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Fanfiction

Sonnenwende - 4 Jahre später___Der Neujahrsball Teil 1

von Silberstreif

Musste dieses Kapitel leider zweiteilen. Wäre sonst zu lang geworden ;) Ich freu mich auf Kommis :)
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4 Jahre später…

http://www.efox-shop.com/images/hochzeitsmode/FHD050.jpg Link zum Kleid

http://www.kleiderfreuden.de/images/11.jpg Link zur Frisur

„Es ist mir egal, ob du willst oder nicht! Wir werden diesen Ball ausrichten und du wirst anwesend sein!“, fauchte Rodolphus Lestrange, mein Vater. Automatisch zuckte ich zurück. „Okay, okay“, murmelte ich. „Dann geh jetzt hoch und mach dich fertig. In einer Stunde werden die Gäste da sein und du wirst sie mit uns empfangen!“, zischte er nochmal. Ängstlich machte ich einen Schritt zurück. So hatte ich meinen Vater noch nie erlebt. Klar wurde er auch mal wütend, aber so hatte ich ihn selten erlebt. Normalerweise hatte er diesen Blick drauf, wenn er Feinde des Lords folterte. Er hatte mich es nie sehen lassen, aber des Öfteren hatte ich es mitbekommen. „GEH!“, schrie er, als ich mich immer noch nicht bewegte. Eilig, ohne zu rennen, verließ ich den Raum. Im Flur lehnte ich mich erst mal gegen die Wand und atmete durch. Ich hasste Bälle mittlerweile so sehr. Ich wusste, auch meine Eltern sahen das nicht anders. Deswegen verstand ich auch nicht, wieso wir den diesjährigen Neujahrsball bei uns ausrichten mussten. Das war auch das Thema unseres Streits gewesen, aber ich hatte von meinem Vater keine vernünftige Antwort bekommen. Nur ich solle mich nicht so anstellen und so weiter und so fort. Also begab ich mich schnell in mein Zimmer und ging direkt weiter in meinen begehbaren Schrank. Ich schritt die Kleiderabteilung auf und ab. Fand aber kein Kleid, das zu meiner Stimmung und zum Anlass passte. Schließlich entschied ich mich für ein dunkelblaues Kleid mit nur einem Träger und mit einer silbernen Blume an der Seite. Dann begann ich mir mühsam die Haare hochzustecken. Mit einem kurzen Blick in den Spiegel vergewisserte ich mich, dass alles an der richtigen Stelle saß. „Auf in den Kampf“, murmelte ich. Dann verließ ich seufzend mein Zimmer. Langsam stieg ich die lange Wendeltreppe hinab. Meine Eltern warteten bereits in der Eingangshalle. Mein Vater nickte anerkennend, während meine Mutter nur spöttisch die Augenbrauen hochzog. Aber da sie das immer tat, egal wie ich aussah, nahm ich es nicht persönlich. Und just in dem Moment, indem ich meine Eltern erreichte, klingelte es an der Haustür. Rodolphus öffnete. „Narcissa, Lucius, schön euch zu sehen“, sagte mein Vater gezwungen freundlich. Er küsste meiner Tante die Hand und umarmte Lucius. Mich und meine Mutter begrüßte Narcissa mit einem Küsschen links einem Küsschen rechts. Dann kamen auch schon die anderen Gäste. Die Rosiers, die Dolohows, die Goyles und Crabbes und die ganzen anderen Reinblütigen Familien. Langsam füllte sich der Ballsaal. Musik wurde angestimmt. Ich schob mich durch die Menge, auf der Suche nach meinen Freunden. „Pheobe Liebes, wie geht es dir?“, fragte meine Großmutter Druella mich, als ich an ihr vorbei kam. Ich lächelte gezwungen. „Danke, sehr gut Großmutter“, meinte ich höflich. „Bleib doch ein bisschen bei uns“, meinte sie. Ihr diesen Wunsch abzuschlagen wäre unhöflich gewesen, als blieb ich und hörte zu, wie sich meine Großmutter mit ihren Freundinnen über den Klatsch und Tratsch der Reinblüterwelt unterhielt. Genervt stand ich daneben und war drauf und dran zu explodieren. Mein Vater hatte mal gemeint, dieses Temperament hätte ich von meiner Mutter geerbt. Oh, wie ich diese Veranstaltung hasste. Was interessierte es mich, ob Rabastan Lestrange es noch in seinem Leben schaffen würde zu heiraten. Ich mochte meinen Onkel, ob Single oder nicht. „Entschuldigen Sie Madame Black, darf ich Ihre Enkelin kurz entführen?“, fragte eine schmeichelnde männliche Stimme hinter mir. Meine Großmutter wurde rot. „Natürlich Mr. Nott“, sagte meine Großmutter. Erleichtert ließ ich mich mitziehen. „Danke“, murmelte ich, als wir bei den anderen ankamen. „Ich konnte dich schließlich nicht bei den Löwen lassen“, meinte er und zwinkerte mir zu. Ich grinste. Michael wusste ganz genau, dass er gut aussah. Die meisten Mädchen würden sterben für einen Zwinker von ihm. „Habt ihr gehört“, flüsterte Kassi aufgeregt, „Der Dunkle Lord soll angeblich kommen.“ Ich horchte auf. Die Augen der anderen Anwesenden leuchteten auf. „Wirklich?“, fragte Jonathan. Kassi nickte. „Mein Vater hat gemeint der Lord hätte etwas Ähnliches zu deinen Eltern gesagt Pheobe.“ Alle Augen richteten sich auf mich. Ich zuckte mit den Schultern. „Ich weiß von nichts“, murmelte ich. Von einem vorbeigehenden Hauselfen griff ich mir einen Drink und nippte daran. „Dolohow, hieß es nicht, du bleibst über Weihnachten in Hogwarts?“, fragte ich, als ich den jüngsten der Dolohows sah. Justin Dolohow blickte mich gespielt geschockt an. „Nein, denkst du wirklich, dass meine Eltern das zugelassen hätten?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Meine hätten das nicht getan“, meinte ich und grinste. „Ja, aber du hast ja wahrscheinlich auch die schlimmsten Eltern abbekommen, die man kriegen kann“, meinte Jonathan spöttisch. Ich verdrehte die Augen. Meinte dann aber versöhnlich: „Lass sie das bloß nicht hören, sonst endest du wie das letzte Schlammblut bei uns im Keller.“ „Bei euch wohnen Schlammblüter im Keller“, meinte Nico, der gerade zu uns gestoßen war. Ich verdrehte die Augen. „Du weißt was ich meine“, sagte ich lachend. „Klar doch süße“, konterte er, was mich zu einem erneuten augenverdrehen verleitete. „Ich bin nicht deine Süße, klar“, fauchte ich. Von meiner plötzlichen Stimmungsschwankung überrumpelt verfielen alle erst mal in Schweigen. Ich nippte an meinem Drink und sah den Paaren auf der Tanzfläche zu. Dann erblickte ich Anastasia Malfoy. „Seht mal, die jüngste der Malfoys“, meinte ich, „Ich wusste gar nicht, dass Draco heute hier ist.“ Kassi und die anderen folgten überrascht meinem Blick. „Ich auch nicht“, sagte meine beste Freundin. „Sie sieht ziemlich verloren aus“, meinte Nico. Und schon war er weg. „Versucht er jetzt sein Glück bei einer 11 Jährigen“, fragte ich spöttisch. „Wer weiß, vielleicht hat er ja Erfolg“, antwortete Dolohow grinsend. Ich seufzte und musste überrascht feststellen, dass mein Drink schon leer war. Ich stellte das Glas auf ein Tablett der Kellner, irgendwelche unbedeutenden Menschen, die hier ihre Strafe ausstehen mussten, weil sie von Dunklen Lord besiegt worden waren. Ich hatte kein Mitleid mit ihnen. Wenn man halt auch auf der falschen Seite stand. „Ich glaub ich brauch mal frische Luft“, meinte ich nach einigen Minuten des Schweigens. Ohne auf die anderen zu achten schob ich mich durch die Menge hinaus auf den Balkon. Die kühle Luft des Winters strich über meine nackten Schultern. Der Park von Lestrange Manor war über und über mit Schnee bedeckt. Die riesigen Tannen waren festlich geschmückt. Irgendwo in der Nähe dieser Tannen stand ein Paar und knutschte. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen. Soweit ich mich erinnerte, hatten letztes Jahr Jonathan und ich dasselbe in Malfoy Manor getan. Eine kurze ein Tages Affäre. Aber Jonathan sah echt sexy aus. Seit irgendjemand ihm mal vorgeworfen hatte zu wenig Sport zu treiben, war er nur noch am trainieren. Mittlerweile hatte er echt an Muskeln zugenommen. Seine typische Jungsfrisur umrahmte sein ovales Gesicht, mit den unglaublich blauen Augen und den schrecklich langen Wimpern. Zwar wurde mir gesagt, dass meine mindestens genauso lang waren, dennoch war ich total neidisch auf Jonathans Wimpern. Ja, ich weiß, das hört sich jetzt komisch an, aber so war es halt nun einmal. Ich fröstelte, als erneuter Wind aufkam. Warum hatte ich nicht daran gedacht noch einen Blazer überzuziehen? „Du frierst!“ Ich zuckte zusammen, als ich die Stimme an meinem Ohr vernahm. „Du hast mich erschreckt Dolohow“, schimpfte ich, meinte es aber nicht wirklich ernst. Die Belustigung, die aus den Augen meines Freundes sprach, zeugte davon, dass er es nicht persönlich nahm. „Komm wieder rein“, sagte er und zog mich an der Hand wieder hinein in die Hitze des Ballsaals. Sobald wir wieder drinnen waren, nahm Dolohow meine beiden Hände und meinte übertrieben gentlemenartig: „Dürfte ich um diesen Tanz bitten?“ Ich verdrehte die Augen. „Du bist ein Trottel, Dolohow“, meinte ich, lachte aber und ließ mich von ihm auf die Tanzfläche ziehen. „Weißt du eigentlich, dass du in diesem Kleid wunderschön aussiehst“, sagte er, sobald wir die Mitte der Tanzfläche erreicht hatten. Er legte seine Hand an meine Hüfte und wir begannen einen langsamen Walzer zu tanzen. Spöttisch zog ich eine Augenbraue hoch. „Nein im Ernst. Du bist wunderschön“, beteuerte er. „Äh danke“, murmelte ich. Danach schwiegen wir. Dolohow und ich tanzten zwei Lieder lang, dann verließen wir die Tanzfläche. Aber wir gingen nicht zu den anderen zurück. Dolohow zog mich in eine Ecke. „Und was hast du jetzt vor“, fragte ich spöttisch, „Willst du mir einen Heiratsantrag machen, oder wie?“ „Nein“, sagte Dolohow bloß. Dann schwieg er. Ich schüttelte den Kopf. „Gut, wenn das so ist, dann geh ich jetzt wieder zu den anderen zurück“, meinte ich und wollte gerade gehen, aber Dolohow packte meinen Arm. „Warte ich…, ach verdammt. Hör zu Pheobe, ich glaub ich hab mich in dich verliebt!“ Fassungslos blickte ich den jungen Mann vor mir an. Natürlich, auch er sah nicht schlecht aus. Es gab mit Sicherheit schlechtere. Dolohow war witzig, sah gut aus und wir waren schon so lange befreundet. Aber mehr als Freundschaft empfand ich einfach nicht für ihn. Ich seufzte. „Hör zu Justin“, ich hatte ihn noch nie bei seinem Vornamen genannt und ich merkte, wie Dolohow zusammenzuckte, „Du bist einer meiner besten Freunde. Und ich hab dich wirklich gern. Aber mehr empfinde ich nichts für dich“, meinte ich. Und dann drehte ich mich einfach um und ging. Ich konnte Dolohows verletzten Blick in meinem Rücken spüren. Aber ich drehte mich nicht um, sondern ging zielstrebig zu den andern zurück.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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