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Fanfiction

Sonnenwende - Das Turnier Teil 2

von Silberstreif

@ *Lilian*: hihi danke :) Ich geb mein Bestes so weiter zu machen :) Ja ich hoffe auch, dass das zwischen Tyler und ihr was wird... :D wir werden sehen ;) Mal gucken was sich mein Verstand so wieder ausdenkt :P :D

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Da standen sie. Alle miteinander und sahen mich besorgt und bewundernd an. Ich eilte auf sie zu. Dann fiel ich Kassi in die Arme. Ich konnte ihr Schluchzen hören und spürte, wie ihr Tränen die Wange hinunter liefen. „Tut mir so leid“, murmelte sie, „Ich hatte solche Angst um dich!“ Ich lächelte und löste mich aus der Umarmung. „Schon okay“, sagte ich. Kassi begann unter ihren Tränen zu lächeln. Dann blickte ich zu meine anderen Freunde hinüber. Jonathan sah mich grinsend an. „Ich wusste gar nicht, dass du so gut kämpfen kannst, Lestrange“, ertönte es jetzt von Dolohow. Ich grinste ihn frech an. Ich wollte gerade etwas sagen, aber Michael war schneller: „Im Ernst, was hast du erwartet, bei den Eltern?“ Belustigt schüttelte ich den Kopf. Erst jetzt, wo sie alle hier waren, bemerkte ich wirklich, wie sehr sie mir alle gefehlt hatten. Ich war nun einmal nicht wie meine Eltern. Ich brauchte Menschen um mich herum. Während Mom, nun ja, sie brauchte niemanden außer dem dunklen Lord und sich selbst. Und vielleicht noch Dad, aber da war ich mir nicht so sicher. „Äh“, sagte ich, nachdem niemand mehr etwas sagte und alle mich ansahen, „Ich äh muss da jetzt in dieses Zelt rein.“ Spöttisch zog Dolohow eine Augenbraue hoch, aber meine Freunde traten beiseite. Ich seufzte einmal kurz, dann schob ich die Leinen beiseite und ging hinein. Das ganze Zelt wurde erhellt von drei riesigen Kerzen, die unter der Decke schwebten. Es waren genau 12 Feldbetten aufgestellt. Für jeden Teilnehmer eins. Alle waren belegt. Bis auf eins. Meins. Aber sobald ich auch nur einen Fuß in das Zelt gesetzt hatte, eilte sofort Madame Pomfrey, unsere schrullige, alte Krankenschwester, auf mich zu. Ohne ein Wort packte sie mich am Arm und zog mich zu dem Bett. „Setzen!“, befahl sie schroff. Ich biss mir auf die Unterlippe, um nicht einen unpassenden Kommentar abzugeben. Dann tat ich, was sie von mir wollte. Steif setzte ich mich auf die Kante des Feldbettes. Sofort begann Madame Pomfrey mit ihrer Untersuchung. Mit jeder Sekunde fühlte ich mich unwohler. Hilfesuchend ließ ich meinen Blick durch das Zelt wandern. Meine Freunde standen noch im Eingang und sahen sich neugierig um. In einem Bett, direkt mir gegenüber, lag mein Gegner. Er hatte die Augen geschlossen. Ich konnte nicht erkennen, ob er noch atmete, aber ich ging davon aus. Die größere Frage war, ob ich noch einmal gegen ihn kämpfen konnte. Also, versteht mich nicht falsch, ich war definitiv in der Verfassung dazu, aber ob er das auch war, war die andere Frage. Meine Überlegungen wurden schlagartig unterbrochen, als Madame Pomfrey meine Arme über meinen Kopf hoch und damit begann meine Rippen ab zu tasten. Ich versuchte mir mein Unwohlsein nicht anmerken zu lassen, was mir aber anscheinend nicht besonders gut gelang. Denn als Dolohow zu mir herüber sah, grinste er mich wissend und frech an. Ich war froh, dass ich wenigstens meine Klamotten hatte anlassen dürfen. Das hatte wahrscheinlich nicht jeder gedurft. Besonders die Schwerverletzten nicht. Und davon gab es einige in diesem Raum. Direkt neben mir in einem Bett lag diese komische Lovegood und schlief. Um ihre Brust schien ein dicker, weißer Verband zu liegen. Sie würde wahrscheinlich nicht weiter kämpfen können. Wer war nochmal ihr Gegner gewesen? Ich wusste es nicht mehr, aber in einem war ich mir sicher, diese Person war mit Sicherheit nicht ganz so leicht zu schlagen, wie Harald Pech. „So“, sagte die Krankenschwester und ließ meine Arme los. Augenblicklich ließ ich diese sinken und versuchte nicht rot zu werden. Man, war mir die ganze Geschichte hier in diesem Zelt peinlich. Und dabei gab es nicht einmal einen besonderen Grund dafür. „Du wirst einige blaue Flecken davon tragen, und an deiner Schulter ist eine kleine Abschürfung, aber ansonsten fehlt dir nichts. Du kannst an der zweiten Runde teilnehmen“, fuhr die Madame Pomfrey fort. Ich nickte. Aber ich wusste nicht, ob ich erleichtert sein sollte, dass mir nichts fehlte, oder ob ich mir wünschen sollte, dass ich einen Grund haben könnte, damit ich nicht noch einmal das Quidditchfeld betreten musste. Ich seufzte und beobachtete meine Freunde dabei, wie sie sich mir näherten, sobald Madame Pomfrey gegangen war. „Und? Gesund?“, war das erste, was Dolohow sagte, als alle mich erreicht hatten. Ich nickte. Dann lehnte ich mich an das Gitter des Bettes. „Wie waren die anderen?“, fragte ich neugierig in die Runde. Dadurch, dass wir uns die anderen Paare nicht hatten anschauen dürfen, hatte ich keine Ahnung, wie ich in der Wertetabelle lag. „Also die ersten zwei Paare waren eigentlich relativ langweilig“, antwortete Kassi sofort, „die haben sich nur harmlose Schocker aufgehetzt. Und nach der halben Stunde waren die beiden nicht einmal aus der Puste. Danach wurde es eigentlich ein bisschen spannender. Diese Ashley Marreya hat eine ganz gute Show geliefert und ihre Gegner regelrecht weggepustet. Ich meine, sie hat ihn mit einer Art Minihurrikane durch die Gegen geweht. Aber der Rest war eher Durchschnitt. Also ich denke, du bist relativ gut dabei“, schloss sie ihren Bericht. Ich nickte. Marreya war also die stärkste. Aber sie war auch verdammt arrogant und hochmütig. Und wie heißt es so schön? Hochmut kommt vor dem Fall. Innerlich begann ich zu grinsen. Ein bisschen freute ich mich schon auf die zweite Runde.

„Dadurch, dass einige Schüler in der ersten Runde der ersten Aufgabe verletzt wurden, gibt es nun einige Änderungen in den Paaren. Die ersten beiden Paare bleiben bestehen, da niemand ernsthaft verletzt wurde. Ashley Marreya wird gegen Hugo Weasley kämpfen und Pheobe Saphira Lestrange gegen Tyler Becker. Die Reihenfolge ist dieselbe, wie ich sie gerade genannt habe“, mit diesen Worten ließ Snape uns allein. Das erste Paar folgte ihm wieder hinaus in die Arena. Ich war die letzte. Und musste gegen Tyler antreten. Ich schluckte. Er sah so unglaublich sexy aus. Und so unglaublich nett. Ich wollte ihn nicht verletzten. Er hatte Lovegood außer Gefecht gesetzt, aber das hieß nicht viel. Das Mädchen war generell komisch und ich hatte das Gefühl, dass sie in ihrer eigenen Traumwelt zu leben schien. Ging auch eigentlich nicht anders, denn sie redete dauernd von Schrümpfköpfigen Schnarchhörnern oder so ähnlich. Aber Lovegood war nicht mein Problem. Nein, ich durfte gegen Tyler antreten. Mein Blick zuckte automatisch zu ihm. Jetzt, wo meine Freunde mir nicht mehr die Sicht versperrten, da sie zurück auf die Tribünen gegangen waren, konnte ich sehen, dass der Deutsche unruhig auf und ab ging. Bei seinem Anblick bekam ich ganz plötzlich so ein komisches Gefühl im Magen. Als würden Ameisen in mir rumkrabbeln. Ich weiß, es klingt verrückt, aber genau so war es. Ich schüttelte den Kopf. Nachher durfte ich darauf auch keine Rücksicht nehmen. Er würde das auch nicht tun.

Ich schluckte. Jetzt war es soweit. Meine Hände waren eiskalt. Krampfhaft umklammerte ich meinen Zauberstab. Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe herum. Wieder stand ich in der Arena. Wieder auf der Seite der Hogwartsianer. Doch mir gegenüber stand nicht Harald Pech, nein, sondern der unglaublich gut aussehende Tyler Becker. Er ist für jetzt dein Feind! Tu so, als würde er dich töten wollen! Komm schon Pheobe einfach nur konzentrieren, versuchte ich mir Mut zuzureden. Aber es klappte nicht. Ich fühlte mich noch elender. Ich war mir stark über die Blicke der Menge bewusst. Irgendwo dort saß meine Mutter. Vielleicht sogar der Dunkle Lord. Ich wollte beide nicht enttäuschen. Ich wollte beweisen, dass ich nicht wertlos war! Tief atmete ich ein. Entschlossenheit keimte in mir auf. Tyler würde es verstehen. „Beginnt!“, ertönte da ganz plötzlich Snapes Stimme. Und dann gab es nur noch Tyler und mich. All meine Konzentration fixierte sich auf ihn. Die Menge um mich herum war wie ausgeblendet. Als wäre sie nie vorhanden gewesen. Langsam hob ich den Zauberstab. Wieder ließ ich meinem Gegner den Vortritt. Aber Tyler griff nicht an. Ich runzelte die Stirn. Dann fiel mir etwas ein. Langsam ließ ich den Zauberstab sinken. Als würde ich aufgeben wollen. Ich konnte schon fast die enttäuschte und wütende Stimme meiner Mutter hören. Doch Tyler witterte seine Chance. Schnell schoss er einen Fluch auf mich ab. Ich sah ihn den Zauberstab verlassen. Dann trat ich einen Schritt zur Seite. Und noch ehe der Zauber die Stelle erreicht hatte, auf der ich stehen sollte, verließ ein Cruciatus meinen Zauberstab. Gleich darauf noch ein Schocker und ein Lähmfluch. Aber ich hatte den Deutschen unterschätzt. Gekonnt wehrte er alle meine Angriffe ab. Aber er war langsam. Anstatt mir direkt einen Fluch entgegen zu schicken, zögerte er. Fehler, dachte ich. Ohne groß nachzudenken, attackierte ich ihn weiter. Ein Fluch nach dem andern verließ meinen Zauberstab und Tyler hatte Problem sie alle abzuwehren. Aber er schaffte es. Wie auch immer. Konzentriert sah ich ihn an und bemerkte die Kampfeslust in seinen Augen. Auch er wurde nun offensiver. Nicht selten kam es vor, dass unsere Zauber sich in der Mitte trafen und ein Funkenregen über die Arena nieder ging. Aber ich bemerkte die bunten Farben nicht. Alle meine Gedanken waren auf meinen Gegner gerichtet. Und als er mir einen grünen Lichtblitz entgegen schickte, kam mir eine Idee. Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. „Serpensortia!“, rief ich. Aus meinem Zauberstab sprang eine riesige Schlange. Ich grinste. Tylers Augen weiteten sich und während er noch mit der Schlange beschäftigt war, schoss ich einen Schocker ab. Volltreffer. Zwar war die Schlange verpufft, doch im selben Augenblick erwischte ihn mein Fluch. Der Deutsche wurde zurückgeworfen, knallte mit dem Kopf gegen die Wand und blieb reglos liegen. Es war als würde ich aufwachen. Die Menge tobte. Und auf einmal konnte ich auch wieder den Lärm um mich herum hören. Mein Blick blieb an Tyler hängen. Ich wusste, dass es gegen die Regeln verstieß, aber ich eilte zu ihm und fühlte seinen Puls. Erleichtert atmete ich auf, als ich ein kräftiges Pochen unter meinen Fingern fühlte.


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