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Fanfiction

Blöde Streiche, seltsame Gefühle, die große Liebe - Schülersprecher? Ernsthaft?

von -Juls-

James seufzte, ihm selbst gefiel es auch nicht besonders, wenn er an all den Papierkram dachte, aber ein bisschen mehr Autorität konnte nicht schaden.
Hintereinander gingen die drei durch den schmalen Gang und spähten durch die Abteilfester auf der Suche nach ihren Freunden.

Plötzlich blieb Juls vor einem der Fenster stehen. Sie starrte wie gebannt hinein, sodass auch James und Sirius einen Blick riskierten. Die beiden runzelten die Stirn und blickten zuerst sich selbst und dann Juls fragend an.
Doch Juls achtete nicht auf die beiden, sie stieß ein lautes: „Oh mein Gott!“, aus und stürmte in das Abteil.
Dort saßen drei Mädchen. Eine mit roten Haaren und grünen Augen, die nächste mit blonden Haaren und braunen Augen und die dritte mit braunen kurzen Haaren und grauen Augen.

„Emma!“, grinste Juls und blieb in der Tür stehen. „Deine Haare! Sie sind kurz!“
James und Sirius lugten Juls über die Schulter und sahen jetzt auch, warum Juls so in das Abteil gestarrt hatte.
Emma hatte kurze Haare, letztes Jahr waren sie noch lang, aber jetzt gingen sie ihr nicht mal mehr bis zu den Schultern.
Sirius pfiff kurz durch die Zähne, während sich Emma verlegen durch die Haare fuhr.

„Sieht toll aus!“, sagte Juls.

„Haben wir auch schon gesagt!“, grinste Alice und umarmte Juls, auch von Lily und Emma bekam sie eine Umarmung, dann setzte sie sich neben Lily und blickte sie fragend an.

„Hast du‘s ihnen schon erzählt?“, fragte sie während sich der Zug mit einem Ruck in Bewegung setzte, Sirius und James standen immer noch in der Tür. Lily schüttelte den Kopf.

„Was hast du uns noch nicht gesagt?“, fragte Emma und runzelte die Stirn, froh über den Themawechsel. Schon seit sie den Bahnhof betreten hatte wurde sie mit Komplimenten überhäuft, was ihr etwas peinlich war.

„Ich bin Schülersprecher!“, grinste Lily, was ihr ein hysterisches Kreischen von Emma und Alice bescherte.

„Oh mein Gott. Wirklich?“, fragte Alice aufgeregt und fiel Lily heute schon zum zweiten Mal um den Hals. „Das ist toll!“, grinste sie und auch Emma stellte ihre Glückwünsche aus, während Juls zu James linste.

„Sag’s!“, sagte sie lautlos. Doch James schüttelte nur den Kopf, er mochte sich gar nicht ausmalen, wie Lily reagieren würde. So liebenswert sie in seinen Augen auch war, in manchen Momenten machte sie ihn sprachlos mit ihrem Temperament.

„Na los!“, flüsterte Juls jetzt etwas lauter. Wieder schüttelte James den Kopf.
„Lily, James will dir was sagen!“, sagte sie an Lily gewandt und nickte zu James. Lily runzelte die Stirn und blickte ihn fragend an.

„Ähm... also...!“, stotterte er und fuhr sich durchs Haar, was er immer machte, wenn er aufgeregt war.
Sirius schnaubte. „Er ist auch Schülersprecher!“, übersetzte er James Stotterei.
Für einen Moment war es still im Raum. Lilys Augen wurden immer größer und entsetzte starrte sie ihn an.

„Du bist was?“, fragte sie. „Was hat Dumbledore genommen, dass er dich zum Schülersprecher machte?“
„Ha, sie ist auf meiner Seite!“, grinste Sirius triumphierend, was ihm einen bösen Blick von Juls einbrachte.
„Das kann nicht sein Ernst sein“, Jetzt wandte sie sich an Emma und Alice. „Welcher halbwegs vernünftige Mensch würde Potter Autorität geben?“
James runzelte die Stirn, also langsam reichte es mal, er hatte sich schon gedacht, dass Lily ausrasten würde, aber so unverantwortungsbewusst, wie sie ihn darstellte, war er lange nicht.

„Merlin, Lils. Dumbledore ist nicht normal. Das dürftest du nach sieben Jahren doch langsam wissen!“, seufzte Juls. „Außerdem glaube ich, James wird das alles ganz gut hinbekommen!“
„Warum hilfst du zu ihm?“, fragte Lily aufgebracht und kniff die Augen zusammen.
„Weil du ungerecht bist!“, antwortete Julia trocken.
Lily schnappte nach Luft, sie war ungerecht? Das einzige was hier ungerecht war, war die Tatsache, dass sie sich für den Rest des Jahres mit Potter rumzuschlagen hatte.

„Jetzt komm mal wieder runter Evans!“, meinte James, als er sah, dass sie zu einer weiteren Schimpftirade ansetzte. „Wenn du willst, geh ich gleich heute Abend zu Dumbledore und sag ihm, dass ich nicht Schülersprecher sein will!“, knurrte er, drehte sich um und ging.
Alle starrten ihm für einige Sekunden nach, selbst Sirius zog die Augenbrauen hoch, bevor er ihm folgte. Sein bester Freund hatte doch nicht etwa gerade das Mädchen, in das er seit drei Jahren verliebt war, angefahren?!
Juls schnaubte, als die Tür hinter den beiden zuknallte.

„Musste das jetzt sein?“ fragte sie und musterte Lily. „Ich kann’s ja verstehen, dass er nicht immer der Vernünftigste ist, aber er wird sicher kein schlechter Schülersprecher sein!“
Lily schluckte, war sie zu hart gewesen?

„Warum musst du eigentlich immer auf ihm rumhacken?“, sprach Juls weiter. „Er gibt sich die größte Mühe und du fährst ihn bei jeder Gelegenheit blöd an!“. Sie dachte an die letzten Jahre in denen James versucht hatte, dass Lily mit ihm ausging.

„Warum bist du immer auf seiner Seite?“, fragte Lily ein weiteres Mal.
„Weil du ungerecht bist!“, wiederholte Juls mit Nachdruck. „Weil du ihm verdammt noch mal keine Chance gibst, dir zu zeigen, wie er wirklich ist!“

„Ich weiß, wie er wirklich ist!“
Juls atmete einmal tief ein und wieder aus. Wie sie Lilys Sturheit doch manchmal hasste.
„Nein, das weißt du eben nicht!“. Sie versuchte nicht laut loszuschreien. „Du weißt gar nichts von ihm, weil du ihn immer danach beurteilst wie er vor zwei oder drei Jahren war und dir nicht die Mühe machst ihn mal genauer zu betrachten, dann würde dir nämlich auffallen, dass er erwachsen geworden ist!“,
Mit diesen Worten verließ Juls das Abteil mit wehenden Haare und ließ eine vor Wut kochende Lily, eine erstaunte Alice und eine überraschte Emma zurück. Sie hatten noch nie miterlebt, dass sich die beiden so stritten. Klar sie hatten schon hin und wieder die ein oder andere Diskussion gehabt, aber so ernst wie eben war es noch nie.

Juls stampfte durch die Gänge, sie hatte keine Ahnung, wohin sie eigentlich ging, doch dann stand sie vor dem Abteil der Marauders. Mit wütender Miene trat sie ein und ließ sich neben Frank fallen.
Er hatte sich zu den Rumtreibern gesellt, als Alice und Emma begannen Ferienerlebnisse auszutauschen.

„Was ist los?“, fragte er, als sich Juls mit verschränkten Armen in den Stuhl warf.

„Nichts!“, fuhr sie ihn an. „Nichts, was schon längst überfällig war.“
James, Sirius und Peter saßen ihr, Remus und Frank gegenüber.
Juls ließ sich nach vorne und stemmte die Ellenbogen auf die Knie und das Gesicht vergrub sie in ihren Händen. „Verdammt!“, stöhnte sie.
Eigentlich bereute sie es nicht, dass sie Lily das alles an den Kopf geworfen hatte, denn alles war wahr. Aber jetzt bekam sie doch ein schlechtes Gewissen.

„Juls?“, fragte James und blickte fragend zu Remus und Sirius.
„Schon okay, alles wieder klar!“, sie setzte sich wieder gerade auf und warf die Haare zurück. „Also, was habt ihr in den Ferien gemacht?“, fragte sie und blickte grinsend in die Runde.


Etwa zur Hälfte der Fahrzeit, so stand es in dem Brief, hatten sich die beiden Schülersprecher im Schülersprecherabteil einzufinden.
Nur leider hatte keiner der beiden Schülersprecher Lust auf den jeweils anderen. James war klar, dass Lily so oder so dort sein würde, ob er nun kam oder nicht. Also wollte er ihr zeigen, dass er kein so hoffnungsloser Fall war, wie sie dachte. Jedenfalls so lange, bis er zu Dumbledore gegangen war. Denn das hatte er vollkommen ernst gemeint.
Das Schülersprecherabteil war ganz vorne im Zug. James linste durch die Scheibe und sah Lily am Fenster sitzen. Er rechnete damit, dass er gleich in einem ganz normalen Abteil stehen würde, das nur durch Zufall den Namen Schülersprecherabteil trug, doch was ihn wirklich erwartete, hätte er sich nicht träumen lassen.
Das Abteil war ungefähr drei Mal so groß wie ein normales. Dort standen ein Sofa und zwei Sessel vor einem Kamin, ein Tisch um den vier Stühle standen, war am Fenster platziert worden und ein Schreibtisch stand auf der gegenüberliegenden Seite neben der Tür. Lily saß wirklich schon im Abteil, allerdings auf dem Sofa vor dem Kamin. Sie blätterte in einer roten Mappe. Als James eintrat blicke sie erstaunt auf.

„Du brauchst nicht so überrascht schauen, jetzt bin ich ja noch Schülersprecher!“, murmelte James und setzte sich in einen der Sessel. „Aber keine Sorge, ich werde gleich heute Abend zu Dumbledore gehen!“
Er blickte Lily an, die plötzlich verlegen wirkte. James blinzelte. Lily Evans und verlegen? Das gab es wirklich selten.

„Also, wegen dem“, meinte sie und strich sich das Haar zurück. „Das hab ich nicht so gemeint. Kurzschlussreaktion. Schock. Ich weiß nicht so genau!“
James runzelte die Stirn, woher kam der plötzliche Sinneswandel?

„Ich denke wir sollte es vielleicht versuchen, das Schülersprecher-Zeugs mein ich!“, sie blickte auf und wartete auf James Antwort, er nickte kurz und griff nach der roten Mappe, die Lily im entgegen hielt.
James blätterte kurz durch die Mappe, doch bei einem Blatt blieb er hängen und begann zu grinsen.

„Du willst also wirklich, dass ich mit dir Schülersprecher bin?“, fragte er und blickte auf. Lily nickte mit gerunzelter Stirn.

„Dann solltest du dir das vielleicht mal ansehen!“. James zog das Stück Pergament aus der Mappe und hielt es Lily vors Gesicht.

Da beide Schulsprecher aus dem gleichen Haus stammen, befinden sich die Schülersprecherräume, die ausschließlich für die beiden Schülersprecher sind, im Gryffindorturm - Zwei Schlafzimmer, ein Badezimmer und ein Aufenthaltsraum. Zusätzlich kann auch das Schülersprecherbad im zweiten Stock genutzt werden.

Lily starrte zuerst einige Sekunden das Pergament an, bevor ihre Augen zu James wanderten, der gespannt auf ihre Reaktion wartete.

„Die anderen Mädchen werden wohl ziemlich eifersüchtig sein. Immerhin liege ich mit James Potter Tür an Tür!“, lachte sie. Sie wollte nicht wieder so ausrasten wie vorhin, denn sie hatte das Gefühl, ihn ernsthaft verletzt zu haben. Sie nahm sich vor in den nächsten Wochen etwas netter zu sein, sie wollte ihm eine Chance geben.
James blinzelte, mit so was hatte er nicht gerechnet. Sie hatte doch tatsächlich einen Scherz gemacht.

„Wahnsinn, dass ich das noch mal erleben darf. Lily Evans lacht, in meiner Gegenwart!“, grinste James.

„Gewöhn dich nur nicht dran!“, sagte Lily, konnte sich aber ein Grinsen nicht verkneifen. Zu ihrer Überraschung war es gar nicht so schwer mit ihm einigermaßen normal zu reden. Außerdem hatte er sie bis jetzt noch nach keinem Date gefragt.
Lily blickte auf die Uhr über dem Kamin.

„In zehn Minuten müssen wir die Vertrauensschüler einweisen.“, erklärte sie kurz.
James nickte und nach nicht einmal sieben Minuten hörten sie ein Klopfen an der Tür: Herein kamen zwei Fünftklässler, die sich bewundernd umsahen. James erkannte die beiden, sie kamen aus Huffelpuff und das musste ihr erstes Jahr als Vertrauensschüler sein.

„Hallo!“, meinte Lily und lächelte die beiden nett an. Sie warteten noch bis auch die anderen eingetroffen waren.
Einer der Vertrauensschüler aus Slytherin war Regulus Black, Sirius Bruder. Früher mochte er Regulus, doch seit Sirius von Zuhause ausgezogen war, hatte er sich verändert.

„Okay, damit wären wir alle!“, sagte Lily und lehnte sich an den Tisch. James stellte sich neben sie.

„Also, ich bin Lily Evans. Komme aus Gryffindor und bin Schülersprecherin!“, stellte sie sich kurz vor und stieß James ihren Ellenbogen in die Seite, als er nicht weiter machte.

„Ähm... Ich bin James Potter. Auch aus Gryffindor, bin Quidditchkapitän und Schülersprecher. Ihr könnt gerne Stimmen abgeben, was in Dumbledore gefahren ist, als er das entschieden hat!“, James grinste und fuhr sich durch die Haare. Lily schnaubte. Denn es meldeten sich tatsächlich einige der Schüler um James Aufforderung zu beantworten.

„Wenn irgendjemand jetzt was sagt, war er die längste Zeit Vertrauensschüler!“, knurrte Lily mit gedrückter Stimme.
Sofort gingen die erhobenen Hände wieder nach unten und alle schluckten einmal laut.

„Du verschreckst sie, Evans!“, flüsterte James ihr zu, was ihm einen äußerst bösen Blick von ihr einbrachte.

„Also, ich werde euch jetzt erklären was eure Aufgaben sind!“, sagte sie ohne weiter auf James zu achten.


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