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Fanfiction

Meine Liebe zu dir - Ein besonderer Sommertag

von Linn Lovegood

Warme Wassertropfen berühren meine Haut. Nach und nach wird mein Körper wacher. Sanft massiere ich mein Kokosnuss Shampoo in meine braunen, langen Haare. Um mich zu entspannen, schließe ich meine Augen und stelle mir vor, was der Tag mit sich bringen wird. Auch wenn sich oft heraus stellte, dass nicht alles so kam, wie ich es mir vorstellte, verliefen sie wundervoll. Ich liebe schaumige Haare. Nachdem meine Haare nicht mehr braun, sondern weiß waren, wusch ich das Shampoo hinaus. Ein zarter Hauch von Vanille drang in meine Nase, denn ich wasche meinen Körper rein. Wobei die meisten mir immer wieder sagen, dass ich die Reinheit in Person sei. Doch die Meinungen spalten sich. Ich finde keineswegs, dass ich rein oder perfekt bin, denn Menschen machen Fehlern. Fehler sind wichtig, denn aus ihnen lernt man. Ich würde keineswegs sagen, dass ich als alt genug bin um dem zuzustimmen, aber in gewisser Weise stimmt das. Jeder der von sich behauptet perfekt zu sein, ist dem Perfekten noch weit entfernt, denn die Person macht sich etwas vor. Immer noch in Gedanken vertieft, schalte ich das Wasser ab und beginne langsam meine Schultern abzutrocknen. Langsam trockne ich weiter meinen Körper ab. Als letztes waren meine Füße an der Reihen, mit ihren witzigen Zehen. Nachdem ich meine Haare auswringte, tupfte ich sie mit meinem Handtuch ab. Während ich meine Haare durchkäme, rieche ich immer wieder den angenehmen Kokosduft. Er erinnert mich immer an Sonne, Strand und Meer. Einfach an pure Harmonie und Entspannung. Leise beginne ich eine Melodie zu summen, keine bestimmte. Sie klingt zart und harmonisch. Ich beschließe sie später meinem Freund zu zeigen. Mein Freund, schon allein wenn ich ihn denke lacht mein Herz vor Glücksgefühle. Die Bad Tür ging auf, meine Mom kommt hinein und drückt mir einen Kuss auf meine Stirn. Verwirrt schaue ich sie an. Sie lächelt und wünscht mir einen Guten Morgen. Aus meinem Mund kommt nur ein verwirrtes Guten Morgen. Nachdem sie sich die Zähne geputzt hat, geht sie wieder aus dem Bad und lässt mich mit meinen Gedanken alleine. Noch leicht benebelt fange ich an meine Haare zu föhnen. Immer wenn ich mir die Haare föhne, denke ich über etwas nach. Heute ist es der Nachmittag, den ich mit Ron verbringen werde. Wir haben ausgemacht, dass er zu mir kommt und wir den Tag im Garten mit einem Picknick verbringen. Ich beschließe mir einen Dutt zumachen. Lange schaue ich mich im Spiegel an und frage mich, ob ich hübsch aussehe. Auch wenn Ron mir immer wieder versichert, dass ich naturhübsch sei, glaube ich ihm das einfach nicht, vielleicht weil ich es einfach nicht wahr haben will. Aber wenn ich ehrlich bin, sind das einzig schöne an mir, meine Haare. Sie fallen mir in Locken um meine Wangen. Als ich mich vom Spiegel losreiße und denke, dass ich nicht perfekt aussehe, aber ich nun mal so bin, gehe ich in die Küche. Wie jeden Morgen hole ich mir eine Schüssel aus dem Schrank, einen Löffel und aus dem Kühlschrank Milch. Ich bin so vernarrt morgens Müsli essen, wie Ron in den Arm zunehmen. Schon wieder denke ich an ihn. Ich kann es einfach nicht lassen, denn ich liebe ihn so sehr. Es ist noch nicht lange her, seit wir uns das erste Mal geküsst haben. Es fühlte sich an, wie als zerspringe mein Herz in meiner Brust. Die Welt um mich herum schien sich aufzulösen. Alle meine Sinne waren geschärft und nur auf Ron fixiert, auf seine Lippen, die meine berührten. Sie sind sanft und angenehm. Es schien mir, als stünde die Zeit still. Wir standen an einem kalten Wintertag eng aneinander, an einem gefrorenen See. Schützend stellten wir uns hinter einen Baum, der den Wind abfing. Meine Hände und Fußzehen waren eiskalt, aber das war mir egal. Mir war die Berührung seiner Hand an meiner wichtiger. Die Sonne ging unter und es wurde kälter. Wir zogen unsere Kapuzen über, damit der Wind uns nicht so um die Ohren peitscht. Weil der Wind zunahm, kamen wir uns immer näher, sogar so nahe, dass sich unsere Wangen berührten. Ich hielt den Atem an. Keiner sagte etwas. Die Zeit verging und wir standen lange so da. Nur unser Atem war zuhören. Leicht spürte ich seinen an meinem Ohr. Als ich eine Bewegung wahrnahm, konnte ich nicht klar denken, was gleich passieren würde. Ich merkte nur noch, wie sich seine Lippen meinen näherte. Und schon spürte ich seine Lippen an meinen … Schon wieder unterbrach meine Mom meine Gedanken. Anscheinend stehe ich in Gedanken versunken vor meiner Müslischüssel und halte die Milch in der Hand, denn meine Mom schaut mich an und fragt, ob alles in Ordnung sei. Ich nicke nur. Um schnell das Thema zu wechseln, frage ich sie, wie es ihr geht. Als Antwort bekam ich ein kurzes gut, denn sie verlässt schon wieder den Raum. Langsam schenke ich mir Milch in meine Schüssel ein und fange endlich anzuessen. Mein Magnet gab mir schon zu erkennen, dass ich hungrig bin. Als ich fertig bin, kommt meine Mom wieder zu mir und sagt mir auf Wiedersehen. Hinter ihr fällt die Tür ins Schloss. Somit weiß ich, dass nur noch mein Dad und ich da sind. Ich bin unendlich froh darüber, dass mein Dad Ron mag. Früher sagte er immer zu mir, dass er mit meinem ersten Freund ein paar strenge Worte wechseln wird. Er nennt es immer ‚Balkongespräch‘. Einmal sprach er mit Ron alleine im Wohnzimmer, aber es verlief gut. Mein Dad mag ihn, genau wie meine Mom und ich … ich liebe ihn! Und schon wieder wandern meine Gedanken zu ihm. Er ist und bleibt ein andauernder Gedanke in meinem Kopf, egal wo, egal wann und egal während welcher Situation. Nur während des Unterrichts ist es weniger gut, aber Ron sagte mir, dass es ihm genauso ginge wie mir. Ein Blick auf meine Uhr verriet mir, dass ich mich beeilen muss. Schnell putze ich mir meine Zähne, schaue in den Spiegel und gehe hinunter in den Garten. Dort am Tor erwartet mich schon Ron.
Jedes Mal wenn ich ihn sehe, macht mein Herz einen kleinen Sprung. In meinem Kopf entsteht ein Laufband, auf dem ‚Ich liebe dich‘ steht. Ron ist nicht wie anderen, er ist etwas ganz besonderes. So wie er ist, finde ich ihn genial und nicht nur das, ich liebe ihn so. Besonders seine tollpatschige Art liebe ich so an ihm und sein Lachen. Das steckt mich immer wieder an. Auch wenn er nicht der attraktivste ist, ist er es für mich. Ron kommt auf mich zu und bleibt vor dem verschlossenen Tor stehen. Erst dann begreife ich, dass ich einfach nur da stehe und ihn anstarre. Schnell laufe ich auf das Tor zu und schließe es auf. Sofort umschlinge ich meine Arme um seinen Hals. Vor lauter Freude hebt er mich hoch und dreht sich. Meine Beine heben sich und ich fliege in seinen Armen. Es ist so ein fabelhaftes Gefühl. Wir fingen beide anzulachen und fielen vor lauter Übermut ins Gras. Im Gras liegend lachten wir weiter und weiter. Vor lauter Lachen hatte ich Tränen in den Augen. Auch Ron hat feuchte Augen. Ich frage ihn, wie es ihm geht und er antwortet mit einem traurigen Lächeln, dass ihm etwas fehle. Irritiert sage ich, dass er mich habe und alles perfekt wäre. Anstatt einer Antwort, kam er mir immer näher und küsste mich. Wie so oft wenn wir uns küssen, vergesse ich einfach alles. Sogar manchmal meinen eigenen Namen. Oder ich vergesse das, was ich eben noch sagen wollte. Aber das ist ein schöner Nebeneffekt, den ich behalten möchte, für immer. Genauso wie Ron.
Ich weiß nicht wie lange wir umschlungen auf der Wiese saßen und uns küssen. Meist bin ich es, die stopp sag, wobei ich nicht möchte, dass es aufhört. So auch dieses Mal. Als wir uns voneinander trennen, schauen wir uns an. Es ist dieser verträumte, verliebte Blick. Ich liebe es so sehr, wenn er mich so anschaut. Es zeigt mir, dass er mich wirklich gern hat. Meine Hand bewegt sich von allein zu seinem Gesicht, zu seinen Haaren. Ich nehme ihn in den Arm und er legt sich in meine Umarmung. Er liegt wie ein kleines Kind in meinen Armen. Ron ist einfach nur süß, auch wenn er alt genug ist als kleines Kind behandelt zu werden. Meine Finger streichen durch sein frisch gewaschenes Haar. Es ist weich und riecht leicht nach Rosen. Er schließt die Augen und genießt diesen Moment, genau wie ich. Langsam setzt er sich auf und gibt mir einen Kuss auf meine Stirn. Er besteht immer darauf mir hoch zu helfen, auch wenn ich das alleine kann. Er steht auf und reicht mir seine Hand, die ich erwidere. Schwungvoll zieht er mich zu sich. Jedes Mal führt das zu einer schnellen Umarmung, einer engen Berührung und einem Kuss. Aber ich liebe es so. Nachdem wir beide stehen und uns nicht mehr küssen, laufen wir zu einem Tisch, auf dem etwas zu trinken und zu essen steht. Zwei Stühle stehen bereit. Ron stellt sich hinter mich und wartet, bis ich mich zum Sitzen senke. Dann schiebt er den Stuhl mir entgegen. Als ich sitze, setzt er sich mir gegenüber. Wir essen und trinken ein wenig, doch Ron wird schnell langweilig und drängt zum Aufstehen.
Er nimmt mich bei der Hand und wir laufen durch den Garten. Er ist groß, weswegen sich ein Spaziergang anbietet. Hand in Hand laufen wir in der warmen Mittagssonne durch den Garten. Während wir liefen unterhielten wir uns über vieles. Normalerweise rede ich nicht viel, sondern bin eher schüchterner, aber bei Ron ist das anders. Um ehrlich zu sein, vieles ist bei ihm anders. In seiner Gegenwart sprudeln die Worte nur so aus mir heraus. Dabei weiß ich gar nicht weshalb. Bei ihm kann ich so sein wie ich wirklich bin, einfach ich, Hermine. Als wir an einer Bank vorbeikommen, setzen wir uns. Leider ist es schwer einfach nur neben Ron zu sitzen und ihn nicht anzuschauen oder seine Hand zu berühren. Generell kann ich es nicht lassen ihn anzuschauen, ja sogar fast anzustarren. Oft habe ich einen verträumten Blick. Ich bekomme es nur mit, wenn er mich anschaut, seine Augen groß werden und ein Lächeln in seinem Gesicht ist. Sein Lächeln … es strahlt wie die Sonne und bewirkt bei mir auch eins. Es ist ansteckend. Ich liebe es, wenn er kindisch ist. Es ist seine Art, die ich so an ihm schätze. Aber nicht nur das, auch vieles anderes.
Dieses Mal bin ich es, die zum Weiterlaufen drängt. Dieses Mal laufen wir langsamer und verschlungener. Es kommt sogar so weit, dass wir mehrmals hinfallen. Ron zeigt mir einen Schritt, mit dem man jemanden ganz einfach auf den Boden bekommt. Ich kann nicht anders und versuche es selbst. Ron liegt prompt auf dem Boden und wieder lachen wir. Aber dieses Mal hören wir schneller auf, denn er will mich wieder zu Boden stoßen. Leider tut es dieses Mal an meinem Kopf und meinem Nacken durch den Aufprall weh. Sofort kommt Ron zu mir und setzt mich auf mich. Ich muss grinsen, weil es sicher komisch aussieht, wie er auf mir sitzt. Auch Ron muss lachen. Stille legt sich über uns. Es folgen liebevolle Blicke. Meine Hand wandert zu seinem Hemd und ich ziehe ihn leicht zu mir hinunter. Ron erwidert mein Ziehen und schaut mich weiterhin an. Er kommt mir immer näher. Mein Herz beginnt zu rasen. Nur wenige Zentimeter trennen seine und meine Lippen. Sehnsüchtig erwarte ich sie zu spüren. Da, ich spüre sie und bin glücklich. So sehr, dass ich es nicht beschreiben kann.
Wir lösen uns und lächeln nur noch, so wie wir es immer machen. Als wir beide stehen und unser Kleider abklopfen, schaue ich auf meine Armbanduhr. Leider vergeht die Zeit mir Ron zu schnell. Traurig begleite ich ihn zum Tor, von wo aus der nach Hause geht. Eine lange Umarmung brauche ich jedoch, denn ohne sie kann ich ihn einfach nicht gehen lassen. Lange schaue ich ihm nach. Wieder läuft in meinem Kopf das Band ‚Ich liebe dich‘ ab. Ich hoffe, dass es nie enden wird …


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling