von Linn Lovegood
Vorurteile waren mir egal,
nur der freie Wille zählt,
der mein Herz umfasst.
Der Wille ist groß,
aber mein Mut ist’s nicht.
Gefangen in Gedanken,
ohne Ausweg.
Mit Gefühlen ringend,
der Verstand verstummend,
das Herz im Mittelpunkt.
Sitz ich hier,
mit zittriger Hand.
Die Worte verschwimmen,
die Tränen rinnen.
Was kann ich tun?
Was soll ich lassen?
Eine Antwort,
die bräucht‘ ich.
Die Luft wird schwer,
ich drohe zu ersticken.
Der Strick, das Messer,
alles ist hier.
Soll ich es tun?
Soll ich es lassen?
Der Tod scheint nah
und doch so fern.
Die Nacht verschwindet,
der Tag bricht an.
Die Kerze ist herabgebrannt,
der Kopf ist leer.
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