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Fanfiction

Die Einzige - Alternatives Ende - Die Schlacht um Hogwarts

von Silberstreif

Für die liebe Bella87, die mich so lieb um dieses Ende hier gebeten hat.
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"Euer Held ist tot", ergriff Voldemort das Wort, "Es ist zwecklos weiter zu kämpfen. Nun bekennt euch zu unserer Sache, oder wählt den Tod!" Ich schüttelte den Kopf. Verzweifelt blickte ich auf Harrys leblosen Körper. Halt! Hatte er sich nicht gerade bewegt? Hatte er nicht gerade geschluckt? Nein Lucy, er ist tot. Wahrscheinlich war es nur Einbildung gewesen. Das Wunschdenken der verzweifelten Ex-Freundin. „Wenn Harry tot ist, dann ist er gestorben, um uns, seine Freunde, zu schützen. Ich weigere mich, mich den Todessern anzuschließen, nur damit Harrys Mühen umsonst gewesen sind!“, fauchte Neville Longbottom. Dann wurde es ganz still. Niemand wagte es etwas zu sagen. Voldemort sah Neville direkt in die Augen. Ich erschauderte. Aber Neville blickte ruhig zurück in diese gefühlskalten, roten Augen. Dann lachte Voldemort. Ein Schauer lief mir den Rücken runter. Mein Herz setzte einen Schlag aus. Voldemort hob den Zauberstab und richtete ihn auf Neville. Dieser hob ebenfalls seine Waffe. Aber wir wussten alle, dass er keine Chance hatte. Voldemort wollte geraden den Fluch sprechen, als er erstarrte. Harrys Leiche war weg. Verwirrt blickte ich mich um. Aber niemand war zu sehen. Sollte das etwa heißen…? Nein, unmöglich. Einmal mochte Harry den Fluch überlebt haben, aber zweimal…? Unmöglich. Sogar für ihn. Oder nicht? Zweifelnd suchte ich nochmal die Umgebung ab. Niemand zu sehen. Dann ertönte plötzlich ein Aufschrei. Einer der Todesser, Bellatrix, brach zusammen. Es war wie ein Startschuss für uns. Mit einem einzigen Schrei, begannen wir wieder zu kämpfen. Ich wusste hinterher nicht mehr, gegen wen ich alles gekämpft hatte. Geschweige denn, wie vielen Leuten ich den Tod gebracht hatte. Aber es dürften einige gewesen sein. Mal kämpfte ich an der Seite von Hermine. Mal an der Seite von Ginny. Wir schockten Dolohow. Schleuderten Rockwood gegen die Wand. Wahrscheinlich ist er dabei gestorben. Aber wir hatten keine Zeit groß darüber nachzudenken. Wir waren noch immer in der Unterzahl. Und langsam trieben uns die Todesser zurück ins Schloss. Von Harry war keine Spur zu sehen. Aber wir kämpften weiter. Ich duckte mich, als ein Schockzauber über meinen Kopf flog. Dann wandte ich mich meinem neuen Gegner zu. Mittlerweile waren wir in die Große Halle zurück gewichen. Madame Pomfrey räumte schnell noch die Toten beiseite. Dann stieg auch sie in den Kampf ein. Gemeinsam brachten wir Rodolphus Lestrange zu Fall. Mir tat es nicht leid um ihn. Ich hatte ihn nie gekannt. Aber von Rabastan hielt ich mich so gut es ging fern. Ich wusste nicht, was ich tun würde, sollte ich gegen ihn kämpfen müssen. Schließlich hatte er irgendwie doch noch einen Platz in meinem Herzen bekommen. Jemand riss mich zu Boden. Ein grüner Lichtblitz zuckte über meinen Kopf hinweg. Er traf einen maskierten Todesser in den Rücken. Dieser ging zu Boden und stand nicht mehr auf. „Danke“, murmelte ich meinem Retter zu. Ich stand auf. Bereit weiter zu kämpfen. Aber es waren kaum noch Todesser übrig. Die meisten lagen geschockt oder gefesselt irgendwo rum. Unfähig sich zu bewegen. Einige waren Tod. Ich wusste nicht, was mit Rabastan geschehen war. Erst später sollte ich erfahren, dass er durch meine Hand gestorben war. Nur Voldemort stand noch. Und natürlich noch einige Todesser. Ich gesellte mich zu Hermine und Ginny. Gemeinsam kämpften wir gegen Greyback. Aber Hermine traf ihn mit einem Schockzauber in die Brust. Der Werwolf brach zusammen. Nur noch Voldemort war übrig. Mit einem einzigen Fluch jedoch, schleuderte er seine Gegner gegen die Wand. Dann wandte er sich zu mir. Ich spürte Hermine und Ginny neben mir. Aber trotzdem zitterte ich vor Angst. „Ich hätte mehr von dir erwartet Lucy“, zischte Voldemort und hob seinen Zauberstab. „NEIN!“, schrie eine Stimme. Verwirrt blickten wir uns um. Dann drängte uns ein mächtiger Schutzzauber gegen die Wände. Im selben Moment riss sich Harry den Tarnumhang von den Schultern. Ich keuchte auf. Er lebte! Ich hatte mich nicht getäuscht! Dann wurde es ganz still in der Halle. „Du hast keine Chance!“, zischte Voldemort, „Einen Horkrux hast du noch nicht erledigt! Und jetzt werde ich dich ein für alle Mal töten!“ Aber Harry lächelte nur gelassen. Dann zog er Naginis Kopf aus der Umhangtasche. Voldemorts Augen weiteten sich vor Überraschung. Doch seine Gesichtszüge wurden augenblicklich wieder glatt. „Und jetzt denkst du, hast du die Fähigkeiten mich zu besiegen?“, spottete dieser weiter. Aber Harry zuckte nur mit den Schultern. Ängstlich griff ich nach Hermines Hand. Sie drückte sie kurz. Ich blickte meine beste Freundin kurz an. Und sah dieselbe Angst in ihren Augen, wie in meinen. Gemeinsam wandten wir uns wieder dem Geschehen zu. Voldemort und Harry bedrohten sich mit den Zauberstäben. „Du hast keine Chance gegen mich und das weißt du auch“, zischte Voldemort. Für mich klang es so, als würde er es sich so selbst einreden. Aber Harry lächelte bloß und meinte: „ Ich weiß Dinge die du nicht weißt Voldemort. Ich habe Dinge gesehen, die du niemals kenne wirst Riddle. Und ich habe Dinge gefühlt, die mir hierfür die Kraft geben werden Tom Riddle!“ In Vodemorts Augen brannte der Hass. „Du wagst es!“, zischte er. Dann rief er: „Avada Kedavra!“ Im selben Moment ertönte Harrys Stimme: „Expelliarmus!“ Ich wagte es nicht hinzusehen. Ein Knall ertönte, als die Zauber aufeinander trafen. Im nächsten Moment brach Jubel aus. Als ich wieder hinsah, stand Harry da. Den Zauberstab noch immer erhoben und blickte hinab auf den toten Voldemort. Ich konnte es nicht fassen. Er hatte es wirklich geschafft. Er hatte meinen Vater getötet. Die ganzen Anwesenden stürzten auf Harry zu. Ich blieb unschlüssig stehen. Hatte ich das Recht mit zu jubeln? Ich wusste es nicht. Dann sah ich, wie Harry sich den Weg zu mir bahnte. Ein Lächeln trat auf meine Lippen. Harry hatte einen tiefen Kratzer im Gesicht und seine Haare waren versenkt. Ansonsten wirkte er vollkommen unversehrt. „Harry…“, begann ich, als er mich erreichte. Doch ich würde diesen Satz nicht beenden. Sanft legten sich Harrys Lippen auf meine. Ich versank vollkommen in diesem sanften, gefühlvollen Kuss. Die Zeit schien stillzustehen. Es gab nur uns beide auf der Welt. Nach einer viel zu kurzen Ewigkeit löste sich Harry wieder von mir. In seinem Blick lag Glückseligkeit. Um uns herum brannte Applaus auf. Ich konnte nicht anders. Ich musste einfach Lächeln. „Wir haben es geschafft“, flüsterte Harry. Er schien es noch gar nicht realisiert zu haben. Ich schüttelte den Kopf. „Du hast es geschafft“, sagte ich.


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So, das war das alternative Ende. Ich freu mich auf eure Kommis :)


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