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Fanfiction

Sonnenwende - Mein erster Tag in Hogwarts

von Silberstreif

Der Bahnhof war überfüllt Muggeln. Meine Mutter rümpfte angewidert die Nase. „Es ist eine Zumutung, dass wir durch diese Kloake müssen, um zum Gleis zu kommen“, schimpfte mein Dad. Ich schwieg. Mir machte das nichts aus. Klar, ich war so erzogen worden, dass ich Muggel hasste. Und das tat ich auch irgendwie. Aber solange ich sie ignorierte konnte ich sie tolerieren. Endlich erreichten wir die Absperrung. Meine Mom schob mich durch die Wand. Das mag sich jetzt vielleicht merkwürdig anhören. Aber um zum Gleis 9 ³/4 zu kommen, mussten wir durch eine Absperrung, oder Wand, durch. Als ich auf der anderen Seite wieder auftauchte, riss ich den Mund auf. Eine Scharlachrote Dampflock stand bereit. Um sie herum befanden sich lauter Hexen und Zauberer mit ihren Kindern. Ich wartete auf meine Eltern und gemeinsam schoben wir uns durch die Menge. Naja, schoben kann man eigentlich nicht sagen. Sobald wir an Leuten vorbei gingen wichen sie zurück. Ich hatte viele Geschichten über meine Mutter und meinen Vater gehört, aber mit sowas hatte ich nicht gerechnet. Dann sah ich endlich einige meiner Freunde. Vorsichtig machte ich meine Mutter auf sie aufmerksam. Man wusste ja nie, wie sie heute drauf war. Aber heute schien sie nicht schlecht gelaunt zu sein. „Dann gehen wir doch mal zu ihnen“, sagte mein Vater. Ich nickte begeistert.
„Hi“, begrüßte mich Jonathan Rosier. Ich nickte ihm zur Begrüßung zu. Während meine Eltern zu ihren Bekannten gingen, blieb ich bei meinen Freunden. „Ihr habt so Glück“, sagte Anastasia Malfoy neidisch. Die kleine Tochter von Draco war erst sieben und durfte noch nicht nach Hogwarts. Aber da Draco mittlerweile das Fach Zaubertränke übernommen hatte, war die kleine Anastasia immer am Bahnhof. Ich nickte glücklich. Ein schrilles Pfeifen ertönte. „Jetzt aber schnell rein mit euch“, sagte mein Vater und schob uns in den Gang des Zuges. Dann reichte er uns unsere Koffer nach. Ich grinste. Die Türen schlossen sich und der Zug setzte sich ratternd in Bewegung. Ich winkte zum Abschied, aber meine Eltern waren bereits verschwunden. Sie waren keine Fans von Abschieden. „Los, lass uns die anderen suchen“, meinte Jonathan aufgeregt. Ich nickte und gemeinsam eilten wir durch den Gang. Spähten in jedes Abteil. Doch erst im letzten fanden wir unsere Freunde. Kassiopeia Goyle, die nicht die Figur ihres Vater geerbt hatte (An: Da hatte sie aber ganz schön Glück), Logan Crabbe, von dem man das leider nicht behaupten konnte, Michael Nott, Nico Carrow und einige andere saßen gemeinsam da und unterhielten sich. Alle verstummten, als Jonathan und ich eintraten. Dann rief Kassiopeia: „Pheobe!!“ und fiel mir um den Hals. Ich lachte und drückte sie kurz. Wir waren beste Freunde, seit ich denken konnte. Kassi, ihr Spitzname, hatte wunderschöne rote Haare, die sie von ihrer Mutter geerbt hatte. Grüne Augen und ein aufrichtiges Lächeln auf ihren vollen Lippen. Ich grinste. Neben ihr wirkte ich immer wie eine blasse, eingebildete, dunkle, geheimnisvolle Person. Aber später würde mir noch öfters gesagt werden, dass ich mindestens genauso hübsch war wie Kassi, wenn nicht sogar hübscher. Aber das wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Ich setzte mich neben meine beste Freundin. Die schon wieder anfing zu reden. Das konnte Kassi 24 Stunden am Tag tun und ihr ging nie der Gesprächsstoff aus. Ich versuchte wirklich ihr zuzuhören, aber irgendwann schaltete mein Gehirn einfach ab und ich blickte hinaus auf die Felder der Muggel. Die Landschaft war schön. Ich hatte sie noch nie gesehen. „Pheobe! PHEOBE!“ Ich schreckte auf. Unschuldig blickte ich in die Runde. Kassi, Michel und Nico sahen mich wartend an. „Äh, also äh Rose sind rot, Veilchen sind blau, war was?“ Meine Freunde brachen in Gelächter aus. Ich musste ebenfalls grinsen. „Kassiopeia wollte wissen, in welches Haus du denkst, dass du kommen wirst“, erbarmte sich Logen mir zu erklären. „Natürlich nach Slytherin“, sagte ich gespielt empört.

Die Fahrt verging wie im Flug. Als die Frau mit dem Süßigkeitenwagen kam, kauften wir uns alle Schokofrösche und wetteiferten um die besten Sammelkarten. Aber ehe wir uns versahen, war es bereits dunkel geworden. Wir schlüpften in unsere Uniformen. Dann kam der Zug schließlich zum stehen. „Erstklässler zu mir!“, ertönte eine schrille Stimme. Alecto Carrow. Mein Onkel Draco hatte erzählt, dass früher ein Halbriese immer diesen Job übernommen hatte. Sein Name hatte mich immer an Hackfleisch erinnert, aber ich wusste nicht wie er genau lautete. Wir schlüpften durch die Menge, um zu ihr zu gelangen. Nico verdrehte die Augen, sobald er sie sah. Er hatte seine Tante noch nie wirklich leiden können. Als sich alle Erstklässler um sie versammelt hatten, sagte sie: „Folgt mir!“ Aufgeregt folgten wir ihr zu den Ufern eines Sees. Mehrere Boote standen dort. Wir teilten uns auf. Ich saß zusammen mit Kassi, Nico und einem Jungen mit roten Haaren und Sommersprossen im Boot. Kassi und Nico unterhielten sich angeregt. Ich musterte den anderen Jungen. Meine Mom hatte mir mal Geschichten über diese Familie erzählt. Wie hießen sie doch gleich? Ach ja, Weasley. Sie sollten angeblich Blutsverräter sein. Ich hatte keine Ahnung, was dieses Wort bedeutete, aber meine Mom hatte dabei sehr angewidert ausgesehen. Also ging ich davon aus, dass es nichts Positives war. Ich rutschte so weit wie nur möglich von diesem Jungen weg. Dann blieb mir der Mund offen stehen. Das Schloss war in Sicht gekommen. Es war einfach atemberaubend. Mit seinen vielen Zinnen und Türmen. Majestätisch thronte es vor uns. Nicht einmal Kassi sagte irgendwas. Der Junge mit den roten Haaren meinte: „Wahnsinn!“ Aber niemand reagierte auf ihn. Wahrscheinlich hatten die anderen ebenfalls von diesen Weasleys gehört.

Alecto Carrow führte uns in die Eingangshalle. Dort wartete bereits Draco, oder sollte ich Professor Malfoy sagen?, bereits auf uns. „Vielen Dank Alecto“, meinte er, „Ich übernehme ab hier.“ Sie nickte und warf ihm einen verachtenden Blick zu. Wieso wusste ich nicht und im Moment war mir das auch ziemlich egal. Mein Herz pochte aufgeregt gegen meine Rippen. „Ihr werdet jetzt gleich vom Sprechenden Hut auf eure Häuser verteilt“, sagte Draco an uns gewandt. Mein Herz tat einen kleinen Hüpfer. „Jedes Haus hat seine eigenen Eigenschaften. Wir betreten gleich die Große Halle und ich möchte, dass ihr euch zu zweit aufstellt und mir folgt!“ Sofort geriet Bewegung in uns. Ich fand mich am Ende neben Kassi wieder. „Auch schon so aufgeregt?“, fragte sie flüsternd. Ich nickte. Mein Gesicht blieb jedoch Emotionslos, während ihr Gesicht vor Freude leuchtete. Als alle standen, drehte sie Draco, nein Professor Malfoy, um. Wir folgten ihm hinein in die Große Halle. Auch über sie hatte ich vieles gehört. Aber sie mit eigenen Augen zu sehen war etwas ganz anderes. Die Decke sah aus wie der Himmel draußen. Vier längliche Tische standen da und vorne auf einem Podest saßen die Lehrer an ihrem Tisch. Prof. Snape, der Schulleiter, saß in der Mitte auf einem goldenen Stuhl. Als wir die Halle betraten, begegnete er kurz meinem Blick und ein spöttisches Lächeln blitze in seinem Gesicht auf. Einige Sekunden später war es aber auch schon wieder verschwunden und ich war mir nicht sicher, ob ich mir es nicht eingebildet hatte. Vor dem Lehrertisch lag, auf einem Stuhl, der Sprechende Hut. Mein Herz begann noch wilder zu klopfen. Bedeutete das, wir mussten vor der ganzen Schule uns zuteilen lassen? Ich wurde blass. Aber niemand schien es zu bemerken. Der rothaarige Junge sah aus, als sei ihm schlecht. Prof. Malfoy stellte sich neben den Stuhl und holte eine Liste hervor. „Ich werde euch nun einzeln aufrufen. Dann kommt ihr nach Vorne und euch wird der Sprechende Hut aufgesetzt, welcher euch dann in eure Häuser einteilt. Draco entrollte da Pergament. Mein Vater hatte mir erzählt, dass der Hut immer sang, aber er tat es nicht. Wieso nicht? Einige Jahre später sollte ich es erfahren. „Nico Carrow!“, rief der Professor. Ich konnte Nicos Knie zittern sehen, als er sich unter den Blicken der gesamten Schule, seines Vaters und seiner Tante auf den Stuhl setzte. Sobald der Hut seinen Kopf berührte, rief er auch schon: „Slytherin!“ Nico nahm ihn wieder ab und ging mit einem breiten Grinsen zu den jubelnden Slytherins hinüber. Kassi, Michael, Jonathan und Logan wurden ebenfalls Slytherins. Dann wurde der merkwürdige Weasleyjunge aufgerufen und wurde prompt der erste Griffindor. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis mein Name endlich aufgerufen wurde. Sofort wurde alles still. Ängstlich ging ich nach Vorne. Draco drückte mir den Hut auf den Kopf, der mir sogleich über die Augen rutschte. Dann hörte ich eine Stimme im Kopf:
Oh, eine Lestrange! Ich kann mich noch sehr genau an deine Eltern erinnern. Bei ihnen bestand nicht der leiseste Zweifel. Nein, sie haben nach Slytherin gehört. Aber du. Mmh schwierig. Ich sehe viel Mut. Aber meine Güte, du bist clever. Und auch der drang sich zu beweisen ist da. Was mache ich bloß mit dir.
Ich zitterte. Ich musste nach Slytherin kommen. Meine Eltern würden mir das sonst niemals verzeihen. Soso, meinte der Hut, du musst nach Slytherin? Na gut, wenn das dein Wunsch ist dann: SLYTHERIN!
Das letzte Wort schrie der Hut in die Halle hinaus. Erleichtert gab ich Prof. Malfoy den Hut zurück und begab mich sofort zum Slytherintisch. „Gut gemacht“, meinte Kassi grinsend und klopfte mir auf den Rücken. Ich verdrehte die Augen. Musste aber dennoch grinsen. Kassi benahm sich so, als wäre sie schon ewig in Slytherin. Vielleicht sollte ich ihr lieber nicht erzählen, dass ich fast in ein anderes Haus gekommen wäre. Nein, lieber nicht! Als endlich alle Erstklässler eingeteilt worden waren, erhob sich Prof. Snape. „Willkommen zu einem weiteren Jahr in Hogwarts“, sagte er mit seiner eiskalten Stimme, „Für unsere neuen Erstklässler, der Verbotene Wald ist, wie sein Name schon sagt, verboten! Desweiteren findet ihr die Liste der Hausordnung am Büro von Mr. Filch unserem Hausmeister. Guten Appetit!“ Er klatschte einmal in die Hände und sofort füllten sich unsere Teller mit allerlei Köstlichkeiten. „Wahnsinn“, meinte Crabbe neben Kassi und begann sofort sich vollzustopfen. Ich aß nur wenig. Ich wollte heute Nacht ja noch gut schlafen können. Außerdem aß ich in generell nicht so viel.
Als alle gesättigt waren, führten uns die Vertrauensschüler von Slytherin zum Gemeinschaftsraum. Malcom, so hieß er, blieb schließlich vor einer Wand in den Kerkern stehen und sagte: „ Die dunklen Künste!“ Augenblicklich begann sich die Wand beiseite zu schieben und gab den Blick in den Gemeinschafstraum frei. Staunend trat ich ein. Alles war in grün gehalten. Sogar das Licht war grün. Bequeme Sofas standen vor einem knisternden Feuer. Es gab nur ein Fenster, welches das Treiben im See zeigte. Malcom ging auf eine Tür zu. „Die Schlafsäle der Mädchen befinden sich oben rechts. Euer Gepäck ist schon runtergebracht worden. Jungs, folgt mir.“ Während Nico, Michael und die anderen Malcom folgten, machten Kassi und ich uns mit einigen anderen Mädchen auf den Weg nach Oben. Als ich die Tür zu unserem Schlafsaal aufstieß, erblickte ich fünf riesige Himmerlbetten mit grüner Bettwäsche. Unsere Koffer standen bereits neben unseren Betten. Ich ging zu meinem hinüber und ließ mich auf das weiche Bett sinken. Es stand direkt neben Kassis. „Das wird die beste Zeit meines Lebens“, murmelte ich, dann zog ich mich um und stieg ins Bett. Sofort fielen mir die Augen zu und ich versank in einen traumlosen Schlaf.


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