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Fanfiction

Blöde Streiche, seltsame Gefühle, die große Liebe - Schultage

von -Juls-

Juls betrat grinsend das Zimmer von James und stellte fest, dass es nicht viel anders aussah als das von Lily.

Dass James heute so nett war, hatte Lily wohl ganz schön zum nachdenken gebracht, natürlich wusste sie von seiner neuen Strategie, sie hatte sich die Strategie sogar mit James und Remus in den Ferien ausgedacht, aber das wollte sie James natürlich nicht auf die Nase binden. Sonst wäre die Gefahr zu groß, dass er wieder in sein altes Macho gehabe zurück fiel.

„Und was hat Evans gesagt?“, fragte James sofort, als Juls die Tür hinter sich zu gemacht hatte. Er saß neben Sirius auf dem Bett.

„Mein lieber James, ich denken du dürftest langsam mal wissen, dass ich solche Dinge nicht verrate!“

James schnaubte. „Du musst nichts sagen, blinzle einfach zwei Mal!“,

Juls grinste und blickte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Schon gut, dann manchs eben nicht!“, er seufzte und legte sich, die Arme hinterm Kopf verschränkt, auf sein Bett. „Aber sie hat mich heute erst einmal angebrüllt, wobei sie sich später dafür entschuldigt hatte. Kann man das als Erfolg werten?“

„Naja, ich weiß nicht. Aber Alice brüllte Frank nie an, jedenfalls nicht wenn wir dabei sind!“ überlegte Peter.

Sirius grinste. „Woran man sieht, dass ihr eine ziemlich gestörte Beziehung zu einander habt, nicht wahr Prongs!“

„Woran ihr alle ja nicht ganz unbeteiligt seit!“, schaltete sich auch Juls ein. „Immerhin seit ihr die Rumtreiber und Lily musste sich schon einige Male über euch aufregen und dann habt ihr Snape immer verarscht und es spricht auch nicht gerade für euch, dass ihr jeden Tag ne neue Freundin habt!“

„Ich hab nicht jeden Tag ne neue Freundin!“, murmelte Peter und Remus nickte zustimmend.

„Damit meinte ich jetzt mehr die 15 % der Marauders, die es sich da neben James auf dem Bett gemütlich gemacht haben.“, schmunzelte Juls und zeigte auf Sirius.

„Wie siehts eigentlich mit unserem kleinen Willkommensstreich aus?“, fragte Sirius um das Thema zu wechseln.

„Alles liegt fertig in meinem Koffer!“, grinste Juls.

„Gut, dann warten wir am besten bis zum Wochenende, sodass es richtig Wirkung zeigt!“, sagte James und setzte sich wieder auf.

Schon in den Ferien zerbrachen sich die Marauders den Kopf darüber, bis Sirius plötzlich die rettende Idee kam…


Mit zerzausten Haaren stieg James am nächsten Morgen aus dem Bett, vergewisserte sich, dass Lily bereits im Bad war und verschwand dann in der Dusche.

Als er wieder in den Aufenthaltsraum kam, sah er Lily auf dem Sofa sitzen.

„Du bist noch da?“, fragte er überrascht und versuchte seine Krawatte zu binden.

Lily drehte sich um und zuckte die Schultern. „Ich wollte nicht allein Frühstücken gehen.“, antwortete sie zögerlich. „Denn Juls, Emma und Alice sind sicher noch nicht da. Juls braucht morgens immer Stunden um aus dem Bett zu kommen!“

James lachte auf. „Ist bei Sirius das gleiche!“, meinte er und verschwand für einige Sekunden in seinem Zimmer, er griff nach seiner Tasche und stand dann wieder vor Lily.

„Seh ich gut genug aus, dass sie mir beim Frühstück Gesellschaft leisten?“, fragte er und verkniff sich ein grinsen.

„Annehmbar würd ich sagen!“, grinste Lily und stand auf.

Zusammen gingen sie Richtung große Halle.

„Wann machen wir mit den Vertrauensschülern den Plan von dem McGonagall gestern gesprochen hat?“, fragte James nach einer Weile. „Weil ich im laufe dieser Woche noch gern das erste Quidditschtraining machen würde!“

Lily zuckte die Schultern. „Wir können es ja noch heute Nachmittag machen, dann hast du den Rest der Woche freie Auswahl!“, meinte sie großzügig und betrat die große Halle.

James ging ihr verdutzt nach, er hätte nicht gedacht, dass sie Verständnis für Quidditsch aufbringen würde.

Es war nicht so, dass Lily Quidditsch hasste, sie war nur nicht so begeistert davon wie zum Beispiel Juls oder auch James. Natürlich schaute sie sich jedes Spiel an, aber das mehr wegen Juls und weil Emma und Alice sie immer mitschleppten.
Letztes Jahr, als Gryffindor gegen Slytherin gespielt hat, hat sie sich sogar dazu überreden lassen sich rote und gelbe Streifen ins Gesicht zu pinseln. Leider hatte Gryffindor verloren und Slytherin den Hauspokal gewonnen.

Lily und James saßen schon eine ganze Weile so da, als sie die Stimme von Juls hörten, die durch die Halle schallte.

„Na wer sitzt denn da so einträchtig nebeneinander!“, sie kam zusammen mit Alice und Emma zum Gryffindortisch.

Lily verdrehte die Augen, wieder mal achtete die ganze Halle auf sie.
„Ich bring sie noch mal um, wenn sie immer so rum schreit!“, knurrte sie und umklammerte ihr Messer.

„Ganz ruhig Evans, tut dir nicht weh!“, meinte James und zog ihr das Messer zwischen den Fingern heraus, bevor Lily noch etwas unüberlegtes machen würde.
Gut gelaunt setzte sich Juls neben James und Alice und Emma neben Lily.

„Warum bist du heute schon so früh hier?“, fragte Lily und schnaubte.

„Damit ich nen super Platz in der letzten Reihe neben meiner aller liebest Lieblingsfreundin bekomme!“, grinste sie und betrachtete das Essen, dass sich vor ihr auf dem Tisch stapelte. „Damit mein ich dich, falls dir das unklar sein sollte!“, fügte sie hinzu und griff nach der Schüssel Rührei.

„Ach was, ich dachte du meinst Black!“, grinste Lily sarkastisch und zog die Augenbrauen hoch.

„Du verwechselst mich mit James!“. Juls deutete auf James und schob sich ihre Gabel in den Mund.

„Stimmt, Sirius ist meine aller beste und wahrscheinlich männlichste Lieblingsfreundin aller Zeiten!“, grinste er und hielt Ausschau nach dem eben genannten.

Kurze Zeit später kam Sirius auch schon durch das Tor, er wirkte noch reichlich verschlafen, als hätte ihn Remus wieder aus dem Bett geschmissen. Dieser und Peter gingen neben Sirius her und passten auf, dass er sich nicht einfach auf die nächste Bank schmeißen würde um dort weiter zu schlafen. Hatte er schon mal gemacht, vor zwei Jahren.

„Kaffee!“, knurrte Sirius und ließ sich neben James nieder. Morgens konnte man mit Sirius einfach noch nichts anfangen.

Er griff nach der großen Kanne und goss sich seine Tasse voll. Nach ein einhalb weiteren Tassen wirkten seine Augen schon nicht mehr ganz so müde und er blickte sich um.

„Sitzen wir wirklich mit Lily Evans zusammen, oder träume ich?“, fragte er, während sich Frank gähnend neben Alice setzte und ihr einen Kuss auf die Wange drückte.

Sirius blickte Lily mit zusammen gekniffenen Augen an. Er griff nach seinem Löffel und stupste Lily damit an die Backe. Dieses mal schlossen sich ihre Finger um die Gabel, während sie langsam die Augen schloss um sich wieder zu beruhigen.

„Sirius das solltest du nicht machen, wenn sie etwas scharfes oder spitzes in der Hand hält!“, raunte James ihm zu doch Sirius machte munter weiter.
Bis sich Lilys Augen mit einem Mal wieder öffneten und ihn wütend anstarrten. Sirius zuckte zusammen und zog seine Hand zurück.

Sie wollte ihn wohl gerade zur Schnecke machen, denn ihr Mund öffnete sich bereits, doch McGonagall rettete Sirius das Leben.

„Guten Morgen!“, sagte sie, was ihr ein mehr oder weniger munteres ‚Morgen, Professor’ von allen einbrachte.
„Ich habe hier ihre Stundenpläne!“, sagte sie und reichte jedem den seinen.

Juls gähnte und überflog ihren Stundenplan. „Wer hat jetzt Leistungskurs VgdDK?“, fragte sie in die Runde.

„Ich!“, murmelte James.

„Ich auch!“, Frank stopfte sich den Rest von seinem Toast in den Mund und versuchte das trockene Brot mit etwas Kaffee runter zu bekommen.

„Ich hab jetzt Alte Runen!“, las Lily vor.

Es stellte sich heraus, dass auch Sirius und Emma Alte Runen hatten.
Remus, Alice und Peter hatten Pflege Magischer Geschöpfe.


Gespannt betraten Juls, Frank und James das VgdDK-Klassenzimmer, denn sie sollten dieses Jahr wieder einmal einen neuen Lehrer bekommen. Das kam alle paar Jahre mal vor, doch in diesem Fach weit aus öfter als zum Beispiel in Verwandlungen.

Doch leider war noch keiner außer einigen Ravenclaws und Huffelpuffs anwesend. Um Auror zu werden musste man Leistungskurse belegen. VgdDK, Verwandlungen und Zaubertränke.

Die drei setzten sich in die letzte Reihe ans Fenster und warteten.

Kurz vor Beginn der ersten Stunde ging schließlich die Tür auf.
Herein kam eine junge Frau mit schönen langen braunen Haare und grünen Augen. Sie trug Shirt und Jeans. Ganz anders als die anderen Professoren, die immer in langen Umhängen durch die Gänge wanderten.

Juls zog überrascht die Augenbrauen hoch.

„Guten Morgen!“, tönte die Hexe und setzte sich auf das Lehrerpult. Es war im Moment so still, wie selten in einer Unterrichtsstunde.

Sie grinste in die Runde. „Mein Name ist Grace Walters! Und ich bin wies aussieht eure neue VgddK-Lehrerin.“, Stellte sie sich vor.

James pfiff leise durch die Zähne „Wie alt ist die?“, fragte er leise.

„Vielleicht 20!“, flüsterte Juls zurück.

„Also ich weiß die UTZe sind mega wichtig, aber ich denke das wisst ihr selbst gut genug. Deswegen werde ich euch diese Rede die jedes Jahr das selbe ist ersparen.“, Meinte sie.

„Ich bin ganz ihrer Meinung!“, stimmte ihr James zu.

Die Lehrerin blickte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Wie ist ihr Name?“

„James Potter!“

Sie nickte. „Ah! Professor McGonagall hat mich vor ihnen gewarnt.“, Meinte sie und grinste.

„Ja. Professor McGonagall und ich haben eine sehr spezielle Beziehung!“, erwiderte James. „Aber ganz tief in ihrem Herzen, mag sie mich!“

„Da bin ich mir sicher. Zudem wurde ich noch vor Sirius Black gewarnt.“

„Sirius hat keinen Leistungskurs in VgddK!“, erklärte Frank. „Ich glaube er hat gar keinen Leistungskurs belegt!“

Miss Walters nickte. „Okay, aber jetzt lasst uns mal loslegen!“
„Der Patrons Zauber!“, sie sprang vom Tisch und zog ihren Zauberstab aus ihren hohen schwarzen Stiefeln. „Wozu ist er gut?“, fragte sie.

„Er vertreibt Dementoren!“, meinte Juls laut, ohne sich zu melden.

„Richtig Miss....?“, blickte ihn fragend an.

„Cole!“, antwortete Juls.

„Also Miss Cole. Das war richtig, wenn sie sich beim nächsten Mal melden, wäre ich zufrieden!“, sie wandte ihren Blick ab und ließ ihn durch die Klasse schweifen.
„Gut Miss Cole sagte richtig, dass er Dementoren vertreibt. Wer kann mit etwas über Dementoren erklären?“,
Professor Walters zeigte mit dem Zauberstab auf eine Ravenclaw in der zweiten Reihe. „Miss...?“, fragte sie

„Grieben!“, antwortete sie. „Dementoren ernähren sich von den Ängsten der Menschen, sie lassen alle um einen herum kalt werden und saugen dir die Seele aus, wenn du nicht aufpasst...!“

Die Lehrerin nickte. „Also Dementoren, lassen alles kalt werden und sie ernähren sich von den Ängsten der Menschen, und unter Umständen saugen sie die Seele eines Menschen aus. Gut und der Patronus vertreibt diese Wesen, weiß jemand wieso?“, machte sie weiter.

Jetzt meldete sich Frank. „Er nimmt seine Kraft aus den guten Erinnerungen der Menschen!“

Professor Walkes nickte. „Richtig. Also woran müssen wir denken, wenn wir den Patronus ausüben?“, fragte sie und deutete auf James.

„An eine glückliche Erinnerung!“

Die Professorin nickte. „Jetzt wo wir das Grundprinzip des Patronus verstanden haben, können wir gleich zu zaubern beginnen.“, Sie hob ihren Zauberstab und sagte: „Expecto Patronum!“, aus der Spitze ihres Zauberstab schoss ein kleiner weiß leuchtender Falke hervor und drehte eine Runde im Klassenzimmer
„Jeder denkt an etwas gutes. Wenn ihr sicher seit, dass die Erinnerung stark genug ist. Sagt laut ‚Expecto Patronum’ und schaut was passiert.“, Meinte sie und ließ ihren Falken auf den Kronleuchter fliegen und sich dort hinsetzten.


Fieberhaft überlegte Juls an welche Erinnerung sie denken konnte. Ihr fielen die Osterferien letzten Jahr ein. Damals war sie mit Lily, Emma und Alice am Strand. Als sie sicher war, dass der Patronus klappen würde sagte sie die Formel und aus ihrem Zauberstab sprang ein Luchs heraus.

„Sehr gut. Miss Cole. Zehn Punkte für Gryffindor!“, meinte Professor Walters, die sie beobachtet hatte. Juls grinste und ließ ihren Luchs eine Runde durchs Klassenzimmer laufen.

Nach und nach schafften es auch die anderen. James Patronus war ein Hirsch und der von Frank ein Fuchs

„Sehr gut, weiß jemand noch etwas, was ein Patronus kann?“, fragte die Professorin, als wieder Ruhe eingekehrt war.

„Mr. Potter.“

„Mit ihnen können Mitteilungen überbracht werden!“, antwortete er auf ihre Frage und grinste.

„Richtig, aber das lernen wir in der nächsten Stunde!“, meinte sie und entließ sie alle.



Beim Mittagessen versuchten Lily und James alle Vertrauensschüler zu finden und ihnen mit zu teilen, dass für den Nachmittag eine Versammlung anstand.
Lily war gerade auf dem Weg um die Vertrauensschüler der Ravenclaws zu suchen, als ihr Regulus Black entgegen kam. Er war allein und blätterte in einem Buch.
Lily blieb stehen.

„Ähm...!“, begann sie und Regulus blickte auf. Als er Lily erkannte blieb er stehen und sah sich kurz um. Wenn er ehrlich war hatte er nichts gegen sie oder jemand anderen der von Muggel abstammte, doch es war einfacher sie ein Schlammblut zu nennen, als dann von seinen sogenannten Freunden geschlagen oder veräppelt zu werden.

„Ich wollte dir nur sagen, dass wir uns heute Nachmittag im Schülersprecherbüro treffen, wegen dem Pattroulieren in der Nacht!“, meinte Lily und schluckte.

Regulus nickte. „Alles klar!“, meinte er und ging weiter ohne Lily noch weiter zu beachten.

Lily atmete erleichtert aus. Vor den Slytherins hatte sie mit Abstand am meisten Angst gehabt.

Nach dem Unterricht schließlich saßen alle acht Vertrauensschüler und James und Lily im Schülersprecherbüro. Es befand sich im dritten Stock neben dem Schülersprecherbad.
Sie erarbeiteten einen Plan wer wann in den Nächten Patrouillierte.


James hatte den Termin für das erste Quidditschtraining auf Freitag gelegt. Mark hatte natürlich sofort zugesagt, als James ihn fragte ob er als Hüter spielen möchte. Und auch das Treiber Problem war gelöst.

Sirius hatte als er in der dritten war auch mal als Treiber gespielt, während James den Sucher machte. Und er war richtig gut darin gewesen, doch dann hat er sein Interesse an Mädchen entdeckt und die Zeit in der er eigentlich trainieren hätte sollen, mit flirten verbrachte.

Als James schließlich in seinem Quidditschumhang aus seinem Zimmer kam saß Lily vor dem Kamin und laß in einem Buch.

„Ich bin dann mal weg!“, meinte James. Lily nickte nur wandte ihren Blick aber erst nach oben, als James schon aus den Schülersprecherräumen verschwunden war.
Er hatte seinen Besen über die Schulter gelegt und eilte aus dem Schloss, er war schon etwas spät dran.

Im Umkleideraum wartet bereits das gesamte Team.

Als Hüter spielte, wie schon gesagt, Mark Felton. Er war ein großer blonder Sechtklässler mit breiten Schultern und blauen Augen. Genau der richtige für den Hüter.
Als Treiber spielte neben Sirius, John Davids. Er hatte hellbraune Haare und grüne Augen.
Jäger waren Juls, Matt Sterling, ein Sechstklässler mit blonden Haaren und blauen Augen und Robin Brave er hatte dunkle fast Schwarze Haare und hellgraue Augen, er ging in die fünfte.
James selbst war der Sucher.

Wenn James es recht bedachte waren sie ein verdammt gutes Team. Schon letztes Jahr gewesen und damals waren Mark und Sirius noch nicht mit von der Partie. Also müssten sie dieses Jahr mit Leichtigkeit den Hauspokal gewinnen. Nicht noch einmal würde sich James den Spott der Slytherins anhören, dieses Jahr wollte er sie mit einem grandiosen 500:O Sieg in den Boden stampfen.

„Hey Leute!“, meinte er als er in die Umkleide trat. Wieder einmal bemerkte er, dass Juls das einzige Mädchen im Team war. Sie lehnte mit einem Grinsen an der Wand und hob die Hand, als James eintrat.

Sirius dagegen saß auf der Bank und blickte trübselig durch die Gegend. John stand neben Juls und versuchte ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen, doch sie verdrehte nur die Augen und blickte James grinsend mit hochgezogenen Augenbrauen an.
Mark, Matt und Robin saßen auf der Bank Sirius gegenüber und unterhielten sich.

„Na dann wollen wir mal!“, meinte James und steuerte auf die Tür nach draußen zu. Seine Mannschaft folgte ihm und schoss draußen bereits in die Luft, während James noch die Bälle holte.

Er seufzte als sein Blick auf die Zuschauertribüne fiel, zum einen saßen da eine ganze Horde von Jungs, so was wie der Julia-Cole-Fanclub, zum anderen einige Mädchen des Sirius-Black-Fanclubs.

Jedesmal wenn sie ein offizielles Training hatten, sah das so aus. Deshalb machte es James gerne im Geheimen und erzählte gezielt nur den Spieler etwas davon.
Doch heute saßen zwischen den beiden Fanclubs auch eine Gruppe aus fünf Leuten.


Als James genauer hinsah erkannte er Lilys rote Haare. Sie saß zwischen Emma, Remus und Peter, eine Reihe hinter ihnen lehnte sich Alice an Franks Schulter.
Er sah wie Juls mit dem Besen auf die fünf zuschoss.

„Hey, was macht ihr den hier?“, fragte sie und blieb vor ihnen in der wagerechten stehen.

„Schauen ob du noch genauso gut bist wie letztes Jahr!“, meinte Emma und grinste Juls entgegen.

„Na das will ich auch schwer hoffen!“, grinste James, der sich auf seinem Besen neben Juls gesellt hatte.

„Aber das nächste Training wird wieder geheim, damit die beiden Fanclubs hier nicht immer rumhängen!“, fügte James hinzu und verdrehte die Augen.

Sirius saß auf seinem Besen vor der Gruppe Mädchen und flirtete was das Zeug hält
„Oh, hat da jemand etwa unsere Wette vergessen?“, fragte Juls und grinste. „Hey Black. Kannst du dich noch an unsere Abmachung erinnern!“, brüllte sie hinüber. „Du bist gerade sehr knapp daran die Wette zu verlieren und du weißt ja was das heißt!“

Sirius schnaubte und flog auf Juls zu. „Ich hab nicht geflirtet!“, erklärte er.

„Ach und was war es denn dann?“

„Ein ganz normales Gespräch zwischen Schülern!“, antwortete er und nickte überzeugend.

„Oh, ich weiß gar nicht ob du so was überhaupt kannst!“, sagte Juls. „Ein ganz normales Gespräch führen, ohne dabei nur an das eine zu denken!“

Sirius wollte etwas erwidern, aber James schritt ein und drängte ihn zu den anderen Spielern.
Alice und Frank schienen im Hintergrund gar nichts mitzubekommen, sie waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt.

Juls schüttelte grinsend den Kopf, die beiden waren jetzt seit beinahe 2 Jahren zusammen und immer noch so verliebt wie am ersten Tag. Sie wandte sich ab und warf Lily einen Blick zu.
Sie hatte sich zurück gelehnt, die Füße angezogen und war scheinbar vertief in ihr Buch.

„Und du könntest vielleicht mal ein bisschen Interesse zeigen!“, Juls hob die Augenbrauen und zog Lily das Buch aus der Hand.

„Hey!“, knurrte Lily und wollte es Juls aus der Hand reisen, doch sie war schneller und Lily griff ins Leere.

„Zaubertränke war ja klar!“, seufzte sie, als sie den Buchdeckel gelesen hatte.

„Irgendwann bringst du dich noch um wenn du immer dieses Zeug ließt!“, fügte Juls hinzu und warf Lily das Buch wieder in die Hände, weil James alle in der Mitte des Feldes zusammen trommelte.

„Tja Lily, ich denke Juls hat recht!“, grinste Emma, als Lily wieder zu lesen begann. Doch Lily ignorierte sie. Eigentlich war sie nur mitgekommen, weil Emma nicht allein mit Remus vor Alice und Frank sitzen wollte.

Emma hatte sich restlos in den blonden Marauder mit den goldenen Augen verliebt, was sie natürlich nie freiwillig zugegeben hätte. Nur unter Androhung einer öffentlichen Verkündung eines peinlichen Erlebnisses seitens Juls hatte sie es
gestanden.

Doch getraut es ihm zu sagen hatte sie sich nicht. „Dafür bin ich zu sehr ich und zu wenig Juls!“, hatte sie mal gesagt, als Lily sie darauf angesprochen hatte.

Insgeheim glaubte Lily ja, dass es Remus genauso ging, also mit dem verliebt sein. Seine Blicke waren manchmal doch etwas zu auffällig.

Auch jetzt gerade war Remus Aufmerksamkeit nicht auf das Training gerichtete, sonder lag viel mehr auf dem blonden Mädchen neben Lily.
Lily schnaubte und schob ihren Kopf in Remus Blickfeld, was ihn erschrocken zurück fahren ließ. Sie zog eine Augenbrauen hoch.

„Wann sagst dus ihr?“, fragte Lily, so leise, dass nur Remus sie verstehen konnte.

Er blickte schnell zu Boden. „Was meinst du?“, fragte er und kratzte sich am Hinterkopf.

„Verkauf mich nicht für blöd, Idiot. Ich bin nicht blind!“, grinste Lily und stieß Remus in die Seite.
„Ich weiß wirklich nicht was du meinst, Lily!“, sagte Remus und blickte mit gezwungenem Gesichtsausdruck auf das Spielfeld.

Lily seufzte und wandte sich wieder ihrem Buch zu.


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