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Fanfiction

Sonnenwende - Immer diese Freunde oder ich glaub ich habs verkackt

von Silberstreif

So, ich bin endlich aus dem Urlaub zurück. Hier ist das neue Kapitel :) Viel Spaß :)
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Eigentlich hatte sich nicht viel für mich verändert. Eigentlich… Okay ich hätte mir einen Haifischkopf wachsen lassen können und hätte nicht mehr mitleidige Blicke geerntet. Selbst meine Freunde verhielten sich in meiner Gegenwart anders als normal. Als müssten sie mich in Watte packen, weil ich an einem Turnier teilnehmen musste. Es macht mich rasend vor Wut! Aggressiv knallte ich meine Tasche auf den Tisch. Erschrocken blickte Kassi mich an. Wir saßen im Slytherin Gemeinschaftsraum und Kassi ließ gerade Jonathan bei sich Hausaufgaben abschreiben. „Es reicht!“, fauchte ich. Verständnislos sahen mich meine Freunde an. „Ich hab darauf keine Lust mehr!“ „Wow, Pheobe was ist los?“, versuchte Kassi mich irgendwie zu verstehen. Aber das konnte sie nicht! Niemand konnte das! Ich sollte an einem Turnier teilnehmen, bei dem ich wahrscheinlich sterben würde und niemand interessierte es. Nein, schlimmer, sich behandelten mich, wie eine komplett andere Person! „Ich bin immer noch die Selbe okay! Ihr müsst mich nicht behandeln wie ein rohes Ei“, schrie ich meine Wut hinaus. „Pheobe komm wieder runter. Wir haben dich nie anders behandelt“, schritt Michael ein, der sah, dass Kassi kurz davor stand zu weinen. Wütend funkelte ich ihn an. „Ach ja?“, fauchte ich, „dann hab ich mir das wohl eingebildet, dass ihr über mich redet und sofort verstummt sobald ich komme, nur damit ich nicht mitbekomme, dass ihr alle über mich lästert als die dumme kleine Lestrange, die es nicht einmal damit fertig wird, dass sie bei einem Turnier teilnehmen muss. Und ich hab mir wohl eingebildet, dass ihr alles versucht um mich gleichzeitig aber nicht aufzuregen! Oder warum finde ich auf einmal alle meine Sachen wieder, die Kassi mir mal geklaut hat?“ Michael erbleichte. „Pheobe-“, setzte er an. Doch es interessierte mich nicht. „Ihr könnt mich alle mal!“, fauchte ich. Dann schnappte ich mir meine Tasche und stapfte die Treppen zum Schlafsaal hoch. Dabei war es erst acht Uhr. Ich bemerkte die Blicke meiner Freunde in meinem Rücken. Doch ich drehte mich nicht noch einmal um. Es tat gut mal ein bisschen Dampf abzulassen. Auch wenn es meinen Freunden gegenüber nicht gerecht war. Im Moment war mir das egal! Im Schlafsaal angekommen, ließ ich mich auf mein Bett sinken. Ganz plötzlich unglaublich erschöpft.


Der Himmel hatte die Farbe von Katzenkotze, als ich am nächsten Morgen aufwachte. Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte mir, dass es erst kurz nach sieben war. Es war Samstag und eigentlich konnte ich an Wochenendtagen immer unendlich lange schlafen. Aber nicht heute. Ein paar Mal wälzte ich mich im Bett umher. Dann sah ich ein, dass es keinen Sinn hatte und stand auf. Die anderen schliefen noch, als ich mich leise anzog und aus dem Raum schlich. Auch der Gemeinschaftsraum war komplett verlassen. Das Feuer war schon lange heruntergebrannt, dennoch setzte ich mich eine Zeit lang auf ein Sofa und starrte in die kalte Glut. Doch ich blieb nicht lange dort sitzen. Schon nach einigen Minuten packte mich der Drang mich zu bewegen. Also stand ich auf und verließ den Gemeinschaftsraum. Draußen war es arschkalt. Zitternd zog ich mein dünnes Nachthemd enger um mich. Aber an den Weg zurück in die Wärme dachte ich nicht. Stattdessen wandte ich meine Schritte hinauf in die Eingangshalle. Das große Portal war verschlossen und es brannten nur vereinzelte Fackeln. Die Flammen warfen ein gespenstisches Licht gegen die Wände. Seufzend drehte ich mich einmal um die eigene Achse. Unentschlossen was ich jetzt tun sollte, setzte ich mich auf die erste Stufe der Treppe und starrte Löcher in die Luft. Nach einigen Minuten wurde aber mein Gesäß kalt, also stand ich wieder auf. Gerade wollte ich mich umdrehen, um in den warmen Gemeinschaftsraum zurückzukehren, als ich plötzlich Stimmen hörte. Sofort erstarrte ich. „-verlange den Gewinner als Todesser auszubilden. Was mit dem Rest passiert ist mir gleich“, sagte eine eiskalte Stimme. Die Härchen an meinem Arm stellten sich auf. Mir lief es kalt den Rücken runter. Ich hatte diese Stimme schon einmal gehört. Und ich wusste, dass ich so schnell wie möglich hier weg musste. Doch ich konnte schon die Schritte der Personen auf der Treppe hören. Wahrscheinlich war es schon zu spät um abzuhauen. Versuchen musste ich es trotzdem. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ich hinter eine Rüstung sprang. „Wie Ihr wünscht Mylord!“ Das war Snape. „Gut“, wieder der dunkle Lord, „Die erste Aufgabe-“ Voldemort brach ab. Ich wagte nicht zu atmen. „Willst du nicht rauskommen, Pheobe?“, ertönte nach einiger Zeit seine Stimme wieder. Ich zitterte am ganzen Körper. Vorsichtig machte ich einen Schritt weg von der Rüstung. Nervös begann ich auf meiner Unterlippe zu kauen. „Herr“, murmelte ich und verbeugte mich tief. Voldemorts Augen blitzen. Mein Atem ging stoßweise. „Hat dir deine Mutter nie beigebracht, dass man nicht lauscht?“, fragte er. Sein Gesicht blieb ausdruckslos. Aber ich spürte, es würde Ärger geben. „I-ich h-ha-hab ni-cht gelauscht, Herr“, stotterte ich ängstlich. Ich hatte definitiv das falsche gesagt. Voldemorts dunkle Augen wurden noch schmaler. „Tatsächlich-“ Aber er wurde von Snape unterbrochen. „Herr, sie ist noch ein Kind“, sagte er leise. Meine Augen wurden groß. Hatte Snape gerade versucht mich zu schützen? MICH? Der dunkle Lord richtete seine mittlerweile rot blitzenden Augen nun auf den Schulleiter. Ich sah ihn schlucken, aber den tödlichen Blick ruhig erwidern. „Du hast Glück, dass Severus hier ist, Lestrange“, sagte Voldemort ohne den Blick von Snape zu nehmen. „Geh!“ Das lief ich mir nicht zweimal sagen. Ich machte auf dem Absatz kehrt und rannte förmlich zurück in den Gemeinschaftsraum. Erst später am Tag fiel mir auf, wie kurz ich davor gestanden hatte die erste Aufgabe herauszufinden.


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