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Fanfiction

Baby an Bord Outtakes - Rose und Scorpius

von ChrissiTine

Rose und Scorpius

Nach Kapitel 8. Hugo hat Clara überredet, bei ihm einzuziehen, und passt auf Roses Sohn Aiden auf.

"Und es gibt wirklich keine Chance mehr, noch in meine Wohnung zu kommen?", fragte Clara mit mühsam beherrschter Stimme. Sie schloss die Augen und hörte schweigend zu, wie jemand am anderen der Leitung sprach.

Hugo schaute sie mitfühlend an. Clara hing jetzt mittlerweile seit einer Stunde am Telefon und ließ sich mit jedem verbinden, der ihr irgendetwas sagen konnte zu der momentanen Situation. Soweit Hugo herausgehört hatte, war das Haus, in dem sie wohnte, als hochgradig einsturzgefährdet eingestuft worden, das niemand unter keinen Umständen mehr betreten konnte. Durch den Wasserrohrbruch war es noch schlimmer geworden, ein Feuerwehrmann war sogar durch die Decke gebrochen bei dem Versuch, ein Kind aus einer oberen Wohnung zu retten. Allen Fachmännern war es ein Rätsel, warum dieses Haus überhaupt noch stand.

Hugo war Claras Zauberkünsten unendlich dankbar, denn ohne sie wäre sie jetzt bestimmt schon längst unter den Trümmern des Hauses begraben. Er hätte sie schon längst überreden sollen, aus diesem Loch auszuziehen. Er hätte auch schon viel früher auf die Idee kommen können, ihr das leere Zimmer von Tommy anzubieten. Je länger er darüber nachdachte, desto besser kam ihm die Idee vor. Es war unglaublich praktisch, er würde sein Baby immer sehen können, wann er wollte. Er würde sich viel Streit ersparen und er hatte wieder einen Mitbewohner. Ihm war gar nicht klar gewesen, wie leer die Wohnung in den letzten Monaten doch gewesen war. Erst als Clara letzte Nacht hier geschlafen hatte, war ihm deutlich geworden, wie sehr er sich doch nach einem anderen Menschen in der Wohnung sehnte. Und sie war absolut perfekt für eine Mitbewohnerin. Sie liebte Quidditch, sie war kein Ordnungsfanatiker und es machte ihn glücklich, Zeit mit ihr zu verbringen. Es war wirklich die perfekte Lösung, und auch wenn Clara noch etwas skeptisch war, würde sie bestimmt bald einsehen, dass er völlig recht hatte.

"Das Haus wird schon nicht unter mir zusammenbrechen", fauchte Clara in ihr Handy. "Ich brauch doch nur ein paar Minuten, um ein paar von meinen Sachen zu holen. Alle meine Klamotten sind in der Wohnung und meine ganzen Papiere. Ich brauch wirklich nicht lange. Und ich bin leicht wie eine Feder. Ich schwöre Ihnen, das Haus würde es nicht mal merken, wenn ich drin bin." Sie stand wieder aus dem Sessel auf, in den sie sich vor einer Minute hatte fallen lassen und ging wieder auf und ab. So wie heute hatte ihre Stimmung noch nie geschwankt. In einer Minute war sie den Tränen nahe und in der nächsten konnte sie jemanden umbringen. Hugos Neffe Aiden, auf den er heute aufpassen musste, hatte sich schon mit den Miniaturelefanten, die Hugo ihm geschenkt hatte, ihn Hugos Schlafzimmer verzogen, um ihr aus dem Weg zu gehen.

"Ich will sofort Ihren Vorgesetzten sprechen!", sagte sie erzürnt und strich mit der freien Hand über ihren Bauch. So unruhig hatte Hugo das Baby noch nie gesehen. Ständig konnte er sehen, wie sich Claras T-Shirt an einer Seite ausbeulte. Vor einer halben Stunde hatte er kurz die Hand auf ihren Bauch gelegt und sie dann sofort wieder zurückgezogen. Das Baby hatte wirklich Kraft. Hugo war es ein Rätsel, wie Clara diese Unruhe nur aushalten konnte.

Er zuckte zusammen, als es an der Tür klingelte. Clara machte einen Schritt in Richtung Haustür, aber Hugo sprang sofort auf, um sie aufzuhalten. "Ich kümmere mich schon darum", flüsterte er ihr zu.

Sie nickte. "Mir ist scheißegal, was Sie sagen, ich will sofort Ihren Vorgesetzten sprechen, verdammt noch mal!", schrie sie dann beinahe.

Hugo verzog sich schnell aus dem Wohnzimmer und eilte zur Haustür. Kurz bevor er sie erreicht hatte, spürte er, wie etwas gegen ihn krachte. Er schaute hinunter und erblickte Aiden, der wohl den Flur entlanggerannt war.

"Ist das Dad?", fragte er hoffnungsvoll.

Hugo runzelte die Stirn. Normalerweise war Aiden doch sehr gerne bei ihm und wollte nie nach Hause gehen, wenn seine Eltern kamen, um ihn abzuholen. "Dein Dad klingelt doch nicht an der Tür."

Auf jede Wohnung und jedes Haus der Weasleys war ein spezieller Apparierschutz gelegt worden. Kein Zauberer und keine Hexe konnte einfach so bei ihnen erscheinen, selbst wenn sie wussten, wo genau sich das Haus befand. Wenn man die Genehmigung wollte, doch apparieren zu können, musste man einen Haufen Papierkram ausfüllen und einen bestimmten DNA-Test machen, um die Erlaubnis zu erhalten. Das war zwar ein sehr nerviges Prozedere, aber es hatte auch schon sehr viel gebracht. Weder irgendwelche Todesser, die auf Rache sinnten, noch irgendwelche Reporter konnten einfach so bei ihnen auftauchen und das war angesichts der großen Berühmtheit der Familie sehr von Vorteil. Außerdem gab es nur einen sehr kleinen Platz in jeder Wohnung, auf den man apparieren konnte (bei Hugo war das die Stelle direkt an der Haustür), damit die Privatsphäre auch gewahrt war. Deshalb wusste Hugo auch mit absoluter Sicherheit, dass Scorpius nie an seiner Haustür klingeln würde. Er würde immer in die Wohnung apparieren oder durch den Kamin kommen.

Hugo schaute durch den Türspion und erblickte erleichtert den Pizzalieferanten. Er hatte nichts zu Essen zu Hause gehabt und weil heute sowohl Clara als auch Aiden bei ihm essen würden, war ihm das als die einfachste Lösung erschienen.

Er öffnete die Tür, bezahlte den Lieferanten und nahm die Pizzen dankend entgegen. Entsetzt sah er aus den Augenwinkeln, wie die beiden Miniaturelefanten von Aiden laut trompetend aus dem Schlafzimmer stampften.

"Vielen Dank und bis zum nächsten Mal", sagte er hektisch und knallte dem Boten die Tür vor der Nase zu, bevor der noch irgendetwas erwidern oder sehen konnte, dass es sich bei den Elefanten unmöglich um normale ferngesteuerte Muggelnachbildungen handeln konnte. "Hast du die Tür nicht zugemacht?", fragte er Aiden streng. Nicht auszudenken, wenn ein Muggel das gesehen hätte. Er hatte sich immer bemüht, im Flur nichts rumliegen zu lassen, was offensichtlich magisch war, für den Fall, dass ein Nachbar etwas brauchte oder ein Essenslieferant an der Tür stand.

Aiden schaute ihn zerknirscht an. "Hab ich vergessen", sagte er entschuldigend. "Ich hab doch gedacht, dass Dad kommt. Dann wär das doch gar nicht schlimm gewesen."

Hugo seufzte. Wie konnte man nur auf diesen kleinen Knirps böse sein? Das ging doch gar nicht. "Nächstes Mal denkst du bitte dran.", sagte er schließlich. Er ging mit den Pizzakartons zurück ins Wohnzimmer. Clara hatte ihr Gespräch beendet und saß erschöpft auf der Couch. Sie atmete tief durch und hatte die Hände auf ihren Bauch gelegt. "Alles in Ordnung?", fragte er besorgt. Clara sah alles andere als in Ordnung aus. Ihre blonden Haare standen in alle Richtungen ab, weil sie sich so oft mit der Hand durchgefahren war, ihr Gesicht war gerötet und in ihren Augen standen Tränen.

"Warum weinst du?", fragte Aiden neugierig und hüpfte neben Clara auf das Sofa.

Hugo stellte die Pizzaschachteln auf dem Couchtisch ab und überlegte, ob er Teller und Besteck holen sollte. "Lass es", sagte Clara mit leiser Stimme. "Wir essen die Pizza einfach so, oder, Aiden?"

Aiden nickte begeistert und nahm sich gleich ein Stück, in das er genüßlich hinein biss. Dann schaute er wieder zu Clara, die sich nicht rührte und wieder tief atmete. "Warum bist du traurig?"

Clara seufzte. Hugo setzte sich auf die andere Seite von ihr und legte seine Hand auf ihre. Selbst jetzt konnte er noch spüren, wie fest das Baby zutrat. "Mein Haus muss abgerissen werden", sagte sie schließlich. Hugo drückte aufmunternd ihre Hand. Sie lächelte schwach. "Und ich darf nicht mehr rein, um meine Sachen zu holen."

Aiden hielt ihr sein angebissenes Pizzastück hin. "Sei nicht traurig", sagte er aufmunternd. "Du kannst dir doch neue Sachen kaufen. Onkel Hugo hat ganz tolle im Scherzartikelladen. Der schenkt dir bestimmt welche." Sie lehnte das Pizzastück dankend ab. Aiden schien das nicht zu stören. Er biss davon ab und schaute dann nachdenklich zur Wohnzimmertür. Obwohl er Rose äußerlich so überhaupt nicht ähnlich sah, war er ihr in diesem Moment wie aus dem Gesicht geschnitten. "Ich kann dir auch meine Elefanten schenken, wenn du willst."

Clara lachte unter Tränen. Sie hob die Hand, die Hugo nicht hielt, und strich Aiden über die Wange. "Das ist wirklich lieb von dir. Aber du kannst deine Elefanten behalten. Hugo schenkt mir bestimmt welche."

Hugo nickte. "Mach ich." Er beugte sich vor und schnappte sich den Pizzakarton, den er dann Clara unter die Nase hielt. Sie ließ seine Hand los und nahm sich ein Stück. Langsam biss sie hinein.

"Sehr gut", sagte sie mit vollem Mund. "Ich hab den ganzen Tag noch nichts gegessen." Sie schaute an sich herunter. "Vielleicht ist es deshalb so unruhig."

"Wahrscheinlich liegt das eher an der Sache mit der Wohnung", wandte Hugo ein. Er legte seine Hand wieder auf ihren Bauch und fuhr in großen Kreisen darüber. Es war ein merkwürdiges Gefühl, zu wissen, dass es sein Kind war, das so zutrat.

Aiden schaute interessiert auf Hugos Hand. "Darf ich?", fragte er neugierig.

Clara nickte. "Sicher."

Sehr zögerlich streckte Aiden seine Hand aus und legte sie vorsichtig neben Hugos. Ein paar Sekunden später zuckte er erschrocken zusammen und zog sie wieder zurück. "Das tritt ja wirklich", sagte er überrascht und hielt sich seine Hand. "Cool!"

Clara und Hugo schauten sich an und brachen in lautes Lachen aus. Sie lachten so sehr, dass sie gar nicht mitbekamen, wie in Hugos Kamin grüne Flammen aufloderten und Scorpius erschien. Amüsiert betrachtete er das überraschende Bild, das sich ihm bot. Es war nicht unüblich, dass Hugo und Aiden auf dem Sofa Pizza aßen, wenn Hugo auf Aiden aufpasste, aber dass Clara zwischen ihnen saß, war es schon.

Aiden sah ihn als erster. "Dad!", rief er fröhlich. Er schluckte schnell den Rest des Pizzastücks runter, den er noch in der Hand gehalten hatte und sprang auf. Stürmisch umarmte er ihn. Scorpius schlang die Arme um seinen Sohn. "Es war ganz toll bei Onkel Hugo", sprudelte es sofort aus ihm heraus. "Wir haben das Lager aufgeräumt und dann ist dort ein Feuerwerk hochgegangen und es hat ganz laut geknallt! Und dann hat Onkel Hugo mir zwei Elefanten geschenkt, die sind ganz toll, die sehen richtig echt aus und die können trompeten und laufen und alles!"

Scorpius schaute erschrocken zu Hugo, der scharf die Luft eingesogen hatte. "Ein Feuerwerk ist bei Aiden hochgegangen?" Aiden war schon in so viele Unfälle verwickelt gewesen, dass Scorpius mittlerweile schon automatisch eine Bestandsaufnahme von seinem Sohn machte, sobald er ihn sah. Er schien heil davon gekommen zu sein.

"Es tut mir Leid", sagte Hugo sofort zerknirscht. "Ich musste etwas klären und deshalb hat eine neue Verkäuferin auf ihn aufgepasst. In den Kisten war was durcheinander gekommen und Aiden hat ausversehen ein Feuerwerk losgelassen. Es ist aber nichts passiert. Wir haben ihm gleich einen Trank gegeben, der sich um alles gekümmert hat. Es geht ihm gut."

"Schon in Ordnung", sagte Scorpius leichthin. Aiden hatte schon viel schlimmeres angestellt, während er selbst auf ihn aufgepasst hatte. Anfangs waren Rose und er jedes Mal in Panik ausgebrochen, wenn Aiden sich wehgetan hatte (besonders, weil ihre Tochter Diana so vorsichtig war, dass sie sich höchstens mal ein Knie aufgeschürft hatte), aber mittlerweile musste schon etwas wirklich schwerwiegendes passiert sein, um sie aus der Ruhe zu bringen. "Aber was soll das mit den Elefanten? Ich dachte, Rose hat dir verboten, ihm noch irgendetwas aus dem Laden mitzugeben." Seit Aiden Diana einmal Nasenblutnugat gegeben hatte, war Rose da sehr streng geworden.

Hugo zuckte mit den Schultern. "Aiden wollte eigentlich eins von den Feuerwerken haben. Ich dachte, die Elefanten sind harmloser." Und er hatte gehofft, dass Aiden sich so sehr darüber freute, dass er seinen Eltern von dem Feuerwerk nichts erzählen würde. Zu früh gefreut.

Scorpius seufzte. Rose würde sich nicht sehr darüber freuen, aber er brachte es auch nicht übers Herz, sie Aiden wieder wegzunehmen. "Komm, Dad, wir haben noch Pizza. Du kannst auch ein Stück haben."

"Habt ihr noch genug?", fragte Scorpius unentschieden. Er wollte sich nicht einfach so uneingeladen bei Hugo bedienen, aber er hatte nach dem anstrengenden Arbeitstag, den er gehabt hatte, auch keine Lust, noch irgendetwas zu kochen. Pizza kam ihm da gerade recht.

Hugo schaute unsicher zu Clara, die ihm ihren Ellbogen in die Rippen stieß. "Natürlich haben wir noch genug", sagte sie lächelnd zu Scorpius. "Setz dich doch."

Scorpius nahm dankend an. Er ließ sich in den Sessel sinken und nahm sich ein Stück. Dann musterte er Clara grinsend. "Hübsches Outfit", bemerkte er. Jedes Mal, wenn er sie gesehen hatte, hatte Clara sich sehr stilvoll gekleidet. Dieser kurze Jeansrock und das T-Shirt mit der halbnackten Blonde und dem Schriftzug "Baby an Bord" passten so überhaupt nicht zu ihr.

Sie verdrehte die Augen. "Ich hätte auch lieber was anderes angezogen, aber ich hab keine Klamotten mehr.", sagte sie verbittert.

"Was?", fragte Scorpius verwirrt. Was hatte Clara mit ihren Klamotten gemacht? Hatte sie alle weggeschmissen oder verbrannt? Oder waren sie ihr geklaut worden? Wer würde sowas machen?

In den nächsten zehn Minuten erzählten Hugo und Clara ihm alles, was in den letzten beiden Tagen passiert war. Das war aber auch ein Pech. Wenn er sich vorstellte, nicht mehr in sein Haus zu können, wo all seine Sachen waren ...

"Und das Haus ist wirklich so einsturzgefährdet?", fragte er ungläubig. "Wie hast du nur so lange dort wohnen können? Hattest du keine Angst, dass alles über deinem Kopf zusammenbricht?"

Clara biss sich auf die Lippe und tauschte einen Blick mit Hugo. Scorpius beobachtete die beiden interessiert.

"Sie war einfach sehr mutig", sagte Hugo dann schnell.

Scorpius ließ es auf sich beruhen, nahm sich aber vor, Hugo einmal zu fragen, wenn sie allein waren. Er wollte wissen, was dieser Blick zu bedeuten hatte. Irgendetwas war da doch. "Und wo schläfst du jetzt, Clara? Kannst du zu deiner Mutter?"

Wieder biss sich Clara auf die Lippen und wieder tauschte sie einen Blick mit Hugo. Was war heute bloß los mit den beiden? So verhielten sie sich doch sonst nicht. "Ich hab Clara angeboten, dass sie bei mir einziehen kann.", sagte Hugo schließlich. "Und sie hat ja gesagt."

Scorpius schaute die beiden ungläubig an. Er hatte gedacht, zwischen den beiden würde nichts laufen. Hugo hatte sehr entschlossen darauf beharrt. Und jetzt zog Clara bei ihm ein? Das passte doch überhaupt nicht zusammen. Wenn Clara wirklich hier wohnen würde, dann würde es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die beiden zusammen sein würden. Sie waren ja jetzt schon auf dem besten Weg, sich ineinander zu verlieben.

"Sag jetzt bloß nichts", fügte Hugo dann schnell hinzu. "Ich hab mir schon den ganzen Tag das Gerede von Lucy und Roxy anhören müssen. Es ist eine praktische Lösung. Und es ist keine große Sache. Also interpretier da bitte nichts rein. Und sag das auch Rose. Wir sind nur Freunde."

Scorpius warf einen Blick auf Hugos Hand. Sie lag auf Claras Bauch. Und Claras Hand lag genau daneben. Hugo war doch wirklich ein Idiot. "Wenn du das sagst ..."

/-/

"Hey Schatz!" Rose kletterte aus dem Kamin, schüttelte sich die Asche aus den Haaren und warf ihre Umhängetasche auf einen Sessel. Müde rieb sie sich die Augen. Scorpius schaltete den Fernseher aus und breitete seine Arme aus. Rose ging lächelnd zu ihm und ließ sich auf seinen Schoß sinken. Sie schloss die Augen und lehnte sich an seine Brust. "Hast du wieder diese blöde Soap geschaut?"

Scorpius küsste sie auf ihr Haar und lächelte. "Diese Soap ist nicht blöd. Die läuft seit über dreißig Jahren. Die ist ein Klassiker. Außerdem kann man da am besten sehen, was das normale Verhalten von Muggeln ist", zählte er seine typischen Argumente auf, auf die er immer zurückkam, wenn sie über dieses Thema sprachen. Sie hatten Rose bisher noch nie überzeugt.

"Was? Intrigen, Morde, Erpressungen, Entführungen? Das ist das normale Verhalten von Muggeln?", murmelte Rose ungläubig. "Da kannst du auch mit meinem Dad drüber sprechen. Oder meiner Mum. Da entspricht das wenigstens den Tatsachen."

"Wenn du meinst", erwiderte er leichthin. Sie konnten sich nie einigen, was diese Soap betraf. Sie war natürlich völlig an den Haaren herbeigezogen, was die ganzen Handlungsstränge betraf, aber die kleinen Dinge, wie Autofahren oder Bügeln oder U-Bahn fahren oder putzen, die entsprachen den Tatsachen und das waren die eigentlichen Dinge, die Scorpius schon immer an Muggeln fasziniert hatten und die es immer tun würden. Rose würde das nie verstehen. Aber es gab schlimmeres. "Wie war die Arbeit?"

"Frag nicht", murmelte Rose seufzend. "Ein Patient hat einen völlig falschen Spruch verwendet und konnte weder sprechen noch schreiben noch sonstwas. Er konnte sich überhaupt nicht verständlich machen und wir hatten keine Ahnung. Wir haben stundenlang nach dem Spruch gesucht. Und wir haben ihn immer noch nicht gefunden. Hoffentlich hat die Nachtschicht mehr Erfolg." Sie atmete ein paar Mal tief durch und kuschelte sich noch näher an ihn, bevor sie schließlich wieder die Augen öffnete und sich so weit aufsetzte, dass sie ihn anschauen konnte. "Schläft Aiden schon?"

Scorpius nickte. "Er wollte auf dich warten, aber um neun ist er dann vor dem Fernseher eingeschlafen. Ich hab ihn hochgetragen und ins Bett gesteckt." Egal was Scorpius auch machte, Aiden wollte am liebsten von Rose ins Bett gebracht werden. Wenn möglich, dann machte sie das natürlich auch, aber da sie so häufig Schichtdienst hatte und entweder zu spät nach Hause kam oder viel zu früh am Abend ins Krankenhaus ging, blieb es doch meistens an Scorpius hängen. Wenn Rose Spätdienst hatte, dann bettelte Aiden meistens so lange, bis Scorpius ihn aufbleiben ließ, damit er auf Rose warten konnte. Aber Scorpius kannte seinen Sohn natürlich sehr genau und wusste, dass Aiden meistens viel früher einschlief und er ihn dann ohne Theater ins Bett bringen konnte. Das hatte bisher immer sehr gut funktioniert.

"Gut. Ich schau später noch bei ihm vorbei." Trotzdem ließ Rose es sich nicht nehmen, am Abend noch in sein Zimmer zu schleichen und ihm einen Gute-Nacht-Kuss zu geben, selbst wenn er schon lange schlief. Sie brauchte das. "Hat Hugo keine Probleme mit ihm gehabt?", fragte sie dann besorgt.

Scorpius schaute sie unentschieden an. Rose würde sich nicht wirklich über das Feuerwerk aufregen, aber vielleicht würde sie Hugo trotzdem zur Schnecke machen und das wollte er ihm ersparen. Sein Schwager hatte im Moment genug Probleme am Hals, auch wenn er jetzt endlich so wirkte, als hätte er es akzeptiert, Vater zu werden. Aber die Sache mit Clara schien noch lange nicht geklärt zu sein.

"Nein, alles lief soweit gut. Ich hab Aiden heil bei ihm abholen können", sagte er schließlich. Das entsprach völlig der Wahrheit. Wenn Aiden sich morgen verplappern würde, dann konnte er auch nichts mehr machen. "Allerdings ..."

"Was?", fragte Rose misstrauisch. "Was ist passiert?"

"Nichts", erwiderte Scorpius schnell. "Aber Hugo hat Aiden etwas -"

"Oh nein!", rief sie wütend und sprang auf. "Jetzt sag nicht, dass er Aiden schon wieder was mitgegeben hat. Wenn das wieder Nasenblutnugat ist oder so ein fangzähniger Frisbee, dann -" Sie wurde von einem lauten Trompeten unterbrochen.

Scorpius hatte keine Ahnung, wie diese Elefanten es geschafft hatten, aber sie hatten sich tatsächlich aus der Kiste befreit, in die er sie gesteckt hatte und kamen jetzt laut trötend durchs Wohnzimmer gestampft. Er würde von Hugo eine Gebrauchsanleitung verlangen müssen, denn er hatte keine Ahnung, ob diese Viecher sich jetzt wie echte Elefanten verhielten und sie zwei neue Haustiere bekommen hatten oder ob es irgendwo einen Schalter gab und er ihnen den Saft abdrehen konnte.

"Ach du Scheiße", murmelte Rose entsetzt und starrte auf die Tiere. "Ich dachte, diesen Zoo wäre ich los, seit Hugo und ich nicht mehr in einem Haus wohnen." Rose hatte ihm erzählt, dass Hugo als kleiner Junge immer alle Tiere, die er gefunden hatte, mit nach Hause geschleppt hatte, ob das jetzt eine Kröte, Ratte oder ein aus dem Nest gefallener Vogel war. Und Rose hatte nie viel übrig gehabt für Tiere, mit Ausnahme von Katzen und Eulen (die einzigen zwei Tiere, die sie jetzt besaßen). "Das kann doch nicht wahr sein.", sagte sie kopfschüttelnd. Dann schaute sie Scorpius vorwurfsvoll an. "Warum hast du nichts gemacht?"

"Was hätte ich denn tun sollen?", verteidigte er sich sofort. "Hugo hat Aiden die Dinger schon geschenkt. Hätte ich der Spielverderber sein sollen und ihm sagen, dass er sie nicht behalten darf?" Er konnte Aiden doch nichts abschlagen, wenn der ihn mit diesem blöden Hundeblick anschaute, den er von Rose geerbt hatte, und das wusste der Kleine auch.

"Aber ich darf dann wieder die böse Mum sein, die ihm alles verbietet, ja?", erwiderte Rose genervt und verschränkte die Arme vor der Brust. "Was hat Hugo sich nur dabei gedacht? Ich hab ihm doch gesagt, er soll Aiden nichts mehr aus dem Laden mitgeben." Sie drehte sich zum Kamin um und ging entschlossen auf ihn zu. Sie streckte die Hand nach der Schüssel mit Flohpulver aus, die auf dem Kaminsims stand. "Der kann was erleben!"

"Warte!", rief Scorpius schnell und sprang auf. Wenn Rose so müde war, dann neigte sie manchmal zu sehr irrationalen Entscheidungen. Um diese Uhrzeit Hugo die Meinung sagen zu wollen gehörte eindeutig dazu. "Du kannst jetzt nicht so einfach zu ihm gehen."

"Und wie ich das kann!", widersprach Rose und warf das Pulver in die Flammen.

Scorpius griff nach ihrem Arm und zog sie zurück. "Das ist keine gute Idee, da jetzt noch reinzuplatzen."

"Und wieso nicht?"

"Clara ist bei ihm."

"Immer noch?", fragte Rose überrascht.

"Du weißt davon?", fragte er nicht minder verwundert. Er war sehr überrascht gewesen, Clara bei Hugo anzutreffen und hatte bestimmt nicht damit gerechnet, dass sie bei ihm geschlafen hatte. Woher wusste Rose das?

Rose zuckte mit den Schultern. "Er hat heute Morgen erzählt, dass in Claras Haus ein Rohrbruch war und sie bei ihm übernachtet hat. Er hat gesagt, das wäre keine große Sache gewesen." Sie grinste. "Ich wusste, ich hätte ihm nicht glauben dürfen. Was weißt du?", fragte sie gespannt. Seit Hugo Clara einmal zum Abendessen mitgebracht hatte, damit Rose und er sie kennen lernen konnten, war sie davon überzeugt, dass Clara die perfekte Frau für ihren kleinen Bruder war. Aber weil Hugo sich nie in ihre Beziehungen eingemischt hatte, hatte sie das auch nicht bei ihm getan (obwohl sie das sehr viel Überwindung kostete, denn wenn sie früher gezwungen gewesen war, Zeit mit Collette zu verbringen, hatte sie sich hinterher immer eine Stunde über sie aufgeregt) und sich nur auf ein paar neckische Andeutungen beschränkt.

"Es läuft nichts zwischen ihnen", erwiderte Scorpius, um Rose nicht allzu große Hoffnungen darauf zu machen, dass Hugo erkannt hatte, dass Clara die Frau seines Lebens war. Ihr Grinsen verschwand. "Aber es sieht so aus, dass sie nicht mehr in ihr altes Haus zurück kann. Und weil sie auf die Schnelle bestimmt nichts in London finden wird, hat er ihr Tommys altes Zimmer angeboten."

"Bis sie was gefunden hat?"

"Ich glaube, er will, dass sie bleibt.", sagte er vorsichtig. Roses Grinsen war wieder da. "Aber sie sind nur Freunde." Darauf bestanden die beiden. Sie waren nur Freunde. Und jetzt auch noch eine Wohngemeinschaft. Und bald würden sie Eltern sein. Aber trotz allem waren sie nur Freunde. Angeblich. Scorpius interpretierte ungern Sachen in eine Situation hinein, aber die Blicke von Hugo und Clara waren wirklich eindeutig gewesen. Wenn die beiden nicht ineinander verliebt waren, dann wusste er auch nicht mehr weiter. Das war doch sowas von offensichtlich.

Rose schüttelte den Kopf. "Ach Hugo", seufzte sie. "Ich versteh nicht, wie er Collette für die Liebe seines Lebens halten kann und total blind ist, was Clara betrifft. Verstehst du das?"

Er legte die Arme um seine Frau und zog sie zu sich. Zärtlich küsste er sie auf den Mund. "Nein. Aber wir Männer sind auch nicht immer die Hellsten. Ich hab sechs Jahre gebraucht, bis ich erkannt hab, dass du die Liebe meines Lebens bist. Verstehst du das?"

Sie lachte. "Nein. Aber ich bin wirklich froh, dass du es noch getan hast." Sie zuckte zusammen, als die Elefanten mit einem lauten "Törööö!" gegen ihren Knöchel liefen. Verärgert schaute sie die Tiere an. "Sonst wäre mir das hier erspart geblieben."

/-/

Nach Kapitel 11. Hugo hat Clara seine Liebe gestanden und sie sind zusammen gekommen. In Kapitel 10 hat er mit Scorpius und Lily über seine Gefühle für Clara gesprochen.

"Du wirst es nicht glauben", sagte Rose über das ganze Gesicht grinsend. Scorpius schaute von seinen Akten auf, die er nicht mehr im Ministerium hatte bearbeiten können und deshalb mit nach Hause genommen hatte. Wieder ein Idiot, der besoffen in einer Muggelbar gezaubert hatte.

"Was?", fragte er zerstreut. Wenn Rose so aussah, dann hatte sie irgendwelchen Klatsch gehört. Und zwar verdammt guten Klatsch. Er war sich nicht sicher, ob er das wirklich wissen wollte.

"Roxy hat mich gerade angerufen", sagte sie und setzte sich neben ihn an den Küchentisch. Er hatte kein Büro in ihrem Haus und der Tisch war der größte, den sie hatten. "Hugo hat heute etwas sehr interessantes erzählt. Etwas über ihn und Clara. Du errätst nie, was passiert ist."

Scorpius beugte sich wieder über seine Akten und studierte noch einmal die Aussage der Zeugen. Die Muggel hatten verdammt viel gesehen. Gut, dass sie diese Ereignisse sofort wieder aus ihren Gedächtnissen gelöscht hatten. Nicht auszudenken, was sonst passiert wäre. "Hat Hugo Clara endlich gesagt, dass er sie liebt? Wurde aber auch Zeit."

Hugo hatte ihm und Lily schon letzte Woche auf Roses Geburtstagsfeier gezwungenermaßen erzählt, dass er sich in Clara verliebt und keine Ahnung hatte, wie er damit umgehen sollte. Sowohl er als auch Lily hatten ihm geraten, Clara seine Gefühle zu gestehen. Sogar ein Blinder hätte gesehen, dass Clara Hugo auch liebte, nur er selbst schien Tomaten auf den Augen gehabt zu haben. Er hatte doch tatsächlich geglaubt, dass Clara seine Gefühle nicht erwidern würde und er alles kaputt machte. Er war wirklich ein Idiot. Aber Scorpius konnte es ihm nicht allzu übel nehmen, da er selbst, was die Liebe anging, auch nicht so schnell geschaltet hatte. Er war schon lange in Rose verliebt gewesen, bis er es endlich erkannte hatte. Aber seit er es erkannt hatte, hatte er sie nicht mehr losgelassen (selbst wenn sie den ersten Schritt getan hatte, aber was machte das schon). Und er würde sie nie mehr loslassen.

Rose runzelte die Stirn. "Wieso überrascht dich das nicht?", fragte sie verwirrt.

"Wieso überrascht dich das? Du hast mir doch schon so oft gesagt, dass Clara perfekt für Hugo ist."

"Das stimmt ja auch. Aber Hugo hat das doch bisher überhaupt nicht gesehen. Er hat doch ständig gesagt, dass sie nur Freunde sind. Warum hat er jetzt diese Kehrtwende gemacht?" Rose schaute ihren Mann prüfend an. Besonders das Grinsen, das seine Lippen umspielte und das er versuchte, vor ihr zu verstecken. "Du weißt doch was. Scorpius Hyperion Malfoy, sag mir sofort, was du weißt!"

Er verzog das Gesicht, als sie seinen vollen Namen erwähnte. Was hatten sich seine Eltern nur dabei gedacht? Das würde für immer ein Rätsel für ihn bleiben. "Es könnte sein, dass Hugo was erwähnt hat letzte Woche, als wir deine Party gefeiert haben."

Roses Augen wurden groß. "Und du hast mir nichts erzählt?!" Sie schien tatsächlich verletzt zu sein, weil er nichts gesagt hatte. Scorpius hatte mit dem Gedanken gespielt, ihr von Hugos Geständnis zu erzählen, aber Hugo war so schrecklich durch den Wind gewesen und so unentschlossen, was er tun sollte und sogar verängstigt, weil er dachte, dass er Clara und sein Kind vielleicht verlieren würde, da hatte er es nicht über's Herz gebracht, Rose etwas zu sagen. Wenn Hugo wollte, dass Rose es wusste, dann würde er es ihr selbst erzählen, davon war Scorpius überzeugt gewesen. Er hatte es ja nicht mal Lily und ihm freiwillig erzählt, Lily hatte es aus ihm herausgekitzelt.

"Ich wollte Hugos Vertrauen nicht missbrauchen. Ich hab gedacht, es ist besser, wenn er es dir selbst erzählt.", sagte er schließlich entschuldigend. "Letzte Woche hat er noch keine Ahnung gehabt, was er machen soll." Er grinste. "Anscheinend hat er sich jetzt entschieden."

Sie nickte. "Roxy hat gesagt, dass er sehr glücklich ausgesehen hat." Sie seufzte. "Endlich. Er hat es verdient, glücklich zu sein. Besonders nach dieser blöden Schlampe Collette." Rose verdrehte die Augen. "Ich versteh immer noch nicht, was er an der gefunden hat."

Er zuckte mit den Schultern und schob die Akten von sich. Solange Rose mit ihm sprechen wollte, würde er sowieso nichts schaffen. "Vielleicht war der Sex einfach gut, wer weiß." Er hob die Hand und strich Rose ein paar Haarsträhnen aus der Stirn. "Oder er war in sie verliebt. Al war doch auch mal in Della verliebt und sie war die Falsche. Wir können unsere Gefühle nicht steuern." Rose betrachtete ihn nachdenklich und nickte schließlich. "Vielleicht hat er mit Clara mehr Glück."

"Hoffentlich", murmelte Rose. "Es wäre schön, wenn er endlich die Richtige gefunden hätte. Für ihn und für das Baby."

"Aber wenn es die Falsche ist, dann ist das auch nicht der Weltuntergang", wandte Scorpius ein. Natürlich wäre es fantastisch für Hugo, wenn er endlich die Frau gefunden hätte, die ihn glücklich machte und mit der er sein Leben teilen könnte, besonders, weil sie ein gemeinsames Kind hatten, aber wenn es nicht funktionieren würde, dann war das auch in Ordnung. Hugo war bestimmt ein guter Vater und er würde alles für sein Kind tun (zumindest, wenn er nach seinem Dad kam, und davon war Scorpius überzeugt), ganz egal, ob er nun mit Clara zusammen war oder nicht.

"Nein, ist es nicht.", erwiderte Rose. Sie stand auf, setzte sich auf seinen Schoß und legte die Arme um ihn. Sie küsste ihn zärtlich. "Es wäre nur schön, wenn er auch das haben könnte, was wir haben. Ich weiß nicht, was ich ohne dich in meinem Leben tun sollte."

Er wusste es auch nicht. Er war mit Rose schon mehr als sein halbes Leben zusammen. Er teilte sein Haus, sein Bett, seine Sorgen und sein Glück mit ihr. Sie hatte ihm zwei wunderbare Kinder geschenkt. Und sie war der Grund, warum sein Großvater sie nie in ihrem Haus besuchen kam und auch sonst sehr selten mit ihm redete. Sie hatte sein Leben in jeder Hinsicht bereichert. Ohne sie ... darüber wollte er nicht nachdenken. Selbst wenn sie ihn manchmal bei der Arbeit störte. Aber das nahm er gerne in Kauf.

"Ich liebe dich."

Rose lächelte. Sie schlang die Arme noch enger um ihn. "Ich liebe dich auch", erwiderte sie, bevor sie ihn erneut küsste. Immer noch zärtlich, aber auch um einiges stürmischer. Vielleicht konnten sie den Küchentisch noch zu etwas anderem benutzen als nur zum Essen oder für seine Akten ... Er versuchte gerade, seine Akten vom Tisch zu fegen, ohne damit aufhören zu müssen, Rose zu küssen, als sie jäh unterbrochen wurden.

"Igitt!", rief Aiden laut.

Rose und er fuhren auseinander. Amüsiert beobachtete er, wie ihre Wangen sich rosa verfärbten. Das war doch bei weitem nicht das erste Mal, dass Aiden sie dabei erwischte, wie sie sich küssten.

"Müsst ihr ständig knutschen?", fragte er genervt.

Merlin, würde das schön sein, wenn er endlich in Hogwarts war.

TBC ...
____________________________________________

A/N: Danke für die Kommentare!

@Toffi: Ich freu mich, dass dir auch die Outtakes zu der FF gefallen und dass du immer noch Interesse an der Geschichte hast, ich hab sie schließlich schon vor einem Jahr abgeschlossen. Dane für dein lob.

@(: Ginny: Ich hab insgesamt vier Seiten, auf denen ich meine FFs hochlade und bis auf fanfiktion.de hab ich keine Probleme mit der Formatierung. Ich hab mich bemüht, alles halbwegs übersichtlich zu gestalten, weil ich die Kapitel nicht auseinanderreißen will. Ich danke dir für dein zweites Review für mein erstes Kapitel, das ist viel mehr, als ich von vielen anderen (stillen) Lesern bekomme. Ich freu mich, dass dir gefallen hat, was ich geschrieben habe.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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