen? Und wenn er dich küsst oder so?“, ekelte er sich.
„So schlimm wird das nicht werden“, lachte Harry. „Immerhin nehme ich an, dass ich mit dem Aussehen Parkinsons auch einen Teil ihrer weiblichen Gefühle bekomme. Also wird es nicht so schwer.“
„Du meinst, auch ich bekomme dann plötzlich Spungens Gefühle für Hermine? Doppelt verliebt in sie kann ich doch nicht mehr richtig denken“, ärgerte sich Ron.
Harry klopte ihn auf die Schulter. „Es wird alles gut gehen, dass spüre ich. Nutze deine Stunde so gut wie möglich, klar?“
Zu zweit eilten sie aus dem Gemeinschaftsraum in ein leeres Klassenzimmer.

„Also, hier ist der Vielsaftrrank, da sind zwei Gläser und die Haare“, erklärte Harry und zog das Genannte aus der Tasche. „Hier ist deine Schuluniform für Spungen, hier die meine für Parkinson. Oh Gott Ron, ich werde mich in ein Mädchen verwandeln!“, entsetzte sich Harry, halb lachend, halb verzweifelt.
„Das war deine Idee“, erinnerte ihn Ron.
Harry zuckte mit den Schultern und schenkte in jedes Glas eine Portion Vielsafttrank ein. Dann warf er Parkinsons Haare in das seine, und Ron tat es ihm gleich mit Spungens Haaren. Es zischte. Harrys Getränk war nun hellgelb, das von Ron slytheringrün.
„Prost“, seufzten sie beide und leerten ihr Glas in einem Zug. Dann begannen sie sich zu dehnen und zu strecken; Ron schoss ein paar Zentimeter in die Höhe, Harry wurde kleiner. Und kurze Zeit später standen Parkinson und Spungen im Raum.
„Ach du meine Güte“, regte sich Harry auf und strich an seinem Körper entlang. „Ich habe Busen! Und die langen Haare sind ganz unpraktisch!“
Ron begann zu lachen, als sich Harry ohne jede Scham vor ihm umzog.
„Klappe zu“, zischte Harry. „Immerhin habe ich Parkinsons Pickelausschläge nicht bekommen. Zieh lieber deine neuen Sachen an, die Zeit läuft!“
Ron tat wie geheissen. Spungen hatte eine ähnliche Gestalt wie er, und so gab es keine Probleme mit dem Umgewöhnen. Kaum war er fertig, schnappte sich Harry die Karte des Rumtreibers, verstaute sie in einem Replik von Ginnys Handtasche und grüsste Ron zum Abschied.
Ron stand allein im Klassenzimmer. Nun, da es soweit war, verliess ihn jeder Mut, doch er nahm sich zusammen und eilte in Richtung Bibliothek, wo Hermine sich aufhielt.


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