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Sonnenwende - Deutschland und Amerika

von Silberstreif

Das Abendessen in der Großen Halle verlief wie gewohnt. Wir Slytherins saßen an unserem Tisch, genossen unser Abendessen und tauschten mit unseren Freunden den gewohnten Klatsch und Tratsch aus. Beziehungsweise meine Freunde unterhielten sich mit denen, die in den Ferien in Hogwarts geblieben waren, während ich mich aus den Unterhaltungen ausgeklinkt hatte. Der Artikel des Tagespropheten machte mich noch immer nachdenklich. Aber bisher hatte Professor Snape noch kein Kommentar dazu abgegeben. Auch Leute aus anderen Häusern hatten sich darüber unterhalten, wie ich zufällig mitbekommen hatte. Ja wirklich nur zufällig. Sonst hörte ich diesen Blutsverrätern, Schlammblütern und anderem Gesindel nicht zu. Eine Unruhe hatte sich in der Großen Halle breit gemacht. Schlimmer als sonst. Jeder schien wissen zu wollen, was los war. Aber niemand wusste es. Selbst nachdem alle aufgegessen hatten verließ niemand die Halle. Alle starrten gebannt zum Lehrertisch, an dem unser Schulleiter gemütlich speiste. Ich stöhnte genervt. Meine Freunde unterbrachen ihre Unterhaltung und sahen mich fragend an. Ich zuckte die Schultern und meinte: „Ich will jetzt endlich wissen was los ist. Ich mein, was soll das für ein Turnier sein?“ Meinen Worten folgte eine kleine Stille, dann brach Jonathan in Gelächter aus. Verständnislos sah ich ihn an. Auch die anderen schmunzelten. „Man Pheobe du bekommst auch gar nichts mit“, meinte Michael und schmunzelte. Gekrängt blickte ich ihn kalt an. „Das heißt…?“, forderte ich ihn auf weiter zu sprechen. „Gerade vor zwei Minuten hatten wir uns darüber unterhalten“, klärte Kassi mich auf. Ich zog eine Augenbraue hoch. Dann wurde es plötzlich ganz still in der Halle. Verwirrt blickten wir auf. Professor Snape hatte sich von seinem Platz erhoben. „Ich bin mir sicher jeder von euch hat es heute im Tagespropheten gesehen“, sagte der Schulleiter mit seiner öligen Stimme. Jetzt verstummten auch die letzten Gespräche. Natürlich hatte jeder den Artikel gesehen. Spannung baute sich in mir auf. Ich wollte jetzt endlich wissen, was los war! „Ich nehme nicht an, dass irgendjemand von euch etwas mit dem Begriff Trimagisches Turnier anfangen kann“, spottete Snape. "Falsch gedacht", murmelte ich. „Es gibt mehrere gefährliche Aufgaben, die euer Können auf die Probe stellen und hintereinander gelöst werden müssen. Vier Schüler aus jeder Schule werden daran Teilnehmen, ausgelost. Jeder hat also die Möglichkeit gewählt zu werden. Natürlich wird Hogwarts der Austragsort der Spiele sein. Und da wir auch nicht allein die Spiele austragen werden, begrüßt ihr bitte jetzt die Schüler und Schülerinnen aus der Deutschen Akademie für Magie und die Schüler und Schülerinnen der American High School of Magic.“ Mit diesen Worten verstummt Snape. Ich hatte nicht gewusst, dass der Dunkle Lord auch schon Amerika erobert hatte. Doch ich hatte keine Zeit mir weiter Gedanken darüber zu machen. Denn just in diesem Moment öffneten sich die Flügeltüren der Großen Halle. Als erstes sah man einen Mann den Raum betreten. Er hatte kurze blonde Locken und sah an sich noch sehr, sehr jung aus. Ich nahm an, dass es der Schulleiter war. Hinter ihm kamen weitere Menschen in die Halle geströmt. Bunt gemischt und ohne jegliche Uniform, was ich sehr seltsam fand, folgten sie ihrem Lehrer. Die jüngsten, vielleicht zwölf Jahre alt, wirkten verängstig, während die älteren mit hoch erhobenen Häuptern in die Große Halle marschierten. Mein Blick blieb an einem blonden Typen hängen. Er hatte nicht den arroganten Blick der anderen drauf, aber schien trotzdem aus der Menge hervor zu stechen. Vielleicht einfach, weil er so gut aussah. „Siehst du den blonden Typen, mit den blauen Augen da drüben“, zischte Kassi mir zu. Ich nickte, ohne die Augen von ihm zu nehmen. Endlich brach die schier endlose Schlange der Menschen ab. Doch während sich die Schüler aus Deutschland zu den Ravenclaws an den Tisch setzen, betraten schon neue die Halle. Sie waren definitiv amerikanisch, dachte ich mir. Mehr als die Hälfte von ihnen wog etwas mehr, als er es eigentlich tun sollte und die Uniformen sahen zum Schreien komisch aus. Die Schulleiterin, eine kleine, untersetzte Frau mit einer Halbglatze, gesellte sich zu Professor Snape und dem anderen Schulleiter. Als endlich Ruhe einkehrte und sich die Amerikaner zu den Griffindors gesetzt hatten, ergriff Snape erneut das Wort. „Der Unterricht findet wie gewohnt weiterhin statt. Am Mittwoch in einer Woche findet ihr euch wieder hier ein. Dann werden wir verkünden wer unsere Teilnehmer werden.“ Mit diesen Worten schloss er das Abendessen und allgemeines Fußgetrappel ertönte, als sich alle erhoben und nachdenklich die Halle verließen. Auch ich sagte nicht viel, während Kassi schon wieder unaufhörlich über den süßen Deutschen mit den blonden Haaren quasselte. Irgendwann würde ich sie wegen ihres Mundwerks nochmal verhexen müssen. Ich machte mir in Gedanken eine Notiz auf Tag X. Dann gingen wir hinunter in die Kerker.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz