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Fanfiction

Blöde Streiche, seltsame Gefühle, die große Liebe - Willkommensstreich

von -Juls-

Nach dem Training stand James unter der Dusche und grinste breit. Heute Nacht sollte sie Sache steigen und damit meinte er die Willkommensüberraschung.

Nachdem er fertig war kam er in den Aufenthaltsraum. Lily saß mit Emma auf dem Sofa.

„Ich werde die Nacht im Jungenschlafsaal verbringen!“, meinte er und beugte sich über die Sofalehne. Lily runzelte die Stirn.

„Bin ich so unerträglich?“, fragte sie.

„Ja du schnarchst furchtbar!“, witzelte James und fuhr sich durch die Haare.

Emma runzelte die Stirn. „Macht ihr wieder einen eurer Sauf-Abenden?“, fragte sie
James grinste. Ihre legendären Nächte. Sie bestanden aus viel Alkohol, Süßigkeiten und Spaß. Auch Juls machte gelegentlich mit.

„Wer weiß, ihr werdet es erfahren!“, grinste er verschwörerisch und ließ Emma und Lily zurück.

„Bereit?“, fragte James und grinste in die Runde. Es war drei Uhr nachts und der Mond stand hoch am Himmel.

Peter, Remus und Sirius nickten.

Es sollte einer ihrer größten Streiche in ihrer Laufbahn als Rumtreiber sein. Sozusagen als Willkommens Gruß der Marauders für das neue Schuljahr. Zum einen für die Schüler zum anderen für die Lehrer.

Schon in den Sommerferien hatten sie sich den Kopf zerbrochen was sie machen könnten und endlich war Sirius die Lösung eingefallen. Und James hoffte jetzt, dass es funktionieren würde.

Leise schlichen sie aus dem Jungenschlafsaal hinunter in den Gemeinschaftsraum wo bereits eine dunkle Gestalt auf sie wartete, die sah auf einem der großen Tische mit Blick auf die Treppe zum Jungenschlafsaal.

„Na endlich!“, flüsterte sie, als sie James um die Ecke biegen sah.

Juls drückte Sirius eine Tüte in die Hand. Juls sollte ihnen bei ihrer Aktion helfen.

„Na dann los, bevor Lily uns erwischt!“, grinste Juls und steuerte das Porträloch an.

„Ihr wisst die Passwörter?“, fragte sie.

James nickte und hielt einen Zettel hoch. „Also wir befestigen dieses Ding...wie heißt es noch mal?“, begann er noch einmal den Plan zu erklären und hielt dabei einen kleinen Lautsprecher hoch.

„Ein Funklautsprecher James, wie oft hab ich dir das schon gesagt!“, meinte Juls und erklärte weiter. „Sie sind verhext, sodass sie extrem laut Musik abspielen. Wir kleben sie in die Gemeinschaftsräume und vor die Zimmer der Lehrer!“, sie blickte in die Runde und alle nickten.

„Also ich übernehm Slytherin!“, meldete sich Sirius sofort. James verdreht die Augen nickte aber. „Dann machst du Slughornsbüro und die Zimmer im ersten Stock!“, Mit einem nickten verschwand Sirius Richtung Treppe nach unten.

„Juls du machst die Huffelpuffs und den zweiten und dritten Stock!“, meinte James weiter. „Remus und Peter ihr macht den vierten und fünften Stock, die Büros der Lehrer und Ravenclaw. Und ich mach sechs, sieben und Dumbledoresbüro. Wir treffen uns in der Eingangshalle wieder.“, Auch die vier teilten sich auf.


Geschafft setzte sich Juls auf die Treppe der Eingangshalle. Es war halb fünf und es lohnte sich nicht mehr noch mal ins Bett zu gehen.

„Und du meinst echt das funktioniert nur mit diesem kleinen Schalter?“, fragte James und hielt eine Fernbedienung mit einem roten Knopf hoch.

„Die Muggel haben keine Magie zur Verfügung, also mussten sie sich was einfallen lassen!“, meinte Juls und nahm ihm die Fernbedienung aus der Hand. „Wann?“

„In zehn Minuten!“, meinte Sirius nach kurzem Blick auf seine Armbanduhr


Lily lag noch tief schlafend in ihrem Bett. Sie hatte sich für diese Nacht in den Schlafsaal der Mädchen einquartiert. Sie träumte wirres Zeug, an das sie sich nachher nicht mehr erinnern würde.
Doch plötzlich ertönte eine laute Melodie und ließ Lily hochschrecken. Sie saß Kerzen gerade in ihrem Bett und sah sich gehetzt um.

Alice und Emma standen bereits und hatte die Augen weit aufgerissen.

„...Guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein, dieses Nacht blieb dir verborgen, doch du musst nicht traurig sein...!“, tönte es durch das Schloss.

So schnell sie konnte sprang Lily auf und eilte aus dem Schlafsaal. Sie wusste wer es war. Potter, Black, Lupin, Pettigrew und wahrscheinlich Juls, da sie nicht in ihrem Bett war. Aus allen Zimmern blickten verschlafenen Gesichter an denen Lily vorbeirauschte. Durch den Gemeinschaftraum durch die Gänge, von überall spielte Musik. Die Schüler die bis eben noch geschlafen hatten folgten Lily in die Eingangshalle wo sie den Ausgangspunkt des Tumultes vermutete.

Es stand bereits eine ganze Herde Hufflepuffs und Slytherins vor dem großen Tor und die Ravenclaws näherten sich.

McGonagall stand in der Mitte der Halle und versuchte verzweifelt die Musik mit ihrem Zauberstab abzuschalten.

Lily schüttelte den Kopf, dass würde nicht funktionieren. Diese Musik war Muggelmusik und wenn Juls den Jungs wirklich geholfen hat. Haben sie Lautsprecher oder so im Schloss versteckt, die mit Magie nicht so einfach auszuschalten sind.

Auch die anderen Lehrer kamen durch die Gänge gehastet und redeten wild durcheinander auf McGonagall ein. Doch mit einem Mal versummte die Musik und es wurde augenblicklich still.

Lily blickte sich um, während sich Emma zu ihr durchdrängelte.

„Weißt du wer es war?“, fragte sie und strich sich durch das Haar.

„Potter, Black, Lupin, Pettigrew und Cole!“, meinte Lily und verkniff sich ein grinsen.

Auch wenn sie es nicht gern zugab, sie hatte mit so was in der Art schon gerechnet und dieses Mal waren die Jungs wirklich kreativ gewesen.

Emma kicherte auf. „Na endlich, ich dachte ihr Willkommensstreich kommt nie!“

Plötzlich kam von der Decke der großen Halle vier weiße Tiere geflogen. Patronie. Ein Hund, ein Hirsch, ein Wolf, eine Ratte und ein Luchs. Sie hielten in der Mitte der Halle an, es wirkte als würden sie sich umsehen.

Nachdem die Schülerschaft wieder leise geworden war öffnete der Hirsch den Mund und begann zu Sprechen.
„Die Herren Prongs, Padfoot, Wormtail und Moony mit Hilfe von Miss Cole begrüßen sie recht herzlich zu einem weiteren Jahr in Hogwarts!“

„Auf ein weiteres Jahr mit allerlei Streichen zur Belustigung der ganzen Hogwarts Schülerschaft!“, sagte der Hund weiter.

„Und ein Jahr in dem unsere Köpfe mit allerlei unwichtigem Zeug gefüllt werden, sodass wir in den Sommerferien damit beschäftigt sind es wieder zu vergessen!“, sprach der Wolf.

„Auf unser letztes Jahr in Hogwarts, in dem wir noch mal so richtig auf den Putz hauen können bevor wir auf die Zauberergemeinschaft losgelassen werden!“, meinte der Luchs.

Lily verdrehte die Augen, das war typisch Juls.

„Die magische Tunichtgut GmbH oder besser die Marauders wüschen ein schönes Schuljahr!“, schloss die Ratte und mit einem Mal lösten sich die fünf Gestalten auf und verschwanden im nichts.

Zuerst wusste keiner was jetzt zu machen war, doch dann brach die ganze Halle in Gelächter aus. Selbst die Lehrer mussten grinsen. Und auch Lily hielt diesen Streich für durchaus gelungen.

Doch plötzlich verstummte das Lachen und die Schülerschaft an der Treppe teilte sich. Dumbledore kam die Treppe hinab mit einem weißen Nachthemd und einem grinsen im Gesicht.

„Es tut mir leid, dass ich erst jetzt gekommen bin, aber ich war so angetan von dem Lied, das uns alle so unsanft als den Federn gerissen hat!“, meinte er und blickte nach hinten, James, Juls, Sirius, Remus und Peter lehnten an einem Wandteppich und beobachteten die Situation belustigt. Keiner hatte sie bemerkt. „Miss Cole, ein wirklich sehr unterhaltsames Lied?“, sagte er gezielt an Juls gewandt.

„Danke, Professor!“, grinste diese und drückte auf eine kleine Fernbedienung in ihrer Hand. Sofort ertönte wieder die Melodie.

Lily nickte wie sie es sich gedacht hatte.

„Sehr schön!“, meinte Dumbledore und forderte Juls mit einer Handbewegung wieder auf die Musik auszustellen, also drückte sie wieder aufs Knöpfchen und es wurde still.

Hinter ihr nickte McGonagall und murmelte was von wegen „Muggelzeug!“

„So nach dieser doch sehr unterhaltsamen Begrüßung seitens unserer Abschlussschüler würde ich vorschlagen wir gehen alle wieder ins Bett, immerhin ist Wochenende. Und bei ihnen fünf!“, er zeigte auf die Marauders und Juls. „Werde ich auf eine Strafe verzichten, wenn sie durchs ganze Haus gehen und die Lautsprecher wieder einsammeln!“


Gähnend lag Sirius auf seinem Bett und ließ einen Fuß über die Bettkante baumeln. Die verpasste Nacht, hatte ihm doch mehr zu schaffen gemacht, als gedacht. James lag bis unter die Nase zugedeckt in seinem ehemaligen Bett, während Remus mal wieder ein Buch las, Peter schlief tief und fest und schnarchte laut.

Sie hatten sowohl das Frühstück als auch das Mittagessen ausfallen lassen, weswegen Sirius Magen ziemlich laut knurrte.

„Habt ihr Hunger?“, fragte er laut und erhob sich. Ein knurrender Magen war das einzige was Sirius aus dem Bett bringen konnte.

Ein verneinendes nuscheln von James, ein grunzen von Peter und ein Kopfschütteln von Remus, also machte sich Sirius allein auf den Weg in die Küche.

Es war einiges los in den Gängen Hogwarts. Einige Schüler waren auf dem Weg zur Bibliothek, um vergessene Hausaufgaben nachzuholen. Das erkannte Sirius weit gehend an ihren panischen Gesichtsausdrücken und ihren eiligen Schritten. Er gähnte ein weiteres Mal ausgiebig. Er hatte seine Hausaufgaben bereits gestern Nachmittag gemacht. Er wollte zwar nicht behaupten, dass sie ein O verdient hatten, aber er hatte sie ohne Zweifel gemacht.

Der Rest, spazierte in kleineren Gruppen umher und war anscheinen auf dem Weg nach draußen. Es herrschte herrlicher Sonnenschein, wie Sirius erkannte, als er an einem Fenster vorbei ging. Das war wohl einer der letzten schönen Tage, bevor das Herbstwetter begann.

Langsam leerten sich die Gänge und nur noch vereinzelte Schüler liefen ihm über den Weg. Denn inzwischen war er fast in den Kerkern, so tief unten verirrten sich normalerweise nur die Slytherins, oder eben Sirius, wenn er Hunger hatte.
Der Eingang zur Küche, war ein kleines unscheinbares Bild, auf dem eine Schale Obst abgebildet war.

Sirius streckte den Finger aus und kitzelte vorsichtig die Birne, die sogleich zu Kichern anfing. James und er waren ziemlich stolz gewesen, als sie diesen Eingang entdeckten und waren felsenfest davon überzeugt, dass sie die einzigen waren, die ihn kannten.

Die Birne kicherte immer noch und gab nach kurzer Zeit einen Weg frei. Sirius trat ein und wurde sofort von einigen Hauselfen begrüßt.

„Mr. Black! Was darf ich ihnen bringen?“, fragte eine Hauselfe mit einem umgebundenen gelben Geschirrtuch.

Sirius grinste. Er mochte diese kleinen, grünen, eigentlich ziemlich hässlichen Kreaturen, sie laßen ihm nämlich jeden Wunsch von den Augen ab.

„Das übliche!“, sagte er und sah dabei zu, wie die Hauselfe davon wuselte. Mit ‚das Übliche’ meinte er drei Käse, Marmeladen Toasts.

„Oh, dir gefällts richtig wenn andere für dich die Arbeit machen was, Blacky?“, meinte plötzlich eine Stimme, die Sirius bestens bekannt war. Er drehte sich zur Seite und blickte in Juls grinsendes Gesicht.

„Cole, was machst du denn hier?“, fragte er verwirrt, er war tatsächlich der Ansicht gewesen, dass er und James die einzigen waren die wussten, wie man in die Küche kam.

„Ich hol was zu essen!“, erklärte Juls und hielt einen Teller mit einigen Sandwisches hoch. „Erzähls aber nicht Lily, sie würde mir wieder einen Vortrag über die nichtvorhandenen Rechte der Hauselfen halten!“

„Aber woher weißt du wie man hier rein kommt?“, fragte Sirius verwirrt und nahm den Teller danken an, dem ihn die Hauselfe von vorhin in die Hand drückte.

„Tja, ihr seit nicht die einzigen, die sich im Schloss auskennen.“, grinste Juls und steuerte auf die Tür zu. Sirius folgte ihr. „Ich und Alice haben das hier zufällig entdeckt, als Filch sich was zu essen holen wollte!“, erklärte sie weiter.

„Emma und Lily wissen es auch, allerdings waren sie noch nie hier unten. Obwohl sich die Hauselfen über etwas Gesellschaft zu freuen scheinen!“, Juls hatte glänzende Laune.

„Ist was? Du bist so gut drauf. Irgendwie unheimlich!“, fragte Sirius und grinste.

„Nee, wir haben uns nur vorgenommen dieses Jahr jede menge Spaß zu haben!“, erklärte Juls. „Und jetzt wollen wir uns überlegen was wir dieses Jahr noch unbedingt machen müssen. Also wahrscheinlich werden Alice und ich uns was einfallen lassen müssen, denn Lily würde nur mit so was wie ‚nen super Abschluss schaffen’ kommen, oder so! Und das gehört sicher nicht zu den spaßigen Dingen im Leben.“, erklärte sie und grinste.

Sirius lachte. „Das hört sich ganz nach Remus an, dieses Jahr ist er wirklich sehr Notenorientiert!“


„Irgendwas interessantes?“, fragte James, als Sirius die Tür zum Jungenschlafsaal aufstieß und sich auf sein Bett setzte um seine Toasts zu essen.

„Nee, nicht wirklich...!“, antwortete Sirius und biss ab. „Ach doch, Cole und die anderen sind draußen und überlegen sich was sie dieses Jahr noch unbedingt machen müssen!“, meinte er mit vollem Mund.

James drehte den Kopf und runzelte die Stirn. „Woher weißt du das?“, fragte er.

„Hat sie mir erzählt!“, erklärte Sirius und gähnte.

„Du hast mit Julia Cole geredet, freiwillig, ohne Hintergedanken oder dass ihr euch gegenseitig umgebracht habt?“, fragte Remus und grinste.

„Was soll denn das jetzt wieder heißen?“, murmelte Sirius.

„Naja, dass du meistens mit einen Mädchen nicht einfach nur redest, zumindest nicht ohne Hintergedanken!“, lachte James und setzte sich auf. „Ich meine Juls ist ja schon heiß!“

„Lass sie das nur nicht hören!“, meinte Remus.

„Ja sie ist heiß, aber nicht mein Typ!“, erwiderte Sirius.

James und Remus lachten auf. „Nicht dein Typ? Emma ist nicht dein Typ, Lily ist nicht dein Typ, aber Juls ist voll dein Typ!“, meinte James. „Du kannst sie nur nicht haben!“

Sirius schnaubte. „Natürlich könnte ich sie haben, ich will sie aber nicht!“

James und Remus wechselten einen Blick, doch keiner sagte etwas.
„Na schön, aber dann lasst uns auch raus gehen!“, schlug James vor um das Thema zu wechseln.

Sirius zog eine Augenbraue nach oben und blickte ihn an. „Du willst nur Evans anstarren gehen!“, meinte er und verspeiste seinen zweiten Toast.

„Gar nicht wahr! Ich brauche nur etwas frische Luft.“, murrte James obwohl er wusste, dass Sirius und Remus, ihn sofort durchschaut hatten.

„Jetzt kommt schon, es ist echt schönes Wetter draußen!“, startete er einen weiteren Versuch die beiden aus dem Bett zu bekommen, doch Sirius verspeiste geistesabwesend seine letzten Toasts und Remus war wieder gänzlich hinter seinem Buch verschwunden. „Und Emma ist auch dabei!“, fügte er hinzu und blickte dabei zu Remus.

„Es ist mir egal ob Emma dabei ist oder nicht!“, knurrte dieser übertrieben desinteressiert.

„Du kannst uns nichts vormachen, Moony. Deine Blicke haben dich verraten!“, grinste Sirius und stand auf.

„Ihr wisst genau, dass es nicht geht!“, murmelte Remus, allerdings ziemlich leise und starrte wieder in sein Buch.

Wie auf Kommando stöhnten James und Sirius auf. „Nicht schon wieder!“,

„Moony, wie oft hatten wir diese Diskussion jetzt schon?“, fragte Sirius und stemmte die Hände in die Seite.

Remus zuckte die Schultern. Sicher waren es schon einige tausendmal. Aber es war immer das gleiche, jedes Mal wenn Remus an ein Mädchen auch nur dachte, schob sich das Bild eines grausamen, grauen Wolfes dazwischen, in den er sich jeden Monat verwandelte.


„Ich bin mir sicher, dass weder Evans, Cole oder Parker, noch Gage ein Problem mit deinem ‚kleinen pelzigen Problem’ hätten.“, meinte Sirius zu.

„Genau, Emma würde sicher kurz erschrocken sein, dann würde sie lächeln und dich zu Tode knutschen!“, meinte James und lachte auf.

Inzwischen hatte Remus sein Buch zur Seite gelegt und sich aufgesetzt. „Würdet ihr aufhören so einen Unsinn zu erzählen, wenn ich mit raus komme?“, fragte er und grinste.

James warf Sirius einen prüfenden Blick zu. „Nee, ich glaube nicht, aber vielleicht könnte wir uns in Gegenwart von Emma zusammenreisen!“,

Remus verdrehte die Augen. „Mehr als ich erwartet hätte!“, also stand er auf und sie machten sich auf den Weg nach draußen. Peter lag immer noch selig schlummernd in seinem Bett.


Es war wirklich herrliches Wetter, die Sonne schien, es wehte ein leichter Wind, und es herrschten angenehme Temperaturen, sodass sich fast die gesamte Schülerschaft Hogwarts draußen aufhielt.
Schon bald entdeckte James die vier Mädchen unter einer Linde sitzen, unweit vom Marauders Stammplatz, nämlich eine alte Buche.

Juls saß in der Mitte, sie hatte die Augen geschlossen und lachte.
Seufzend lehnte sich Sirius mit dem Rücken an die Buche und schloss für ein paar Sekunden ebenfalls die Augen.
James hingegen warf Lily einen Blick zu.
Sie saß neben Juls und blickte Alice stirnrunzelnd an.

„Meinst du das ernst!“, hörte James sie sagen. Doch Alice blickte sie nur mit hochgezogenen Augenbrauen an. Lily seufzte und war wieder still.
James Blick blieb noch einige Augenblicke auf Lily haften, bevor Sirius ihn unsanft in die Seite stieß.

„Meine Fresse, das ist ja nicht zum Aushalten, mit euch!“, knurrte er. Auch Remus rieb sich die Seite und schnaubte. „Ihr könntet euch glatt mir Frank zusammen tun und den ganzen Tag den Mädchen nachgaffen!“, knurrte er.

Wieder tauschten Remus und James einen eindeutigen Blick, sagten aber nichts.
Es vergingen einige Minuten in denen jeder seinen Gedanken nachhing. James Gedanken kreiste wohl um Lily und Remus Gedanken um Emma.

„Ich hab übrigens ne Idee, was wir heute Nacht machen könnten!“, grinste Sirius, anscheinend hatte er sich dafür entschieden die ganze Sache zu vergessen.
James stöhnte auf. „Schon wieder ne durchgemachte Nacht?“

„Nee nur ne Stunde. Allerdings müssen wir dazu Evans aus den Schülersprecherräumen vertreiben!“, meinte er und begann seinen Plan zu erklären.


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Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
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