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Fanfiction

How To Tame A Dragon Tamer - Kapitel 1: Wiedersehen

von Solani

Wie rasch Abschied genommen, wie lange dauert bis zum Wiedersehen


Für einen kurzen Moment war alles schwarz, die Luft wich aus meinen Lungen und das Gefühl durch einen Schlauch gepresst zu werden stellte sich ein. Allerdings verschwand es genauso schnell, wie es gekommen war. Ich tat ein paar tiefe Atemzüge und schaute mich auf dem Apparierplatz um. Irgendwo hier musste doch ein Ministeriumsmitarbeiter sein. Mein Blick schweifte weiter über den Platz, doch ich sah keinen aus dem Ministerium, sondern drei Rotschöpfe.
Könnte es sein? Natürlich, wie viele Leute haben schon flammend rote Haare? Es mussten Bill, Charlie und Percy sein.
Mit schnellen Schritten eilte ich zu ihnen, um dicht hinter ihnen einmal ›Buh‹ zu rufen.
Ich lachte, als sie zusammenzuckten.
»Na? Hab ich euch erschreckt?«
Der Anblick war zu komisch. Alle drei drehten sich gleichzeitig um und starrten mich verdattert an, was mich noch mehr zum Lachen brachte.
»Ich deute das jetzt mal als ›Ja‹«, brachte ich zwischen einigen Lachern hervor und beruhigte mich langsam. Percy hatte sich als Erster wieder gefasst.
»Schön dich zu sehen Maggy.«, ich lächelte und zog ihn in eine Umarmung.
»Ich freu mich auch euch zu sehen.«
Nach Percy umarmte ich auch noch Bill und Charlie.
»Sieht man euch zwei auch mal wieder hier.«, sagte ich.
»Du kennst uns doch.«, grinste Bill
»Außerdem pflegen sich Drachen nicht von selbst.«, ergänzte Charlie.
»Und Schätze lassen sich auch nicht mit einem einfachen Accio beschaffen.«
»Ist ja gut.«, ich lächelte und schaute mir alle 3 genauer an. Na gut Percy hatte ich erst letztes Jahr Weihnachten gesehen, aber Bill und Charlie seit Jahren nicht mehr. Bill das letzte Mal in meinem fünften Jahr in Hogwarts und Charlie an dem Tag, wo er nach Rumänien ging. Das war vor 4 Jahren. Kurz nach unserem Abschluss. Ich habe sie schrecklich vermisst.
»Sagt mal seit ihr gewachsen?«, fragte ich und schaute zu allen auf, »Oder bin ich geschrumpft?«
»Kleiner kannst du ja kaum werden«, für diese Bemerkung kassierte Charlie einen Schlag. Natürlich war ich mit meinen 1,60 ziemlich klein, was allerdings nicht heißt, dass man mich unterschätzen sollte.
»Pass auf was du sagst«, grinste ich, »Ich hab meine Aurorenausbildung diesen Monat endgültig abgeschlossen und ich hab ein paar schöne Flüche gelernt, die ich auch gerne mal an jemanden ausprobieren würde.«
Ich schaute zu ihm hoch und er hob nur beschwichtigend seine Hände.
»Schon gut. Ich hab nichts gesagt.«
Bill und ich fingen an zu lachen, doch Percy erinnerte uns daran, dass wir langsam losgehen sollten.
»Das Spiel fängt erst heute Abend an und außerdem gibt es viel zu erzählen.«, sagte Bill und wir setzten uns in Bewegung.
Da fiel mir ein, dass Bill zu vor in Ägypten war. Er war Fluchbrecher bei Gringotts, genau wie mein Vater, aber von dem hatte ich seit einer Weile nichts mehr gehört. Ich und meine Mutter machten uns große Sorgen.
»Du Bill?«, fragte ich, »Hast du was von meinem Vater gehört?«
»Ihm geht’s gut. Er hat nur vor einiger Zeit einen ziemlich großen Job von den Kobolden bekommen, der unter strengster Geheimhaltung steht. Würde er Briefe schreiben, könnte es die Kobolde misstrauisch machen. Deswegen hat er mich gebeten dir und deiner Mutter zu sagen, dass er Weihnachten nach Hause kommen wird und ihr euch keine Sorgen machen sollt.«
»Danke. Das freut mich und Mom erst. Du müsstest sie mal hören, wie sie über die Kobolde schimpft und über Dad, wie er sich so einen Beruf überhaupt aussuchen konnte.«, ich lachte bei diesen Gedanken.
»Er hätte auch mit Kind und Kegel nach Rumänien ziehen können, um Drachen zu erforschen.«, erklärte Bill grinsend.
»Da wird man fast täglich verbrannt und von irgendwas getroffen und dann macht sich auch noch mein eigener Bruder über meinen Beruf lustig.«, grinste Charlie unter Kopfschütteln.
»Ich seh’ darin kaum einen Unterschied. Ihr seid beide so gut wie nie da. Nur dass der eine in Pyramiden, wie eine Elster, nach was Glitzernden sucht und der Andere sich freiwillig verbrennen lässt. – Hey Simon.« Wir waren gerade bei einem der Ministeriumsleuten angekommen, die den Apparierplatz überwachten.
»Hey Maggy.«, grüßte er. Simon war groß, hatte breite Schultern, braune Haare und war zu seiner Zeit Treiber bei den Hufflepuffs. Heute arbeitet er im Ministerium in der Abteilung für magische Spiele und Sportarten, »Heute keinen Dienst?«
Ich schüttelte den Kopf. »Nein. Ich hab die letzten Wochen so viele Überstunden angehäuft, dass ich freibekommen hab.«
»Hast du es gut. Ich stehe hier seit gestern Abend. Ich soll den Leuten von der Abteilung für magisches Transportwesen helfen den Apparierplatz zu überwachen, die brauchen alle mal eine Pause, um zu schlafen.«
»Kann ich verstehen. Also solltest du uns jetzt nicht unsere Plätze zuweisen?«, ich grinste ihn an.
»Oh ja. Natürlich. Also Callahan…«, er sucht in einer langen Liste, »1. Feld. Frag einfach nach Mr. Roberts.«
»Danke Simon.«
»Das gilt auch für euch. 1. Feld und nach Mr. Roberts fragen.«
Die Jungs nickten und wir machten uns auf den Weg zum besagten Feld.
»Steht er immer noch auf dich?«, fragte Bill grinsend.
»Das ist so ’ne Sache…«, erklärte ich leicht verlegen.
Charlie lachte und Bill und Percy sahen ihn verständnislos an.
»Sie hatte was mit ihm.«, sagte er schlicht und ich fing an rot zu werden.
»Woher weißt du das?«, fragte ich peinlich berührt.
»Ich kenn dich. Immer, wenn du mit ›Das ist so ’ne Sache…‹ anfängst hast du entweder irgendwas angestellt oder der Typ ist ein Ex-Freund oder eine Ex-Affäre.«, er grinste.
»Du bist doof«, gab ich schmollend von mir, obwohl er recht hatte. Ich hatte mal was mit Simon. Es hielt allerdings nicht sonderlich lange. Er war mir zu anhänglich. Ich krieg bei so was immer schnell die Krise. Nicht dass ich zu einer Beziehung nicht fähig wäre, aber viele kamen mit meinem Temperament nicht klar. Ich konnte ziemlich schnell die Beherrschung verlieren, wenn jemand was Falsches sagte. Den Weg bis zum Zeltplatz legten wir schweigend zurück, allerdings war es nicht gerade unangenehm. Ich bezahlte den Mann, nachdem er mal wieder mit einem Vergessenszauber belegt worden war.
Tausende von Zelten aller Art machten mir erst wirklich bewusst, wo wir uns befanden. Auf der Quidditch-Weltmeisterschaft. Ich schaute mich um und sah die witzigsten Gestalten rumrennen. So gar einen Mann im Nachthemd.
»Für wen seid ihr eigentlich? Irland oder Bulgarien?«, fragte ich.
»Irland.«, kam es, wie aus einem Mund und ich grinste.
»Richtige Einstellung.« Ich war Irin. Ich bin in Tullamore aufgewachsen, wo wir in das Haus meiner Großeltern gezogen sind, nach dem sie ermordet worden waren. Es war schrecklich. Während meine Eltern das Haus umbauten, damit nicht alles an sie erinnert lebte ich bei den Weasleys. Molly und Arthur waren sozusagen meine zweiten Eltern und sie sahen mich auch als so was wie ihre Tochter an. Nur das Ich mich mit meinen braunen Locken und den grünen Augen von den restlichen Weasleys unterschied. Ich hab die Zwillinge, Ron und Ginny aufwachsen sehen und ihnen vorgelesen, als sie noch kleiner waren. Ich hab ihnen die Muggelmärchen und Kindergeschichten vorgelesen. Selbst Muriel hab ich kennengelernt, auch wenn ich sie nicht sonderlich mochte.
»Wissen wir.«, sagte Bill.
Nach einer Weile verabschiedete ich mich von den Dreien, allerdings versicherte ich ihnen, dass ich später wieder vorbeischauen würde. Ich bog in eine andere Richtung und nach kurzer Zeit erblickte ich seltsam aussehende grüne Hügel, die komisch in der Landschaft standen. Ich fragte mich, was solche seltsamen Gebilde auf einem Muggelcampingplatz verloren hatten, doch bei genauerem Hinsehen bemerkte ich, dass es Zelte waren. Sie waren mit vielen Kleeblättern geschmückt, also war ich richtig. Bei der irischen Fangemeinde und ganz in der Nähe erblickte ich auch mein Zelt. Wie toll es war hier zu sein. Die Atmosphäre war berauschend. Ganz in Gedanken versunken merkte ich nicht, wie jemand meinen Namen ref.
»Magnolia!«
Verwirrt drehte ich mich um und blickte in das freundliche Gesicht von Eileen. Eileen Finnigan war unsere Nachbarin in Kenmare gewesen, bevor wir in das Haus meiner Großeltern gezogen sind. Mom und sie sind immer noch gute Freunde und oft fährt sie zu ihr, so fern es ihre Arbeit zulässt natürlich. Ich kannte auch ihren Sohn Seamus und verstand mich mit ihm ganz gut. Er war in Rons Jahrgang und schlief zusammen mit ihm und noch drei anderen Jungen in einem Schlafsaal.
Eileen war sehr nett, nur die Tatsache, dass sie mich mit meinem richtigen Vornamen ansprach, gefiel mir gar nicht. Magnolia. Der Name passte irgendwie nicht ganz zu mir, auch wenn ich Magnolien sehr mag, da ich ihre Blüten schön finde. Trotzdem war er irgendwie zu mädchenhaft für mich.
»Hallo Eileen.«, ich lächelte.
»Wie geht’s dir? Möchtest du mit uns Essen? Du siehst aus, als könntest du etwas vertragen.«, ich bejahte die Frage und setzte mich zu ihr.
Kurze Zeit später gesellten sich auch Seamus und sein Kumpel Dean zu uns. Wir verstanden uns ganz gut und scherzten.
»Übrigens hübsche Strumpfhose«, grinste Seamus.
»Ja nicht? Falls es dich interessiert, die gibt’s in Dublin, in so ’nem kleinen Geschäft.«
»Das wollte ich jetzt nicht wissen.«, lachte er.
»Gibs zu. Später holst du dir eine.«, provozierte ihn Dean. Ich lachte. Die Vorstellung von Seamus in einer Strumpfhose, die mit Kleeblättern verziert ist, war zu komisch.
»Das wäre ein Foto für die Ewigkeit, aber trotzdem stehen sie mir besser.«, ich grinste.
So zog sich der Mittag hin, irgendwann sagte ich Mrs. Finnigan, dass ich mich etwas umsehen würde.
»Willst du nicht erst mal auspacken? Und wo sind überhaupt deine Koffer?« Ich hielt ihr nur mein Bettelarmband vor die Nase und deutete auf einen kleinen Anhänger, der wie ein Koffer aussah. Ich trug dieses Armband ständig mit mir herum. Die Mutter meines Vaters, also meine Großmutter, hatte mir dieses Armband zu meinem elften Geburtstag geschenkt. Damals war nur ein kleiner silberner Ring an dem Armband befestigt, doch mittlerweile waren es Dutzende.
Eileen sah mich kurz an und nickte, wenn auch leicht verwirrt.
Ich schlenderte über den Platz, als mir siedendheiß einfiel, dass ich keine Ahnung hatte, wo das Zelt der Weasleys stand. Ich hätte vorher wirklich mal fragen sollen. Mir entfuhr ein kleiner Seufzer, trotzdem setzte ich meinen Weg fort. Ziemlich am Ende des Zeltplatzes stolperte ich über etwas. Es war ein Schild mit der Aufschrift ›Weezly‹. Dann hab ich wohl den Namen Jahrelang falsch geschrieben, dachte ich belustigt.
Ich rappelte mich auf und sah in die Runde, die mich wohl nicht bemerkt hatte. Nachdem ich ein allgemeines ›Hallo‹ in die Runde gerufen hatte, änderte sich dies schlagartig.
»Hallo Maggy.«, sagte Arthur und umarmt mich kurz, »Freut mich dich zu sehen.«
»Mich auch.«, ich lächelte, doch bevor ich noch irgendetwas anderes sagen konnte wurde ich schon von wem anders in eine Umarmung gezogen. Es war Ginny.
»Maggy! Ich hab dich vermisst.«, ich lachte.
»Ich dich auch Kleine und jetzt lass mich bitte noch leben.«
»Oh«, machte sie nur und ich umarmte auch noch Ron und die Zwillinge.
Die Weasleys waren schon eine lustige Familie. Fred und George wollten mir einen Juxstab andrehen, einen, den Molly noch nicht beschlagnahmt hatte. Ich lachte bei der Vorstellung, wie Molly ausgetickt sein musste. Aber egal wie sehr sie mit ihren Kindern schimpfte, sie liebte sie alle und jeden der bei ihnen unterkommt ergeht es nicht anders. Sie ist einfach ein herzensguter Mensch.
Nachdem mich Fred und George mir ihre neusten Ideen anvertraut und mir von dem Wetteinsatz bei Bagman erzählt hatten, fielen mir die zwei Jugendlichen neben Ron auf. Ich setzte mich zu ihnen und begrüßte auch sie.
»Ihr müsst Harry und Hermine sein? Richtig?«, fragte ich die beiden. Das Mädchen mit den buschigen braunen Haaren nickte.
»Freut mich euch kennenzulernen. Ich bin Maggy. Eigentlich Magnolia, aber Maggy ist besser.«, ich schüttelte den beiden die Hände und lächelte.
»Ja ja. Maggy und ihr Vorname.«, grinse Bill, der neben mir saß, »Apropos Vornamen hassen, wo hast du eigentlich Tonks gelassen?«
»Die hat nicht freibekommen, weil Scrimgeour noch Leute brauchte.«, antwortete ich augenverdrehend, »Er hat ein komplettes Büro voll mit bestens ausgebildeten Auroren, die allesamt mehr Erfahrung haben als sie und ich zusammen und trotzdem macht sie Dienst, während Dawlish,Williamson,Savage und Proudfoot allesamt Urlaub haben. Wenigstens war Kingsley so nett ihr Gesellschaft zu leisten. Er ist ja immer noch mit Fahndung nach Black beschäftigt. Als ob er einfach so wieder auftaucht.«, ich schüttelte den Kopf.
»Beklagt euch nicht. Ihr wolltet den Job unbedingt.«, warf Charlie ein.
»Natürlich. Es ist ein super Job. Ich liebe ihn auch und Dora auch, aber es ist nun mal rätselhaft was in Scrimgeours Kopf vor sich geht.«, ich grinste.
So verging der Nachmittag und langsam hüllte die Dunkelheit den gesamten Platz ein. Es schien als war es den Ministeriumsleuten misslungen die Magie abzuhalten, denn jetzt brach sie plötzlich über alle herein.
Nicht nur die Spannung stieg, jetzt apparierten die verschiedensten Händler auf den Platz, alle hatten sie etwas anderes anzubieten. Ich stand auf und zog meinen besten Freund gleich mit. Gemeinsam schlenderten wir zu den verschiedensten Ständen. Letztendlich hatten wir beide eine Irlandrosette. Ich nahm mir Zeit und schaute mir Charlie genauer an. Er war definitiv noch etwas gewachsen, seit ich ihn das letzte Mal gesehen habe. Seine Arme waren voll mit Brandmalen und Narben. Ein besonders großes zog sich über seinen linken Arm.
»So wie du aussiehst könnte man meinen, da gibt es ein paar Drachen, die dich nicht ausstehen können.«, ich grinste ihn an und auch sein Mund verzog sich zu einem Grinsen. Jetzt erst wurde mir bewusst, wie sehr ich meinen besten Freund doch vermisst hatte. Nur über Briefe in Kontakt zu stehen ist einfach nicht dasselbe wie sich mit ihm zu unterhalten oder mit ihm zu lachen. Es war damals ein komisches Gefühl gewesen, dass er nicht mehr da war. Nicht mehr in meiner Nähe, wie sonst immer. Es war komisch den Fuchsbau zu betreten ohne durch die Luft gewirbelt zu werden und es war komisch nicht mehr mit ihm reden zu können. Fast mein ganzes Leben hatte ich mit ihm verbracht.
»Ach das bisschen. Die Weibchen sind nun mal etwas aggressiv, wenn sie gerade brüten.«
»Ach so. Trotzdem hast du dir da einen ziemlich haarsträubenden Job ausgesucht. Ich meine die meisten Drachen sind ja nicht gerade so was wie Kuscheltiere.«
»Ach und was ist mit deinem Job?«, neckte er mich, »Schwarze Magier sind auch keine Menschen, die sich ohne Widerstand abführen lassen und ihre Fehler einsehen und sich dann bessern.«
»Ist ja gut. Punkt für sich.«
Damit gab er sich zufrieden und lachte.
»Da wir gerade bei Fehlern sind. Wie läuft’s mit Jason?«, fragte er.
»Jason? Jason…Jason…Ah da klingelt was.«, ich tat so als würde ich überlegen, stattdessen erinnerte ich mich ganz genau. Es war ja gerade mal drei Wochen her, »Hab vor drei Wochen mit ihm Schluss gemacht. Hat mich doch tatsächlich mit so ‚ner Schnepfe aus’m Mungo betrogen.«, ich schüttelte den Kopf.
»Tut mir Leid.«, sagte Charlie mitfühlend. Ich zuckte nur mit den Schultern und hakte mich bei ihm ein.
»Muss es nicht.« ,Ich grinste, »Jetzt ist es nicht anders als bei dir. Leben für den Job und ab und an ein wenig Spaß.«
»War ja klar, dass das jetzt kommt.«, lachte er und knuffte mich in die Seite. Ich streckte ihm die Zunge raus. »Du hast dich kein bisschen verändert. Immer noch kein Beziehungsmensch.«
»Ich hab meine Drachen.«, sagte er mit einem Lächeln.
»Natürlich. Ich ziehe schwarze Magier auch einer Beziehung vor.«, erwiderte ich grinsend.
Wir setzten uns zurück vor die Zelte und warteten auf die Anderen und auf den Anfang des Endspiels der vierhundertzweiundzwanzigsten Quidditch-Weltmeisterschaft.


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