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Fanfiction

Sonnenwende - Die Aufregende Zeit beginnt

von Silberstreif

So und ich widme (kann man widmen sagen?) ein weiteres FF Bella87, damit sie endlich weiß, was ich mit Bellatrix' Tochter vor hatte ;)
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„Mom, mom! Sieh mal!“, rief ich und rannte aus meinem riesigen, königlichen Zimmer. Ich sprintete die lange Wendeltreppe hinunter und stürmte in den Salon. „Pheobe Saphira Lestrange, wie oft habe ich dir schon gesagt, im Haus wird nicht gerannt!“, keifte Bellatrix Lestrange, meine Mutter, sofort, als ich in den Raum gestürmt kam. „Aber sieh doch mal“, meinte ich aufgeregt und sprang vor Freude auf und ab. Meine Mom nahm mir den Brief aus der Hand, den ich ihr entgegenstreckte. Sobald sie das Siegel sah, breitete sich ein Lächeln auf ihrem alternden Gesicht aus. Die Jahre in Askaban hatten sie gezeichnet. Aber für mich war sie die schönste Frau der Welt. Mom gab mir den Brief zurück, nachdem sie ihn gelesen hatte. „Dann müssen wir noch gemeinsam in die Winkelgasse und deine Sachen besorgen“, meinte sie. Ich nickte aufgeregt. „Aber ich kann doch allein gehen. Schließlich bin ich schon groß und kann auch schon nach Hogwarts gehen“, meinte ich eifrig. Aber meine Mutter wurde sogleich wieder wütend. „Nein! Am Ende entführt dich eins dieser Schlammblüter, die immer Bettelnd an meinem Rockzipfel hängen!“, schrie sie. Ich zuckte nicht zusammen. Ausbrüche dieser Art war ich gewöhnt. Und ich war klug genug nicht weiter darauf zu bestehen. „Geh jetzt und richte dich her. Dann gehen wir“, sagte Bellatrix bestimmt. Ich nickte und eilte, diesmal ohne zu rennen, zurück in meine Gemächer. Schnell zog ich mir ein jadegrünes, ärmelloses Kleid an. Schließlich war es Ende Juli und selbst in England wurde es da schon mal warm. Dann wandte ich mich dem Spiegel zu. Meine pechschwarzen Augen strahlten vor Vorfreude. Mein langes, schwarzes Haar flocht ich schnell zu einem einfachen Zopf zusammen. Er betonte besonders meine hohen Wangenknochen und meine Stupsnase, von der ich noch nicht wusste, was sie mir so alles einbringen würde. Dann schlüpfte ich noch schnell in schwarze Ballerinas und eilte zurück in die Eingangshalle. Meine Mutter erwartete mich bereits. Ich fragte mich immer wieder, wie sie es schaffte sich so schnell herzurichten. Schließlich musste sie sich ja auch noch schminken, was ich selbstverständlich noch nicht tat. Nur an Bällen oder ähnlichem. Aber zu solchen gingen wir eher selten. Meine Mutter mochte diese Veranstaltungen nicht. Aber mein Vater, Rodolphus Lestrange, war der Meinung, man müsste Präsenz zeigen und bestand deshalb auf eine gewisse Anzahl im Jahr. Mir machten diese Tanzabende Spaß. Schließlich waren sie eine der wenigen Möglichkeiten meine Freunde zu sehen. „Wo ist Dad?“, fragte ich, als ich meine Mutter erreicht hatte. „Wir treffen ihn in der Winklegasse“, meinte meine Mom frostig. Ich nickte. In all den Jahren meiner Erziehung hatte ich gelernt, dass man meine Mom besser nicht mit Fragen löcherte, wenn sie schlechte Laune hatte. Und das hatte sie heute definitiv. Sie hasste nämlich einkaufen gehen und seien es die Schulbücher für ihre Tochter. Das erste Jahr in Hogwarts. Endlich. Ich konnte es noch gar nicht wirklich fassen. Natürlich hatte ich schon alles Wissenswerte von meiner Mutter gelernt. Doch Hogwarts war etwas komplett anders. Ich würde rund um die Uhr bei meinen Freunden sein! Seite an Seite schritten wir über den Kiesweg und als wir die Appariergrenze erreichten, nahm mich meine Mutter bei der Hand. Dann wurde alles dunkel. Ich hatte das Gefühl eingequetscht zu werden. Ich bekam keine Luft mehr. Wie ich diese Art von Reisen doch hasste. Als ich wieder Luftbekam befanden wir uns in London. Vor dem Pub mit der Aufschrift: Zum Tropfenden Kessel. Meine Mom ging bereits Zielstrebig auf die Tür zu. Ich beeilte mich ihr zu folgen. Im Inneren des Pubs stank es wie immer nach Zigarettenqualm. Es waren nur sehr wenige Gäste da. Und die meisten versuchten sich so klein wie möglich zu machen, sobald sie Bellatrix sahen. Ich hatte von den Taten meiner Mom gehört. Konnte mir es aber nicht vorstellen. Tom, der zahnlose Wirt, machte eine tiefe Verbeugung vor mir und meiner Mutter. Doch diese ignorierte ihn vollkommen. Die Blicke der Menschen folgten uns bis hinaus auf den Hinterhof. Meine Mutter hob ihren Zauberstab und berührte einen Stein. Sofort schob sich die Mauer beiseite. Ich war schon oft in der Winkelgasse unterwegs gewesen, doch jedes Mal staunte ich von neuem. Sie war so riesig. Zwar waren viele der Läden mit Brettern verrammelt und man sah nur Leute die versuchten so schnell wie möglich wieder nach Hause zu kommen. Dennoch genoss ich jeden Augenblick hier. Meine Mutter war nicht, so wie ich, stehen geblieben, sondern zielstrebig weiter gelaufen. Ich musste rennen, um sie einzuholen. Sie steuerte auf das riesige, schneeweiße Gebäude vor uns zu. Die Gringottsbank. Früher hatten dort einmal Kobolde gearbeitet, hatte mir mein Onkel Rabastan erzählt. Doch mittlerweile waren sie durch Zauberer ersetzt worden. Vor den Stufen standen mein Onkel und mein Vater zusammen. Mein Vater drehte sich gerade um. Als er mich sah, breitete sich ein Lächeln auf seinem vernarbten Gesicht aus. Die Narben hatte er aus der großen Schlacht um Hogwarts davongetragen. Damals, als Harry Potter besiegt wurde. Ich hatte viele Geschichten darüber gehört. Wusste aber nicht, welche wirklich wahr waren. Meine Eltern sprachen nicht mit mir darüber. Sie hatten für den Dunklen Lord gekämpft. Dieser hatte auch letztendlich gewonnen. Aber als ich meinen Vater da stehen sah, dachte ich nicht an all das. Für mich war er einfach nur mein Vater. „Daddy!“, rief ich und rannte in seine ausgebreiteten Arme. Er drückte mich kurz an sich. „Hallo meine hübsche“, meinte er. Dann schob er mich ein Stück zurück, um mich betrachten zu können. „Gut siehst du aus“, meinte er, „Ich habe gehört du hast endlich den Brief bekommen.“ Aufgeregt nickte ich. Rodolphus lächelte. Dann ließ er mich los, um seine Frau zu begrüßen. Diese hatte ihren, wenn du noch einmal in der Öffentlichkeit rennst, bekommst du drei Monate lang Hausarrest, Blick aufgesetzt. Unschuldig sah ich sie an. „Möchtest du nicht deinen Onkel Rabastan begrüßen?“, sagte meine Mom streng, nachdem sie meinen Vater begrüßt hatte. Verlegen nickte ich und wandte mich an Rabastan. Ich knickste. Rabastan lächelte und fuhr mir mit der Hand über die Haare. „Wie groß du doch geworden bist, seit ich dich das letzte Mal gesehen habe, Pheobe“, sagte er. Ich lächelte. Mein Onkel verstand sich blenden auf Komplimente. Deswegen wunderte ich mich auch so sehr, wieso er keine Frau hatte. Aber als ich ihn einmal gefragt hatte, hatte er nur streng gemeint, ich soll nicht dumme Fragen stellen, wenn ich ernsthafte Antworten haben möchte. „Ich werde dann mal zum Dunklen Lord gehen. Du bist hier ja beschäftigt Rodolphus“, sagte Rabastan. Rodolphus nickte und mit einem Knall, war mein Onkel verschwunden.

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So, ich hoffe das erste Kapitel gefällt euch. Ich freu mich auf eure Kommis :)


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch