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Fanfiction

For ever my love - Sirius, Regulus und ich

von Sahra X. Reithis

Danke für die Kommies!
Eure Sahra
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Ich sah weiter in die Sterne und ging langsam weiter. Der Wind rauschte durch die Bäume und Büsche, wehte Laub auf und spielte durch meine Haare. Ich schloss die Augen und genoss es. Für freie Momente tat ich alles, ich nahm auch Kälte in Kauf. „Hey…“, hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir. Die Stimme war mir fremd und so schreckte ich herum. Da stand Sirius. „Was machst du hier?“, wollte er wissen. „Was machst DU hier?“, gab ich grinsend zurück. Er lächelte mich an und fragte: „Wollen wir ein Stück laufen?“ Ich nickte. Wie auch vorher mit Regulus schlenderten wir über das Grundstück. Nach einiger Zeit fing ich an mir die nackten Oberarme zu reiben. „Ist dir kalt?“, fragte mein Begleiter. „Ja…“, bestätigte ich. Sirius zog seine Jacke aus und legte sie mir über die Schultern. Schnell zog ich sie mir enger um den Körper. Die Jacke war noch warm und roch angenehm nach ihm. „Wärmer?“, fragte Sirius. „Wenn nicht, hätten wir eh nichts mehr, was ich mir noch überziehen kann“, meinte ich lächelnd. „Ich könnte dich in den Arm nehmen…“, schlug er vor. Wir verfielen wieder in Schweigen. Nach ungefähr zehn Minuten blieb ich stehen, setzte mich ins Graß und streifte mir meine High-heels aus. Ich strich mir über die schmerzenden Füße. „Was ist?“, fragte er. „Diese Schuhe…“, stöhnte ich. „Mädchen und ihr Aussehen“, meinte er, setzte sich neben mich und sah mich aufmerksam an. Seine Wärme war angenehm und ich konnte nicht anders als mich an ihn zu lehnen. „Ist dir immer noch kalt?“, fragte er. „Ein bisschen…“, murmelte ich und wie angekündigt legte er seinen Arm um mich. „Du bist nett…“, lächelte ich. „Danke… du auch…“, antwortete er und lächelte ebenfalls. Wir saßen lange da, bis Sirius in den Himmel deutet und sagte: „Das ist der große Waagen…“ „Er ist ein zirkumpolaris Sternenbild, ein Teil des großen Bären und besteht aus den 7 hellsten Sternen des großen Bären“, erklärte ich. Er sah mich an. „Du bist gut in Astronomie…“, lobte er. „Ich will ja auch eine gute Ausbildung haben“, meinte ich entschlossen. „Erwartet das deine Familie?“, wollte er neugierig wissen. „Meine Geschwister nicht, aber meine Eltern. Die sagen, dass ich mindestens ein „O“ bekommen muss… Und deine Eltern?“, fragte ich. „Die hassen mich. Ich bin nicht so der perfekte Sohn für eine Reinblutsüchtige Familie… Ich mag auch Muggelstämmiege…“, antwortete er und streichelte unbewusst meinen Arm. Diese einfache Bewegung löste bei mir Gänsehaut aus. Wir schwiegen wieder. „Kennst du alle zirkumpolaris Dingsis?“, fragte er wie ein Lehrer, der gerne Beteiligung an seinem Unterricht hätte. „Ja… Der große Bär/Wagen, der kleine Bär/Wagen, Cassiopeia, Kepheus, der Drache, die Giraffe und Perseus“, meinte ich sicher. „Oh man… du weißt alles?“, grinste er. „Nicht alles aber vieles…“, meinte ich. „Dafür muss man viel arbeiten… Auf welche Zaubererschule gehst du?“ „Hogwarts… und du?“, wollte Sirius wissen. „Ich bin in Spanien auf eine Zaubererschule gegangen“, antwortete ich, doch meine Stimme verriet, dass ich etwas verschwieg. „Was war mit dieser Schule?“, fragte er auf Grund meiner Stimmlage nach. „Also…“, antwortete ich zögernd. „Spanien ist… wild… und… ähm… relativ freizügig… ich habe einmal ein halbes Jahr die Schule geschwänzt.“ Wieder klang meine Stimme, als verschwieg ich etwas. Er schien es entweder nicht bemerkt zu haben oder er war so taktvoll nicht weiter zu hinterfragen. „Gehst du auch noch weiter in die Schule nach Spanien?“, fragte Sirius schüchtern. „Nein… Mom sagte, dass ich nach Hogwarts gehen sollte…“, antwortete ich deprimiert, doch Sirius antwortete sofort: „Hogwarts ist toll!!! Ich habe dort drei Freunde-“ Tränen hatten sich beim Wort Freunde in meinen Augen gesammelt. „Oh… ähm… musstest du deine Freunde zurücklassen?“, fragte er, doch ich heulte ihm sofort vor: „Ich hatte keine Freunde!!!“ Er war sichtlich zerknirscht, denn er biss sich auf der Unterlippe herum. „Das… das tut mir sehr leid…“, meinte er nach passenden Worten suchend. Sein Kopf nährte sich meinem, doch in diesem Moment rief die Stimme meiner Schwester: „Maria!!! Komm!!!“ „Oh… Sirius? Kommst du mit?“, fragte ich zaghaft, wärend ich mir die Tränen aus dem Gesicht wischte und meine Schuhe wieder anzog. „Gerne meinte er und roch an meinen Haaren. „Magnolien?“, fragte er, ich nickte nur. Ich wollte aufstehen, doch Sirius war schnell und reichte mir seine Hand, um mir hoch zu helfen. „Gracias!“, meinte ich und versuchte zu lächeln. Schweigend liefen wir zurück ins Haus. Im Saal saßen noch alle am Tisch, doch es war schon abgedeckt. „Maria Sophia Esmeralda, ich habe tolle Neuigkeiten“, meinte meine Mutter überschwänglich. „Oh, welche?“, fragte ich verwundert. „Du wirst heiraten!“, meinte meine Mutter begeistert. Ich hatte das Gefühl, dass mich eine Welle von den Füßen und auf Meer riss. „Was? Wen?“, fragte ich, meinen Zorn mühsam bändigend. „Regulus Arcturus Black!“, verkündete meine Mutter. Sirius´ jüngerer Bruder kam zu mir und steckte mir einen Ring an den Finger. Er strahlte, doch ich machte ein Gesicht, als würde ich die letzte Überlebende eines schweren Atomkrieges sein und hätte nur noch ein Bein und einen verstümmelten Oberarm. „Ich glaube“, meinte ich. „Ich muss mich frisch machen.“ Ich drehte mich um, lief schnellen Schrittes los ins Badezimmer. Ich knallte die Tür hinter mir zu und brach auf dem Boden zusammen. Ich heulte mir die Seele aus dem Leib, oder wie auch immer das hieß. Was sollte nun aus mir werden? Ich hatte mir fest geschworen, mich niemals fest zu binden… Immer auf ein Neues zu leben… Du nun sollte ich einen minimierten Macho heiraten? Einen Macho, dessen Bruder ich mehr mochte als ihn. Was konnte mir der denn bieten? Ich hasste Mom dafür und Dad auch! Ein Klopfen an der Tür. Eine Stimme: „Möchtest du aufmachen?“ „Nein!“, rief ich zurück. „Bitte… ich kann dich nicht weinen hören!“, flehte die Stimme. Sirius… Zögernd machte ich die Tür auf. Ich sah ihm genau ins Gesicht und er erwiderte meinen Blick. Ich spürte, dass meine Wimperntusche und mein Liedschatten verlaufen waren. Seine Finger wanderten vorsichtig zu meinen Wangen und wischten mir die Tränen aus dem Gesicht. Wieder nährte sein Gesicht sich meinem, doch wieder ertönte eine Stimme hinter uns: „Hey! Das ist MEINE Verlobte!“ Regulus… Sirius wurde wüten, drehte sich um und fauchte Regulus an: „Kann ja sein!!! ABER sie hat sich hier eingeschlossen und geheult! Darf ich sie dann nicht trösten?!“ „NUR trösten, nicht mehr!“, meinte Regulus arrogant, ging auf mich zu und nahm meine Hand. „Na, wie geht´s dir?“, fragte er, doch ich zog angewidert meine Hand aus seiner und ging zurück. „Ich will nicht, dass du mich berührst!“, fauchte ich und Regulus sah mich gekrängt an. Dann rümpfte er arrogant die Nase und stolzierte davon. Als seine Schritte verklungen waren, nahm ich Sirius´ Hand und führte ihn in mein Zimmer. Kaum, dass wir drin waren, schloss ich die Tür, setzte mich auf mein Bett und begann wieder zu weinen. Sirius setzte sich neben mich, legte seinen Arm um meine Schulter und zog mich an sich. Er drückte mich fest, strich mir beruhigend über den Rücken und hauchte mir ins Ohr: „Hey, ich werde immer für dich da sein.“


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