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Fanfiction

Rumtreiber unter sich - Rumtreiber unter sich

von Tonks♥Remus

Im Jungenschlafsaal der Gryffindor-Sechstklässler.
“Na Potte, wie läufts mit Evans?” fragte Jean Carter mit nicht zu überhörendem Sarkasmus in der Stimme.
“Bestens. Danke der Nachfrage!” rief James Potter mürrisch und warf einen Schuh nach dem Jungen, der gefragt hatte. Dieser war jedoch schnell genug gewesen, die Tür hinter sich zu schließen, sodass James Potter, Sirius Black, Remus Lupin und Peter Pettigrew allein waren und der Schuh nur noch gegen die massive Holztür flog.
“Als wüssten nicht alle, dass sie mich ausnahmslos jeden Tag zusammenstaucht.” brummte James. “Aber nur, weil du sie mindestens einmal am Tag nach einem Date fragst.” gab Peter zu bedenken. “Muss ich ja wohl oder? Ich meine sie kommt bestimmt nicht auf die Idee mich nach einem Date zu fragen.” James’ Laune näherte sich mit bahnbrechender Geschwindigkeit dem Tiefpunkt.
“Hier, iss nen Schokofrosch.” sagte Remus und hielt seinem Freund das fünfeckige Päckchen hin.
“Warum?” fragte James grummelnd.
“Weil erstens Schokolade erwiesenermaßen glücklich macht und zweitens du dich immernoch über die Karten freust wie ein Fünfjähriger.” erklärte Remus.
James murmelte irgendetwas, nahm aber den Schokofrosch.
“Boa, ich hab Godric Gryffindor!” rief er erfreut.
Die anderen lachten.
“Vielleicht” begann Remus, “solltest du Lily öfter diese Seite von dir zeigen. Sie sieht dich ja fast nur, wenn ihr dabei seid Snape zu ärgern.”
“Wir können nicht aufhören Schniefelus zu ärgern!” entrüstet schaute Sirius ihn an.
James hingegen schien ernsthaft über Remus’ Worte nachzudenken.
“Aufhören nicht, aber unauffälliger!” rief James.
Remus hatte gehofft seine Freunde so, von ihren moralisch doch recht fragwürdigem, Hobby abbringen zu können.
Er hatte es vorher schon nicht besonders gut gefunden, aber seit er Vertrauensschüler war, hatte er ein schlechtes Gewissen, wenn er nichts Produktives tat, um seine Freunde davon abzubringen.
Remus lies die anderen weiter diskutieren und griff schließlich nach seinem Verwandlungsbuch.
Nach einer Weile sagte Sirius: “Das gibt’s ja nicht! Moony klebt schon wieder hinter einem Buch!”
“Ein Schulbuch.” warf Peter ein. “Das ist ein Unterschied.”
“Ach Buch ist Buch!” machte Sirius. “Ey Moony! Du willst doch jetzt nicht ernsthaft lernen oder?!” Sirius lies nicht locker.
Als immernoch keine Reaktion von Remus kam, bedeutete er Peter ihm sein Kissen zu geben.
Peter tat wie ihm geheißen und gab sein Kissen Sirius.
FLAPP.
Sirius hatte all seine Kraft in den Wurf gelegt und Remus abgeworfen.
Das große Kissen traf Remus am Kopf er fiel seitlich vom Bett.
Stille.
Alle warteten auf eine Reaktion von Remus.
Sirius hatte nicht beabsichtigt seinen Freund vom Bett zu fegen und war ein wenig verblüfft.
Die Stille wurde von einem reißenden Geräusch unterbrochen.
“DU HUND!” schrie Remus und sprang vom Boden auf sein Bett.
“Da in dem Kissen war Peters’ Monsterbuch der Monster, du Idiot!”
Remus stand auf seinem Bett und blickte nach unten auf den Boden.
“Sorry Remus.” sagte Sirius, klang jedoch amüsiert.
“Sag mal, Peter, warum ist dein Monsterbuch der Monster in deinem Kopfkissenbezug? Fragte James grinsend.
“Keine Ahnung, wie das da reinkommt. Ich hab’s schon überall gesucht!” beteuerte Peter.
Mit einem gekonnten Sprung vom Bett, landete Remus mit beiden Füßen auf dem Buch.
Als er es fest verschlossen hatte gab er es Peter, der große Augen machte.
Als James ihn sah, wanderten dessen Augenbrauen Richtung Haaransatz und er zog die Luft ein.
Dann, ganz langsam, drehte sich Remus zu Sirius um, der einfach nichts gegen sein Lachen tun konnte.
“Ach du scheiße, Remus! Ahahahahahaaa!”
“Ich bring dich um!”
Remus schnippte mit seinem Zauberstab und Sirius hing kopfüber in der Luft.
“Steht dir Remus. Lässt dich irgendwie… draufgängerisch aussehen.” lachte Sirius.
“Du Idiot! Ich seh’ total bescheuert aus, mit meinem blauen Auge!” brüllte Remus.
Er war auf dem Weg zu Peters Bett an der offenstehenden Badezimmertür vorbeigekommen und hatte sein dunkelblau umrandetes Auge im Spiegel gesehen.
“Was sag ich bitte Madam Pomfrey? Das blaue Auge hab ich, weil Sirius Black ein Kissen nach mir geworfen hat? Ein Kissen?!”
“Das >Sirius Black< lass mal außen vor, dann passt´s!” rief Sirius, dem allmählich das Blut in den Kopf schoss.
Remus schnippte erneut mit dem Zauberstab und Sirius landete unsanft auf dem Fußboden.
James und Peter kringelten sich vor Lachen auf ihren Betten.
Wütend warf Remus sein Kissen, ohne Buch im Bezug, nach James. Dieser warf je eins nach Peter und nach Remus. Schon war die Kissenschlacht, ganz ohne jegliche Bücher, voll im Gang.
James hockte auf Sirius und drückte ihn mit seinem Gewicht nieder, während er ihm ein Kissen link und rechts um die Ohren haute.
Die vier waren so beschäftigt, dass sie gar nicht bemerkten, wie die Tür zum Schlafsaal geöffnet wurde.
“Was ist denn das für ein Tumult? Was geht hier vor sich?!” donnerte Professor McGonagall.
Wobei sie mit Schlimmeren gerechnet hatte, als man ihr sagte, dass James Potter, Peter Pettigrew, Remus Lupin und Sirius Black allein da oben waren.
Die vier Jungen schaute auf.
“Nichts. Eh, wir machen gar nichts.” stotterte Peter verlegen.
“Das sehe ich!” Professor McGonagall wollte noch etwas hinzufügen, als sie sich selbst unterbrach. “Mr. Lupin, was bei Merlins Namen haben sie denn da? Wie ist dass passiert?” Sie deutete auf Remus’ blaues Auge.
“Das…” begann er und suchte noch nach einer Erklärung in der nicht das Wort >Kissen< vorkam.
“Das war ein Kissen, Professor. Dort hat ihn ein Kissen getroffen!” rief James, lauthals lachend.
“Gehen Sie zu Madam Pomfrey.” sagte sie scharf.
Remus warf wütende Blicke zu James, der sich offenbar bestens amüsierte.
Professor McGonagall ging wieder und murmelte im gehen etwas, das sich ganz nach “Wie die Kinder.” anhörte.
Kaum war sie weg, stürzte sich Remus auf James. James kassierte einen Schlag auf den Hinterkopf.
“Na, hat’s Spaß gemacht?” fauchte er.
“Ja.” gab James zurück und duckte sich unter Remus’ Hand weg, die erneut auf seinen Kopf zielte.
“Komm Moony, wir lassen jetzt dein blaues Auge behandeln.” sagte Sirius und sie gingen in den Gemeinschaftsraum.
“He, Lupin, wasn’ mit dir passiert?”
“Das war der Ghul im Badezimmer. Remus hat ihn beseitigt. “ rief James laut.
Das hatte Remus tatsächlich, nur hatte er sich dabei kein blaues Auge eingefangen. Aber er musste zugeben, dass diese Variante besser klang, als die mit dem Kissen.
Anerkennendes Gemurmel setzte ein und Remus wurde rot.
Eilends verließen sie den Gemeinschaftsraum.
“Danke, Mann.” sagte Remus an James gewandt.
“Kein Ding, Moony. Ich fand sowieso, dass du Anerkennung für die Beseitigung des Ghuls verdienst.” erklärte James grinsend.
“Ja, war echt nervig, wenn man unter der Dusche stand und das Ding ständig an den Leitungen gedreht hat, sodass man entweder erfroren ist oder gekocht wurde.” nickte Sirius.
“Genau.” stimmte auch Peter zu.

James hätte niemals im Gemeinschaftsraum vor allen anderen tratschenden Schülern gesagt, dass das Veilchen von Remus von einem stammte. Dass sich Peters Monsterbuch der Monster im Bezug befand, hätte niemand geglaubt. Alle hätten es nur für eine Ausrede gehalten. Und im Schloss wäre dass -für Remus nicht- lustige Gerücht rumgegangen, dass er ein blaues Auge von einem Kissen hätte.
Bei McGonagall war das etwas anderes. Lehrer tratschten nicht. Alles blieb innerhalb des Lehrerzimmers.
Auch Sirius hätte einen Freund nie so den anderen zum Fraß vorgeworfen.
Andersherum war es genauso. Remus wäre der Letzte, der seine Freunde in aller Öffentlichkeit bloßstellen würde.
Peter hätte vermutlich einfach nicht genug Rückgrat gehabt, aber vielleicht wusste er zu dieser Zeit noch, was Freundschaft wirklich bedeutet.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling