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Fanfiction

Blöde Streiche, seltsame Gefühle, die große Liebe - Der Orden

von -Juls-

James und Lily betraten am nächsten Morgen die große Halle mit noch reichlich verschlafenen Augen und es wirkte, als wären James Haare an diesem Morgen noch etwas mehr durcheinander.
Die beiden steuerten den Gryffindor Tisch an, an dem bereits ihre Freunde Platz genommen hatten.

Der einzige der wirklich ausgeschlafen aussah war Remus, er blätterte in seinem Tagespropheten und ließ seine Augen über die Zeilen huschen.
Sirius hingegen nippte an seiner Tasse, in der sich höchstwahrscheinlich Kaffee befand und war in einem Tranceartigen Zustand. Seine Krücke mit der er die nächsten Tage rumlaufen musste lehnte neben ihm an der Bank. Gestern Abend hatte James ihn nach oben gebracht. Geschockt hatten Remus und Peter ihn angestarrt und sie mussten erst mal die ganze Sache erklären.

Juls aß schweigsam ihr Rührei, ohne zu bemerkte, dass die Hälfte davon, auf dem Weg zu ihrem Mund wieder von der Gabel viel. Emma gähnte ausgiebig und hob nur kurz die Hand, als sich Lily neben sie setzte. Und Alice lehnte mit geschlossenen Augen an Franks Schulter.

„Meine Fresse was ist denn mit euch passiert?“, fragte er und runzelte die Stirn über die schweigsame Truppe.

„Strafarbeit bei McGonagall!“, erklärte James kurz. „Und ne kleine Auseinandersetzung mit den Slytherins!“, er drehte sich zum Slytherintisch um und stellte zufrieden fest, dass weder Avery, noch Snape, Rosier oder Mulcieber an diesem Morgen dort saßen.

Juls gähnte laut und legte ihre Gabel beiseite, auf ihrem Teller befand sich immer noch die Hälfte ihres Rühreis, das sie normalerweise innerhalb von fünf Minuten aufgegessen hätte. Sie fuhr sich durch die Haare und nieste.
Sie stöhnte auf. „Ich glaube ich bin immer noch krank!“, meinte sie.

„Hat dir ja keiner geraten in den See zu springen!“, meinte Lily und nippte an ihrem Kürbissaft.
„Hey, das ist ja jetzt nicht meine Schuld gewesen. Mr. Black hier, hat mich reingeworfen!“, murmelte sie. Alle warteten auf eine Antwort seitens Sirius, doch sie blieb aus. Er hob nur kurz den Blick und nippte dann weiter an seinem Kaffee.
Naja fast alle haben darauf gewartet, nur Remus war vertieft in seine Zeitung und stöhnte leise auf.

„Was ist los Moony?“, fragte James und versuchte einen Blick über Remus Schulter zu erhaschen.
„Todesser machen Jagd auf Muggelgeborene!“, las er die Überschrift vor. Sofort hielten alle in ihrer Bewegung inne und blickten ihn an.
„Gestern wurde eine Muggelfamilie in ihrem Haus tot aufgefunden. Wie schon in einigen Fällen zuvor wurde mit dem unverzeihlichen Fluch ‚Avada kedavra’ gemordet. Es wird davon ausgegangen, dass die Anhänger, von du-weißt-schon-wem, an den Anschlägen an Muggelgeborenen, Halbblütern und Muggelfreunden Schuld sind....!“, las Remus vor und klappte die Zeitung zu.

Schon seit einigen Wochen las man in den Zeitungen immer wieder Berichte von Anschlägen und Morden auf Muggel, die von Voldemorts Schergen, den Todessern, verübt wurden. Sie hüllten sich in schwarze Umhänge und zogen sich die Kapuze tief in die Stirn, damit man ihr Gesicht nicht erkannte.

Die meisten in der Schule interessiert es nicht, sie fühlen sich sicher, hier in Hogwarts. Was wahrscheinlich auch stimmt, nur was passiert nach Hogwarts? Wenn einen nicht mehr die dicken schützenden Mauern umgeben, wenn kein Dumbledore mehr da war um aufzupassen?

Sirius ballte die Hand zur Faust, er war wohl der einzige, der schon in jungen Jahren mit den Schrecken den Voldemort verbreitete konfrontiert wurde. Seine Familie gehörte schon von Anfang an zu seinen Schergen und so musste er schon früh damit umzugehen lernen.

Auch Juls Gesicht verhärtete sich, sie biss die Zähne zusammen. „Kann Dumbledore diesem Möchtegern Lord nicht mal in den Arsch treten?“, fragte sie. „Ich würds ja selbst machen, aber...!“

James seufzte. Die Marauders hatten schon öfters über dieses Thema gesprochen. Aber was hätten sie schon machen können? Hogwarts schmeißen und auf die Suche nach einem wild gewordenen Zauberer gehen? Nein, James hatte sich einen ganz anderen Plan gemacht, er wollte wie seine Eltern Auror werden und so zur Vernichtung Voldemorts beitragen.


Nach dem Unterricht tippte James ein kleiner Zweitklässler auf die Schulter und drückte ihm einen Brief in die Hand.
James runzelte die Stirn und nahm ihn dankend an.

Ich erwarte das Schülersprecherpaar heute Abend in meinem Büro. Ich habe etwas mit euch zu besprechen.

Dumbledore

P.S.: Ich mag Lakritzbeißer

Und ein weiteres Mal bildeten sich auf James Stirn einige Falten. Hörte sich ja alles sehr geheimnisvoll an. Was Dumbledore wohl von ihnen wollte?
Auch Lily wusste keine Antwort, als James ihr den Brief vor die Nase hielt.
„Was bedeutete, das ’Ich mag Lakritzbeißer’?“, fragte sie und nahm ihm den Brief aus der Hand.
„Ach, das ist das Passwort zu seinem Büro. Er nimmt immer Süßigkeiten die er gerne isst!“, erklärte James, immerhin war er in den letzten Jahren schon öfter bei Dumbledore gewesen und hatte so auch verschiedene Passwörter miterlebt.


Am Abend machten sich Lily und James auf zu Dumbledores Büro. Die zwei Statuen hüpften kommentarlos zur Seite, als James das Passwort nannte und gaben den Blick auf eine steinerne Treppe frei, die sich nach oben bewegte.
Dumbledore wartete bereits hinter seinem Schreibtisch auf die beiden.

„Guten Abend, ihr zwei!“, sagte er und lächelte beiden zu.
„Abend, Professor!“, meinte auch Lily, James nickte seinem Schulleiter nur kurz zu und setzte sich auf einen der beiden Stühle vor dem großen schweren Schreibtisch.
„Also worüber wollten sie mit uns sprechen?“, fragte James sofort, was ihm einen strengen Blick von Lily einbrachte.

Dumbledore seufzte ernst. „Als erstes wollte ich ihnen sagen, dass Mr. Avery und seine Freunde für die Nächsten drei Monate jeden Samstag zur Strafarbeit zu Professor Slughorn kommen werden!“

James starrte ihn an. „Sie werden nicht von der Schule geschmissen? Avery hätte Sirius umbringen können, wenn er auf seinen Hals oder seine Brust gezielt hätte!“, knurrte er fassungslos und sprang auf. „Er hätte ihn umbringen können und sie bestrafen ihn mit Nachsitzen?“

„Finden sie das nicht ein bisschen zu nachsichtig?“, kam auch Lily zur Hilfe. „Sein Schnitt im Bein sah wirklich nicht gut aus!“
„Und von wem meinen sie hatte er diesen Fluch, ganz sicher nicht aus der Schule!“, knurrte James weiter und seine Stimme wurde immer lauter.

„Genau deshalb habe ich ihn nicht von der Schule verwiesen!“, fuhr Dumbledore mit scharfer Stimme dazwischen. „Mir ist sehr wohl klar, dass das alles das Werk Voldemorts ist. Aber was passiert wenn ich ihn verwiesen hätte?“, fragte er und blickte beide auffordernd an.
Lily seufzte und blickte auf ihre Hände. „Er wäre gerade wegs zu Du-weißt-schon-wem gerannt!“, murmelte sie.
„Richtig und dieser wäre wieder um einen Anhänger reicher geworden!“

Langsam setzte sich James wieder, auch wenn er immer noch der Meinung war, dass Dumbledores Bestrafung zu leicht ausgefallen war.
„Mr. Potter ich verstehe ihre Unmut, es war ihr bester Freund. Aber wir müssen unbedingt verhindern, dass Voldemort noch mehr an Macht erlangt!“, Dumbledores Stimme wurde wieder so ruhig wie sonst. „Und somit wäre ich bei der zweiten Angelegenheit über die ich mit ihnen sprechen wollte.“, er hielt kurz inne. „Haben sie heute Morgen Zeitung gelesen?“, fragte er.

„Remus hat einen kurzen Ausschnitt vorgelesen in dem es um einen Mord an einer Muggelfamilie ging!“, erklärte Lily.
Dumbledore nickte. „In letzter Zeit häufen sich die Meldungen über Morde an Unschuldigen. Wir wissen nicht genau wie viele das Ministerium zurück hält!“

Das war eins der Themen über die James unbedingt schon mal mit Dumbledore reden wollte. „Und kann das Ministerium dagegen nichts machen?“, fragte er. „Ich meine die Auroren?“
„Selbst sie können die Anschläge nicht vorhersehen und kommen meistens zu spät...“, Dumbledore seufzte. „Und somit wären wir beim Thema!“, er hielt kurz inne, als wolle er Spannung aufbauen. „Der Orden des Phönix!“

Lily und James blickten ihn irritiert an.
„Der Orden des Phönix ist eine Geheimorganisation, die von mir im letzten Jahr ins Leben berufen wurde. Sie kämpft gegen Voldemort und versucht die Anschläge zu verhindern.“, erklärte er. „Dank einiger Spione in Voldemorts Gefolge ist es uns gelungen einige Morde zu verhindern. Wir konnten die Muggel rechtzeitig an einen sicheren Ort bringen.“

Lily wollte etwas sagen, doch sie wusste nicht was. Eine Geheimorganisation kämpft im Hintergrund gegen Voldemort und auch noch mit Dumbledore als Anführer. Das ist besser als alles was das Ministerium je an Schutzmaßnahmen zu bieten hatte.
Sie warf James einen Blick zu, ihm schien das gleiche durch den Kopf zu gehen.

„Sie sind beide sehr fähige Zauberer, mehr als das. Und deshalb wollte ich sie fragen, ob sie Interesse hätten. Natürlich würden sie erst für den Orden arbeiten, wenn sie die Schule beendet haben. Aber ich wollte ihnen genug Bedenkzeit geben.“, erwartungsvoll blickte der die beiden an.

„Ich... darf ich fragen wer bereits in diesem Orden ist?“, fragte James nach einiger Zeit.
Dumbledore nickte. „Professor McGonagall zum Beispiel und deine Eltern James!“, erklärte er.
James blickte ihn an und seine Augen weiteten sich. „Meine Eltern?“
Dumbledore nickte leicht. „Ich will dass sie mir ihrer Entscheidung nichts überstürzen. Außerdem möchte ich sie bitten ihren Freunden erst mal nichts davon zu erzählen, ich werde persönlich mit ihnen sprechen!“

Damit waren beide für heute entlassen und durften gehen.
Der Weg zurück zum Gryffindorturm verlief schweigend, keiner traute sich etwas zu sagen. Doch dann wurde es James zu blöd und er zog Lily hinter einen Wandteppich in einen Geheimgang.

Lily keuchte erschrocken auf und entzündete ihren Zauberstab. „Bitte warn mich beim nächsten Mal vor!“, knurrte sie, während auch James einen ‚Lumos’ murmelte.

„Was meinst du?“, fragte er ohne auf ihre Bemerkung einzugehen, natürlich wusste Lily worauf der hinauswollte und sie zuckte die Schultern.

„Ich weiß nicht, ich meine es ist die wahrscheinlich beste Idee seit du-weißt-schon-wer mit seiner Schreckensherrschaft begonnen hat, aber....!“, sie stockte und plötzlich befand sich ein großer Kloß in ihrem Hals. Sie schluckte und blickte zu Boden

„Lily, alles klar?“, fragte James und ging ein bisschen in die Knie um ihr ins Gesicht sehen zu können.
„Ja alles okay, aber…!“, sagte Lily schnell und drehte sich weg. Verzweifelt versuchte sie ihre Tränen zurück zu halten, doch es ging nicht.

„Lily, was ist aber?“, fragte James weiter und drehte sie an den Schultern wieder so, dass sie sich ansehen konnten.

„Aber... ich hab Angst James!“, murmelte sie und blickte ihm ins Gesicht. Ja sie hatte Angst, wahnsinnige Angst. Alles was sie hörte, dass unschuldige Muggelfamilien getötet wurden, dass Muggelgeborene verfolgt wurden und selbst Menschen, die nur gut mit Muggel aus kamen umgebracht wurden. All das machte ihr so unbeschreiblich Angst, dass sie nicht wusste wohin damit.

James war einen Augenblick verdutzt, als er sah, dass Tränen über Lilys Wangen liefen. Er wusste nicht was er jetzt machen sollte, außer sie zu umarmen und zu seiner großen Verwunderung ließ sie es zu und krallte die Finger in sein Hemd.

„Du musst keine Angst haben!“, murmelte er in ihre Haare.
„Du hast schließlich Juls und Emma und Alice, Remus und Sirius und ... mich!“, er versuchte seine Stimme so beruhigend wie nur irgend möglich klingen zu lassen.

„Aber...!“, begann sie wieder und langsam spürte James, wie sein Hemd nass wurde, an der Stelle an der sich Lilys Augen befanden.

„Nichts aber!“, fuhr er dazwischen. „Glaubst du echt, Juls würde dich allein lassen?“ fragte er zog sie noch fester an sich. „Glaubst du echt, ich würde dich allein lassen?“
er ließ seine kurze Pause entstehen. „Und außerdem kannst du dich auch noch selbst einwandfrei verteidigen!“

Lily lachte kurz auf, nur ganz kurz und nur ganz leise, aber James hörte es. „Aber ich bin nicht halb so gut, wie du oder Black oder Remus oder Juls!“, meinte sie.
Dieses Mal lachte James und legte sein Kinn auf ihren Kopf. „Davon wär ich nicht überzeugt, wie du neulich die Slytherins platt gemacht hast...“

„Aber das waren doch nur Schüler nicht älter als wir!“
„Tja und sie sind die späteren Handlanger von Voldemort, nicht älter als wir und lang nicht so gut wie wir!“, James seufzte. „Das gilt natürlich nicht für alle Slytherins, also musst du nicht jeden dem du auf dem Flur begegnest verhexen!“

Wieder lachte Lily und wischte sich mit der Hand über die Augen. „Das hatte ich auch nicht vor gehabt!“, James hielt sie immer noch in einer Umarmung und wenn es nach ihm ginge könnte das noch die ganze Nacht so bleiben.

„Glaubst du Severus wird auch einer von ihnen?“, flüsterte Lily kaum hörbar, als wolle sie überhaupt keine Antwort darauf. Und wenn James ehrlich war, wusste er auch nicht was er jetzt sagen sollte. Klar er mochte Snape nicht, aber bei ihm hatte er nie daran gedacht, dass er später mal ein Todesser sein könnte.
„Ich glaube nicht, schließlich warst du mal mit ihm befreundet, also kann er gar nicht so schlimm sein!“, meinte James.

„Ich hab einen schlechten Geschmack in Sachen Freunde!“, sagte Lily und lehnte ihren Kopf an James Brust. „Sieh dir nur mal Juls an oder dich!“

„Ach wir sind also Freunde!“, James musste grinsen.
Lily seufzte, das musste ja jetzt kommen. „Ja ich schätze schon. Und Black ist auch nicht gerade ein Paradebeispiel, was meinen Freundesgeschmack angeht!“

„Und mit Sirius bist du auch befreundet?“, fragte James weiter.
„Ja, aber sags ihm nicht. Sonst wird sein Ego noch größer!“,
„Verlangst du das grad wirklich von mir?“, James lachte auf. „Ich soll meinem besten Freund so was wichtiges wirklich nicht erzählen?“

„Du erzählst ihm ja auch nicht, dass wir hier allein in einem ziemlich engen Geheimgang stehen, oder?“
„Doch natürlich, das wird gleich im Jungenschlafsaal bis aufs kleinste Detail analysiert. Remus hatte da wirklich ein Händchen für!“, witzelte er weiter.
Jetzt machte sich Lily von ihm los und funkelte ihn gespielt böse an. „Ihr seid schlimmer als alle Tratschtanten dieser Schule!“


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Spinnen hasse ich, aber Ratten finde ich echt cool, mir haben die Szenen mit Krätze also gar nichts ausgemacht.
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