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Eine Verwandlung mit Folgen - Der Bruder

von holiholly

Kurze Zeit später gingen Harry und Ron wieder nach oben. Während Ron etwas Ordnung in seinem Zimmer machte, dachte Harry über dessen Gefühle zu Hermine nach. Schon lange hatte er geahnt, dass es einmal soweit kommen würde. Zumindest zeigte Ron Interesse an Hermine, aber wie es umgekehrt aussah, wusste er nicht. Ob er selbst ein bisschen nachhelfen sollte? Natürlich so, dass weder Ron noch Hermine von seiner Mithilfe erfuhren. Den Anfang hatte er bereits getan mit dem Nachsatz auf Hermines Brief. Das würde ein Spass werden!
Erst ein paar Minuten später erinnerte sich Harry siedend heiss daran, dass Hermine ja einen Freund hatte. Enttäuscht schob er seinen Plan also vorerst zur Seite. Auf keinen Fall wollte er Hermine unglücklich machen, während sie mit einem anderen zusammen war. Und auf keinen Fall durfte sie Probleme bekommen mit Ben...
Kurze Zeit später kam Hermines Antwort postwendend. Sie war hocherfreut über die Einladung und würde noch an diesen Nachmittag um drei Uhr vor den Fuchsbau apparieren. Dies freute Ron besonders, auch wenn er es sich nicht anmerken liess.
Um die Zeit bis zu ihrer Ankunft zu verkürzen, nahmen sich Harry und Ron trotz der weihnachtlichen Kälte vor, nach dem Mittagessen einige Quidditch-Tricks zu üben. Die Zeit verging so viel schneller, und ehe sie es sich versahen, war es drei Uhr.

Rasch verräumten sie die alten, verzauberten Muggelfussbälle – Ron war schneller als sonst beim Gartenhäuschen. Kurz später zerriss ein Knall die Stille. Hermine war soeben appariert und eilte nun auf Harry und Ron zu. Sie trug einen warmen Wintermantel, den langen Hogwartsschal und über der Schulter ihre Umhängetasche, die – wie Ron vermutete – mit Schulbüchern voll gestopft war.
„Frohe Weihnachten!“, lachte sie und umarmte ihre Freunde. Nachdem sie auch Mrs. Weasley und die anderen Hausbewohner begrüsst hatte, begann sie Ginnys Zimmer im Fuchsbau für sich einzurichten. Dann setzte sie sich auf ihr Bett und erzählte Harry, Ron und Ginny von ihren Erlebnissen.

„Der Grund für meine unerwartete Ankunft ist folgender...“, begann Hermine und blickte unsicher zu Boden.
„Ja?“, fragte Ginny sorgenvoll. „Hast du Probleme zu Hause?“
„Nein, das nicht“, antwortete Hermine nervös. „Also... ich habe mich von Ben getrennt.“
„Wie denn das?“, fragte Ron ungläubig. In seinem Bauch spürte er einen Anflug von Erleichterung und Freude, was er kurz später schuldbewusst zu unterdrücken versuchte.
„Tut mir Leid, Mine!“, sagte Ginny leise und umarmte ihre Freundin liebevoll.
„Wieso das?“, fragte Harry verwirrt. „Ich denke, ihr... habt euch geliebt?“
„Nun ja, das hab ich ja auch gedacht“, begann Hermine zu erzählen. „Es war gestern Abend; wir waren zusammen in einer Disco.“ Hermine stockte den Atem und sie konnte nicht weiter sprechen.
„Erzähl“, bat Ginny leise und umarmte Hermine erneut. Auch Ron fühlte den Drang, die traurige Hermine in die Arme zu nehmen, aber Ginny schien vorerst noch nicht von Hermines Seite weichen zu wollen. Hermine hatte Ginny offenbar viel mehr erzählt als Ron und Harry, was ihre Partnerschaft anging.
Hermine seufzte. „Zu Anfang war es noch recht lustig, aber als Ben etwas zu viel getrunken hatte, wurde es langsam ärgerlich. Er begann bald mit der Bardame zu flirten...“
Ginny war entsetzt, und auch Ron konnte sich aufgrund ihrer Reaktion den Rest der Geschichte zusammenreimen.
„Etwa eine Stunde später verschwand Ben dann aufs Klo und kam lange Zeit nicht wieder. Zuerst dachte ich, er würde kotzend über der Schüssel hängen, und machte mir deswegen grosse Sorgen. Doch als ich eine Zeit lang vor der Herrentoilette gewartet hatte, nun, da öffnete sich plötzlich die Tür und wer verliess den Raum? Ben in Begleitung der blonden Bardame. Meine Ohrfeigen haben sich die beiden redlich verdient!“
Nachdem Ginny Hermine ausführlich versichert hatte, dass es Ben gar nicht wert gewesen sei und dass sie besser dran wäre ohne ihn, zerrte Harry seine Freundin aus dem Zimmer mit der Ausrede, Hermine würde jetzt ein wenig Ruhe brauchen. In Wirklichkeit aber wollte er Ron eine Chance geben, mit seiner Angebeteten allein zu sein.

„Das tut mir wirklich Leid“, wiederholte Ron was er bereits zuvor gesagt hatte, und zwang sich, mitfühlend in Hermines Augen zu blicken.
Diese lächelte traurig, war aber dankbar für sein Mitleid. „Jetzt hoffe ich nur noch, dass ich nie wieder betrogen werde in einer Beziehung“, seufzte sie.
„Ganz bestimmt nicht“, machte Ron deutlich. Plötzlich wurde er sich bewusst, dass er schon längere Zeit unverhohlen Hermines hübsches Gesicht gemustert haben musste. Peinlich berührt blickte er zu Boden.
„Ich kann nicht behaupten, dass meine Trennung mit Lavender glatter abgelaufen ist“, lächelte Ron ein wenig später und blickte wieder auf. „Sie hat mich zwar nicht betrogen, aber...“
„Ron, muss das jetzt sein?“, ärgerte sich Hermine. „Sprechen wir viel lieber über uns!“
Rons Herzschlag schien für eine Sekunde ausgesetzt zu haben. Hermine wollte über sie zwei sprechen? Über ihre Beziehung? Ron stellte sich dumm und hob eine Augenbraue.
„Na, über uns drei, oder wenn man Ginny noch einbezieht, über uns vier. Was wir in den nächsten Tagen unternehmen wollen, meine ich“, erklärte sie.
Ron lief hellrosa an. „Ach so meinst du“, lachte er, peinlich berührt von seinem Missverständnis. „Nun ja, ich denke, wir werden...“ doch weiter kam er nicht, denn in ebendiesem Augenblick blickten sich beide in die Augen. Es war nur ein kurzer Moment, doch Ron kam er wie Ewigkeiten vor. Und dann rutschte er ein wenig näher hin zu Hermine...

„Ginny, könntest du bitte –“
George war im Eilschritt ins Zimmer getreten; Ron und Hermine zuckten zusammen und fuhren auseinander.
„Oh, Ginny ist nicht hier?“, fragte sie George, der nicht bemerkt zu haben schien, wie nahe sich Hermine und Ron zuvor gekommen waren.
Hermine räusperte sich. „Ich nehme an, sie ist bei Harry“, murmelte sie.
„Gut, dann werde ich weitersuchen“, entschuldigte sich George. „Mum braucht sie für die Zubereitung des Weihnachtsessens. Ihr zwei dürft natürlich auch mithelfen, wenn es euch Freude macht.“

Als George endlich weg war, herrschte betretene Stille in Ginnys Zimmer.
Ron bebte innerlich vor Zorn. Er war soeben drauf und dran gewesen, Hermine zu umarmen oder vielleicht sogar zu küssen, und nun machte ihm dieser Idiot von Bruder alles zunichte! Wie peinlich.
Doch das Schlimmste kam erst noch: Zu Rons Entsetzten erhob sich Hermine gleich darauf und trat zur Tür. „Ich helfe Molly bei der Küchenarbeit“, erklärte sie, und Ron hörte in ihrem Tonfall, dass das keine Einladung gewesen war, ihr zu folgen; im Gegenteil.
Entsetzt liess sich Ron nach hinten in die Kissen fallen.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch