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Eine Verwandlung mit Folgen - Der Plan

von holiholly

Auch ein paar Tage später hatten Harry und besonders Ron die Nachricht, dass Hermine nun mit einem Slytherin zusammen war, noch immer nicht richtig verdaut. Sie behielten Hermine scharf im Auge und suchten in ihrem Verhalten ständig ängstlich, wenn auch erfolglos, nach neuen, slytherinartigen Zügen. Wie lange sie Spungen nun schon kannte und wie oft sie sich eigentlich trafen, das konnten sie aber nicht aus ihr herauspressen. Überhaupt war es Hermine bald satt, Fragen zu ihrer Partnerschaft zu beantworten, sodass sie jedes Mal sofort das Thema wechselte.

Eines Nachmittags, Hermine war gerade in Muggelkunde, setzten sich Ron und Harry zusammen und besprachen das Thema.
„Wenn du mich fragst, ist da irgendwas faul“, erklärte Ron Harry schon zum wiederholten Male. „Hermine hatte doch früher nie etwas für Slyterins übrig, genau wie wir. Wie zum Teufel hat sie diesen Spungen denn kennen gelernt? Ich glaube kaum, dass sich ein Frauenaufreisser wie er in der Bibliothek herumtreibt!“
Harry seufzte. „Erstens besteht Hermine ja darauf, dass Spungen gar nicht so übel ist wie sein Ruf. Aber die Bibliothek ist wirklich der einzige Ort, wo sich Hermine allein aufhält, sonst sind wir ja immer mit dabei. Das würde doch dafür sprechen, dass er ein intelligenter Typ ist!“
Ron schnaubte. „Sei nicht so leichtgläubig. Bestimmt hat ihn Malfoy manipuliert, um dich, den berühmten Harry Potter, auszuspionieren!“
Harry zuckte mit den Schultern. Malfoy traute er viel zu, aber immerhin war Hermine eine intelligente Frau und imstande, Spungens wahre Intentionen zu bemerken.
„Oder aber Hermine will mich mit Spungen eifersüchtig machen“, fiel Ron ein. „Haben wir Hermine jemals an seiner Seite gesehen? Nein. Wer beweist uns also, dass die beiden wirklich ein Paar sind?“
„Da müssen wir Hermine schon glauben“, zuckte Harry mit den Schultern.

Die beiden dachten ein paar Minuten still nach. Dann seufzte Ron tief auf.
„Harry, ich kann nicht mit ansehen, wie sich Hermine mit diesem Slytherin zusammentut. Wie kann ich sie bloss dazu bringen, zu verstehen, dass ich selbst mit ihr zusammen sein will und sie viel mehr liebe als dieser Jack Spungen?“
„Ich kann dich ja verstehen“, beruhigte ihn Harry. „Aber du hättest so etwas besser tun sollen, bevor sie mit Spungen zusammen gekommen ist. Diese Chance hast du aber verpasst. Hm, irgendwie müssten wir herauskriegen, was es an sich hat mit ihrer Beziehung, meinst du nicht?“
„Gute Idee. Aber wie willst du das anstellen? Willst du Spungen etwa beim Frühstück abfangen und ihn fragen: Entschuldigung, aber stimmt es, dass du mit Hermine Granger zusammen bist?“
„Nein“, schüttelte Harry den Kopf.

Harry dachte ungefähr eine Minute lang angestrengt nach, dann grinste er plötzlich über das ganze Gesicht. „Ich habe den perfekten Plan. Warte kurz, ich bin gleich zurück.“
Wenig später kehrte er mit der Karte des Rumtreibers aus seinem Schlafsaal zurück. „Hermine sollte sich zur Zeit in Muggelkunde aufhalten...“, überlegte er und entrollte die Karte. „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin!“
Tatsächlich befand sich Hermine gerade im Klassenzimmer für Muggelkunde. Doch Harry suchte noch jemand anderen.
„Snape?“, fragte Ron verblüfft, als Harry auf dessen Punkt im Kerker deutete. „Das ist dein Plan? Willst du den Slytherin-Hauslehrer dazu bringen, bei Spungen herumzuschnüffeln?“
Harry begann zu lachen. „Nee, ich bin doch nicht blöd und riskiere hundert Hauspunkte und Arrest bis an mein Lebensende. Nein, ich habe eine viel bessere Idee!“

Harry legte die Karte des Rumtreibers wieder zusammen und blickte Ron eindringlich an. „Hör zu, mein Plan geht folgendermassen: Wir klauen Snape die Flasche Vielsafttrank, die ich beim letzten Unterricht in seinem Regal entdeckt habe. Dann verwandelt sich jemand von uns entweder in einen Slytherin und versucht Spungen zu befragen, oder aber jemand von uns verwandelt sich in Spungen selbst und trifft Hermine in dieser Maskerade.“
Ron klappte der Mund auf. „Du meinst wirklich, das wird so funktionieren?“, bezweifelte er. „Wie sollen wir denn verhindern, dass uns dann der echte Spungen zufällig über den Weg läuft?“
„Tja, irgendwie muss der zweite von uns diesen aufhalten“, meinte Harry unternehmungslustig. „Sagen wir einmal, du verwandelst dich in Spungen, während ich mich in jemanden verwandle, den Spungen mag. Ich werde ihn so verkleidet auf der anderen Seite des Schlosses aufhalten.“
„Wer wäre das zum Beispiel? Bitte nicht Malfoy!“, regte sich Ron auf. „Aber dann müssen wir noch dafür sorgen, dass sich auch die zweite Kopie und ihr Original nicht begegnen. Das ist enorm kompliziert!“
Harry pflichtete ihm bei. „Da fällt mir ein... Pansy Parkinson. Sie liegt doch seit Tagen aufgrund eines seltsamen Leiden im Krankenflügel und wird diesen wahrscheinlich nicht so bald weder verlassen. Ich könnte mich also in sie verwandeln, Spungen treffen, behaupten, ich wäre wieder gesund, und ihn in ein Gespräch verwickeln. Währenddessen hast du Zeit, als sein Doppelgänger Hermine aufzusuchen und auszufragen.“
„Genial!“, lobte Ron seinen Freund. „Und während ich in Spungens Haut stecke, kann ich sie nicht nur ausfragen über ihre Beziehung, sondern auch versuchen, mit Hermine Schluss zu machen oder so etwas... Ich kann mich verhalten wie der letzte Trottel, und Hermine wird denken, dass Spungen in Wirklichkeit ein ungezogener Rüpel ist! Resultat: Die zwei trennen sich, und ich habe wieder freie Bahn!“, strahlte er.
Harry war von seiner Idee genauso begeistert wie Ron. „Zuerst müssen wir noch den Vielsafttrank stehlen, und ein paar Haare von Parkinson und Spungen auftreiben!“
„Das ist natürlich der schwierigste Teil“, gab Ron zu.
Harry entfaltete die Karte des Rumtreibers erneut und suchte nach Spungen. „Siehst du, er läuft hier durch, in Begleitung eines gewissen Robert Smith. Zieh dir doch schnell den Tarnumhang an und schneide ihm ein paar Haare ab, natürlich auf magische Weise.“
Ron erhob sich begeistert. Harry händigte ihm seinen Tarnumhang und die Karte des Rumtreibers aus, und Ron eilte sogleich in den vierten Stock. Er würde alles tun um Hermines Herz zu gewinnen. Und ihr Plan würde bestimmt nicht scheitern.


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