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Eine Verwandlung mit Folgen - Der Weihnachtsmorgen

von holiholly

Sie stand vor Ron, in ihrem flatternden Nachthemd und den langen, braunen Haaren, die sich in der leichten Brise kräuselten, und rief seinen Namen. Ron ging auf sie zu und umarmte sie. Hermine erwiderte seinen Armdruck und sah ihm in die Augen. Ron strich ihr sanft durch die dichte Haarpracht und weiter, ihren Rücken entlang. Er fasste sie um die Hüfte und hob sie hoch, sodass ihre Köpfe auf derselben Höhe waren. Ron konnte ihr Gewicht kaum spüren, es schien so, als ob Hermine eine Feder wäre. Sie strich ihm ebenfalls über seine roten Haare, und flüsterte in sein Ohr: „Ron... Ron... ich liebe dich!“
Ron lief es kalt und heiss den Rücken hinunter. Er verstärkte den Griff um ihre Hüfte, damit sie nicht herunterfiel, und sah ihr tief in die Augen. Sie erwiderte seinen Blick sofort, und Ron konnte darin etwas Flehendes erkennen.
„Hermine!“, flüsterte Ron. Er hielt eben noch ihre Hand, doch aus einer ganz anderen Sphäre erklang plötzlich Harrys Stimme...

Sofort war Ron hellwach. Er lag in seinem Bett in Fuchsbau und sein Zimmergenosse Harry stand im Pyjama vor ihm.
„Nun...?“, fragte dieser und hob eine Augenbraue, was er sich sicher von Snape abgeschaut hatte.
„Nun was?“, fragte Ron zurück und versuchte möglichst sorglos zu klingen. Hatte er etwa im Schlaf gesprochen? Wie viel hatte Harry gehört?
„Meinst du etwa, ich habe nicht mitbekommen, dass du dich in den letzten fünf Minuten im Bett herumgewälzt –“, begann Harry.
„Ich hatte einen Albtraum, Mann!“, log Ron.
„– und dabei Hermines Namen gestöhnt hast?“, beendete Harry seinen Satz.
„Was habe ich?“, keuchte Ron und lief rot an. Nun war es an ihm, eine Ausrede zu finden. „Ja, das stimmt, ich habe geträumt, wir wären ein Liebespaar. Aber das ist doch lächerlich, in Wirklichkeit habe ich keine Gefühle für Hermine!“
,Ja klar‘, dachte Harry. Er hatte schon eine zeitlang erwartet, dass sich Ron einmal in Hermine verlieben würde. Und nun war es soweit...

Als Ron einen Stapel Pakete am Fussende seines Bettes erkannte, ergriff er sofort die Gelegenheit, das Thema zu wechseln. Es war Weihnachten! „Komm schon, lass uns die Geschenke auspacken!“, schlug er vor und schnappte sich eines.
„Wahrscheinlich schenkt mir Mum wie immer einen Pulli mit einem ‚R‘ darauf!“, meinte Ron und riss das Papier des ersten Geschenks auseinander. Er stöhnte und blickte griesgrämig auf. „Er ist natürlich kastanienbraun!“
Harry auf dem Bett nebenan kicherte. „Schau mal mein Exemplar an!“
Harry hielt den Pulli, den er von Mrs. Weasley bekommen hatte, in die Höhe. Er war passend zu Harrys Augen grün und auf der Brust war Harrys Kopf hingestickt, der sich bewegte und sich wie Harry selbst immer wieder durch die rabenschwarzen Haare fuhr.
„Nett!“, brachte Ron heraus. „Du hast es schön, ich bekomm immer einen hässlichen, kastanienbraunen Pulli!“, beklagte er sich.

Während des Geschenkeauspackens musste Ron immer wieder an seinen Traum denken. Erst jetzt, als er ehrlich zu sich war, begriff er, dass er wirklich etwas für Hermine empfand; dass er sich an jenem Abend tatsächlich in sie verliebt hatte. Seither hatte er ein paar mal von ihr geträumt. Und als er mit Harry vor einigen Tagen für die Weihnachtsferien in den Fuchsbau gefahren war, schien es, ob ihm das Abschiedsnehmen etwas schwieriger gefallen war als sonst. Hermine selbst würde die Ferien mit ihrer Familie und ihrem Freund verbringen. Dies war für Ron Indiz genug dafür, dass Hermine nicht gleich empfand für ihn wie er für sie. Immerhin schien sie glücklich mit ihrem Freund.

Zehn Minuten später rief Harry auf: „Ron, schau mal, was ich Luna bekommen habe!“
„Mhm?“ Ron blickte von Hermines Hausaufgabenplaner auf. Harry hielt ein undefinierbares, orangerotes Objekt in die Höhe, das entfernt an Dobbys Hut erinnerte. „Unsere Luna hat einfach immer tolle Ideen, findest du nicht?“, lachte Harry. „Eine Falle für Dreischwänzige Kaputzenkorkler kann man ja immer gut gebrauchen, oder?“

Harry erklärte dem begeisterten Mr. Weasley beim Frühstück gerade, was MP3-Player waren, als es gegen das Fenster pochte. Fred erhob sich und öffnete der Eule. Sie flatterte mit einem Blatt Pergament am Bein herein und liess sich auf Harrys Schulter nieder. Während Ron hastig nach ein Paar Eulenkeksen suchte, band Harry die Nachricht von ihrem Bein.

*** Lieber Ron, lieber Harry,
Frohe Weihnachten! Ich hoffe, ihr habt meine Pakete bekommen und es geht euch gut. Mir leider nicht so, ich erkläre euch bald weshalb. Könnte ich vielleicht den Rest der Ferien bei euch im Fuchsbau verbringen? Schreibt mir zurück, und Ron, bitte grüss deine Mum von mir!
Liebe Grüsse, Hermine.
***



„Hermine möchte zu uns kommen? Gerne!“ rief Mrs. Weasley erfreut, als sie vom Inhalt des Briefes erfuhr. „Ein Aufenthalt im Fuchsbau wird sie wieder munter stimmen. Bestimmt hat sie sich eine Grippe eingefangen!“
Harry beantwortete Hermines Brief sofort. Als er den Zettel an Hedwigs Bein binden wollte, fiel ihm noch etwas ein. Feixend schrieb er als Nachsatz:

P.S. Ron scheint dich besonders zu vermissen...


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